Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Region Fränkisches Seenland
Linien RB 16 RE 16
Länge ca. 13 km
Dauer ca. 3,5 Std.
Stufe viele Einkehrmöglichkeiten

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Vorwort

Vorwort

Auf überwiegend stillen Wegen und Pfaden führt diese Wan­de­rung durch eine typisch frän­kische Rangau-Landschaft. Sanfte Hügel, Wiesen und Felder, Hopfenäcker, auch hier und da lichte Kiefernforste auf sandigem Untergrund, Heidelbeerstände, Farne – und je nach Jah­res­zeit das leuchtende Erika oder Pilze am bemoosten Waldboden – begleiten uns am We­ges­rand. Abseits, oft allein gelassen, aber immer wieder zurechtfindend, eine entspannte Tour mit einer außergewöhnlichen Ein­kehr­mög­lich­keit im „Mambercher Kuhstallcafé“ an Sonn- und Fei­er­tagen! Bei der Vielzahl von älteren sowie neu angebrachten We­ge­zei­chen empfiehlt es sich, in erster Linie auf die Wegebeschreibung zu achten!

 
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Karte

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Wan­der­kar­te – Unterheckenhofen - Rittersbach - Mäbenberg - Georgensgmünd (16.02.2017)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Unterheckenhofen
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung
Georgensgmünd Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Vom Hal­te­punkt Unterheckenhofen RE 16/RB 16 geht es von Treucht­lingen aus kommend die wenigen Treppen abwärts – von Nürn­berg her erst durch die Un­ter­füh­rung. Danach links, folgen wir dem blauen We­ge­zei­chen „Rednitz-Rezat“ auf der wenig befahrenen Venezianerstraße unterhalb der Bahn­tras­se weiter, gut 750 m im Rednitzgrund aus dem Ort hinaus und bis zu einer Querstraße.

Auch hier links durch das Bahnviadukt, nach wenigen Metern aber bald rechts ab und über eine kleine Brücke. Gleich danach nun erneut links und dem aus der Ge­gen­rich­tung zu uns stoßenden blauen We­ge­zei­chen „Weinberg-Rednitztal“ folgen. Es begleitet uns bis Rittersbach. Ein schöner Waldpfad führt kurz nach oben und verläuft links oberhalb einer kleinen Schlucht angenehm eben durch den Wald. Nach einer kleinen Lichtung zweigt der Weg vor einer Weiherkette bei einem Querweg (Rastbank) links ab und leitet uns leicht ansteigend zum ge­gen­über­lie­genden Wald­rand.

Oben rechts ab, am Wald­rand ent­lang bieten sich schöne Blicke auf die Weiherkette unterhalb. Nach einem Jägerstand leitet uns das We­ge­zei­chen halblinks in den Wald hinein. Der nur anfangs etwas ver­wach­se­ne Pfad entwickelt sich bald zu einem angenehm zu laufenden Waldweg. An der folgenden T-Kreu­zung nun rechts (We­ge­zei­chen zunächst nur aus der Ge­gen­rich­tung), nach ca. 80 m dann aber wieder gut ausgeschildert links ab. Oberhalb des schmalen Rittersbaches bleiben wir noch im Wald, dann aber im Rechts­schwenk abwärts und bald hinaus weiter am Talrand ent­lang. Am an­schlie­ßenden Querweg links ab, dann linker Hand in den Wald hinein, führt ein breiter, zweispuriger Forst­weg an den Ortsrand von Rittersbach (km 4,0).

Vor dem Sportplatz des TSV Rittersbach (Sportgaststätte) jetzt rechts zur Orts­mit­te in Rich­tung Kirche. Noch davor in einem alten Sandsteinhaus: das ehemalige Gast­haus Böbel.

Weiter abwärts an der 1988 renovierten, neugotischen Marienkirche vorbei, über­nimmt nach dem Kriegerdenk­mal das eben­falls blaue We­ge­zei­chen des Georgensgmünder Rundwan­der­weges Nr. weiße eins auf blau (Druidenweg) links hinein in den Asbacher-Weg die Führung. Am Ortsende dann rechts ab (Radwe­ge­zei­chen) und bergauf auf ein frei stehendes Anwesen zu, davor: eine einladende Rastbank. Unser Weg schwenkt nach links, beim nächsten Abzweig ge­ra­de­aus und abwärts auf das vor uns liegende Hopfenfeld zu.

