Steckbrief
Höhenprofil
Vom Veits- zum Staffelberg
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Mit dem Staffelberg und dem Ansberg (Veitsberg) führt diese Wanderung über zwei der höchsten Erhebungen im Oberen Maintal. Nimmt man beide Gipfel in Angriff, ist schon etwas Kondition gefordert, aber auch eine Umgehung des Berges der Franken ist machbar. Belohnt wird man auf jeden Fall an vielen Stellen mit herrlichen Panoramablicken – weshalb dieser Landstrich zurecht oft als „Gottesgarten am Obermain“ bezeichnet wird.
Der Hausberg der Ebensfelder ist der 460 m hohe Ansberg. Umrahmt vom größten geschlossenen Lindenkranz Europas gilt er als einer der schönsten Aussichtspunkte des Oberen Maintals - als lohnendes Ausflugsziel sowohl für Touristen als auch für Einheimische. Im Volksmund wird der Ansberg schon seit jeher meist Veitsberg genannt. (Quelle: Markt Ebensfeld)
Update 15.02.17: Der Marktgemeinderat Ebensfeld beschloss am 25.10.16 eine Umbenennung des Berges. Die neue Bezeichnung lautet Ansberg (Veitsberg).
Aus Richtung Bamberg kommend geht es ein Stück am Bahnsteig zurück, am Ende links ab und hinunter zur Bahnhofstraße. Unten dann gleich rechter Hand über die erste Kellbachbrücke. Die führt uns zielsicher bachaufwärts, an der Kirche vorbei und zur Staatsstraße, die durch Ebensfeld verläuft. Hier nach links über die Brücke und gleich wieder rechts (Oberer Kellbachdamm), man kann der weiter blind vertrauen. Wieder nahe am Bachbett queren wir zweimal den Kellbach, bevor es dann nach einem Rechtsbogen am Ortsrand an einer Hecke entlang hinaus auf die Felder geht. Der Ansberg (Veitsberg) erstmals vor uns im Fokus. Beim folgenden Quersträßchen orientieren wir uns an der Wandertafel der Wanderregion Obermain und weiter an der . Ab hier nun auf dem Veitsberg-Höhenweg mit dem Ziel St.-Veits-Kapelle 3,2 km nach links.
Bald vorsichtig schräg links über die nach Prächting führende Straße und nach wenigen Metern weiter mit der 8 rechts ab in ein Teersträßchen. An den beiden Holzwegweisern sind unsere ersten beiden Etappenziele – Veitsberg (3,0 km) und Naturfreundehaus (5,5 km) – ausgewiesen.
Vorbei an der im Jahr 1974 erbauten Marienkapelle, rückt nach einem Linksknick der 539 m hohe Staffelberg dominant in den Blickpunkt. An der anschließenden geteerten Kreuzung rechts ab, zuerst unter der Hochspannungsleitung und bald der A 73 hindurch. Danach links an einer gefassten Quelle vorbei, beginnt mit jedem Schritt der Anstieg zum 460 m hohen Veitsberg mit der von mächtigen Linden umgebenen St.-Veits-Kapelle. Der weiter geteerte Untergrund stört wenig, denn vor uns breitet sich ein herrliches Panorama aus. Links: Kloster Banz, vor uns: Staffel- und Ansberg (Veitsberg), hinter uns: der Blick zurück über Ebensfeld hinaus.
Nach einem Rastplatz mit Sitzgruppe und hohem Steinmarterl geht es nach dem anschließenden Wanderparkplatz über eine Querstraße. Der alten 8er-Beschilderung nach: nun geradeaus leicht ansteigend in das Landschaftschutzgebiet hinein. Nach dem eingezäunten Wasserhochbehälter wechselt endlich der Bodenbelag und wir schreiten bei einer Schranke geradewegs auf dem Schotterweg in den Wald hinein.
An der folgenden Kreuzung abermals geradeaus, führt ein Waldpfad weiter stetig aufwärts und mündet in einem breiten Querweg. Dort nun links und gleich beim ersten Abzweig – gewohnt gut ausgeschildert – rechts. Der letzte, steile Anstieg auf das Hochplateau des Ansberges, im Volksmund aber auch Veitsberg genannt, hat es in sich. Oben auf dem ca. 460 m hohen Ebensfelder Hausberg, einst keltische Opferstätte, angekommen, werden wir aber durch herrliche Ausblicke über das Obere Maintal mehr als belohnt (km 4,2).
