Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Täler und Schluchten
Region Bayerischer Jura (Oberpfalz), Nürnberger Land
Linien RE 40 RE 41 S2
Länge ca. 12 km
Dauer ca. 3 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

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Tour 121: Talauenromantik im Doppelpack - Vom Högen- zum Etzelbach

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Vorwort

Vorwort

Spuren frühchristlicher Zeiten, die pittoreske Felsnadel „Alter Fritz“ mit gleichnamigem Spe­zi­a­li­täten-Gasthof, die his­to­rische Oedmühle und Talauenromantik im Doppelpack – das sind die High­lights dieser 12 km langen Tour vom Högenbach- ins Etzelbachtal.

High­lights dieser Tour sind u.a.:

  • Talauenromantik im Doppelpack: Högenbach- und Etzelbachtal
  • Ausgrabungsstätte Kirche St. Martin
  • Felsnadel „Alter Fritz“
  • Regionale Spe­zi­a­li­täten im Gast­haus „Zum Alten Fritz“
  • His­to­rische Oedmühle
 
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Högenbachtal mit Blick auf Lichtenegg (01.07.2015, VGN © VGN GmbH)
Lichtenegg am Horizont. (01.07.2015, VGN © VGN GmbH)
Der Blick von oben: Die Burgruine Lichtenegg. (15.11.2024, Stephan Böhm © VGN GmbH)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Neukirchen b. S.-R. Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Die Tour startet am Bahn­hofsvorplatz in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. Von Nürn­berg aus bringt dich der RE  R-Bahn in nur 30 Mi­nu­ten hin!

Du folgst der Markierung Gelbring vorbei an der Ausgrabungsstätte der ehemaligen Kirche St. Martin und mit Blick auf den 552 m hohen Wasserberg durchs weite Land bis nach Högen mit Ein­kehr­mög­lich­keit.


Ausgrabungsstätte Kirche St. Martin

Die Anfänge der Kirche reichen zurück in die frühe Zeit des Christentums, als heidnische Kultur noch allgegenwärtig war. Die ursprüngliche Kirche war ein Holzbau mit Pfostenbauweise. Wohl im 9. Jahrhundert ersetzte man sie durch eine steinerne Saalkirche, die 1979 jedoch abgerissen wurde. Die Ausgrabungsstätte stellt ein ein­ma­liges und überregional bedeutendes Bodendenk­mal dar. Heute präsentiert die Dokumentationsstätte die Ausgrabungsergebnisse und die wechselvolle Geschichte des Gotteshauses.

Quelle: www.bay­e­risches-thermenland.de

Stätte frühchristliche Ausgrabungen St. Martin in Ernhof. (15.11.2024, VGN © Stephan Böhm)

 

In Högen wechselst du auf das We­ge­zei­chen Böhmischer Löwe Böhmischer Löwe und wanderst über Wiesenpfade und Waldwege weiter durchs Högenbachtal.


An der Högenbachbrücke bieten sich Ausblicke auf die pitorreske Alte Mühle.

Mit Böhmischer Löwegeht es zur Felsnadel „Alter Fritz“ – darunter die Wassertretanlage von Weigendorf mit Rastplatz und Liegestühlen.

Un­ter­wegs (01.07.2015, VGN © VGN GmbH)

Felsnadel „Alter Fritz“

Der weithin sichtbare Dolomitfelsen „Alter Fritz“ ist das Wahrzeichen des Ortes Haunritz. Seinen Namen verdankt er der Ähnlichkeit mit dem Preußenkönig Friedrich II. oder Friedrich der Große, besser bekannt als „Alter Fritz“. 

Quelle: www.urlaub.nuernberger-land.de

Felsnadel Alter Fritz (12.02.2016, VGN © VGN GmbH)

Am Meier-Hof vorbei, folgst du der Markierung über den Högenbach zum Gast­haus Zum Alten Fritz mit regionalen Spe­zi­a­li­täten.

An­schlie­ßend geht es mit dem We­ge­zei­chen  Böhmischer Löwe hinauf auf das Plateau des 496 m hohen Fallmühlberges mit Weitblicken zur Burgruine Lichtenegg.

Der böhmische Löwe  Böhmischer Löwe führt dich an der Hangkante ent­lang und schließ­lich bergab nach Weigendorf.


Hier wechselst du auf die Markierungen Rotkreuz und roter Punkt  wanderst weiter zur      Oedmühle im Etzelbachtal.