Das besondere Café mit Einblick in den Kuhstall hat hat 92 Sitz­plätze. Im Sommer stehen zu­sätz­lich 50 Plätze auf der sonnigen Terrasse zur Ver­fü­gung. Gruppen ab 20 Per­so­nen sind auch während der Woche nach Voran­mel­dung willkommen. Auch Rollstuhlfahrer können das Café problemlos besuchen. Es gibt KEINE Tischre­ser­vie­rungen!

Davor kurz auf Gras links hinunter, gleich wieder rechts und am Ufer ent­lang bis vor dem nächsten, noch nicht sichtbaren Weiher, dort rechts. Im Links­bo­gen leicht aufwärts am Zaun ent­lang, rückt nach einer Passage am Wald­rand und dem x-ten Weiher unser nächstes Ziel, das 469 m hoch gelegene Dorf Mäbenberg - von den Ein­hei­mischen „Mamberch“ genannt –, ins Blickfeld. Am Trafohäuschen weiter nach oben und in der Konrad-von-Megenberg-Straße rechts, geht es in der „Krummen Leite“ schon ausgeschildert hinauf zum Kuhstallcafé (km 6,0).

Kuhstall 2 (02.11.2016, VGN © VGN GmbH)

Vom Café aus wieder zurück zur Dorfstraße, dann rechts und langgezogen durch Mäbenberg, vorbei an der kleinen Kirche St. Oswald und der Bus­hal­te­stel­le. Bei der nach links abzweigenden Vorfahrtsstraße halten wir uns rechts (Abenberger Wald) und steigen im Links-/Rechtsbogen vorbei an schmucken Häusern aufwärts.

Konrad von Megenberg ist der bekannteste Sohn des Dorfes: dort 1309 geboren und 1374 als Domherr in Regensburg verstorben. Er schrieb das „Buch der Natur“ in deutscher Sprache und gilt als bedeutender Theologe und Naturforscher des Mittelalters. Quelle: wikipedia

Oben, vor dem Friedhof, biegen drei Wege nach links ab, u. a. auch der mit den Nummern weiße eins auf blau und weiße drei auf blau ausgewiesene und asphaltierte ganz rechts – unser Weg. Zwischen Friedhof und einer zweitürigen Garage ver­las­sen wir Mäbenberg und folgen dem nur anfangs geteerten Weg schwungvoll auf das nahe Waldeck zu. Bis nach Georgensgmünd geht es nun überwiegend mäßig abwärts!

Dort, bevor der Hauptweg in den Wald eintaucht, ohne erkennbare Markierung links und am Wald­rand ent­lang.

Unten dann rechts in den Wald hinein (Aus­schil­de­rung Nr. weiße eins auf blau nur aus der Ge­gen­rich­tung). An einem Waldteich am Hauptweg geradewegs vorbei –, die lokale weiße drei auf blau stößt nur kurz zu uns –, folgt bald eine große, 5-wegige Kreu­zung. Gleich der erste Weg scharf nach links, ca. 10 m vor uns rechts mit dem ausgeschildert, ist für kurze Zeit der richtige Weg durch den „Steggerlaswald“. Ohne abzuzweigen, bleiben wir nun bis Georgensgmünd wieder auf dem schon bekannten örtlichen Rundwan­der­weg Nr. weiße eins auf blau und passieren den Blaustrich nach rechts abzweigenden bei einem Marterl mit Rastbank.

Nahezu stets ge­ra­de­aus auf dem grob geschotterten Weg, dann über eine Landstraße, es geht auf einer alten Teerstraße weiter bis zu einer Gabelung. Im Links­bo­gen aber weiter „der Nase nach“ ent­lang einer Lichtung, dann wieder durch ein Wald­stück und freie Flur links des Weges. Im folgenden Misch­wald steigt der Weg noch einmal kurz an. Nach einer geraden Abwärtspassage sind dann die ersten Häuser von Georgensgmünd am Ende des Abendberger Weges erreicht (km 11,2).

