Die Blicke schweifen hier über die nahen Hügel am Übergang der Fränkischen Alb in den Oberpfälzer Jura. Oben schlendern wir am Sportheim der SpVgg Weigendorf vorbei bis hin zu zwei Wandertafeln des Wegeleitsystems. Der Hinweis auf der kleinen, roten Tafel (0,4 km Fotos Titelseite – oben: Felsnadel „Alter Fritz“) weist uns den Weg. Die grüne Tafel hinter uns zeigt uns die Reststrecke von 4,1 km zum Bahnhof Hartmannshof an.
Bei nassen Bodenverhältnissen empfiehlt es sich bei der großen Kreuzung vor Hellberg den Weg nach rechts durch den kleinen Weiler einzuschlagen. Weiter auf einem befestigten Weg dann Richtung Haunritz.
Zum Gasthaus links in den Ort abwärts, ansonsten ohne Einkehr rechts nach oben weiter der Beschreibung folgen.
Auf dem ausgetretenen Pfad neben den Grundstücken Schritt für Schritt abwärts, stehen wir bald vor der imposanten, ca. 25 m hohen Felsnadel des „Alten Fritz“, wie der frei stehende Kletterturm genannt wird. Die beste Sicht nach oben ergibt sich, wenn man nicht direkt zur Straße absteigt, sondern oberhalb auf die ersten Häuser zuläuft. Danach hinunter zur Straße.
Auf dem Weg rechts nach Haunritz hinein, sind auf der anderen Hangseite oft Alpakas und Lamas in ihren Gehegen erkennbar. Sie gehören zum „Meier-Hof“, auf dem hier in der Hersbrucker Alb Lama-Trekking angeboten wird. Weiter der Hauptstraße nach, stehen wir bald vor dem nach dem Kletterfelsen benannten Gasthof. Für den Weg zum Bahnhof bieten sich je nach Witterung zwei Möglichkeiten an:
Eine schattige Variante:
Dazu gegenüber des Gasthofes über den Högenbach (Dorfplatz), gleich danach immer noch mit dem
rechts auf einen Pfad an der alten, dem Verfall geweihten Papiermühle entlang. Der Weg verläuft in Bachnähe dann durch zwei Torbögen des ehemaligen Schlosses Haunritz im romantischen Högenbachtal, das sicher auch schon bessere Zeiten, u. a. als Wirtshaus und Brauerei in den Jahren zuvor, erlebt hat. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein.