Steckbrief
Höhenprofil
Winter um den Moritzberg
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Bitte beachten Sie, dass die geänderten Linienführungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berücksichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Dass der „Nürnberger Hausberg“ auch im Winter seine Reize hat, erleben Sie bei dieser Wanderung vor den Toren der Frankenmetropole. Von der am wenigsten steilen, östlichen Flanke des Berges erklimmen wir den Gipfel und können – wenn der Aussichtsturm geöffnet hat* – die herrliche Fernsicht genießen. Der bei entsprechenden Minusgraden eindrucksvoll, bizarr zugefrorene „Klingende Wasserfall“, aber auch die vereisten Bachläufe bilden oft interessante Eisformationen.
Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke ermöglichen angenehme Pausen und laden zur Rast ein. Dass die Tour natürlich auch zu den übrigen Jahreszeiten sehenswert ist, versteht sich von selbst.
Um uns den Weg zum Fuße des 603 m hohen Moritzberges zu ersparen, nutzen wir ab Röthenbach (Peg.) – alternativ auch ab Altdorf (S2) – die Buslinie 331 bis zur Haltestelle in Oberhaidelbach. Von dort aus – nur kurz weiter in Fahrtrichtung – geht es zunächst über den Haidelbach, dann mit dem unter der Hauptstraße hindurch und aus dem Ort hinaus. Der Weg windet sich durch die Felder und führt im Rechtsbogen über eine kleine Anhöhe auf den Weiler Pötzling zu, den Hausberg der Nürnberger schon dominant vor uns im Blickfeld, hinter uns der Nonnenberg (579 m).
An einem kleinen Bachlauf entlang, treffen wir nach einem Trafohäuschen auf eine Kreuzung, dort rechts Richtung Schulbushaltestelle – Hinweis: Moritzberg, 3,5 km. Im anschließenden Rechtsbogen verlassen wir das Sträßchen geradeaus und wandern, immer noch dem folgend, leicht an steigend aus dem Weiler hinaus auf den Waldrand zu. Im Wald schlängelt sich der Weg nach oben und gabelt sich dann – wir halten uns gut markiert links. Der breite Waldweg wird nur kurzfristig ebener, aber bald heißt es rechts in einen steiler nach oben führenden Pfad abbiegen. Halblinks steigen wir weiter hinauf, dann erneut rechter Hand, nahezu in Falllinie, weiter stetig aufwärts.
Der Pfad mündet hier in den mit dem markierten Anton-Leidinger-Weg: ein 68,2 km langer Weitwanderweg, der Amberg und Nürnberg verbindet. Das Wanderleitsystem weist uns im Hohlweg weiter den Berg hinauf – bald erreichen wir eine Lichtung mit einer Koppel. Nach wenigen Metern am Waldrand links nach vorne: Es bietet sich bei guter Sicht ein weitreichender Ausblick bis hinein nach Nürnberg. Wieder am Hauptweg zurück und nach links, wird der Wald bald lichter, der Weg gabelt sich: Wir bleiben erneut auf dem linken Abzweig. Rechter Hand eröffnen sich je nach Jahreszeit mehr und mehr die Ausblicke hinüber nach Schönberg mit seinem markanten Kirchturm, zur Feste am Rothenberg oder nach Engelthal. Auf dem unmittelbar danach folgenden Asphaltsträßchen halten wir uns rechts und bleiben auf ihm bis hoch zum Gipfelbereich mit der Moritzbergkapelle, dem Aussichtsturm und der Gaststätte.
Rechts am Aussichtsturm und der neuen Wandertafel des Fränkischen Albvereins vorbei, halten wir uns an drei Wegezeichen: Der , das und der begleiten uns entlang des Hohlweges abwärts. An dessen Ende links und nach einem Rechtsbogen schnurgerade aus dem Wald hinaus. Auch hier erwartet uns eine weitreichende Fernsicht hinein nach Nürnberg.
Weiter abwärts an den Obstbäumen entlang, wandern wir im Rechtsbogen mit den vertrauten Wegezeichen Richtung Haimendorf und halten uns im Ort in der Diepersdorfer Straße rechts (km 6,0). Neben der Straße auf dem Schotterweg aufwärts, dann weiter in der Friedrich-von- Fürer-Str., wir passieren den Ziegelhüttenweg und orientieren uns an der Hinweistafel „Klingender Wasserfall: 0,6 km“ (Wanderzirkus Frankenalb). Nur noch kurz geradeaus, ab sofort gibt der nach rechts die Richtung in den Leinleitenweg vor. Der geschotterte Weg führt am Campingplatz entlang gemächlich abwärts und auf den Waldrand zu. Geradeaus in den Wald, bald queren wir den Sprosselbach und stehen vor dem Wasserfall, der sich je nach Jahreszeit unterschiedlich präsentiert. Im Winter bei Minus graden zeigt er sich von seiner schönsten Seite!
