Steckbrief
Höhenprofil
Zum Fritzenwirt
Prospekt-Download
Informationen zur Wanderung
GPS-Track Download
GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
---|---|
Google Earth | Tourdaten.kml |
Einfach und ohne großen Aufwand dem grauen Alltag entfliehen? So lautet die Botschaft auf der Homepage der Werbegemeinschaft des Sulzbacher Berglandes. Natur, so weit das Auge schauen kann: sanft gewellte Hügelketten, Wälder, romantische Täler mit kristallklaren Bächen, darüber Felszinnen mit Felsgraten und immer wieder, wie zufällig hingestreut, kleine Dörfer. All das findet man auf dieser Wanderung – lassen Sie sich überraschen!
Mehr Infos im Internet unter www.sulzbacher-bergland.de
Wieder einmal ist der Bahnhof in Neukirchen (b. S.-R.), vor allem wegen der guten Anbindung von Nürnberg, Amberg oder Hersbruck her, Ausgangspunkt einer VGN-Wanderung. Am Bahnhofsvorplatz in Neukirchen (bei Sulzbach-Rosenberg) orientieren wir uns – wie schon bei vielen Wanderungen von hier aus – an der örtlichen Wandertafel. Der ist dieses Mal das Wegezeichen bis nach Erkelsdorf, zunächst im Rechtsbogen durch die Bahnunterführung. Danach queren wir vorsichtig die Straße und biegen in den OT „Am Fichtenhof“ ein, den wir nach einer S-Kurve am Ortsausgang nach rechts wieder verlassen.
Weiter an den Koppeln entlang und dahinter in den Wald hinein. In leichten Bögen nun den Hang hinauf, bald durch die freie Flur vor bis zur Straße, dort dann nach links bis zum Holzwegweiser mit Wandertafel.
Mit dem Richtung Erkelsdorf rechts ab – vorbei am ehemaligen Fachwerk-Gasthaus aus dem 18. Jahrhundert (das obere Foto ist von der anderen Seite aufgenommen) – geht es am Fuße des immerhin 556 m hohen Buchenberges in den Wald hinein. Serpentinenartig der Anstieg nach oben, schließt sich danach eine herrliche Gratwanderung zwischen den Felspartien an.
Wanderer, die den steilen Aufstieg vermeiden wollen, bleiben unten am Waldrand auf dem 2-spurigen Feldweg und treffen wieder auf den von links kommenden .
An manchen Stellen bieten sich immer Pfade rechts nach oben. Dort kann man je nach Jahreszeit den einen oder anderen Ausblick erhaschen. Aber bitte: Vorsicht an der Hangkante!
Auf einem Wurzelpfad wieder abwärts, erreichen wir nach einer Holzscheune auf einem kurvigen Feldweg den Weiler Erkelsdorf, einen Ortsteil der Gemeinde Neukirchen. Auf der Dorfstraße links ist dann der von links zu uns stoßende die 2,5 km bis vor Ernhüll angesagt. Er leitet uns weiter auf der Hauptstraße aus dem überschaubaren Ort hinaus, danach gleich rechts und über den Wanderparkplatz leicht abwärts zum Waldeck. Kurz noch die schöne Fernsicht genießen, dann links ab und auf einem Waldpfad nach oben in den Mischwald des 557 m hohen Flurberges hinein.
Nach einer Schonung folgt nach einem Linksbogen ein kurzes Auf und Ab, dann geht es wieder hinaus ins Freie.
Auf dem Querweg nach links, bald an einem frei stehenden Jägerstand vorbei bis zur Straße. Rechts sind es nur rund 250 m auf dem Sträßchen bis zu einer kleinen Wandertafel des Wanderzirkus Amberg-Sulzbacher Land.
Wieder rechts ab (Ernhüll: 0,7 km) und gleich im Linkbogen weiter nach oben. Erneut eröffnet sich ein Blick auf die bewaldeten Hügel der Kuppenalb im Nürnberger Land. Schnurgerade am Waldrand entlang, zweigt bald die lokale rechts ab. Noch rund 50 m geradeaus heißt es nun auch für uns, allerdings ohne sichtbares Wegezeichen, in den nächsten Feldweg rechts ab. An einer frei stehenden Baumgruppe links des Weges vorbei, taucht beim nächsten Waldstück zunächst der links an einem Baum gut sichtbar angebracht auf. Kurz zusammen mit dem , schlendern wir nach kurzem Anstieg angenehm abwärts bis zu einem niedrigen Hohlweg. Geradewegs folgen wir danach nur noch dem auf einem schmalen Pfad durch den Mischwald und queren den -Weg (Erzweg).
