Geänderte Li­ni­en­füh­rung der S-Bahn-Bahnen

Bitte beachten Sie, dass die geänderten Li­ni­en­füh­rungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berück­sichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder
Region Nürnberger Land
Linien S2
Länge ca. 14,3 km
Dauer ca. 4 Std.

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Weg­be­schrei­bung
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Ein­fach mal raus...

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Vorwort

Vorwort

Die beschauliche Wan­de­rung führt an den Rand der Hers­brucker Alb und hat zu jeder Jah­res­zeit ihre Reize. Nur einmal geht es nach Gersberg ein kurzes Stück etwas steiler den Nonnenberg nach oben, ansonsten kann man’s gemütlich angehen lassen. Ein­kehr­mög­lich­keiten gibt es in Engelthal und Henfenfeld.

Schotterweg (VGN © VGN GmbH)
Vor Rüblanden (03.07.2014, VGN © VGN GmbH)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Ein­fach mal raus" – Ottensoos – Rüblanden – Gersberg – Peuerling – Engelthal – Henfenfeld

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Vom Bahn­steig S2 geht es von Nürn­berg aus kommend geradewegs, aus Rich­tung Hartmannshof erst durch die Un­ter­füh­rung, zur Stra­ßen­kreu­zung unterhalb der Bahn­tras­se. 

Ottensoos Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Gelbpunkt und Blaukreuz leiten uns an den Schienen ent­lang in die Konrad-Prögel-Straße, die wir aber bald in deren Rechtsbogen ver­las­sen. Auf einem Schotterweg weiter an den Gleisen ent­lang, führt uns der Waldweg nach dem Bahnzeichen 21/2 Schritt für Schritt im Rechtsbogen nur leicht ansteigend von der Bahnlinie weg. Der schöne Weg mündet in einer Straße, ge­ra­de­aus geht es drüber, nach 30 m gleich über ein kleines Brücklein und dann den Hang hinauf. Auf der kleinen Hochfläche wandern wir auf grasigem Untergrund neben der Straße an mächtigen Eichen ent­lang, hinein nach Rüblanden (km 2,3).

Im Ort, nach wie vor mit und ausgeschildert, streifen wir das Haus der Freiwilligen Feuerwehr und bleiben auf der Hauptstraße. Nach Haus Nr. 12, mit se­hens­werter Haus­tür, folgt nach dem Dorfweiher, je nach Jah­res­zeit: ein fein herausgeputztes Grundstück rechts der Straße.

In der folgenden Kurve weisen uns die Wegetafeln des Frän­kischen Albvereins nun geradewegs, mäßig ansteigend, aus dem Ort hinaus. Oben eröffnen sich erste Ausblicke auf die umliegenden Höhenzüge. Wieder bergab, trennen sich am Ende einer dichten Heckenreihe die Markierungen. Das verlässt uns nach links, der leitet uns weiter nach unten. Vor uns rücken der Nonnenberg und bald rechts davon der Moritzberg in den Fokus.

Weiter abwärts an einem Jägerstand vorbei und dann am Bach ent­lang, gabelt sich der Weg an einer alten, abgebrochenen Eiche. Links ist unser Weg, der sich nun stetig am Bach ent­langschlängelt. Nach dem Queren eines verrohrten Bächleins nun hinaus auf Feld und Flur. Auf einer grasigen Fuhre jetzt bis zu einem Schotterweg, in den wir einfädeln und danach links hin zum Wald­rand wandern (km 4,4).

Nur 50 m nach dem Brücklein weist uns der Gelbpunkt nach links*. Ein grasiger Pfad schlängelt sich am Rande des Eichenwaldes aufwärts. Bei einer weiteren abgebrochenen Eiche, ca. 30 m danach wieder unser Gelbpunkt, wird es steiler. Je nach Jah­res­zeit ist der Pfad u. a. mit Himbeersträuchern stellenweise zugewachsen. Oben geht es in einem weiteren, mächtigen Eichenhain, einem unter Schutz gestellten Landschaftsgebiet, auf der Straße nach Gersberg hinein (km 5,0).

* Alternativ kann man auch auf dem Weg nach oben auf dem Hauptweg bleiben – die Wege treffen vor Gersberg wieder zusammen.

Im Ort wechseln wir gleich die Stra­ßen­sei­te, erfrischen uns am Dorfbrunnen und kürzen vor einer alten Scheune nach links den Weg zur nach Peuerling führenden Straße ab – der Gelbpunkt erwartet uns. Auf dieser Straße links, biegen wir ca. 150 m nach dem Ortsende in den ersten Weg nach rechts ab. (Die kürzere Va­ri­an­te bis Peuerling führt am Seitenstreifen neben dem Sträßchen direkt in den Ort.)