Die Oedmühle
Bereits 1368 urkundlich erwähnt, wurde die Oedmühle im Jahr 1820 mit barocker Fassade vergrößert und zum Hammerwerk umgebaut. Heute werden hier Kräuterwan­de­rungen mit Kochkursen und Workshops an­ge­boten. Die Mühle ist ausgezeichnet mit der Bay­e­rischen Denk­malschutzmedaille.

Quelle: www.oedmuehle.net

Oedmühle (11.02.2016, oedmuehle.net © oedmuehle.net)

Auf gleichem Weg zurück, geht es abschließend zum Bahn­hof in Hartmannshof - dem Ziel der Tour.

Hier hast du Anschlüsse an den S-Bahn-Verkehr S2.

Hartmannshof Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Wir empfehlen auch eine ähnliche Wan­de­rung:

Zum Alten Fritz
Neukirchen (b. Sulzbach-Rosenberg) – Ermhof – Haunritz – Hartmannshof

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Hartmannshof

Osteria Pizza e Pasta Lucia & Lory

Bahn­hof­stra­ße 7A
91224 Hartmannshof
Tel: 09154 9153757
Ruhetag: Mon­tag

Högen

Landgasthof "Zum Dorfwirt"

Dorfstraße 20 a
91249 Högen
Tel: 09663 2642
Ruhetag: Don­ners­tag (jeden letzten Do im Monat ist Musikantentreffen)

Landhotel "Sternwirt"
Familie Haas

Schlossplatz 2-4
91249 Högen
Tel: 09663 425
Fax: 09663 2188
Ruhetag: Mon­tag,
Geöffnet: Diens­tag 16:30-24 Uhr
Mitt­woch/Don­ners­tag/Sonn­tag 11 – 24 Uhr,
Frei­tag/Sams­tag 11 – 00:30 Uhr

Oed

Gasthof „Zur Traube“
bzw. "Zum Bay­e­rischen Johann"

Lehentalstraße 16
91249 Oed
Tel: 09154 4805
Ruhetag: Mon­tag

Weigendorf/ Haunritz

Gast­haus „Zum Alten Fritz"
Fam. Mayer

Hauptstraße 39-41
91249 Weigendorf/ Haunritz
Tel: 09154 4700
Ruhetag: Diens­tag

Kommentare

Kommentare

1. April 2021 07:12 Uhr, Uli I VGN Team

Hallo Silke und Uwe,
vielen Dank für Eure Rückmeldung und schön das Euch der VGN Freizeittipp so gut gefallen hat. Das fehlende Schild haben wir an den Fränkischen Albverein weitergegeben und der dortige Wegewart kümmert sich darum.
Viel Spaß bei Euren weiteren Touren.

Euer VGN Team

25. März 2021 19:26 Uhr, Silke und Uwe Michael, Nürnberg

Sehr schöne Tour. Wegen Corona gab´s keine Gastronomie. Das war sehr gut für uns, weil wir gerade fasten ;-)
Punktabzug bei der Wegbeschreibung: Wir haben uns gleich am Anfang verlaufen, weil in Neukirchen Fichtenhof ein Schild gefehlt hat. Das war erst später aufgefallen und wir haben die Sache genau ergründet.
Generell waren die Schilder mit dem gelben Kreis bis Pilgramshof schon sehr verblichen, manche nicht mehr erkennbar.

20. August 2017 18:49 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Wenig Asphalt - schöne Strecke. Der Abschitt Fallmühlberg - Weigendorf war für uns das Highlight dieser Wanderung.

3. März 2016 17:22 Uhr, Wanderklaus, Oberndorf

Wer in Zeiten des Wirtshaussterbens als Wanderer auch unter der Woche mittags eine warme Mahlzeit schätzt, der wird auf dieser Tour bestens versorgt. Durchgängig gut markierte Wanderwege auf einer vortrefflich beschriebenen Route führten uns unangestrengt durchs das landschaftlich abwechslungsreiche mittelfränkisch-oberpfälzisches Grenzland. Aufpassen muss man auf den Abzweigungen auf der Hochfläche des Fallberges, um den schönen aussichtsreichen Weg durch die Trockenwiesen des Jurahanges nicht zu verfehlen. Wer den Abstecher nach Oed mitnimmt, muss bei dem jetzt neu asphaltierten Fuß- u. Radweg, gut zwei Kilometer Teerdecke unter die Wanderschuhe nehmen. In der warmen Jahreszeit allerdings, entschädigt der lauschige Biergarten des Gasthofes in Oed für den Schlenker.

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