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Tour 121: Talauenromantik im Doppelpack - Vom Högen- zum Etzelbach
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Spuren frühchristlicher Zeiten, die pittoreske Felsnadel „Alter Fritz“ mit gleichnamigem Spezialitäten-Gasthof, die historische Oedmühle und Talauenromantik im Doppelpack – das sind die Highlights dieser 12 km langen Tour vom Högenbach- ins Etzelbachtal.
Highlights dieser Tour sind u.a.:
Die Tour startet am Bahnhofsvorplatz in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. Von Nürnberg aus bringt dich der RE in nur 30 Minuten hin!
Du folgst der Markierung vorbei an der Ausgrabungsstätte der ehemaligen Kirche St. Martin und mit Blick auf den 552 m hohen Wasserberg durchs weite Land bis nach Högen mit Einkehrmöglichkeit.
Ausgrabungsstätte Kirche St. Martin
Die Anfänge der Kirche reichen zurück in die frühe Zeit des Christentums, als heidnische Kultur noch allgegenwärtig war. Die ursprüngliche Kirche war ein Holzbau mit Pfostenbauweise. Wohl im 9. Jahrhundert ersetzte man sie durch eine steinerne Saalkirche, die 1979 jedoch abgerissen wurde. Die Ausgrabungsstätte stellt ein einmaliges und überregional bedeutendes Bodendenkmal dar. Heute präsentiert die Dokumentationsstätte die Ausgrabungsergebnisse und die wechselvolle Geschichte des Gotteshauses.
Quelle: www.bayerisches-thermenland.de
In Högen wechselst du auf das Wegezeichen Böhmischer Löwe und wanderst über Wiesenpfade und Waldwege weiter durchs Högenbachtal.
An der Högenbachbrücke bieten sich Ausblicke auf die pitorreske Alte Mühle.
Mit geht es zur Felsnadel „Alter Fritz“ – darunter die Wassertretanlage von Weigendorf mit Rastplatz und Liegestühlen.
Felsnadel „Alter Fritz“
Der weithin sichtbare Dolomitfelsen „Alter Fritz“ ist das Wahrzeichen des Ortes Haunritz. Seinen Namen verdankt er der Ähnlichkeit mit dem Preußenkönig Friedrich II. oder Friedrich der Große, besser bekannt als „Alter Fritz“.
Quelle: www.urlaub.nuernberger-land.de
Am Meier-Hof vorbei, folgst du der Markierung über den Högenbach zum Gasthaus Zum Alten Fritz mit regionalen Spezialitäten.
Anschließend geht es mit dem Wegezeichen hinauf auf das Plateau des 496 m hohen Fallmühlberges mit Weitblicken zur Burgruine Lichtenegg.
Der böhmische Löwe führt dich an der Hangkante entlang und schließlich bergab nach Weigendorf.
Hier wechselst du auf die Markierungen und wanderst weiter zur Oedmühle im Etzelbachtal.
Die Oedmühle
Bereits 1368 urkundlich erwähnt, wurde die Oedmühle im Jahr 1820 mit barocker Fassade vergrößert und zum Hammerwerk umgebaut. Heute werden hier Kräuterwanderungen mit Kochkursen und Workshops angeboten. Die Mühle ist ausgezeichnet mit der Bayerischen Denkmalschutzmedaille.
Quelle: www.oedmuehle.net
Auf gleichem Weg zurück, geht es abschließend zum Bahnhof in Hartmannshof - dem Ziel der Tour.
Hier hast du Anschlüsse an den S-Bahn-Verkehr S2.
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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Hallo Silke und Uwe,
vielen Dank für Eure Rückmeldung und schön das Euch der VGN Freizeittipp so gut gefallen hat. Das fehlende Schild haben wir an den Fränkischen Albverein weitergegeben und der dortige Wegewart kümmert sich darum.
Viel Spaß bei Euren weiteren Touren.
Euer VGN Team
Sehr schöne Tour. Wegen Corona gab´s keine Gastronomie. Das war sehr gut für uns, weil wir gerade fasten ;-)
Punktabzug bei der Wegbeschreibung: Wir haben uns gleich am Anfang verlaufen, weil in Neukirchen Fichtenhof ein Schild gefehlt hat. Das war erst später aufgefallen und wir haben die Sache genau ergründet.
Generell waren die Schilder mit dem gelben Kreis bis Pilgramshof schon sehr verblichen, manche nicht mehr erkennbar.
Wenig Asphalt - schöne Strecke. Der Abschitt Fallmühlberg - Weigendorf war für uns das Highlight dieser Wanderung.
Wer in Zeiten des Wirtshaussterbens als Wanderer auch unter der Woche mittags eine warme Mahlzeit schätzt, der wird auf dieser Tour bestens versorgt. Durchgängig gut markierte Wanderwege auf einer vortrefflich beschriebenen Route führten uns unangestrengt durchs das landschaftlich abwechslungsreiche mittelfränkisch-oberpfälzisches Grenzland. Aufpassen muss man auf den Abzweigungen auf der Hochfläche des Fallberges, um den schönen aussichtsreichen Weg durch die Trockenwiesen des Jurahanges nicht zu verfehlen. Wer den Abstecher nach Oed mitnimmt, muss bei dem jetzt neu asphaltierten Fuß- u. Radweg, gut zwei Kilometer Teerdecke unter die Wanderschuhe nehmen. In der warmen Jahreszeit allerdings, entschädigt der lauschige Biergarten des Gasthofes in Oed für den Schlenker.
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