Steckbrief
Höhenprofil
Altmühltal-Panorama und Thalachtal-Romantik
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Informationen zur Wanderung
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Diese Tour ist nicht nur was für Familien, sondern auch für historisch interessierte Entdecker-Paare. Der kleine, auch landschaftlich schöne Ausflug führt in längst vergangene Zeiten – auf den Etappen des Vorgeschichtsund Keltenweges. Er vermittelt Eindrücke vom Leben unserer Vorfahren in Süddeutschland – vor 1200, 2500 oder 5000 Jahren. Die originalgetreuen, begehbaren Rekonstruktionen eines Steinzeit-, eines Kelten- und eines Bajuwarenhauses im lebendigen Geschichtsdorf Landersdorf erlauben Einblicke in den Alltag der frühen Siedlerinnen und Siedler in dieser Gegend. Zusätzlich geben zahlreiche Infotafeln Auskunft.
Highlights der Tour sind u.a.:
Von der in Kleinhöbing, Mitte 611 oder 636 ( Abzw. Kleinhöbing) am Jägerhof (ehem. Gaststätte) und Dorfbrunnen vorbei, nur kurz zurück und rechts ab. Nach wenigen Metern links, wir verlassen auf dem Richtung Nürnberg den kleinen zur Gemeinde Thalmässing gehörenden Weiler in Richtung Aue. Ohne Wegezeichen auf dem Teersträßchen immer geradeaus, eröffnen sich nach dem Abzweig ( nach Thalmässing) und einem leichten Anstieg erste Blicke ins Thalachtal.
Hinter dem Waldrand treffen wir auf unser erstes Wegezeichen, die 5 des Thalachtal-Panoramaweges. Diesem Weg folgen wir nach links, nach dem Feld rechts und dann im Zickzackkurs weiter aufwärts.
Thalachtal
Die 18 km lange Thalach entsteht durch den Zusammenfluss vieler kleiner Quellen in einem Waldgebiet am Nordrand einer Hochfläche der Weißenburger Alb – zwischen
dem Heidecker Ortsteil Laibstadt und dem Bergener Ortsteil Dannhausen. Nach Thalmässing durchquert sie in naturnahem Verlauf das Naturschutzgebiet Thalachwiesen, passiert noch die zum Ortsteil Kleinhöbing gehörende Zinkelmühle und mündet kurz danach zwischen der ICE-Strecke und der A 9 in die Schwarzach.
Quelle: wikipedia
Bei einer Rastbank geht es in den Wald hinein und rechter Hand dann quer zum Hang, naturbelassen „etwas holprig“ bis zu einem Querweg. Dort links ab, dann schräg nach rechts. Später im Rechtsknick weiter auf einem befestigten Weg hinunter durch den Feinschlucker-Graben und in Bögen zwischen den Anwesen des Schluckenhofes hindurch. Am Ende der Gehöfte nun wieder aufwärts, bei der ersten Gabelung links und hoch bis zu einem freien Platz.
Ohne Wegezeichen hier rechts ab, treffen wir nach einem kleinen Linksbogen oben auf den Keltenweg. Dort rechts ab und nach ca. 100 m links mit dem Wegezeichen des Keltenweges hoch zur 531m hohen Reuther Platte, einer ehemaligen keltischen Zentralsiedlung mit Aussichtsplattform (km 3,3).
Der Keltenweg (Rundgang: hier ca. 1,2 km) bringt uns nach dem Rundgang auf der Reuther Platte und auch auf der nächsten Passage, u. a. durch zahlreiche Infosäulen, das Leben in frühkeltischer Zeit näher. Direkt unterhalb der Reuther Platte geht es zum zugehörigen Grabhügelfeld bei Landersdorf, später zum gleichnamigen Geschichtsdorf.
Die Wegezeichen leiten uns unterhalb des Plateaus zunächst schräg rechts weiter nach oben zu einem kleinen Rundgang mit schönen Panoramablicken (Station 9). Von der hallstattzeitlichen Höhensiedlung ist leider nichts mehr zu sehen. Auf gleichem Weg ein Stück zurück, dann aber rechts ab und über die Stationen 8 und 10 in einer Schleife wieder zurück zu dem schon erwähnten freien Platz.
Achtung: Der Abzweig zu der frühkeltischen Nekropole* (Totenstadt) durch die Heckenreihe ist leicht zu übersehen.
