Oasensuche Tour 2 - Pegnitz + Rednitz = Regnitz
Vorwort
Vorwort
„Ist das nicht langweilig, immer nur am Fluss entlang zu radeln?“ Nein, wir fanden es überhaupt nicht langweilig, denn es gab viel zu sehen und die Strecke ist gerade für Kinder sehr gut geeignet. Vom Bahnhof Fürth bis zum Pegnitzgrund ist wegen des Kraftfahrzeugverkehrs besondere Vorsicht geboten. Danach gibt es kaum noch gefährliche Passagen und es geht entspannt voran. Neben den beschriebenen Oasen gibt es viele weitere Rastmöglichkeiten – und auch Abkürzungen oder eine Aufteilung der Route in kürzere Abschnitte sind möglich. Wegen der geringen Höhenunterschiede auch für weniger geübte Kinder eine gute Trainingsmöglichkeit, um Sicherheit auf dem Fahrrad zu gewinnen. Aus diesem Grund sind bei dieser relativ kurzen Tour alle Abkürzungsmöglichkeiten mit beschrieben.
Karte
Karte
Tourbeschreibung
Tourbeschreibung
Profil (Wegbeschaffenheit)
Überwiegend Wege mit festem Belag und ohne Kraftfahrzeugverkehr oder auf getrennten Radwegen. Auf dem Abschnitt durch das Naturschutzgebiet Brucker Lache breite und gut gepflegte Forstwege.
Fürth Hauptbahnhof
Los geht's: Von Fürth nach Eltersdorf
Wir verlassen den Hauptbahnhof Fürth in Richtung Innenstadt. Am nördlichen Ende des Bahnhofsplatzes, an der Gustav-Schickedanz-Straße, beginnt unsere Tour. Wir fahren vorsichtig in Richtung Fürther Freiheit. Hier dem Straßenverlauf folgend nach links entlang der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage (rechts von uns). Nach Überquerung der Friedrichstraße weiter in der Rudolf-Breitscheid-Straße (Fußgängerzone – Fahrräder erlaubt) bis zum nächsten Abzweig nach rechts. Hier folgen wir der Hallstraße, bis sie direkt am Fürther Stadttheater auf die Königstraße stößt.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite kurz nach links und dann gleich wieder nach rechts abwärts in den Pegnitzgrund (umfassende Radwegbeschilderung!). Rechts von uns sehen wir den schönen Fürther Stadtpark. Leider ist hier das Radfahren offiziell stark eingeschränkt (siehe Hinweisschilder mit Ausschlusszeiten für die Fahrradnutzung an den Eingängen). Schade – denn das wäre nun wirklich eine passende erste Oase: idyllisch der Stadtparkweiher und dahinter ein großer Spielplatz. Entscheidet selbst, ob ihr die Parkanlage zu Fuß gleich mal erkunden wollt.
Auf unseren „offiziellen“ Radweg treffen wir auf der anderen Seite der Pegnitz. Nach rechts geht es nach Nürnberg (siehe Verlängerungsmöglichkeit). Wir fahren nach links in Richtung Erlangen. Die Beschilderung in Richtung Erlangen ist eindeutig, es sind somit für die weitere Wegbeschreibung kaum Erläuterungen nötig. Der Radweg verläuft mal näher, mal etwas weiter entfernt vom Fluss.
Verlängerungsmöglichkeit / Variante
Es ist sehr gut möglich, bei dieser Tour bereits in Nürnberg zu starten und im Pegnitzgrund bis zum hier beschriebenen Schnittpunkt am Pegnitzsteg zu fahren. Als Startpunkt kann z. B. die S-Bahn-Station Nürnberg Dürrenhof S1 S2 gewählt werden, die in unmittelbarer Nähe der Wöhrder Wiese liegt. Mit guter Beschilderung durch Richtungswegweiser geht es ab hier in Richtung Fürth (Altstadt – Kettensteg – Johannis – Doos – Fürth Stadtpark (Verlängerung ca. 9 km)
Kurz bevor wir zur Fürther Kläranlage kommen, solltet ihr mal genau auf den Flusslauf achten: Hier fließen die von Nürnberg kommende Pegnitz und die aus Süden zufließende Rednitz zusammen. Leider bei dichtem Bewuchs im Sommer kaum zu erkennen!
