Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte
Region Steigerwald
Linien 109 RE 10
Länge ca. 17 km
Dauer ca. 4,5 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Durch Wälder und Weinberge am Rande des Steigerwaldes

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Vorwort

Vorwort

Zwei un­ter­schied­lichste Landschafts- und Vegetationsformen begleiten uns auf dieser ausgedehnten Tagestour von Markt Bibart in Rich­tung Iphofen. Dominieren bis zum Weiler Neubauhof Wald, Felder und Wiesen, führt der Weg dann unterhalb des Schloßbergsattels durch die Weinlagen um Markt Einersheim. Von dort aus besteht vom 1. 5. bis 1. 11. an Sams­tagen, Sonn- und Fei­er­tagen, die Möglichkeit, mit dem Bocksbeutel-Express 109 (VGN-Fahr­aus­weise werden an­er­kannt) nach Iphofen zu fahren. Werk­tags bleibt auf dem letzten Teil­stück nur der Fußweg zum Bahn­hof in Iphofen RE 10 (weitere 3,5 km).

Karte

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Vom Bahn­hof Markt Bibart RE 10 aus starten wir noch ohne We­ge­zei­chen schräg nach links in die Bahn­hof­stra­ße, im Rechtsknick dann weiter, nur kurz vor zur Hauptstraße.

Markt Bibart Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Wegezeichen MB3Beim Gasthof Rotes Ross nun auf die andere Stra­ßen­sei­te, vorbei an der VR-Bank und den Infotafeln. Bald taucht gegenüber der Tankstelle zwischen den Radhinweisen unser erstes We­ge­zei­chen auf, das uns bis hinter Altmannshausen begleiten wird. Nach rechts in den Fuß- und Radweg ist unsere Rich­tung, zunächst über den Bibartbach und an einer Koppel ent­lang. Nach dem Kurzifi x, noch im Rechtsbogen, heißt es links über die Straße und ge­ra­de­aus auf dem Sträßchen (Ka­pel­len­weg) den Hang hinauf.

Vorbei an der Margaretenkapelle geht es geradewegs weiter auf Betonplatten hinaus auf die Streu­obst­wie­sen, eingesäumt von Hecken und Sträuchern auf beiden Seiten des Weges. Nach der Hochspannungsleitung leicht abwärts, wechselt der Bodenbelag und es geht nach einer Schranke in den Wald hinein. Gut ge­kenn­zeich­net halten wir uns bei der ersten Gabelung rechts bis zum folgenden Abzweig nach links zum vom Bund Na­tur­schutz gepflegten Leppachbiotop.

Herbststimmung am Leppachbiotop (20.10.2012, VGN © VGN GmbH)

An den Weihern ent­lang führt uns der Wie­sen­weg vorbei an mächtigen, Spalier stehenden „Baumriesen“, dann durch einen Durchlass aus alten, umgeschlagenen Baumstämmen aus diesem Land­schafts­schutz­ge­biet hinaus. Ge­ra­de­aus begleitet uns Rotstrich auf gelb am Wald­rand ent­lang und leitet uns erst bei Hochsitz Nr. 2 rechts vom Hauptweg ab.

Nach einem hohen Steinmarterl wandern wir linker Hand auf dem Wie­sen­weg stets am Wald­rand zunächst abwärts. Im Links­bo­gen dann an einem Holzlagerplatz vorbei und vor bis zum Waldeck, auf dem Querweg nun rechts in den Wald hinein. Hinter einer kleinen Kuppe biegen wir am Ende des Wald­stückes links ab und folgen dem zunächst breiten Schotterweg nach links.

Nach einem Graben geht es nun wieder auf geteertem Bodenbelag nach oben, dann nach wie vor mit der Markierung Rotstrich auf gelb bald rechts ab. Zwischen den Feldern mündet unser Weg nach einer Kuppe in ein Teersträßchen, ge­ra­de­aus geht es weiter bis zu einem Wald­stück. Danach links ab, anfangs an einer kleinen Schonung, stetig auf grasigem Untergrund ein ganzes Stück, stellenweise etwas uneben, am Wald­rand ent­lang.