Moderat aufwärts, bietet eine Bank am Wald­rand Zeit für eine Rast, Ausblicke bis hin zur Festung Rothenberg bei Schnaittach inklusive.

Immer noch mit dem Gelbpunkt schreiten wir nach oben, nach einem Rechtsbogen dann links im dichten Fichtenwald steiler aufwärts. Nach einem Links­schwenk kommt uns der roter Senkrechtstrich auf gelbentgegen. Ihm folgen wir noch vor der ersten an einem Baum angebrachten Markierung nach links über einen kleinen Graben wieder nach unten.

Bauernhof in Peuerling (03.07.2014, VGN © VGN GmbH)

Der manchmal feuchte und grasige Pfad mündet in einem breiten Schotterweg, auf ihm linker Hand abwärts bis vor den Ortseingang von Peuerling. Auch hier wieder: jede Menge mächtige Eichen – cha­rak­te­ris­tisch die am Ortseingang. Nach rechts geht es durch den Ort, nach wie vor mit dem roter Senkrechtstrich auf gelb und ergänzt durch den Blaupunkt.

Rund 100 m nach dem Ortsende heißt es: Links ab und auf dem fein geschotterten Radweg durch die freie Flur, an der folgenden Gabelung dann rechts! Bei einem Stück linker Hand am Wald­rand ent­lang, heißt es aufgepasst: Rund 40 m rechts in der Wiese sehen wir eine erste Baumgruppe, gute 200 m weiter dann eine zweite, kleinere, diese nur wenige Meter rechts des Weges. Kurz vor dem Ende des Wald­stückes stößt von links kommend das Blaukreuz zu uns und zeigt zusammen mit dem roter Senkrechtstrich auf gelb nach rechts. Wir drehen uns hier um fast 180° und laufen über die freie Grasfläche auf die bereits erwähnte erste  Baumformation zu. Vom Unterholz manchmal etwas verdeckt: dort dann ein  überdimensionales Blaukreuz-Zeichen, der Rotstrich daneben in Normalgröße.

Die hier sehr detaillierte Beschreibung ist für die Wegefindung an dieser Stelle deshalb erforderlich, weil die Grasflächen hier manchmal abgemäht oder zum Trocknen verteilt sind, sodass der fest getretene Grasweg nicht immer erkennbar ist! Ist dies nicht der Fall, kann man getrost den Tretspuren des Wiesenpfades folgen.

Im Uhr­zei­ger­sinn geht es an die 30 Schritte um die Bauminsel herum. Bald ist am Horizont durch eine Baumwipfellücke ein großes Windrad erkennbar. In dieser  Blickrich­tung schräg rechts rund 70 m vor uns beim Rain zwischen Wiese und Acker bildet ein Holzpfosten mit unseren We­ge­zei­chen den Anlaufpunkt. Beide leiten uns mitten in der Wiese deutlich ausgeschildert links, leicht abwärts und dann in den Wald hinein. Über uns durchbrechen die sich im Landeanflug auf den Nürn­berger Flug­ha­fen befindenden Flugzeuge manchmal die Stille.

Ein breiter Forst­weg steigt nur kurz an und führt nach einer Kreu­zung gut ge­kenn­zeich­net in zwei Bögen weiter nach unten. Dort über den Hammerbach und hinein nach Engelthal. An der Kläranlage, dann am Recyclinghof vorbei, wir folgen den We­ge­zei­chen bis vor zur Hauptstraße. Dort dann rechts und im Links­bo­gen nach oben folgen (km 9,5).

Im Rechtsbogen nun durch die Orts­mit­te. Hier lohnt sich ein Blick in die Johanneskirche und gegenüber in die Kapellenscheune (km 10).

Die Klosterkirche, dem hl. Johannes geweiht, wurde um 1265 eingewölbt. Nach der Aufl ösung des Klosters 1565 wurde sie als evangelische Pfarrkirche genutzt und wurde wiederholt umgebaut und verändert. Um 1750 wurde sie barock umgestaltet und neu eingerichtet. Auffallend ist die verglaste Herrschaftsempore mit dem Nürn­berger Stadtwappen, in der sich die Nürn­berger Pfl eger mit ihren Familien beim Gottesdienst aufhielten.