Der Waldpfad bleibt, weiter gekennzeichnet mit dem , oberhalb der kleinen Sandsteinschlucht und erreicht dann eine Wiese. Zuerst 50 m am Wiesenrand entlang nach links bis zu einer Wandertafel, dann rechts und weiter zwischen dem Strommasten Nr. 48 und dem Markierungspfosten der Erdgasleitung. Der Wiesenweg schlängelt sich, ergänzt durch das (Schönberg: 1,9 km), nach einem leichten Rechtsbogen auf den Schönberger Kirchturm zu. Ca. 200 m vor der Hauptstraße schwenken wir unmarkiert nach rechts, laufen an einer größeren Feldscheune vorbei und queren bei einer Siloanlage den folgenden, asphaltierten Querweg. Geradewegs auf eine weitere Scheune zugehend, gabelt sich der Weg. Links ist unsere Richtung, auch gleich bei der Wandertafel des Wanderzirkus Frankenalb: Nach Schönberg hier mit dem gekennzeichnet.
Am Ortsrand, auf einmal wieder mit dem , geht es zwischen dem Schmerrerhof und einer Koppel nach einer Links-rechts-Kombination Richtung Ortsmitte. Auf die andere Seite der Hauptstraße wechselnd, dort rechts, bietet sich auf der Höhe der Bushaltestelle und des Gasthofes Rotes Ross ein Abstecher zur St.-Jakobus- Kirche an.
Weiter dem nach, dann linker Hand bei der Pizzeria „La Marina“ in die Neuhäuser Straße und gegenüber des Gasthofes „Grüne Au“ nach links in das abwärtsführende Sträßchen „Alter Weg“ aus dem Ort hinaus (km 9,4). Auf dem Schotterweg durch eine kleine Senke und auf den Wald (Naturerlebnispfad) zu, entscheiden wir uns bei der anschließenden Abzweigung mit Wandertafel für den rechten Weg – nun wieder mit dem ausgeschildert (Wasserschutzgebiet). Ein Stück am Waldrand entlang – mitunter taucht zusätzlich der auf – führt der Weg über eine Anhöhe, dann nach einem Rechtsbogen am Gelände der Lebenshilfe Nürnberger Land entlang, hinunter zur nach Ottensoos bzw. Lauf führenden Straße, die wir überqueren (km 10,7).
Ab hier begleitet uns das Wegezeichen des Paul- Pfinzing-Weges nach links, zunächst an der Baumreihe entlang bis hin zum Sportgelände des FSV Schönberg. Dahinter dann rechts am Zaun entlang, der Pfad taucht in den dichteren Niederwald ein und schlängelt sich harmonisch 5 m oberhalb des Bachlaufes. Nach einem kurzen, steilen Abstieg queren wir den Bach auf einem Steg mit Geländer und folgen rechts des Baches dem idyllischen Pfad. Nach weiteren 200 m folgt eine Wandertafel. Dort auf dem -Weg nach halblinks. Bei dem kurz danach folgenden, kleinen, zusammengezimmerten Steg verlässt der Pfad den Bachlauf und verläuft rechter Hand im Wald den Hang hinauf.
Nach einem Linksbogen nähern wir uns nach dem Waldstück Schritt für Schritt der S-Bahn-Trasse, davor dann rechts. Hinter einer Unterführung bleiben wir rechter Hand in der leicht abwärts verlaufenden Eichenhainstraße und haben bei der rechts abzweigenden Gartenstraße am Ende der Tour dann folgende Möglichkeiten: Auf dem -Weg nach rechts und direkt zur S-Bahnstation oder geradeaus weiter zu einem letzten Einkehrschwung im Ort.
Vom Dorfplatz aus erreicht man, vorbei an der Metzgerei Walter, dann in gut 5 Minuten die -Bahn.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
KULTURBAHNHOF mit Kunstmuseum R. Kirchhof – Stahlmann, Forum für nachhaltige Entwicklung und KubaBistro im ehemaligen Stellwerk.
Der Aussichtsturm hat von Mai bis Oktober an Sonntagen bei schönem Wetter geöffnet. Sonst gibt es in ruhigen Zeiten einen Schlüssel in der Wirtschaft. Wer vorausplant, kann auch beim Verschönerungsverein Moritzberg einen Schlüssel bekommen.
Impressum
Idee, Ausarbeitung und Bilder: VGN
Markierung: Fränkischer Albverein e. V., Heynestr. 41, 90443 Nürnberg, Tel. 0911 429582, E-Mail: mailto:info@fraenkischer-albverein.de, Internet: www.fraenkischer-albverein.de
Unsere heutige Winterwanderung hat allen Teilnehmern sehr gut gefallen. Danke Ihrem Team für den schönen Vorschlag.
Anmerken möchte ich, dass der Gasthof 'Rotes Ross' leider geschlossen hat.
Wir haben sehr gut in der Pizzeria 'La Marina' gegessen - sehr schnell, da wir schon vorab die Auswahl der Gerichte vorgenommen haben - Voranmeldung unbedingt ratsam.
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