Von der Bushaltestelle Beringersmühle, Hotel Behringers laufen wir, mit der Wiesent rechts von uns, zunächst ein kurzes Stück auf der Straße nach Gößweinstein den Berg hinauf. Nach wenigen Metern beginnt am linken Straßenrand die Karl-Brückner-Anlage m. M. (und ).
Über Treppen und felsdurchsetzte Wurzelpfade erreicht man bald als Aussichtspunkt-Abstecher nach rechts die ehemalige Johannisburg. 100 m später (mit treppab dazwischen) die Aussichtskanzel Luisenterrasse. Weit schweift der Blick ins Wiesenttal (links: mit Kanus und den Gleisen der Dampfbahn) und ins Püttlachtal (rechts: ohne Kanus) sowie zur Burg Gößweinstein hinüber. Der wildromantische Steig geht auf und ab, unter einem „angelehnten“ Felsen hindurch. Man ist mit gigantischen Dolomitwänden in Tuchfühlung, es folgen weitere Aussichtsstellen, wohl Standorte einstiger Burgen. Dabei begleitet uns auch die Markierung .
An der Minigolfanlage endet der wilde Steig. Wir folgen weiter hin unseren Markierungen (, ) und dem WW Gößweistein; 0,6 km über den Parkplatz zur Votivkapelle und zur Badanger-Linde. Der eindrucksvolle Baum ist mit seinen ca. 1.000 Jahren uralt, siehe Hinweisschild. Die Straße bei der Querungshilfe queren und gleich geradeaus in die Grünanlage mit Kneipptretbecken gehen. (Die Bushaltestelle Freibad ist links davon.)
Den Park nach rechts oben verlassen, mit mehreren Markierungen nach links, am Eck des Hotels Stempferhof vorbei, oben an der Querstraße (der Badangerstraße) links, danach m. M. rechts halten. Die Badangerstraße macht nach 280 m eine Linkskurve, der wir folgen (nicht geradeaus in den vielfältig markierten Schotterweg, wir wollen ja auch zur Basilika – zwei Türme gucken davon schon heraus). An der Hauptstraße vor dem Café-Gasthaus Greif nach rechts zur Bushaltestelle Gasthof zur Post. Wir sind jetzt quasi im „Wohnzimmer“ von Gößweinstein.
Wenige Schritte weiter vorne wird Viktor-von-Scheffel, bekannter maßen der Dichter unseres Frankenliedes, mit einem Denkmal gewürdigt: „Wohlauf die Luft geht frisch und rein, wer lange sitzt, muss rosten …“. Danach sind wir bei der prachtvollen Basilika angelangt. Hier endet Etappe 3.