Hier links und auf dem Sträßchen weiter. Nach ca. 350 m, unmittelbar vor dem Ortschild Rangen, rechts abbiegen. Immer noch mit dem dann auch beim nächsten Abzweig nach links. Die schöne Hochebene betört besonders im Sommer bei Sonnenschein die Sinne: Urwüchsige Streuobstbäume, tanzende Schmetterlinge, üppige blühende Wiesen, Gräser schaukeln im Wind, vielleicht kreuzt ein Reh und jagt über die Wiese hinweg …
Den kleinen Hügel kaum merklich aufwärts, dann auf grasigem Weg am Waldrand entlang, später dann „zweispurig“ rechts ab, das Walberla vor uns im Fokus. Achtung! Eine Wegkreuzung im freien Feld wird erreicht, ein paar Meter rechts drüben steht ein Markierungspfahl (Tafel Wasserschutzgebiet), u. a. mit und , den wir unbeachtet lassen! Wir laufen hier lieber unmarkiert nach links, neben einer Stromleitung entlang, auf den Rand der Hochebene zu!
Auf einmal Fernsicht pur – und je weiter wir voranschreiten, desto mehr: Weit hinüber ins Regnitztal und zu den Ausläufern des Steigerwaldes schweift der Blick bei klarer Sicht!
Der Graspfad wendet sich nach rechts um die Kurve und steuert auf einen Strommast zu. Da steht sie, eine Bank an schönster Stelle und lädt förmlich zum Fallenlassen ein! Gut so, denn dann geht’s nach dem Wiederaufstehen gleich geradewegs auf der Grasspur vor uns kurz und steil den Hügel hinab und vor zur Straße. Wir sind schon in Regensberg! An der Straße rechts, dann gleich die nächste links und die steile urige Ortsstraße hinab.
Hühner samt eines stolzen Hahnes treiben sich hier meistens herum, das Zwetschgenstübla lockt mit Selbstgebranntem, aber auch noch zwei weitere Gastronomiebetriebe mit Aussichtsterrassen – da muss man sich entscheiden! Schön ist’s überall – und aussichtsreich zu sitzen sowieso.
50 Einwohner und drei Gasthäuser, eines davon mit größerem Hotel, das ist schon rekordverdächtig. Am Wochenende bei schönem Wetter pilgern die Städter zahlreich hierher und decken sich auch gern in einem Verkaufswagen mit frischen fränkischen Eigenbau-Spezialitäten ein.