Judenfriedhof 2 (02.11.2016, VGN © VGN GmbH)

Über die erste Querstraße jetzt in der Lindenstraße weiter ge­ra­de­aus bis zur Hopfenstraße – dort rechts abwärts. Nach der Talstraße wenige Meter links in die Egid-Harrer-Straße und gleich wieder rechts in der Hopfenstraße bleiben. An deren Ende nur kurz rechts (Am Taubenacker), aber gleich wieder links in die Straße „Am Talbuck“ abbiegen. Ein Stück ent­lang des bereits zwischen 1559 und 1582 erwähnten jüdischen Friedhofs, führt uns ein Fußweg dann ge­ra­de­aus abwärts.

Der Jüdische Friedhof
Der Friedhof, mehrmals erweitert, hat heute noch knapp 1.800 Grabsteine – viele davon sind sehr gut er­hal­ten. Der älteste Grabstein stammt aus dem Jahr 1594. Die letzte Bestattung fand 1948 statt. Der Friedhof ist einer der weitläufigsten und ältesten in Bayern. Jüdische Friedhöfe werden im Gegensatz zu christlichen Begräbnisplätzen für die Ewigkeit angelegt. Es findet dort kein so­ge­nannter Umtrieb (Neubelegung) der be­ste­henden Gräber statt. Jüdische Gräber sind für die Bestatteten der ewige Ruheplatz bis zum Weltgericht. Das Taharahaus (Reinigung) am Ende des Friedhofsgelände ist als er­hal­tenes Leichenwaschhaus dieses Alters und dieser Größe eine Be­son­der­heit. Quelle: Ge­mein­de Georgensgmünd

Weiter abwärts (Judenbastei), dann in der Rittersbacher Straße rechts und vorbei an der Alten Schmiede. Danach links bis zum Markt­platz und ent­lang der Petersgmünder Straße über die zwei Rednitzarme. Links lohnt noch ein kurzer Abstecher zum aus dem Jahr 1983 stammenden und an his­to­rischer Stelle wieder errichteten Gmünder Wasserrad, dem Wahrzeichen der Stadt.

Der Weg hinauf zum Bahn­hof führt an der großen Kreu­zung rechts und hinauf in der Bahn­hof­stra­ße bis zum Bahn­hof R-Bahn. Davor: der Bahn­hofsbrunnen mit den drei sitzenden Brüdern. Sie symbolisieren die Legende der Ortsgründung, nach der sich die drei Brüder Georg, Friedrich und Peter auf der Suche nach fruchtbarem Land im Rezattal niederließen. Den Bahn­steig zur Fahrt zurück in den Bal­lungs­raum erreicht man erst hinter der Un­ter­füh­rung, schräg rechts den Bahndamm hoch!

Ent­lang der letztgenannten Straßenzüge bieten sich un­ter­schied­liche Ein­kehr­mög­lich­keiten, um den Tag ausklingen zu lassen!

Ge­mein­de Georgensgmünd, Tourist-Info

Bahn­hof­stra­ße 4
91166 Georgensgmünd
Tel: 09172 703-72
Fax: 09172 703-50
Georgensgmünd
Fahr doch mal raus zum Wandern, Radeln, Skaten

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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Mäbenberg

Mambercher Kuhstallcafé
Fam. Schwarz

Krumme Leite 2
91166 Mäbenberg
Tel: 09172 7297
Geöffnet: Sonn- und Fei­er­tage von 13.30–18 Uhr sowie nach Ver­ein­ba­rung, Gruppen ab 20 Per­so­nen sind auch während der Woche nach Voran­mel­dung willkommen. Auch Rollstuhlfahrer können das Café problemlos besuchen. Es gibt KEINE Tischre­ser­vie­rungen!

Kommentare

Kommentare

18. Oktober 2018 08:27 Uhr

Die Wegbeschreibung war soweit ganz gut, bis auf die Stelle bei der 5 Wegigen Kreuzung. Ich bin dort links abgebogen und dann auch schon verlaufen, weil der formulierte Satz schwer zu verstehen ist bevor man wieder auf den Hauptweg kommt.. Als Gelegenheitswanderin war der Weg mittelmäßig anspruchsvoll. Insgesamt mit Rast und 10 Min. Verlaufen ca 4 Std Zeit in Anspruch genommen.

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