Vor einem Durchlass zwischen dem Wald­randeck taucht hier Rotstrich auf gelb links an einem Baum wieder auf. Bei einer von rechts kommenden Heckenreihe nun halblinks hangaufwärts auf einen frei stehenden Baum zu. Danach auf dem an­schlie­ßenden Querweg oben links, rechts vor uns zwischen Sträuchern ein frei stehendes Kreuz als Anhaltspunkt.

Auf dem folgenden Teersträßchen verlässt uns Rotstrich auf gelb (MB 3) unbemerkt nach links. Ohne sichtbare Markierung, im spitzen Winkel nach rechts ist der richtige Weg auf dem Sträßchen in Rich­tung Enzlarberg.

Wegezeichen MB4Am Holzkreuz vorbei, warten wir zunächst vergebens auf unser neues We­ge­zei­chen, bleiben aber unbeirrt auf dem wenig befahrenen Sträßchen. Im An­schluss an einen Rechtsbogen nun weiter auf den vor uns liegenden Wald­rand zu. Erst nach wenigen Metern gibt uns das neue We­ge­zei­chen Rotstrich auf gelb (MB 4) Gewissheit: im Misch­wald rechts an einem Baumstamm. Wir bleiben auf dem Weg nach oben weiter auf dem Sträßchen und lassen die Blicke auf die ab­wechs­lungs­reiche Vegetation beidseits des Weges schweifen. Nach dem Wald­stück noch ein geschottertes Stück am Wald­rand weiter, liegt das Gipfelplateau des immerhin 405 m hohen Enzlarberges vor uns.

Erste Fernsichten bis hin zu den Ausläufern des Steigerwaldes eröffnen sich. Ge­ra­de­aus bleibt uns auf der Abwärtspassage nur der geteerte Untergrund – nun bald wieder mit dem Rotstrich auf gelb-Zeichen ge­kenn­zeich­net. Entschädigt werden wir nach einem Links­bo­gen erneut für die schöne Sicht zu den noch überwiegend bewaldeten Hügelketten.

MB 4 - Markt Bibart (20.11.2012, VGN © VGN GmbH)

Bei einer Rechtskehre ver­las­sen wir den Asphalt und setzen die Wan­de­rung in den ge­ra­de­aus führenden Schotterweg fort. Hier, wie auch bei dem nach rund 50 m ge­ra­de­aus folgenden Pfosten, sind die We­ge­zei­chen nicht ganz eindeutig – also aufgepasst. Zunächst ge­ra­de­aus, nicht dem Talauen-Radweg 1 nach links folgen, verläuft unser Weg ein Stück geradewegs an der Heckenreihe ent­lang. Bei der an­schlie­ßenden Gabelung dann links und hinauf bis zu einer frei stehenden, kleinen Eiche am We­ges­rand.

Nach links, hier am Baumstamm zweimal mit der örtlichen 01 ge­kenn­zeich­net, geht es auf dem grasigen Weg zunächst ohne We­ge­zei­chen ein ganzes Stück schnurgerade weiter an einer offenen Baumreihe ent­lang bis zum einem Abzweig nach rechts. Linker Hand vor uns an einem Baum taucht unsere Markierung Rotstrich auf gelb wieder auf und leitet uns nach rechts.

Wieder zwischen den Ackerflächen wandern wir auf eine  kleine Anhöhe hinauf, ein frei stehender, „fahrbarer“ Hochsitz neben einem Busch als Anhaltspunkt. Oben ge­ra­de­aus weiter, eröffnen sich mehr und mehr die Weitblicke zu den an die 450 m hohen ersten Hügelketten des Steigerwaldes. Es folgt ein grob geschotterter Querweg, rechts unterhalb der Weiler Herrnberg. Nach links, hier wieder ohne ersichtliches We­ge­zei­chen, ist unsere Rich­tung. Lang gezogen und stets ge­ra­de­aus ändert sich der Untergrund erneut. An zwei links liegenden Waldecken vorbei, treffen wir danach bei einer mächtigen Eiche auf einen weiteren Hochstand.

