Tour 1 | Teil 3
Abzweig Bayreuth-Benk (15,2 km; 370 hm) – Benk (20,3 km; 420 hm) – Deps (22,2 km; 424 hm) – Dressendorf (24,2 km; 413 hm) – ehem. Kloster St. Jobst (26,1 km; 482 hm) – Allersdorf (28,2 km; 410 hm) – Bayreuth-Bindlach Bf. (31,0 km; 357 hm) – Bayreuth-St. Georgen (34,6 km; 361 hm) – LSG 2016: Wilhelminenaue
Am Abzweig Bayreuth-Benk mit Bayreuth, 17 km – Benk, 5,0 km geradeaus. Wir fahren um mehrere Ecken im Stadtteil „Blumenau“, aber unser Weg ist fast bis Bayreuth gut mit Radwegweisern markiert, denen wir immer folgen. Nach dem Ort windet sich ein Asphaltband hügelig hinauf und herum, mit schöner Fernsicht.
Am Radweg-Verzweig Richtung Benk bzw. Bayreuth fahren. Wir stoßen auf ein Sträßchen: hier rechts, nach der Brücke links ( Benk; 2,3 km), an einem unmarkierten Verzweig den etwas breiteren, linken Weg nehmen.
Vor Benk geht’s einen ehemaligen, nun asphaltierten Hohlweg hinauf, eine wunderschöne wilde Baumallee. Am großen Roßbrunnen mit altem Steintrog in der Ortsmitte kann man sich gut vorstellen, wie hier einst das Vieh seinen Durst stillte.
Kurvenreich schraubt sich die Ortsstraße nach oben, die gefährliche Staatsstraße am besten gleich mit der Druckknopfampel queren, auf der anderen Seite auf dem schmalen Asphaltweg nach rechts, dann links in das kleine Sträßchen ( Deps). Am ehemaligen Gasthof „Zur frohen Stunde“ in der Ortsmitte von Deps vorbei, dann links ( Dressendorf). In Dressendorf queren wir die befahrene Staatsstraße, schrauben uns wieder kurvenreich nach oben und freuen uns über ein weiteres kleines Sträßchen ins freie Land hinaus. Am nächsten Abzweig weist ein WW schon auf das ehemalige Kloster St. Jobst hin, hier links, nach dem Holzhaus fahren wir ohne Markierung nach rechts oben, der einzigen größeren Steigung dieser Tour, hinauf auf den Oschenberg. Oben wieder rechts, die eingezäunte Anlage vorne sind Bunker, danach ist die Erinnerungsstätte für das ehemalige Kloster St. Jobst, eine im Spätmittelalter weithin bekannte Pilgerstätte. Wunderbare Aussicht hier!