Steckbrief
Höhenprofil
Über Höhenzüge auf den Hausberg der Nürnberger
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Informationen zur Wanderung
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Bitte beachten Sie, dass die geänderten Linienführungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berücksichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bei dieser sportlichen Tour geht es über Höhenzüge auf den Hausberg der Nürnberger, den Moritzberg. Zuerst wandern wir nahezu eben ein Stück entlang des Mühlenweges im Hammerbachtal nach Engelthal hinein. Danach steigen wir auf zum Buchenberg, Nonnenberg, Reuther Berg und schließlich zum Moritzberg. Der Berggasthof bietet eine gutbürgerliche Einkehrmöglichkeit. Hinab geht’s über Haimendorf am klingenden Wasserfall sowie an einem weiteren Brunnen vorbei. Bei dieser Tageswanderung, welche in Lauf a. d. Pegnitz endet, ist Ausdauer gefragt.
Highlights der Tour sind u.a.:
Die Tour startet, mit der -Bahn kommend, am Bahnhof Henfenfeld. Wahlweise kann man sich von dort aus mit dem Rufbus 335 direkt nach Engelthal zur Oberes Tor fahren lassen, um die Wanderung bereits vorab ca. 4 km zu verkürzen. Die Haltestelle am Bahnhof befindet sich hierzu rechts vom Gebäude. Ansonsten laufen wir nach links die Bahnhofstraße entlang. Nach dem Rechtsbogen gleich wieder links (beim Spiel- und Radlerrastplatz), um weiter auf der Bahnhofstraße zu bleiben.
Wir überqueren auf einer Brücke den Hammerbach. Die ersten Wegezeichen , und weisen uns im Rechtsbogen weiter auf der Bahnhofstraße entlang, bis wir auf die Hauptstraße stoßen. Dieser folgen wir bis zur Kirche St. Nikolaus auf der rechten Seite. Gegenüber befindet sich das Schloss Henfenfeld.
Schloss Henfenfeld
Am 16.3.1530 kaufte Martin I. Pfinzing die Kleinadelsburg. Das Anwesen Schloss Henfenfeld ist in Privatbesitz. Der Besuch des Schlossparks ist nur Befugten gestattet. Allerdings können Räume für Veranstaltungen gemietet werden. Quelle: https://pfinzingschloss.de
Der Hauptstraße weiter folgen bis zum Ortsausgang. Dort unmittelbar vor der Brücke und dem Schild nach links einbiegen mit dem Wegweiser und Engelthal, 2,5 km. Wir laufen nun abseits der Straße durch bewaldetes Gebiet am Hammerbach entlang. Auf dem markierten Mühlenweg begegnen uns mehrere Hinweistafeln mit Informationen hierzu.
Eine weitere VGN-Wanderung:
An der Wegegabelung nehmen wir den mittleren Weg, wieder ausgezeichnet mit dem Mühlenwegschild und dem (am Baum auf der rechten Seite). Der Weg zweigt nochmal nach rechts ab, wieder gekennzeichnet mit den beiden Schildern. Nun kommen wir in Engelthal an, der Schotterweg wird zu einem geteerten Weg.
Wir laufen ein Stück geradeaus in den Ort hinein und stoßen dann auf die Reschenbergstraße, hier dann rechts. Das am Laternenmast weist uns den Weg. Die Straße teilt sich, hier links halten (rotes Fahrradsymbol und der Mühlenweg), am Bach und an den Klostermauern entlanglaufen. Auf der rechten Seite erscheint nun ein Tor (das Nordtor). Hier hindurch und geradewegs auf die restaurierte Klostermauer zu. Linker Hand befindet sich die St.-Willibald-Kapelle aus dem 11. Jahrhundert sowie ein Stück weiter die Oberes Tor.
Geradeaus laufen wir auf ein weiteres Tor (das Osttor) zu, das eine besondere historische Bedeutung hat. Darin befindet sich noch eine Wohnstube des Mittelalters. Wir schreiten hindurch, biegen nach rechts ab und folgen der Hauptstraße noch ca. 150 m. Beim 3,5-t-Schild und einem gelb-rotem Wegweiser folgen wir dem geschotterten Weg nach rechts. Nach erneuter Überquerung des Hammerbaches und einem weiteren Zulauf erscheinen neue Wegezeichen geradewegs am Baum: Frankenweg , und .