Ziegenbach (20.10.2012, VGN © VGN GmbH)

Das Rotstrich auf gelb-Schild, „gut aufgehängt“ an einem Ast (Stand: 11/2012), weist uns nach links, wo uns gleich eine weitere Markierung nach rechts lotst. In zwei Spurrinnen führt der Hohlweg abwärts und trifft nach dem Ende des Wald­stückes weiter abwärts auf einen gepfl asterten Flur­be­rei­ni­gungs­weg. Rechts ab, vor uns ist bereits der zu Markt Bibart ge­hö­rende Ort Ziegenbach erkennbar.

Unten vor der Straße be­stä­tigt rechts am Pfosten eine weitere Rotstrich auf gelb-Tafel, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Links ab, bleibt nur der Weg auf Asphalt bis vor zur Ein­mün­dung in die von Enzlar herkommenden Straße. Nach rechts ist es nicht mehr weit bis zu dem, u. a. auch durch die Karpfen-Schmecker-Wochen, weit über den Land­kreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim bekannt gewordenem Gast­haus „Zur Traube“.

Vom Gast­haus aus führt unser weiterer Weg rechts, nur ein Stück auf der Straße aus Ziegenbach hinaus. Nach dem Ortsschild nimmt uns ohne We­ge­zei­chen linker Hand ein Feldweg auf und führt uns über eine kleine Brücke. Nach ca. 150 m im Rechtsknick, nur wenige Meter noch geschottert, dann im Links­bo­gen im Feldweg zwischen den Feldern auf die Anhöhe hinauf – eine dominant frei stehende Baumgruppe als Blickfang. Begleitet von schönen Ausblicken, u. a. zurück auf Ziegenbach, passieren wir dahinter ein Wald­stück.

Danach windet sich der Weg abwärts durch die Felder und führt nach der zweiten Unterquerung einer Stromleitung nach rechts am Wald­rand ent­lang, hinein in den Weiler Neubauhof. An der Kreu­zung dort links ab, das We­ge­zei­chen E1 ist gegen die Laufrich­tung an der Rückseite der Radtafeln links des Sträßchens angebracht.

In einer Rechtskurve abwärts, noch vor dem Ver­las­sen des Waldes, führt uns nun ein asphaltierter, unmarkierter Weg rechts ab zu den ersten Weinlagen. Unterhalb der Hänge ent­lang, treffen wir bei einer Heckenreihe auf einen Querweg, hier links einschwenken.

Nach einem leichten Rechtsbogen ein Stück ge­ra­de­aus, an­schlie­ßend können wir uns an der rechts neben einer Rastbank stehenden Tafel des Na­tur­schutz­ge­bietes Schloßbergsattel über das Gelände informieren.

Ge­ra­de­aus bleibt unsere Laufrich­tung, nun wieder auf einem Wie­sen­weg, zum wiederholten Male auf einen allein stehenden Baum zu, erneut ohne We­ge­zei­chen. Bei einem Blick zurück spitzt am Schloßberg die Ruine Speckfeld aus dem Wald heraus. Je weiter man sich entfernt, umso besser ist der Turm zu erkennen. Auch beim nächsten Querweg ge­ra­de­aus, wir folgen ab sofort dem Steigerwald-Panoramaweg bis hinein nach Einersheim. Rechts unterhalb vor uns ist bereits der Kirchturm der Stadtpfarrkirche St. Veit in Iphofen erkennbar.

