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Entspannt geht es auf unserer Tour im südlichen Steigerwald vom Bahnhof in Markt Bibart RE 10 aus zunächst Richtung des kleinen Wolfsees, dann mit dem einzigen steileren Anstieg (ca. 60 Höhenmeter) hoch zum Aussichtturm am Hüßberg mit imposanter Rundumsicht! Wieder abwärts entlang der Neundorfer Weinhänge, wechseln sich welliges und flaches Gelände ab – und man kann sich, nicht nur in der „Karpfenzeit“, den leiblichen Genüssen widmen!
Vom Bahnhof in Markt Bibart RE 10 aus nutzen wir von Nürnberg her kommend die Bahnunterführung und auf der anderen Seite die beiden Treppen aufwärts. Nach den letzten Stufen scharf nach links, übernimmt zunächst die weiße Muschel des Jakobsweges die Führung entlang des kleinen Teersträßchens. Im bald folgenden Linksbogen geht es nun in einem Schotterweg geradewegs – Hinweis „Zum Aussichtsturm“ – auf eine Baumreihe und den dahinter liegenden Wolfsee (Naturreservat) zu. Nach rechts, kurz am Ufer (Rastbank) und am stets trüben Gewässer entlang, fädeln wir zwischen zwei mächtigen Eichen wieder in den Hauptweg ein.
Der Weg gabelt sich, links ist unser Weg, ausgewiesene 2 km hoch zum Aussichtspunkt. Geradeaus über eine Kreuzung, es wird mit jedem Schritt steiler. Oben nach einem Linksschwenk und anschließenden Rechtsbogen dann wieder eben und rechter Hand vorbei an einer Rastbank aus dem Bergwald hinaus in den „Markt Bibarter Sand“ auf die Hüßbachleite.
Rechts am Waldrand entlang, ist es nicht mehr weit zum hölzernen, 21 m hohen König-Ludwig-Turm. Neben einem Rastplatz führen 122 Stufen hinauf und eröffnen einen weitreichenden Ausblick. Infotafeln geben Auskunft über die Ziele im Norden und Süden. Schnurgerade entfernen wir uns vom Aussichtsturm – (nur) in der Wanderkarte an der Infotafel mit SU 1 und SU 10 gekennzeichnet – und treffen links hinter einer Heckenreihe auf die ersten Weinberge. Auf oder auch neben einem breiten, kurvigen Weg schlendern wir nun begleitet von den Weinlagen abwärts und passieren eine kleine Weiherkette.
Auf Verbundsteinen geht es wieder moderat aufwärts und nach dem Scheitelpunkt – links im Wald eine Kegelbahn – auf einer verbreiterten Straße den zahlreichen Wegezeichen nach abwärts. Einem Links- folgt ein Rechtsbogen. Es geht vor bis zu einem schon sichtbaren Vorfahrt-achten-Schild am Ortsrand von Neundorf. Rechts ab an der Wandertafel und an einem unterhalb liegenden kleinen Weiher vorbei, das Wegezeichen SU 11 des Sugenheimer Wanderleitsystems gibt nun die Richtung vor. Gute 200 m nach einem Rechtsbogen links ab und mit SU 11 und SU 3 zweispurig „hinaus ins Freie“. Bitte beachten: die an einem frei stehenden Baum angebrachten Hinweise. Bei der folgenden Kreuzung ohne erkennbares Wegezeichen links ab.
Zwischen den Feldern jetzt leicht abwärts auf den nahen Waldrand zu, dort rechts. Hinter einem Weiher und einer kleinen Holzhütte dann links und in den Wald hinein.
SU 3 leitet uns auf einem relativ unebenen, bald grasiger und steiniger werdenden Weg durchs Unterholz aufwärts. Oben dann – bei einem Jägerstand – rechts in einen niedrigen Hohlweg noch einmal kurz aufwärts und geradewegs aus dem Waldabteil heraus. Wieder an Weinlagen entlang, bald im Linksbogen auf Betonplatten mit SU 3 nach unten aus dem Wald hinaus und im Linksknick dann vor Richtung Ingolstadt.