Die „Kapellenscheune“, wie sie auch genannt wird, ist eine alte  Kirchenruine. Sie ist die älteste Kirche in Engelthal, ein geschichtsträchtiger Ort, älter als das Kloster.

Quelle: Ev. Kirchenge­mein­de Engelthal

Direkt links neben der Kapellenscheune machen wir uns auf den Weg nach Henfenfeld und treffen gleich am Bachlauf auf unser letztes We­ge­zei­chen, das Orangekreuz. Mit diesem geht es neben dem Bächlein Kruppach „An der Klostermauer“ ent­lang, dann rechts in die Reschenbergstraße und an­schlie­ßend links in den Henfenfelder Weg hinaus auf die Felder. Am Wald­rand treffen wir auf die Sta­ti­on 6 des Hammerbacher Mühlenweges. Sie erläutert uns das, was viele vielleicht gar nicht mehr wissen, nämlich die ein­hei­mischen Getreidesorten!

Infotafel am Hammerbacher Mühlenweg (03.07.2014, VGN © VGN GmbH)

Im Wald mit dem Gelbkreuz stets ge­ra­de­aus, nach dem Wanderpark­platz an der Wegegabelung  dann auf den linken Weg. Im weiteren Verlauf gesellt sich der Hammerbach, der hinter Henfenfeld in die Pegnitz mündet, zu uns. Er begleitet uns zusammen mit dem We­ge­zei­chen des Mühlenweges auf der letzten Etappe. An der Straße nur kurz nach rechts, dann auf Höhe der kleinen Brücke vorsichtig auf die andere Stra­ßen­sei­te. Ein Pfad führt rechts am Hammerbach ent­lang und mündet in der Straße „In der Point“, der wir bis zur Brücke bei der Kirchstraße folgen. Rüber auf die andere Bachseite und weiter am Bachlauf ent­lang, bietet sich linker Hand im Abzweig „Freiling“ eine nette  Ein­kehr­mög­lich­keit mit hübschem Bier­gar­ten.

Das letzte Stück zum Bahn­hof geht erneut am Hammerbach ent­lang (In den Weihern), dann geradewegs in die Bahn­hof­stra­ße. Rich­tung Hartmannshof gleich links hoch, nach Nürn­berg noch durch die Un­ter­füh­rung und dann links hinauf zum Bahn­steig der S1.

Henfenfeld Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Engelthal

Landgasthof und Hotel „Weißes Lamm“

Hauptstr. 24
91238 Engelthal
Tel: 09158 92999-0
Fax: 09158 92999-92
Geöffnet: Mi. - So., Mo. und Di. keine warme Küche, Do.: Schlachtschüssel

Henfenfeld

„Zum Wirtshaus“

Freiling 1
91239 Henfenfeld
Tel: 09151 95899
Do., Fr., Sa. von 11.30-24 Uhr, So. von 11-22 Uhr; durchgehend warme Küche; Mo., Di., Mi., nach Ver­ein­ba­rung

Griechisches Restaurant „El Greco“

Bahn­hof­stra­ße 4
91239 Henfenfeld
Tel: 09151 8144529
Ruhetag: Mitt­woch

Kommentare

Kommentare

22. März 2019 20:31 Uhr, Buschmarie, Nürnberg

Schöne abwechslungsreiche Wanderung.
Die Wegbeschreibung ist, wie Tobias schon sagt, etwas holprig formuliert. Davon abgesehen ist sie aber sehr gut und genau, sodass man den Weg problemlos findet.
Danke für das Bereitstellen dieser schönen Wanderung!

26. März 2017 18:04 Uhr, Tobias, Nürnberg

Schöne Tour, mir gefällt dass man mit dieser Strecke gleich etliche weitere Wege kreuzt. Die Strecke bietet vor allem Abwechslung und nicht nur langweilige Schotterwege. Mal geht es quer über ein Feld, mal quer durch den Wald.

Die Wegbeschreibung ist allerdings sehr holprig. Das liegt vor allem daran, dass so gut wie jeder Satz in mehrere Nebensätze verschachtelt wurde. Bitte mehr Punkte! Und mehr Absätze. Teilweise wurde auch das zu folgende Wandersymbol einfach vergessen.

22. April 2015 18:18 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Da können wir uns Kati nur anschließen.

19. April 2015 19:09 Uhr, Kati P., Schwaig

Eine sehr einfache Wanderung durch schöne Landschaft mit sehr guten Einkehrmöglichkeiten in Engelthal und Henfenfeld. Vielen Dank für die perfekte Wegbeschreibung.

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