Der Ansberg (Veitsberg)
Die einst keltische Opferstätte, auf dem sich heute die St.-Veit-Kapelle erhebt, war der Sitz eines edelfreien Geschlechts, das mit einem Gazwin de Ansperc 1087 erstmals erwähnt wird. Die barocke St.-Veit-Kapelle liegt eingebettet in einem uralten Lindenhain auf der Kuppel des Ansberges, der ähnlich beherrschend wie der nahe Staffelberg über dem Maintal aufsteigt. Quelle: Tourismusverein Ebensfeld
Rechts neben der mit einem uralten Lindenhain, der größten geschlossenen Lindengruppe Europas, umgebenen Kapelle weisen uns erneut die hölzernen Wegweiser wieder abwärts. Ein breiter Schotterweg verläuft angenehm zwischen den Wiesen, dann am Waldrand entlang abwärts. Auch hier eröffnen sich weitreichende Ausblicke Richtung Süden, unterhalb dann der Weiler Dittersbrunn. Der Weg mündet in ein wenig befahrenes Sträßchen. (Die Wanderung kann auch an der Dittersdrunn begonnen werden, hierfür ab der Haltestelle links hoch der kleinen Straße folgen, nach ca. 700 m gelangt man auf die beschriebene Tour. Alternativ kann die Tour bereits beendet werden) Ihm folgen wir die 1,3 km nach links zunächst quer zum Hang, dann durch Sträublingshof und nach einem Linksbogen rechts hoch bis zum Naturfreundehaus Am Dornig (km 6,5).
Die Wanderung kann auch an der Dittersdrunn begonnen werden, hierfür ab der Haltestelle links hoch der kleinen Straße folgen, nach ca. 700 m gelangt man auf die beschriebene Tour. Alternativ kann die Tour bereits beendet werden.
Nach der Einkehr nicht wieder nach unten, sondern rechter Hand vor zur Wandertafel und ein Stück geradeaus.Ein „Stell dich ein“ der Wanderwege erwartet uns bei der folgenden X-Kreuzung. Franken- und Jakobsweg , der Main-Donau-Weg und zahlreiche örtliche Wanderwege kreuzen hier. Wir fädeln nach links ein und halten uns die vor uns liegenden 3,4 km bis hinauf zum Berg der Franken an die beiden Fernwegezeichen.
Im leichten Linksbogen abwärts, mündet der Weg in ein Pflastersträßchen, steigt nach rechts leicht an und führt im Rechtsbogen wieder abwärts. Rechter Hand geben Infotafeln über die Entdeckungen auf den Spuren der Kelten Auskunft. Kurz danach: Achtung – links ab leiten uns die Markierungen in einen Wiesenweg und auf den nahen Waldrand zu. Dahinter thront der Staffelberg. Je nach Jahreszeit trifft man hier manchmal auf „Gegenverkehr“ oder einen mit Bärlauch übersäten Waldboden.
Der talwärts führende Waldpfad mutiert zum Hohlweg. Unten geht es dann im Dornigweg direkt hinein nach Loffeld und vor zur Lauterbrücke, an der sich wahrscheinlich „die Geister oder die Wege scheiden“. Hinauf zum Staffelberg oder unten herum direkt nach Bad Staffelstein?
Vielleicht hilft ein Schluck süffiges Staffelsteiner Bier im Bräustüberl oder in der Hopfenstube der Staffelberg- Bräu bei der Entscheidungsfindung. Dazu noch vor der Brücke links und gleich in die nächste Straße wieder links einbiegen (km 8,4). Wer hier gerne noch verweilen möchte, besteht mit der Loffeld die Möglichkeit, die Tour hier zu beenden.