Aus PEGnitz und REDnitz wird ab hier die REGNITZ, die erst nördlich von Bamberg in den Main mündet. Gemütlich geht es ohne Steigungen weiter nach Norden am Fluss entlang.
Kleinere Oasen (Rastplätze, Spielplätze oder auch ein Wasserrad am Flussufer) sind je nach Belieben für eine Pause zu nutzen. Bei der Fahrt merken wir erst, wie weit sich die Stadt Fürth mit ihren Stadtteilen nach Norden ausdehnt. Nach einigen Kilometern in stetiger Fahrt kommen wir nach Stadeln.
Abkürzungsmöglichkeit
Hier besteht die erste Abkürzungsmöglichkeit, falls die Kräfte nachlassen und die Tour schon am Bahnhof Vach S1beendet werden muss.
Wer den Autoverkehr nicht scheut, kann natürlich den direkten Weg nehmen: Wo wir die Stadelner Straße überqueren, einfach nach rechts aufwärts zur nächsten Kreuzung und dann immer weiter geradeaus auf der Herboldshofer Straße direkt bis zur Bahnstation. Für Kinder nach unserer Meinung nicht empfehlenswert.
Daher unsere Empfehlung für eine Ausweichroute: Schon vor der Stadelner Straße weisen Radwegbeschilderungen nach rechts aufwärts und weg vom Fluss. Man kann dabei sowohl der ersten Beschilderung (Richtung Bislohe) oder etwas später in Höhe eines alleinstehenden Holzgebäudes links des Fahrradwegs nach rechts den Beschilderungen des „Sandachsen-Radwegs“ folgen. Beide führen in östlicher Richtung weiter.
Die Bahnlinie verläuft ebenfalls am östlichen Rand der Bebauung von Stadeln. Wenn wir also die Richtung beibehalten (ob mit oder ohne Beschilderung), treffen wir irgendwann auf die Bahnstrecke. Die S-Bahn-Station S1 liegt in nördlicher Richtung an der Herboldshofer Straße.
Da wir noch mehr vorhaben, folgen wir weiter unserem Radweg entlang der Regnitz. Leider waren die Planer dieses Fernradwegs im nächsten Streckenabschnitt recht fantasielos. Nach der Überquerung der Stadelner Straße folgt nun im Stadtteil Mannhof und danach weiter bis vor Eltersdorf ein sehr unattraktives Stück des Regnitz-Radwegs. Wir müssen den (teils schmalen) Radweg neben der relativ stark befahrenen Stadelner Hauptstraße benutzen. Dies ist zwar der direkteste Weg, aber leider nicht der schönste.
Unsere Empfehlung daher:
Wer einen kleinen Umweg nicht scheut, fährt stattdessen zum Main-Donau-Kanal und nutzt den landschaftlich schöneren Uferweg bis vor Eltersdorf. Dazu bereits vor der Stadelner Straße (Spiegel am Weg) auf einem Verbindungsweg nach links und in Richtung Solarberg fahren. Nach Überquerung der Vacher Straße gleich die links nach oben führende Auffahrt am Solarberg nehmen! Der Main-Donau-Kanal verläuft hier deutlich erhöht – und mit dieser Auffahrt kommen wir am bequemsten zum (östlichen) Uferweg. Hier dann nach rechts über die riesige Kanalbrücke und immer weiter nach Norden in Richtung Erlangen.
Dieser Streckenabschnitt bis nach Eltersdorf ist in der Tour „Mit Weitblick unterwegs“ beschrieben – allerdings für die andere Kanalseite. Von der östlichen Kanalseite ist die Zufahrt zur Straße nach Eltersdorf (in Höhe Hüttendorf) als Abzweig über einen Bolzplatz rechts des Wegs zu finden.
Fahren wir mit „offizieller“ Beschilderung nach Mannhof und danach geradeaus entlang der Stadelner Hauptstraße weiter, passieren wir kurz vor Eltersdorf ein Wasserwerk (links). Hier auch ein Wegweiser mit Übersichtskarte – von links trifft der vom Main-Donau-Kanal kommende RegnitzRadweg (Kanalroute) auf unseren Radweg entlang der Straße. An dieser Stelle treffen damit die beiden Wegevarianten wieder aufeinander.