Hier speichern wir bereits den letzten Abzweig links in die Felder ab – es ist der spätere Weg nach Sugenheim. Am Ortsrand rechts Richtung ev. Pfarrkirche: mit Altar, Kanzel und Orgel um 1730. Davor – bei der Haltestelle – links und gleich wieder rechts, bietet sich im Ort eine nette Einkehrmöglichkeit.
Auf gleichem Wege wieder an der Wandertafel und der FFW Ingolstadt aus dem Ort hinaus und dann in den schon beschriebenen Abzweig ohne Kennzeichnung nach rechts. Der breite Schotterweg steigt leicht an und mutiert – nach einer Kuppe schräg nach rechts – zu einem zweispurigen Betonplattenweg. Bei der anschließenden Straße nun links und gleich wieder rechts ab. Die Anhöhe hinauf, beim Querweg dann links. An der ersten Gabelung rechts halten und um das Waldstück herum, Sugenheim liegt schon in Sichtweite.
Über den zweiten Abzweig nach links zwischen den Feldern entlang, erreichen wir im Lohfeldweg das im Oberen Ehegrund* liegende Sugenheim. Im Ort dann rechts in die Rüderner Straße und bald links in die Wiesenstraße (2. Abzweig).
* Der Ehebach ist ein über 26 km langer Bach des südlichen Steigerwalds, der bei Diespeck in die mittlere Aisch mündet. Er wurde und wird auch nur Ehe oder – zur Unterscheidung von einem linken Zufluss am oberen Lauf bei Markt Sugenheim mit Namen Kleine Ehe – Große Ehe genannt. Seine recht flache Tallandschaft ist der Ehegrund, im Mittelalter gab es dort einen Ehegau. Quelle: wikipedia
Die rechts abzweigende Schulstraße führt geradeaus durch, zunächst am Äußeren (Neuen) Schloss aus dem 16. Jahrhundert, mit Anbau und Ummantelung im Markgrafenstil um 1746/49, am Schlosspark (im englischen Stil) mit Monumenten entlang.
Danach dann das Innere (Alte) Schloss aus dem 14. Jahrhundert. Das ehemalige Wasserschloss als Dreiflügelanlage mit 4 Ecktürmen beherbergt heute ein umfangreiches und sehenswertes Puppen- und Spielzeugmuseum (Sa., So. und an Feiertagen geöffnet). Quelle und weitere Infos: www.sugenheim.de
Danach treffen wir in der Hauptstraße auf den Landgasthof Ehegrund.
Eine weitere Einkehrmöglichkeit bietet die Sportgaststätte am Ortsausgang: Am Sportplatz 1, Tel. 09165 1380, Ruhetag: Donnerstag
Nur Mo.– Fr. bestehen Verbindungen mit der Buslinie 141 nach Neustadt/Aisch und mit der Linie 196 nach Markt Bibart oder Bad Windsheim. Die Haltestelle befindet in der Ullstädter Straße hinter dem Deutenheimer Tor.
Je nach Zeit- und Fahrplanlage in Sugenheim noch interessant:
• Ev. Markgrafenkirche St. Erhard (komplette Kirchensanierung 2016) mit kreuzförmigem Grundriss (1765/66 neu erbaut). Kanzelaltar, Orgel und Gestühl etwa aus gleicher Zeit. Weitere historisch interessante Ausstattung mit Holzfiguren sowie Epitaphien des Geschlechts von Seckendorff-Aberdar.
• Die ehem. Synagoge, die ehem. Zehentscheune, die frühere Schafscheune (beherbergt heute ein Heimatmuseum) und zahlreiche Privathäuser des Ortes stehen unter Denkmalschutz. Weitere interessante Gebäude: Deutenheimer Tor (1602), ehemalige Fronveste (Kirchstraße 6), ehemaliger Lehensturm (Überreste, Hauptstr. 40).
• Besonders sehenswert ist die Mühlstraße.
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