Das
-Schild, „gut aufgehängt“ an einem Ast (Stand: 11/2012), weist uns nach links, wo uns gleich eine weitere Markierung nach rechts lotst. In zwei Spurrinnen führt der Hohlweg abwärts und trifft nach dem Ende des Waldstückes weiter abwärts auf einen gepfl asterten Flurbereinigungsweg. Rechts ab, vor uns ist bereits der zu Markt Bibart gehörende Ort Ziegenbach erkennbar.
Unten vor der Straße bestätigt rechts am Pfosten eine weitere
-Tafel, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Links ab, bleibt nur der Weg auf Asphalt bis vor zur Einmündung in die von Enzlar herkommenden Straße. Nach rechts ist es nicht mehr weit bis zu dem, u. a. auch durch die Karpfen-Schmecker-Wochen, weit über den Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim bekannt gewordenem Gasthaus „Zur Traube“.
Vom Gasthaus aus führt unser weiterer Weg rechts, nur ein Stück auf der Straße aus Ziegenbach hinaus. Nach dem Ortsschild nimmt uns ohne Wegezeichen linker Hand ein Feldweg auf und führt uns über eine kleine Brücke. Nach ca. 150 m im Rechtsknick, nur wenige Meter noch geschottert, dann im Linksbogen im Feldweg zwischen den Feldern auf die Anhöhe hinauf – eine dominant frei stehende Baumgruppe als Blickfang. Begleitet von schönen Ausblicken, u. a. zurück auf Ziegenbach, passieren wir dahinter ein Waldstück.
Danach windet sich der Weg abwärts durch die Felder und führt nach der zweiten Unterquerung einer Stromleitung nach rechts am Waldrand entlang, hinein in den Weiler Neubauhof. An der Kreuzung dort links ab, das Wegezeichen E1 ist gegen die Laufrichtung an der Rückseite der Radtafeln links des Sträßchens angebracht.
In einer Rechtskurve abwärts, noch vor dem Verlassen des Waldes, führt uns nun ein asphaltierter, unmarkierter Weg rechts ab zu den ersten Weinlagen. Unterhalb der Hänge entlang, treffen wir bei einer Heckenreihe auf einen Querweg, hier links einschwenken.
Nach einem leichten Rechtsbogen ein Stück geradeaus, anschließend können wir uns an der rechts neben einer Rastbank stehenden Tafel des Naturschutzgebietes Schloßbergsattel über das Gelände informieren.
Geradeaus bleibt unsere Laufrichtung, nun wieder auf einem Wiesenweg, zum wiederholten Male auf einen allein stehenden Baum zu, erneut ohne Wegezeichen. Bei einem Blick zurück spitzt am Schloßberg die Ruine Speckfeld aus dem Wald heraus. Je weiter man sich entfernt, umso besser ist der Turm zu erkennen. Auch beim nächsten Querweg geradeaus, wir folgen ab sofort dem Steigerwald-Panoramaweg bis hinein nach Einersheim. Rechts unterhalb vor uns ist bereits der Kirchturm der Stadtpfarrkirche St. Veit in Iphofen erkennbar.
Nach rund 200 m entlang der Weinstöcke geht es in den zweiten Weg nach links, dann aber gleich wieder rechts ab E3. Weiter zwischen den Weinlagen, danach lohnt ein kurzer Abstecher nach links über die Wiese, dann bei den Infotafeln kurz rechts hinauf zum Wengertshäusla (Wengert = kleiner Weinberg). Hier bietet sich ein herrlicher Ausblick über Markt Einersheim bis hinüber zum Iffi gheimer und Bullenheimer Berg (siehe Titelbild). Genau gegenüber des Eingangs vom Häusla führt ein Pfad wieder zurück zum Hauptweg, dort nach links und nach den Anpfl anzungen wieder links hinunter zur Straße. Noch einmal links, dann weisen die Wegezeichen über die B 8.
Auf der anderen Seite zunächst zwischen den Obstbäumen hindurch, dann auf einem schmalen Durchlass bis zur Nürnberger Straße. Dort letztlich rechts durch das Nürnberger Tor ins Ortszentrum. Im Mittelpunkt neben dem neuen Brunnen: das historische Rathaus (1567/1569). Dahinter durch den Schwibbogen: die St.-Matthäus-Kirche – mit Resten der Kirchenburg.
Ein weiterer Blickfang ist das alte Schloss (1685): mit dreistöckigem Sandsteinbau im gotischen Stil (1859) und schönen Außenanlagen, heute im Privatbesitz der Familie Knauf.