Steckbrief
Höhenprofil
Über den Breitenstein ins Sulzbacher Land
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Von Königstein i. d. Oberpfalz aus, eingebettet in die herrliche Mittelgebirgslandschaft im Naturpark „Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst“, starten wir unsere Wanderung hinüber ins Sulzbacher Bergland. Nicht gerade bei „meterhohem“ Schnee, aber bei geringer Schneedecke leicht wanderbar, hat die Tour durch schneeüberzuckertes Gelände durchaus ihre Reize. Aber auch in den Sommermonaten – vor allem wenn die Berghütte auf der Zant geöffnet hat – bietet sich für Gipfelstürmer ein zusätzliches Highlight.
Von der Bushaltestelle am Königsteiner Marktplatz ein Stück im leichten Rechtsbogen weiter (Unterer Markt), erwartet uns nach Haus Nummer 6 der , rechts an einer Dachrinne angebracht, als erstes Wegezeichen. Ein Holzwegweiser Richtung Romanische Doppelkapelle am Breitenstein lotst uns anfangs über etliche Treppenstufen aufwärts. Der Pfad fädelt später in ein breites Sträßchen ein, ein schöner Blick auf Königstein und den Ossinger eröffnet sich.
Weiter relativ eben an den Häusern entlang, achten wir auf den linken Wegesrand. Bald folgen wir der Ausschilderung zu der bereits im Jahr 1927 erbauten Johanniskapelle auf den 565 m hohen Kühberg. Der begleitet uns nach einer Rechts-links-Kombination im langen Rechtsbogen hoch zur Johanniskapelle.
Ein Richtungspfeil nach rechts zeigt zwischendurch eine zwar kürzere, aber gegen Ende links aufwärts auch steilere Variante auf
Oben angekommen, reicht der Blick bei klarer Sicht bis hinein ins Fichtelgebirge, markant auch der kegelförmige Gipfel des Rauhen Kulms. Unterhalb der Kapelle bleibt der weiter unsere Markierung bis hinauf zum Breitenstein. Auf dem abwechslungsreichen Höhenweg halten wir uns bei der ersten Gabelung rechts, schlendern am Steinberg entlang, an unterschiedlichsten Felsformen vorbei und passieren ein schmales Felsentor. Vorsicht: Am Ende des Durchlasses ist es besser, öfter mal Hand anzulegen. Nach den hoch aufragenden Felspartien am linken Wegesrand treffen wir auf einen breiten Forstweg.
Geradeaus darüber, gleich aber wieder rechts halten, beginnt nun der Anstieg hinauf zum 612 m hohen Breitenstein. Oben angekommen, bietet sich ein Abstecher zur zweigeschossigen Doppelkapelle an. Auch hier hat man wieder eine weitreichende Aussicht Richtung Fichtelgebirge, vom oberen Kapelleneingang auch hinein ins Sulzbacher Bergland. Je nach Wetterlage kann es hier aber „ganz schön wehen.“
Doppelkapelle am Breitenstein
Von der ehemaligen Anlage auf dem exponierten Felsplateau sind die zweigeschossige Doppelkapelle aus dem 12. Jahrhundert und Teile der Vorburg erhalten. Die Kapelle war der Heiligen Dreifaltigkeit sowie dem heiligen Johannes Nepomuk geweiht. Im Untergeschoss befindet sich das verglaste Portal zur damaligen Kernburg. Das Tor zur Vorburg, von der nur geringe Mauerreste übriggeblieben sind, ist mit der Steintreppe zur oberen Kapelle verbaut. Außerdem sind noch Reste der Ringmauer erhalten.
Die beschädigte Kapelle wurde von 1973 bis 1974 renoviert. Sie ist die einzige romanische, zweigeschossige Doppelkapelle der Oberpfalz.
Geradewegs weiter sind es nur noch wenige Meter zur Kapellenschänke.
Nach dem Gasthaus noch gute 100 m geradeaus abwärts, orientieren wir uns an der Holzscheune gleich neu. Die •• nach links ist unser neuer Anhaltspunkt auf dem nächsten Abschnitt (Eschenfelder Rundweg).
Also, links ab und geradewegs auf dem Hauptweg über freies Gelände. Beim folgenden Waldstück dann rechts ab in den Wald hinein. Nach einem langen Rechtsbogen geht es fast schnurgerade abwärts, vor dem Waldessaum nun links. Bei einer Rastbank nun rechts ab und auf dem „Betonplattenweg“ hinein in die ehemalige Gemeinde Namsreuth, die 1972 bei der Gebietsreform eingemeindet wurde.
Im Ort zunächst rechts, am Ortsende dann links der Ausschilderung Eschenfelden folgen. Gleich erneut links geht es am ehemaligen Gasthaus „Zum Kappelberg“ vorbei schwungvoll aufwärts. Nur noch kurz geteert, dann geschottert, führt der Weg am Waldrand entlang. Schnurgerade über die nach Königstein hineinführende Straße wird der Weg etwas unebener und nach dem Verlassen des Waldes die Lage etwas unübersichtlicher. Aber egal, alle Wege führen hin zu dem Zufahrtsweg zur „Stormy Horse Ranch“, in den wir links einschwenken. Direkt vor der entsprechend bemalten Hauswand geht es nach rechts und an den Stallungen entlang.
Danach nun links und auf den Wald zu. Nach ca. 100 m am Waldrand entlang geht es rechts ab und nach wenigen Metern wieder links. Immer noch halten wir uns – vorbei an niedrigen Felsformationen und einem alten Keller – an die vertraut gewordene •• und erreichen im Zickzackkurs eine Lichtung.