Zwei Möglichkeiten für den Weg nach Bad Staffelstein bieten sich an:
a) Direkt, unterhalb des Staffelberges (4,6 km)
Dann nicht wieder zurück zur Lauterbrücke, sondern von der Brauerei aus in Gegenrichtung zum Ortsausgang, auch hier über ein Brücklein und bei der folgenden Gabelung rechts ab und am Waldrand entlang (Brauerei-Weg 3). Bei der ersten Verzweigung der Wege halten wir uns rechts – der Brauerei-Weg 3 verlässt uns nach links. Am Ende der Straße, „Am Schulhaus“, queren wir in Horsdorf wieder die Lauter. Kurz links, dann wieder rechts in die Wiesnergasse, erreichen wir nach einem Linksbogen die links nach Bad Staffelstein führende Staatsstraße. Geradewegs drüber, die übernimmt die Führung schräg nach links auf den noch 2,5 km langen Weg zum Bahnhof in Bad Staffelstein.
In sanften Bögen nach oben, dann nach einem Linksschwenk durch ein Waldstück, ergeben sich die ersten Blicke auf die Adam-Riese-Stadt. Unterhalb des Staffelbergfelsens treffen wir bald auf den vom Gipfel her kommenden Querweg, in den wir links abbiegen (Einfädelpunkt in die Variante b).
b ) Über den Staffelberg nach Bad Staffelstein (5,8 km)
Dann geben u. a. weiter der Franken- /, Main-Donau- und der Jakobsweg nach der Lauterbrücke kurz nach rechts und im Linksbogen weiter im Löwentalweg die Richtung vor. Zunächst über, dann unter die nach Staffelstein führende Straße, leiten uns die zahlreichen Markierungen zunächst rechts, dann gleich wieder links. Ab hier beginnt der knackige Anstieg hoch zum Gipfelplateau. Oben angekommen, halten wir uns links und genießen nach einer kurzen Verschnaufpause die ersten Ausblicke.
Leicht ansteigend laufen wir zunächst an der „Querkeles Höhle“, die auch nach einem kurzen Abstieg von unten begangen werden kann, vorbei. Weiter auf die Frankenfahne zu, eröffnet sich erneut der eindrucksvolle Ausblick zurück zum Ansberg (Veitsberg), hinüber zum Kloster Banz und zur Basilika Vierzehnheiligen.
Wieder nach unten, bietet sich in der Staffelberg-Klause mit Biergarten und rund um die Adelgundis-Kapelle eine schöne Rastmöglichkeit an.
Auf dem Weg nach unten und weiter bis zum Bahnhof Staffelstein halten wir uns konsequent an das des Main-Wanderweges. An den zahlreichen Infotafeln vorbei, ignorieren wir die beiden Abzweige nach rechts und schlendern im Linksbogen gemütlich abwärts. Nach dem Abstecher links zum Viktor-Scheffel-Denkmal (Dichter des Frankenliedes) geht es flankiert von zwei Wiesen bald über einen Querweg. Danach schlängelt sich der Weg stetig abwärts, dann am Kriegerdenkmal vorbei und geradeaus nach unten. Von Links gesellt sich bald die zu uns (Einfädelpunkt der Variante a).
Es geht weiter nach unten, dann kurz rechts, gleich wieder links über die A 73 und bis zum Ortsrand von Bad Staffelstein. Geradewegs in der Viktor-von-Scheffel -Straße am Friedhof vorbei, heißt es bei der Ampelanlage links abbiegen (Lichtenfelser Straße) und vor zum Marktplatz mit den zwei am meisten fotografierten Motiven der Stadt: dem schmucken Fachwerk-Rathaus und dem Nepomuk-Brunnen. Gegenüber: die Tourist-Information.
Mehr Informationen, unter anderem auch zu den zahlreichen Einkehrmöglichkeiten in der Adam-Riese-Stadt, erhalten Sie direkt beim:
Kur & Tourismus Service
Bahnhofstraße 1, 96231 Bad Staffelstein
Tel. 09573 33120, Fax 09573 331233
Geöffnet: November bis März: Mo.–Fr. von 8–17 Uhr;
April bis Oktober: Mo.–Fr. von 8–18 Uhr, Sa. von 10–12 Uhr
Internet: www.bad-staffelstein.de
Rechts ab in die Bahnhofsstraße, es sind dann gute 10 Minuten bis zum Bahnhof .
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Tolle Wanderung, vor allem jetzt im Frühjahr, in dem die Bäume in voller Blüte stehen und der Bärlauch leicht zu finden ist.
'Heimspiel' für uns. Schöne Anstiege und natürlich tolle Landschaft.
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