Also, Augen auf und kurz schwungvoll nach oben! Nach dem Durchlass durch die Heckenreihe treffen wir auf eine Sitzgruppe, daneben: die Station 7 des Keltenweges. Gleich danach fädeln wir links in den breiten * Grabhügelanlage 14 15 Schotterweg ein, steigen durch den lichten Wald weiter aufwärts und halten uns bei der folgenden Gabelung und auch weiter vorne links. Entlang der Hochspannungsleitung dann im Rechtsbogen vorbei an den Scheunen bis zum Omnibusparkplatz. Dahinter: der Eingang zum Geschichtsdorf Landersdorf (freier Eintritt).
Nach der Besichtigung schwenken wir nach dem Ausgang nach links und schlendern Richtung Ortsmitte. Dort rechts, wir verlassen vorübergehend den Keltenweg. Die weiße Muschel des Jakobsweges übernimmt zusammen mit weiteren Markierungen nach rechts für kurze Zeit die Führung und leitet uns zwischen der (Linie 336) und der St.-Jakobus-Kirche nach links. Wer eine Rast einlegen möchte, bleibt noch ca. 150 m auf der Hauptstraße bis zum rechts schon sichtbaren Landgasthof Weglehner.
Nach der Einkehr zurück zum Abzweig und nach der Kirche rechts ab. Nach den letzten Häusern gabelt sich der Weg, links führt unsere Richtung in den Wald hinein. Bis nach Thalmässing bleiben wir auf dem Vorgeschichtsweg: zunächst vor zur Station 5 (Eisenverhüttung) des Keltenweges. Geradeaus auf den Wiesenweg weiter, passieren wir einen imposanten Baumriesen, dann eine Infotafel des Spaßwanderweges (km 6,7).
Durch die idyllische Landschaft der Jurahöhen führt ein anfangs grasiger Weg im Rechtsbogen in den Wald hinein und erreicht nach einem abgestorbenen Baumstamm am Waldeck eine Freifläche. Ein Abstecher zur Station 4 (Befestigungsanlagen am Hinteren Berg) führt nach rechts am Waldrand entlang und wieder zurück zum Hauptweg, dann rechts weiter. Nach links schlendern wir über die Wiesen und bald nach einem Linksknick an einer tiefen Schlucht entlang, auf das immerhin 559 m hoch gelegene Waizenhofen zu. Im Ort kann man sich auf zwei Rastbänken vor dem Dorfhaus mit kleinem Turm etwas ausruhen, bevor wir zum Endspurt ansetzen.
Also rechts ab, nach rund 100 m wieder rechts in das nach Gebersdorf führende Sträßchen einschwenken. Nach der großen Scheune links und gleich rechter Hand auf den Schotterweg. Auf dem Vorgeschichtsweg geht es aus dem Ort hinaus. Nach rund 300 m dann in den zweiten Abzweig beim Verkehrsschild nach links und hinter dem Bolzplatz rechts. Ein herrlicher Weg führt hinein in den Waizenhofener Espan (Weidefläche). In der offenen Grasfläche sind auch vorgeschichtliche Gräber und Befestigungsanlagen zu entdecken. Hinter der eindrucksvollen, alten Allee ist einer der Grabhügel (Station 3) sichtbar. Entspannt wandern wir über die Hochfläche, bei der ersten Gabelung dann rechts ab und an einem vorgeschichtlichen Wall (Station 2) entlang.
Danach taucht der Weg in den Wald ein – und es geht zunächst auf einem Pfad, dann in einem Hohlweg immer gut ausgeschildert eine ganze Weile abwärts. In einer Rechtskehre verlassen wir geradeaus auf dem Vorgeschichtsweg den Hauptweg. Noch einmal leicht ansteigend, passieren wir einen alten Felsenkeller, der auch ohne Bewirtung zu einer Verschnaufpause einlädt. Rund 100 m weiter dann in einen Pfad scharf nach rechts. Nach einer großen Linde (Joh.-Denzler-Linde) stetig abwärts, queren wir einen Asphaltweg und erreichen Thalmässing über die Ringstraße. Hier links, es sind nach einem Rechtsbogen nur noch wenige Schritte zum Marktplatz mit seinen stattlichen Bürgerhäusern, zu drei Einkehrmöglichkeiten und auch der 611 636.
Zum Abschluss dieser geschichtsträchtigen Wanderung bietet sich natürlich – je nach Lage der Öffnungszeiten – ein Besuch des Archäologischen Museums am Marktplatz an.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
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