Weitere Informationen zum RegnitzRadweg und den unterschiedlichen Varianten sind in einem VGN-Tourentipp zusammengestellt: www.vgn.de/radfahren/regnitzradweg?p=-1
Von Eltersdorf in die Erlanger Innenstadt
Weiter in Richtung Eltersdorf: Nach Unterquerung der Eltersdorfer Straße noch ein Stück weiter, um dann vorsichtig an einer Verkehrsinsel die Straße zu überqueren. Kurz nach links und an der nächsten Abzweigung nach rechts in den Holzschuherring abbiegen und ab hier der Radwegweisung nach Tennenlohe folgen! Diese Wegweisung mit durchgängiger Beschilderung leitet uns nun zuerst geradeaus, dann nach links abbiegend immer weiter durch Eltersdorf. Schließlich unterqueren wir die A 73, danach mit Schwenk nach rechts die neue Unterführung der Bahnstrecke an der Flurstraße.
Abkürzungsmöglichkeit
Der Haltepunkt Eltersdorf S1 liegt nahe unseres Weges in nördlicher Richtung (Beschilderung).
Wir folgen weiter der Radwegweisung nach Tennenlohe, vorbei am „Milch-Erlebnishof Fam. Eichenmüller“ und danach über die Autobahnbrücke, bis wir in den Ort Tennenlohe gelangen. Zuerst immer geradeaus fahren (Lachnerstraße), dann nach links in den Franzosenweg abbiegen (auf Wegweiser achten). Am Ende der Bebauung erreichen wir das Walderlebniszentrum, unsere nächste Oase.
Ein vielfältiges Lern- und Erlebnisangebot bedarf der genaueren Erkundung: Am besten vorher schon einmal im Internet informieren. Für unsere letzte Teilstrecke in die Innenstadt von Erlangen und zum Bahnhof fahren wir vom Eingang des Walderlebniszentrums aus gesehen geradeaus weiter (Ab hier der Beschilderung in Richtung „Innenstadt“ folgen!) und an der nächsten Gabelung halbrechts (Fahrradbeschilderung) zuerst über die Weinstraße (ER 3) und dann in das Naturschutzgebiet Brucker Lache. Schnurgerade durchqueren wir auf dem „Franzosenweg“ das dichte Waldgebiet, bis wir schließlich am Caritas-Altenheim wieder Wohnbebauung erreichen. Auch hier weiter geradeaus zwischen den Gebäuden hindurch, dann links folgen wir dem Radweg, der die Bundesstraße 4 unterquert.
Danach in weitem Bogen auf den Radweg an der Nürnberger Straße. Hier geht es nun immer weiter geradeaus in Richtung Zentrum. Viele Grünflächen liegen am Weg und damit auch weitere mögliche Rastplätze, falls noch ein Zwischenhalt nötig sein sollte.
In Richtung Zentrum wird die Bebauung zunehmend dichter. Am Rathaus der Stadt Erlangen vorbei, erreichen wir schließlich die Fußgängerzone (Radfahren bis kurz vor dem Bahnhof gestattet). Vielleicht noch ein kleiner Einkaufsbummel vor der Heimfahrt?
Auf der Höhe des Hugenottenplatzes befindet sich auch der Bahnhof. Bereits davor (Südliche Stadtmauerstraße) werden Radfahrer zum Bahnhof nach links geleitet (folgendes Teilstück der Fußgängerzone nicht mehr für Radfahrer freigegeben!). Am besten dieser Beschilderung folgen! Die Straße wird zur Einbahnstraße entgegen unserer Fahrtrichtung mit dem Hinweis „Radfahren frei“. Wenn wir dem Straßenverlauf folgen, kommen wir direkt zum Bahnhofsgebäude. Wir sind damit am Ziel unserer heutigen Tour angekommen!
Erlangen Bahnhof
Oasen am Weg
Oasen am Weg
Stadtpark (Fürth)
Gleich am Beginn unserer Tour liegt der Fürther Stadtpark rechts unseres Wegs. Mit einem idyllischen Weiher, einem großen Spielplatz und einer lauschigen Einkehrmöglichkeit (Stadtpark-Café) innerhalb eines aufwändig gestalteten Parkbereichs mit Wasserspielen bietet er sich als Oase an. Leider ist die Fahrradnutzung stark eingeschränkt (Hinweise beachten!). Dennoch: Allemal eine kurze Erkundung wert. Oder eine schöne Rastmöglichkeit am Schluss, falls man die Tour in umgekehrter Richtung fährt.