Bei der nächsten Wegegabelung halten wir uns zunächst rechts mit den bekannten Wegezeichen und dem Hinweisschild „Die Mühlen im Hammerbachtal“. Nach ca. 20 m geradeaus weiter und dann dem Weg, der einen Rechtsbogen entlang des Waldrandes macht, folgen. Es geht schließlich 500 m leicht bergauf. Bei dem 2. Abzweig an einem Hochsitz halten wir uns links mit und Mühlenweg am großen Baumstamm. Weiter geht’s am Waldrand entlang für ca. 400 m. Nach der Bank stoßen wir auf einen breiten, gepflasterten Weg: Hier nach rechts mit dem . Auf diesem aber nur ca. 50 m laufen und wieder rechts in den Wald einbiegen. Ein Hinweisschild auf der linken Seite weist uns bereits auf die Steinerne Rinne hin. Es geht rechts bergauf, erst zwischen den Zäunen in den Wald hinein. Am Ende des Zaunes halten wir uns links auf den schmalen Trampelpfad. Mit dem führt der Pfad nun richtig bergauf, ein paar Wurzeln der Bäume dienen uns als Stufen.
Nach einem kurzen Anstieg wird der Weg wieder etwas flacher. Nach dem zweiten Anstieg bitte besonders aufpassen: Das Wegezeichen ist nur auf der Rückseite des Baumes ersichtlich, der Weg geht kurz vor Ende des Anstiegs leicht nach rechts und nicht strikt geradeaus, wie man denken mag. Der Weg ist hier schwer zu erkennen. Nach kurzem Stück am Hang entlang, bekommt der Weg ein Holzgeländer – und wir sind an der Steinernen Rinne angelangt. (Wer sich verirrt hat und an der besagten Stelle geradeaus gelaufen ist, kann sich ebenfalls am kommenden Holzgeländer orientieren. Hierfür am Geländer nach rechts abbiegen. So kommt man ebenfalls zur Steinernen Rinne.)
Nachdem wir diese Naturschönheit bewundert haben, folgen wir an der großen Wegetafel dem Holzgeländer nach links oben weiter mit unserem Wegezeichen. Nach ca. 750 m stößt der Weg auf einen Querweg, hier nach rechts. Nach weiteren 300 m an einer Wegegabelung nach rechts. Nach 500 m sind wir auf dem Buchenberg angelangt, der Waldpfad macht einen Linksbogen und stößt auf einen von unten kommenden Querweg, auf den wir rechts abbiegen. Nach ca. 200 m links halten (rechts: eine große Waldlichtung) und ohne Wegezeichen nun gemütlich einen Kilometer auf dem geschotterten Forstweg entlang des Nonnenbergs wandern. Immer auf dem Hauptweg bleiben, bis links ein Holzpfosten mit Fränkischer Dünenweg und auf einen kleineren Pfad hinweist. Hier nach links abwärts abbiegen und dem interessanten schlängelnden Pfad folgen.
Wir stoßen unten auf einen geschotterten Forstweg, hier links halten. Auf diesem nur kurz ca. 50 m gehen und sogleich nach rechts auf einen Wiesenpfad – und nicht der geteerten Straße folgen. Der Weg führt uns am Waldrand entlang, ein Panorama tut sich auf, wir sehen den Reuther Berg vor uns, auf den wir nun zusteuern. Nach einem Linksbogen überqueren wir die Gersdorfer Hauptstraße, laufen kurz die geteerte Straße weiter und biegen dann links in den Forstweg ein. Nach ca. 100 m an der Gabelung rechts, mit und Fränkischem Dünenweg am Baum dem Wald entgegen.
Diesem Weg geradeaus auf dem Hauptweg entlang für ca. 700 m bergauf folgen und sämtliche kleine Abzweigungen unbeachtet lassen. Bei einer Rastbank nach einem kurzen Stück im Wald bietet sich ein Blick auf Gersdorf.
Weiter bergauf gesellt sich das hinzu sowie ein Hinweis auf den Anton-Leidinger-Weg (). Diese drei Wegezeichen tauchen nun immer wieder an den Bäumen auf. Oben auf dem Reuther Berg angekommen, sehen wir einen Holzzaun mit Pferdekoppel sowie einen elektrischen Weidezaun. Nach diesem Zaun halten wir uns bei der Weggabelung links, laufen am Waldrand entlang und haben einen schönen Panoramablick: Eine Rastbank bietet sich ebenfalls an, um diesen zu genießen. Von hier geht es nun immer geradeaus bis auf die Moritzbergstraße. Der geteerten Straße folgen wir bis nach oben (mit unseren drei Wegezeichen). Wir passieren das Ortseingangsschild „Moritzberg“ und sehen bereits den weißen Turm zwischen den Bäumen durchscheinen.
Der Moritzberg
Der markante Zeugenberg (603 m) ist die höchste Erhebung in der Nähe von Nürnberg und quasi der Nürnberger Hausberg auf der Fränkischen Alb. Quelle: www.via-ferrata.de/gipfeldatenbank/bergtour/moritzberg
Auf dem Nürnberger Hausberg gibt es Reste vorgeschichtlicher Höhensiedlungen. Auf ihm stehen außerdem die St.-Mauritius-Kapelle und der Moritzbergturm, der begehbar ist. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Moritzberg_(Frankenalb)
Vor der Mauritius-Kapelle geht es zur Einkehrmöglichkeit und zum begehbaren Turm (Eintritt!).