Nach rund 200 m ent­lang der Weinstöcke geht es in den zweiten Weg nach links, dann aber gleich wieder rechts ab E3. Weiter zwischen den Weinlagen, danach lohnt ein kurzer Abstecher nach links über die Wiese, dann bei den Infotafeln kurz rechts hinauf zum Wengertshäusla (Wengert = kleiner Weinberg). Hier bietet sich ein herrlicher Ausblick über Markt Einersheim bis hinüber zum Iffi gheimer und Bullenheimer Berg (siehe Titelbild). Genau gegenüber des Eingangs vom Häusla führt ein Pfad wieder zurück zum Hauptweg, dort nach links und nach den Anpfl anzungen wieder links hinunter zur Straße. Noch einmal links, dann weisen die We­ge­zei­chen über die B 8.

Auf der anderen Seite zunächst zwischen den Obstbäumen hindurch, dann auf einem schmalen Durchlass bis zur Nürn­berger Straße. Dort letztlich rechts durch das Nürn­berger Tor ins Ortszentrum. Im Mittelpunkt neben dem neuen Brunnen: das his­to­rische Rathaus (1567/1569). Dahinter durch den Schwibbogen: die St.-Matthäus-Kirche – mit Resten der Kirchenburg.

Ein weiterer Blickfang ist das alte Schloss (1685): mit dreistöckigem Sandsteinbau im gotischen Stil (1859) und schönen Außenanlagen, heute im Privatbesitz der Familie Knauf.

Weiter zum Bahn­hof Iphofen: Fußweg, 3,5 km

Mit dem Bocksbeutel-Express (Linie 109) vom 1. Mai bis 1. No­vem­ber an Sams­tagen, Sonn- und Fei­er­tagen. Der Bus verbindet mit drei Fahrten pro Tag u. a. den Markt Einersheim mit Iphofen und Uffenheim. VGN-Fahr­aus­weise werden hier an­er­kannt.

Eine An­mel­dung von Gruppen ab 6 Per­so­nen ist not­wen­dig, Tel. 09841 66060

Wer werk­tags wandert, dem bleibt nur der Weg durch das Würzburger Tor (Heimatmuseum) bis zum Ende der Bahn­hof­stra­ße, dann in der Rechtskurve Rich­tung B 8. Davor aber links über die Bahnbrücke und auf oder neben dem kleinen Ver­bin­dungssträßchen bis nach Iphofen. Nach den ersten Häusern geht’s rechts unter der Bahn­tras­se hindurch und weiter zum  Bahn­hof: RE 10 im Stun­den­takt.

Iphofen Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Markt Einersheim

Café und Restaurant Lan Jale

Markt­platz 6
Markt Einersheim
Tel: 09326 9797941

Gasthof „Rotes Ross“
Familie Firnbach

Von-Rechteren-Limpurg-Str. 20
Markt Einersheim
Tel: 09326 282
Fax: 09326 8839
10 % Rabatt bei Übernachtungen für VGN-Fahr­gäste.

Weinbau und Häckerstube Hegwein

Frankenbergstr. 11
Markt Einersheim
Tel: 09326 597
Fax: 09326 597
Häckerstube geöffnet: 29. April – 29. Mai und 12. Au­gust – 19. Sep­tem­ber: Fr. und Sa. ab 17 Uhr, So. und Fei­er­tag ab 15 Uhr

Weingut Gamm

Mönchsondheimer Straße 4
Markt Einersheim
Tel: 09326 487
Fax: 09326 8706
Probierstube, Wein- und Kellerproben, geführte Wein­bergs­wan­de­rungen

Ziegenbach

Gast­haus „Zur Traube“

Haus Nr. 8
Ziegenbach
Tel: 09167 783
Ruhe­tage: Diens­tag und Mitt­woch

Idee, Bilder und Ausarbeitung: VGN (10/2012)
Wegemarkierung: Rotstrich auf gelb Ge­mein­de Markt Bibart

Kommentare

Kommentare

26. April 2014 18:34 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Um der Wanderung doch noch etwas Pepp zu geben, sind wir ab Neubauhof mit dem Wandervorschlag 'Über die Ruine Speckfeld nach Iphofen' weitergewandert.

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