Pegnitz- und Regnitzgrund (Fürth)
Auf dem gesamten Teilstück des beschilderten RegnitzRadwegs finden sich immer wieder Bänke oder Rastplätze am Weg. Zwischendurch gibt es sogar ein Wasserrad am Regnitzufer, auch hier mit Rastplätzen umgeben. Diese Plätze sind leicht selbst zu finden und müssen nicht detailliert beschrieben werden.
Milchtankstelle (Eltersdorf)
Milch-Erlebnishof Fam. Eichenmüller Zumindest das „Milchhäusla“ könnte einen Stopp wert sein. Die übrigen „Erlebnisangebote“ sind dagegen mit Vorbereitung und Kosten verbunden und vor allem für größere Gruppen konzipiert. Weitere Infos: www.erlebnishof-eichenmueller.de
Walderlebniszentrum (Tennenlohe)
Am Rand eines großen Forstgebietes und doch stadtnah kommt das Walderlebniszentrum schon seit vielen Jahren dem Auftrag nach, allen Bevölkerungsgruppen Informationen und Erlebnisangebote zu den Themenkomplexen Wald und Forstwirtschaft zu vermitteln. Die geführten Veranstaltungen sind zeit- und themengebunden (von März bis September) und erfordern eine Anmeldung. Sie sind daher für einen spontanen Oasenstopp nicht geeignet. Aber auch für einen individuellen „Schnupperrundgang“ und eine ausgiebige Rast gibt es genügend Möglichkeiten (Beschilderungen beachten!). Am Wochenende ist in der Sommersaison sogar ein Café geöffnet. Informations- und Lernangebote außerhalb des umzäunten Geländes zur eigenen Erkundung sind ausgeschildert und auch außerhalb der Öffnungszeiten zugänglich. Bitte auf die Öffnungszeiten achten (jahreszeitlich bedingte Unterschiede): www.walderlebniszentrum-tennenlohe.de
Erlangen Innenstadt
Mehrere Rast- und Spielplätze am Weg in die Innenstadt. Hier gilt ähnliches wie im Regnitztal. Sie sind gut erkennbar und bedürfen keiner weiteren Beschreibung. In der Erlanger Innenstadt finden wir außerdem nahe des Bahnhofs (Orientierung: Marktplatz!) den Schlossgarten und den Botanischen Garten der Universität Erlangen-Nürnberg als weitere mögliche Oasen vor der Heimfahrt. Eine Erkundung allemal wert, falls noch Kraft und Interesse dafür vorhanden sind. Informationen und Öffnungszeiten: www.botanischer-garten.uni-erlangen.de
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Pegnitz + Rednitz = Regnitz
Aus dem Zusammenfluss der Flüsse Rednitz (ca. 40 km Länge – aus südlicher Richtung kommend) und Pegnitz (ca. 113 km Länge – aus Osten kommend) entsteht in Fürth die REGNITZ. Diese fließt ab hier nordwärts weiter durch Erlangen, Forchheim und Bamberg. Nordwestlich von Bamberg (bei Bischberg) mündet die Regnitz in den Main. Parallel zum Fluss verlaufen im Regnitztal die A 73, die Bahnstrecke Nürnberg – Bamberg und der Main-Donau-Kanal.
Die Regnitz ist nicht schiffbar; zahlreiche gefährdete Fischarten (z.B. Aal, Hecht, Waller) finden hier einen Lebensraum.
RegnitzRadweg
Der RegnitzRadweg > ist auf 67 km Länge schon von Nürnberg bis zur Mündung nördlich Bamberg ausgeschildert. Es gibt zwei Varianten: Die Talroute (durch Gemeinden und Lndschaften im Flusstal) und die Kanalroute, die auf weiten Strecken entlang des Main-Donau-Kanals entlangführt. Als typischer Flussradweg gibt es wenig Höhenunterschiede und auch auf den von uns beschriebenen Teilstücken ist er durchgehend bequem zu befahren.