Am Turm angekommen, ist bereits der Holzwegweiser des Anton-Leidinger-Gedächtnisweges () zu sehen, diesem folgen wir erst auf Stufen nach unten. An einigen Bäumen auf dem Waldpfad begegnen uns bekannte Wegezeichen, welche nicht zu verfehlen sind. Der Weg macht nach einem steilen Stück bergab einen Linksbogen und nach ca. 200 m einen Rechtsbogen, stößt unten auf einen weiteren Forstweg, hier rechts halten. Wir laufen geradewegs auf Haimendorf zu, kurz davor nach links in den Wacholderweg, an der Kreuzung nach rechts und die Friedrich-von-Fürer-Straße für ca. 300 m entlang. Hier begegnet uns der und eine Bushaltestelle: Haimendorf Ortsmitte 331 332.
Danach rechts in den Leinleitenweg einbiegen, ein Holzschild weist uns bereits auf die Hüttenbachschlucht und den klingenden Wasserfall hin. Wir verlassen das Dorf nun, unser neues Wegezeichen ist der . Nach einem kurzen Stück geht es wieder in den Wald hinein. Wir überqueren den Hüttenbach (im Sommer ein kleines Rinnsal). Auf der linken Seite sehen wir den Klingenden Wasserfall, der auch im Winter sehr schön anzusehen ist, wenn er aus gefrorenen Eiszapfen besteht.
Der Weg führt nun immer weiter mit dem . Am Waldrand entlang und wieder ein gutes Stück im Wald. Wo wir es bereits plätschern hören, befindet sich der Sprosselbrunnen. An einer Ruhebank kann der Weg für einen kurzen Abstecher nach links unten verlassen werden.
Wie das Wasser aus den Löchern des Felses kommt, ist auf jeden Fall interessant anzusehen! Ansonsten geht’s weiter mit dem . Mit einem Rechtsbogen führt der Weg am Waldrand an einem Feld entlang. Nach ca. 300 m, bevor der Weg auf der geteerten Straße endet, führt ein kleiner Wiesenpfad mit nach links. Diesem folgen, bis wir die Straße überqueren können
Geradeaus nun weiter mit . Der Forstweg macht einen Rechtsbogen, der stets mit dabei. Der Weg stößt nun auf einen weiteren, wir biegen nach rechts ab. Nun im Linksbogen und bei der großen Weggabelung rechts mit . Bei dem Radwegzeichen Richtung Weigenhofen/Schönberg biegen wir links ab (der verlässt uns geradeaus). Hier an dem Abzweig ist auch eine Rastbank. Nach knapp ca. 500 m führt der Weg etwas bergauf. Nach 150 m an der Gabelung links halten und geradeaus vor bis zur Hauptstraße.
Wir überqueren diese vorsichtig, um sicher auf dem Rad- und Fußweg in die linke Richtung zu laufen. Zum Bahnhof nach Lauf r. d. Pegnitz sind es noch ca. 1,2 km.
Nach einem Rechtsbogen überqueren wir die Autobahn und laufen geradewegs auf der Altdorfer Straße nach Lauf a. d. Pegnitz hinein. Vor den Gleisen biegen wir nach rechts in die Flurstraße ab, um nach ca. 100 m nach links zum Bahnhof links der Pegnitz zu gelangen. Hier fährt die -Bahn Richtung Nürnberg/Hartmannshof ab.
Wahlweise kann auch noch ein Abstecher in die Innenstadt gemacht werden, Einkehrmöglichkeiten sind vorhanden. Von der Innenstadt aus ist in wenigen Gehminuten der Bahnhof rechts der Pegnitz für die Heimreise mit der -Bahn zu erreichen.
Mehr zu Lauf a. d. Pegnitz bei der Tourist-Information
Hellergasse 2, 91207 Lauf an der Pegnitz
Tel. 09123 988235
E-Mail: buergertreff@buergertreff-lauf.de
www.buergertreff-lauf.de
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Der Weg von Henfenfeld bis zum Moritzberg ist gut und abwechslungsreich. Danach wird's etwas eintönig: Breite, gerade Forstwege. Und zum Schluss ein längeres Stück auf dem Gehsteig die Straße entlang bis zur S-Bahn in Lauf. Fazit: Zwei Drittel der Strecke schön, der Rest na ja.
Sportliche Wanderung mit kräftigen Anstiegen und (für uns) einigen Dejavu-Erlebnissen in Sachen VGN-Wanderungen. Zuerst durch's Hammerbachtal, dann schöner, steiler Waldpfad hoch zur steinernen Rinne. Dann ebenso weiter über den Buchenberg und Nonnenberg. Reuther Berg und Moritzberg hatten wir schon vor fünf Jahren (Eppeleinsweg) überschritten. Und zum Schuß noch klingender Wasserfall und Sprosselbrunnen. Schöne Wanderung.
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