Geradewegs darüber, ein Stück am Waldrand entlang, fädeln wir in den folgenden Querweg links ein. Auf dem breiten Forstweg erreichen wir den Weiler Riglashof, dort rechts und im Zentrum links halten. Hier treffen wir erstmals auf die Ausschilderung der „Pendolino- Wanderung“. Ihr folgen wir an der Bushaltestelle und der Wandertafel vorbei geradewegs aus dem Weiler hinaus bis zur nächsten Wegekreuzung vor dem Waldrand.
Sportliche Sommervariante – über die Hohe Zant (648 m) mit Gipfelrast in der Zanthütte (Tel. 09665 327)
Öffnungszeiten der Berghütte: Sa. u. So. oder Feiertage vom 1.5. bis Anfang Oktober. Idyllischer Naturbiergarten in der von Buchen umgebenen Waldlichtung, einfache Brotzeiten und Essen. Bei schlechtem Wetter bietet die Berghütte maximal Platz für ca. 25 Pers. – im Biergarten Selbstbedienung.
A) Hinauf auf die Zant
führen gemeinsam hoch zum Gipfelplateau, zwar ohne Aussicht, aber Natur pur. Für den Weg nach unten wählen wir die Richtung nach Mittelreinbach. Mittig des Biergartens nach links, halten wir uns ausschließlich an das und den für den Weg nach unten. Dort links und am Ortsausgang weiter mit dem nach rechts. Nach ca. 400 m, jetzt mit dem ausgeschildert, erneut rechts hinauf auf den Geißberg bis zum Einfädelpunkt in die Pendolino-Wanderung = Stammstrecke im Winter*.
In den Wintermonaten lassen wir es gemütlicher angehen und schwenken nach links. Ein verblasster Holzwegweiser mit einer verwischten am Wegesrand. Unterhalb der Zant geht es leicht ansteigend kurz durch ein Waldstück, dann weiter aufwärts. Einzige Orientierungshilfe sind die gelben Pfähle der Erdgasleitung.
Erst nach dem Scheitelpunkt, an der zweiten Tafel der Wanderwelt Neukirchen, herrscht wieder Klarheit und somit Sicherheit. Mit dem hinunter nach Steinbach (0,9 km).
An der Ortsstraße rechts, bleibt rund 350 m nur der Weg neben der Straße, dann geht es im zweiten Abzweig kurz vor dem Ortsausgangsschild nach rechts. Unterhalb des der Zant vorgelagerten Kreuzberges gibt das Grüne Mehlbeerblatt die Richtung vor. Gemütlich wandern wir durch die mehr und mehr durch die intensiv landwirtschaftliche Nutzung zurückgedrängte Heckenlandschaft bis zum Ortseingang von Mittelreinbach. An der Wegegabelung rechts und im Linksbogen weiter. Am ersten Gebäude verlässt uns das Mehlbeerblatt nach links. Auf dem geschotterten Weg geradewegs weiter, übernimmt jetzt der die Führungsarbeit. Nach dem letzten Haus geht es in einer Linkskurve geradeaus weiter über eine Wiese und an einem Wäldchen entlang zur Straße. Hier rechts nur ein kurzes Stück Asphalt unter den Füßen, bevor es links in den Wald hineingeht. Bei der folgenden Wegegablung am Waldausgang erneut links, ein Stück über freies Feld, treffen wir beim nächsten Abzweig (ein Baum mit Sitzbank und Wandertafel) wieder auf das Zeichen der Pendolino-Wanderung. Mit ihm geht es links abwärts hinein nach Gaisheim.
Nach dem Gasthof geht es kurz nach rechts, dann links über den Reinbach. Das Pendolino-Zeichen leitet uns stetig aufwärts im Linksbogen in den Wald hinein. Ein Stück nach dem Scheitelpunkt stößt die mit dem gekennzeichnete „Zantvariante“ von links herkommend zu uns*.
Beide Wegezeichen begleiten uns zusammen aber nur noch 250 m und verlassen uns dann nach rechts. Die örtliche übernimmt geradeaus bis zum links nach Grasberg führenden Sträßchen. Zwei in etwa gleich lange Varianten bieten sich hinunter nach Neukirchen (b. S.-R.) an.
Variante B) Etwas geschützter durch den Bergrücken des Schäferbühl, dann rechts ab und der bis zum Waldeck folgen. Noch ein Stück zusammen mit dem in zwei Bögen aufwärts. Nach ca. 100 m an einer Gabelung allein mit dem nach links. Gleich ist der höchste Punkt erreicht – und es geht abwärts, zuerst gerade, dann in einem Rechts-/ Linksbogen aus dem Wald hinaus.
Vorbei an der Ockergrube, ein Bestandteil des Erzwegs, erreichen wir die nach Neukirchen führende Straße „Am Anger“. Gleich im Rechtsschwenk hinein in die Kieferstraße und weiter rechts haltend in die Hauptstraße. Über die Bahnhofstraße letztendlich Richtung Bahnhof .
Variante C) Über freies Gelände, dann ist das unser Anhaltspunkt bis an den Ortsrand von Neukirchen (Sportgelände) und rechts hinein in die Grasberger Straße. Beide Varianten führen gegen Ende der Tour durch den schmalen Fußweg in die Bahnhofstraße, dort rechts, an der Peter-und-Paul-Kirche und der Gemeinde vorbei hoch zum Bahnhof .
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Das Beste folgt hier gleich zu Beginn - der Aufstieg zur Johanniskapelle und dananch der Felsenpfad zum Breitenstein. Sonnenschein und buntleuchtendes Laub haben uns an diesem schönen Herbststag begleitet. Also nicht nur im Winter eine richtig schöne Tour.
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