Nach dem Ausgang bietet sich die erste Einkehrmöglichkeit im SB-Bereich der Luisenburg-Gastronomie. Nach links setzen wir unsere Wanderung ein kurzes Stück auf Kopfsteinpflaster bis zu einer Wandertafel fort. Von dort nehmen wir die Kennzeichnung „mit auf den Weg“ – zunächst bis nach Tröstau, dann auch noch weiter zur Schmierofenhütte (keine Einkehrmöglichkeit). Geradewegs in den Wald hinein fallen zuerst und ins Auge, bald danach aber auch die erwähnte - Markierung, die uns dann rechts nach Tröstau weist.
Über die Straße, dann in den Wald wandern wir zunächst auf einem breiten Waldweg, später auf einen harmonischen, oft mit Tannenzapfen übersäten Pfad ein ganzes Stück gut ausgeschildert abwärts bis zu einer Forststraße. Dort nur wenige Meter nach links und gleich wieder dem Wegweiser folgend rechter Hand in den Wald hinein. Der grasige Weg durchquert eine Wiese und mündet am Waldeck in einen Betonplattenweg. Immer noch sind 2,2 km nach Tröstau ausgewiesen – also links hoch den Waldrand entlang, danach wieder rechts abwärts. Immer – nun nach links zwischen die Felder – dem blau-weißen Wegezeichen nach, geht es noch einmal links hoch bis zu einem Quersträßchen. Hier ohne erkennbare Markierung rechts an einem Bächlein entlang, deuten vor dem Golfplatz die blau-weißen Wegezeichen nach links Richtung Fahrenbach.
Achtung: Rechts am Golfplatz entlang – ergänzt durch die örtliche Kennzeichnung – ist unser Weg hinunter nach Tröstau! In der Grötschenreuther Straße laufen wir nach links an den Bavaria-Stuben und dem Poststüberl (erst ab 17 Uhr geöffnet) vorbei. In der 30er-Zone dann vor bis zu einer größeren Querstraße. Linker Hand geben die Hinweisschilder des Fichtelgebirgsvereins (FGV) Richtung Seehaus wieder die nötige Sicherheit. Rechts vor, an der Pizzeria Portofino (Gaststätte Siebenstern, Tel. 09253 1837) vorbei auf den Maibaum zu. Nun durch die Unterführung der B 303, danach links: Seehaus über Steinbrüche / Fuchsbau noch 8 km. Anfangs an der VR-Bank vorbei (Zone 30), kommen wir zu einem breiteren Platz (Am Bahnhof). Schräg nach links in die Zufahrtsstraße zur ev. Kirche (Seehaus: 7,5 km) setzen wir die Tour ein Stück auf dem Radweg unterhalb von Kirche und Friedhof fort, verlassen ihn aber bald im Linksbogen der Straße geradeaus und wandern auf der alten Bahntrasse endgültig aus dem Ort hinaus.
Auf der linken Seite das Gelände des Flugfeldes, nach wie vor bleibt die alte Bahntrasse Wunsiedel – Leupoldsdorf bis zu dem Standort des ehem. Bahnhofs unser Weg. Ein alter, offener Güterwaggon und Infotafeln erinnern an längst vergangene Zeiten. Dahinter, passender Weise in der Seehausstraße, verlassen wir den Ort (Ende der Zone 30) und wandern nach einem Rechtsbogen hoch auf den Waldrand zu. Dort links an zwei Infostationen (u. a. Pilze des Waldes) vorüber, dann gleich rechts in den Wand gibt konsequent die blau-weiße Markierung – stellenweise ergänzt durch die lokale – die Richtung vor. Der Weg steigt an und führt bei einer Gabelung (Info Fuchsbaustraße) weiter geradeaus nach oben. Immer wieder tauchen am Wegesrand Granitsäulen mit Informationstafeln dieser Art auf, die auf die geschichtliche und geologische Vergangenheit dieser Gegend hinweisen.
Nach dem zwischenzeitlichen Scheitelpunkt (Seehaus: 4 km) windet sich der breite Weg eben durch den Mischwald und trifft nach geraumer Zeit auf eine Forststraße. Hier rechts – Schmierofen (1,1 km) als vorletztes Etappenziel. Eingerahmt von zwei Bächlein im Gebiet Zinnhänge taucht dann die grüne Schmierofenhütte, eine nicht bewirtschaftete Arbeitshütte des Bay. Staatsforstes, noch weit vor uns auf. Dennoch bietet sich dort die Möglichkeit zu einer Verschnaufpause auf einer Ruhebank oder auf dem überdimensional gestalteten Rastplatz an.
Von unten herkommend, heißt es links abbiegen, zunächst der Radwegweiser MTB oder der „Zuweg zum Fränkischen Gebirgsweg“ als Hinweis. Bald ist aber links an einem Baum das , unser letztes Wegezeichen bis zum Seehaus erkennbar. Der Rest dieser Etappe ist 25 schnell erzählt. Nach ca. 300 m Anstieg kann man rechts am Wegesrand aus einem Brunnen bei Bedarf noch mal (eis-)kaltes Wasser nachfassen. Dann heißt es Augen zu und durch, denn ab sofort geht es bis auf Weiteres nur noch nahezu schnurgerade aufwärts. Dass Sie nicht die ersten Wanderer auf diesem Teilstück sind, bezeugen die aufgeschichteten Türmchen am Wegesrand. Letztlich oben angelangt, nur noch ein kurzes Flachstück und dann bei einem freien Platz links halten, spitzt schon das Dach des Seehauses durch die Baumwipfel. Der kürzeste Weg zur ersten Erfrischung ist nach rechts über die Wiese – dann direkt zum Eingangsbereich: „Wohl bekomms“, Sie haben es sich verdient!