Weitere Informationen: http://www.regnitzradweg.de/
Naturschutzgebiet Brucker Lache
Das Naturschutzgebiet Brucker Lache (ca. 76 ha) ist das Kerngebiet eines Bannwaldgebiets in der Stadt Erlangen. Vom Walderlebniszentrum Tennenlohe führt der Franzosenweg auf geradem Weg durch das Naturschutzgebiet in Richtung Innenstadt. Rastplätze am Weg. Darüber hinaus gilt: Bitte auf den Wegen bleiben!
Erlangen
Erlangen ist die nördlichste Großstadt der sogenannten Städteachse in Mittelfranken (Erlangen – Fürth – Nürnberg – Schwabach). Diese Städte sind kreisfreie Städte (ohne Umland bzw. Landkreis).
Der Begriff „Hugenottenstadt“ geht zurück auf die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg. Um 1685 wurden in Frankreich die calvinistischen Untertanen (auch Hugenotten genannt) entrechtet und vertrieben. Eine Fluchtwelle von ca. 180.000 Menschen setzte darauf ein, die in angrenzenden Ländern eine neue Heimat suchten. Markgraf Christian Ernst bot den Flüchtlingen in seinem Herrschaftsgebiet das Recht auf Ansiedlung an, da dieses durch die Kriegsfolgen des Dreißigjährigen Kriegs in wirtschaftlicher Not war.
Zur gleichen Zeit wurde in Erlangen der Plan für eine „Neustadt“ realisiert, die südöstlich der bestehenden Siedlung nach einem symmetrischen Konstruktionsplan geplant und erbaut wurde (Grundsteinlegung 1686). Die ursprünglich davor schon bestehende Siedlung heißt demzufolge auch „Alt-Erlangen“.
Fleiß und Kenntnisse der Zuwanderer trugen dazu bei, dass die Stadt Erlangen schon im 18. Jahrhundert einen wirtschaftlichen Aufschwung durch gefragte Produkte für einen Export erlebte.
Dies hielt bis in die Neuzeit an, wobei sich Produktionsweisen und Produkte im Verlauf der Industrialisierung und der
fortschreitenden Technisierung natürlich änderten.
Strukturwandel und Globalisierung stellen die weitere Entwicklung der Stadt Erlangen vor neue Herausforderungen.
Weitere Informationen zur aktuellen Entwicklung sind vor allem auf den Internetseiten der Stadt Erlangen zu finden. Die geschichtliche Entwicklung ist detailliert in einem Wikipedia-Artikel dargestellt:
http://www.erlangen.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Erlangen
Erlangen – fahrradfreundliche Stadt?
In einem Städtevergleich des ADFC wurde Erlangen in seiner Kategorie 2014 ausgezeichnet. Das Prädikat „fahrradfreundliche Stadt“ können wir im Vergleich zu unserem eigenen Wohnumfeld bei unserer Tour ganz gut praktisch überprüfen. Auffallend ist sicher die hohe Zahl an geparkten (und benutzten) Fahrrädern. Wie sieht es denn mit Fahrradwegen und Verkehrsregelungen aus?
Bildet euch dazu eure Meinung und sammelt Vorschläge, wie man eventuell auch die Situation für Radfahrer in eurer Heimatgemeinde noch verbessern könnte.
Mehr dazu auch hier: http://www.erlangen.de/desktopdefault.aspx/tabid-1288/3987_read-31147/
Einkehren
Einkehren
Mit dem Cafe´ des Walderlebniszentrums und den vielen Einkehrmöglichkeiten in der Erlanger Innenstadt gibt es gegen Ende unserer Tour eine reichliche Auswahl an gastronomischen Angeboten (je nach Geschmack und Öffnungszeiten) direkt am Weg.
Auf dem Rest der Strecke liegen Einkehrmöglichkeiten meist abseits des Weges, sind aber dank der städtischen Strukturen ebenfalls reichlich vorhanden. Bitte entsprechend auf Hinweisschilder am Weg achten bzw. z.B. vorab im Internet informieren.
Wer die Tour in Gegenrichtung fährt, findet ein ähnlich reichhaltiges Angebot im Bereich der Stadt Fürth.
In diesem Fall ist als Abschluss z.B. auch eine Rast im Stadtpark-Cafe empfehlenswert (abgeschlossenes Parkareal ohne Verkehr).
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Tipps
Tipps
Alle anderen Oasensuche-Touren von 1-10 sind in unserem Ringbuch ausführlich beschrieben! PDF Download hier