Weiter nach unten, dann aus dem Wald hinaus über eine Wiese und weiter bis zu einer größeren Wandertafel. nach rechts – nach Lehendorf (0,7 km) auf dem Peter-Schöner-Weg – ist quer zum Hang und dann abwärts die Ausschilderung. Nach einer S-Kurve führt uns ein breiter Flurbereinigungsweg relativ eben oberhalb der Bahntrasse mit einem herrlichen Blick hinüber auf die frei stehenden, kleinen Felspartien, letztlich über die kleine Bahnbrücke und in den Ort hinein. Im Ort rechts: eine Einkehrmöglichkeit in Lehendorf.
Von der Ortskreuzung aus folgen wir dem gelben Verkehrsschild (Bürtel: 4 km). Nach rund 200 m heißt es links abbiegen und dem Sträßchen aufwärts folgen, als kurzer Begleiter. Hinter der Einzäunung am linken Wegesrand erneut links am Gelände des DSC Etzelwang entlang und vor zu den schon von der anderen Talseite gesehenen Felsformationen. Von der Rastbank aus bietet sich ein schöner Blick hinunter ins Tal des Etzelbaches.
Ein schmaler Pfad windet sich am Hang entlang und mündet ansteigend in 479 m Höhe direkt vor der Röthenbacher DAV-Hütte ( www.dav-roethenbach.de ). An der Hütte vorbei, halten wir uns an dem folgenden Einfahrtsweg links und ab hier bis Hartmannshof an den und das Edelweißzeichen des Deutschen Alpenvereins.
Nur wenige Schritte auf geteertem Grund, wir schlagen bei der anschließenden Gabelung den linken Weg ein. Angenehm geht es in zwei großen Bögen über die freie Hochfläche, dann in den Wald hinein und weiter abwärts. Noch ein Stück am Waldrand entlang – und die ersten Häuser von Deinsdorf sind zu erkennen. Nach einem Rechtsknick dann in den Ort hinein und beim ersten Abzweig links, stehen wir vor dem Landgasthof Fritzenwirt.
Der 1,5 km lange Schlussabschnitt hinab zum Bahnhof in Hartmannshof ist schnell erklärt, denn es bleibt nur der Weg auf dem Sträßchen. Zunächst bis Hunas, dort links abwärts an den Steinbrüchen der bereits im Jahr 1860 gegründeten Kalk-, Stein- und Zementwerk Sebald Zement GmbH entlang, schließlich über die Gleise und rechts vor zum Bahnhof.
Dort bietet sich je nach Lust und Laune eine letzte Einkehr oder der Besuch des Vorgeschichtsmuseums Urzeitbahnhof an.
Sommer-Öffnungszeiten im Urzeitbahnhof:
Dienstag bis Samstag von 13.30–17 Uhr. An Sonn- und
Feiertagen von 10–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
Internet: www.vorgeschichtsmuseum-urzeitbahnhof.de
Schnell und bequem mit dem Regional-Express geht es dann im Stundentakt zurück in den Ballungsraum oder Richtung Amberg/Vilseck, mit der S1 auch über Lauf (links der Pegnitz) zurück Richtung Nürnberg.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Hallo Frank Geisler,
schön das Ihnen der VGN Freizeittipp gefallen hat und vielen Dank für ihren tollen Variantenhinweis über den beeindruckenden Zankenstein (der Panoramapunkt wurde letztens erst Freigeschnitten, wodurch man eine tollen Ausblick hat), welchen wir gerne weitergeben. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß bei ihren Touren mit dem VGN!
Eine wunderschöne landschaftliche Tour. Der Abschnitt Buchenberg ist ein kleiner Leckerbissen für den Wanderer. Wir haben die Route allerdings in umgekehrter Richtung unternommen und sind von Pommelsbrunn über den Zankelstein auf die Ursprungstour gestossen. Track unter : https://www.komoot.de/tour/53860241?ref=wtd einsehbar. In Summe dann 15 km und die Strasse am Steinbruch entlang entfällt.
Ich kann mich Buschenwanderer nur anschließen. Eine tolle Wanderung mit nur geringem Straßen- oder Forstweganteil - ganz so, wie es sich Naturliebhaber wünschen. Die Tour ist sehr gut mit Wanderzeichen ausgeschildert und stimmt perfekt mit der Wegbeschreibung überein.
Super Tour. Vor allem die Abschnitte über den Buchenberg und bei der DAV Hütte sind traumhaft.
Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.