Es geht zwischen den Sportanlagen hindurch, die kleine Brücke führt über die Trubach, die einen guten halben Kilometer von hier in die Wiesent rechts drüben mündet. Ein ganzes System von kleinen Wasserkanälen und Wehren (sogenannten Schützen) sorgte einst für die notwendige Bewässerung der Wiesen und den Antrieb der verschiedenen Mühlen. Es war genau geregelt, wer wann was nutzen durfte (siehe Infotafel). Nach der Brücke rechts, der Radweg führt uns nun an der Bahn entlang. Links schiebt sich das Walberla ins Bild und vorne, noch in der Ferne: der Kirchturm von Kirchehrenbach. Rechts oben ist die weiße Kapelle Sankt Nikolaus auf dem Reifenberg.
Die Bahnübergänge sind unbeschrankt, die agilis Züge machen sich durch lautes Pfeifen überdeutlich bemerkbar.
Ab Ortsanfang müssen wir an der Hauptstraße entlang, die Ortsdurchfahrt ist gespickt mit Gasthäusern.
Nach der Kirche fahren wir bei der Druckknopfampel rechts den Berg hinunter zum Bahnhof, nach dem beschrankten Bahnübergang links (Radweg Forchheim). An der Kreuzung vor dem Friedhof in freiem Gelände rechts und gleich wieder links halten.
Nach knapp 1,5 km dominiert der rote Ziegelstein-Wasserkraftwerkbau den Wiesengrund mit vielen Wasserarmen und einer Fischtreppe, gut von der Brücke am Wehr zu sehen.
Danach die Straße vor Reuth queren und geradeaus weiter (Radwegausschilderung), im Blickfeld links vorne hoch oben am Hang: Pinzberg. Bei einem Kreuz am Weg im Rechtsbogen weiter und über ein Bachbrücklein, die 2. Brücke führt über die Wiesent, hier links. Leider geht’s nun auf die stark befahrene B 470, wir bleiben da aber nur für gut 600 m und wenden uns dann ohne Markierung wieder dem idyllischen Wiesentgrund zu: Nach den Einkaufsmärkten biegen wir vor der Postagentur (rechtsseitig, samt großem gelben Standbriefkasten) nach links in die Straße „Handwerkerhof“ ein. An der Schreinerei Hölzlein in einer Rechtskurve vorbei (Rad-/Fußweg), nach dem anschließenden Haus mit Metallzaun sofort links in den kleinen Rad-/Fußweg – Rechtskurve und voilà! Da ist sie wieder, unsere Wiesent, wild und naturbelassen – und ohne Verkehrslärm. Wunderbarer Promenadenweg! Mit kleinen hölzernen Flussterrassen samt Sitzgelegenheiten.
Immer geradeaus, nach gut 500 m zur Rechten ein Radreparaturservice, die „Radgarage“. Insgesamt 1,5 km haben wir das Vergnügen nochmal am Fluss entlangzuradeln, dann geht’s nicht mehr geradeaus. Nach dem großen roten Ziegelbau nach rechts die Konrad-Ott-Straße hoch zur B 470, dort links. Nach 200 m haben wir unser Tourziel erreicht: Hier geht’s von hinten zum Bahnhof Forchheim, mit Durchgang zur Innenstadt, ein Aufzug ist vorne rechts. Richtung Bamberg oder Nürnberg geht’s mit der oder S1 zügig zurück.