Steckbrief
Höhenprofil
Von der Vogelinsel zum Schnackensee
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Samstags und an Sonn- und Feiertagen steht vom 1.5.– 1.11. die Freizeitlinie 689, der Altmühlsee-Express, am Busbahnhof in Gunzenhausen (Steig 5) bereit zur Fahrt zum Altmühlsee. Von Montag bis Freitag ergänzt die Linie 741 – überwiegend an Schultagen – das Fahrtangebot. Nahezu ohne Steigungen führt uns die Wanderung ein Stück am Altmühlsee entlang, danach ist ein Rundgang durch das Naturschutzgebiet der Vogelinsel ein Muss. Weiter über Muhr am See geht es im großen Bogen mit schönen Ausblicken auf die Seenlandschaft über das Anglerparadies am Schnackensee wieder zurück nach Gunzenhausen, wo man den Tag in einer der zahlreichen Einkehrmöglichkeiten ausklingen lassen kann.
Nach nur 16 Minuten Fahrzeit geht es von der Bushaltestelle in Streudorf ein Stück zurück, dann geradewegs über den Kirchplatz Richtung Altmühlzuleiter (Biergärtla). Dort rechts und bald über die erste Brücke. Bereits hier kann man am Wegesrand die verschiedensten Vogel- und Entenarten, aber auch die große Vielfalt an Pflanzen, Schmetterlingen, Käfern und Libellen beobachten!
Der Altmühlsee
Die Flutung des Altmühlsees begann im Februar 1985. Am 1. August 1986 wurde er dann eingeweiht: Der See ist 4 km lang, bis zu 1,7 km breit und hat eine Fläche von 4,5 km 2. Er ist 2,5 bis maximal 3 m tief und staut bis zu 13,8 Mio m 3 Wasser. Die Hochwasserspitzen der Altmühl speisen über den Altmühlzuleiter beim Ornbauer Ortsteil „Gern“ das weite, aber flache Gewässer in der recht weiten Aue des Flusses. Knapp die Hälfte seiner Fläche im Nordwesten liegt im Naturschutzgebiet Vogelinsel, die sich aus zahlreichen Einzelinseln zusammensetzt. Quelle: wikipedia
Nach der Brücke rechts, geben zwei Infotafeln des Wasserwirtschaftsamtes Ansbach über den See und dessen Bewirtschaftung weitere Auskünfte. Nach wenigen Metern treffen wir rechts am Wegesrand, an dem Metallpfosten des Fuß- und Radwegschildes angebracht, auf unser erstes Wegezeichen, den . Er begleitet uns bis nach Büchelberg.
Der Uferweg führt uns direkt zum Abzweig nach rechts zur Vogelinsel – auch hier etliche Infotafeln. Über einen Holzsteg geht es hinein in das über 200 Hektar große Naturschutzgebiet. Drüben angekommen, gabelt sich der Weg. Egal ob rechts oder links herum, der 1,5 km lange Rundweg mit dem Aussichtsturm als Höhepunkt hat von jeder Seite aus seine Reize und endet wieder hier an gleicher Stelle (km 3,3).
Natürlich braucht man beim Fotografieren neben Geduld auch etwas Glück. Bitte halten Sie aber unbedingt die Schutzbestimmungen ein: Verlassen Sie bitte nicht den Rundweg! Begehen Sie den Lehrpfad zu Fuß, nehmen Sie Ihren Hund an die Leine und verzichten Sie bitte auch auf das Füttern von Wasservögeln.
Informationen, Anmeldungen zu Führungen und Rückfragen bei:
Umweltstation Altmühlsee
Schloßstrasse 2, 91735 Muhr am See
Tel. 09831 4820, E-Mail: altmuehlsee@lbv.de
Internet: https://altmuehlsee.lbv.de/
Bürozeiten der Umweltstation: Mo.–Do. von 9–17 Uhr u. Fr. von 9–13 Uhr
„Wieder zurück an Land“, halten wir uns rechts und schwenken beim nächsten Abzweig links Richtung Muhr am See (0,8 km) ein. Gleich rechts bietet das LBV-Infohaus (mit WC-Anlage) weitere Informationen und Zeit für eine kurze Rast.
Zunächst weiter auf dem Zufahrtssträßchen (Zone 30), dann in der Fichtestraße, der leitet uns bis zum Ortsmittelpunkt (Rosenau). Rechts vor uns am Dach des alten Waaghäuschens: das durch die Storchenkamera bekannt gewordene Nest, live unter
http://altmuehlsee.lbv.de/storchen-kamera.html
Rechts in die Bahnhofstraße geht es nach wie vor mit dem hinter der Rechtskurve vor bis zum Bahnhof (km 6,1).
Aufkünfte über die zahlreichen Einkehrmöglichkeiten in Muhr am See: www.muhr-am-see.de unter der Rubrik Gewerbe/Dienstleistungen.
Hier nutzen wir die Bahnunterführung und auf der anderen Seite oben angekommen sofort linker Hand den schmalen Durchlass vor der Heckenreihe! Ohne erkennbares -Zeichen führt ein Wiesenpfad schräg links hoch zur B 13, die wir vorsichtig überqueren und danach rechts im spitzen Winkel weiterwandern. Vor uns links an einem Baum gibt die -Markierung wieder Sicherheit. Nur leicht ansteigend an einem schmalen Graben links des grasigen Feldweges entlang, verläuft der Weg unterhalb der Neubausiedlung. Geradewegs über zwei kurz aufeinanderfolgende Wegekreuzungen wechselt auf dem Weg nach Büchelberg der Bodenbelag mehrmals, der Blick über den See und hinüber nach Gunzenhausen und zum Höhenzug des Hahnenkamms bleibt.
Nach zwei Feldscheunen erreichen wir den bereits zur Stadt Gunzenhausen gehörenden Ortsteil Büchelberg.
Lust auf einen Zwischenstop? - dann bietet sich im Ort (Haus Nr. 13-15) das Gasthaus Eichelgarten für eine Rast an. Kontakt: www. eichelgarten.de
Weiter vertrauen wir dem , ignorieren den Hinweis zu den Hausnummern 231–250, ebenso die kurz danach links ansteigende Sackgasse. Nach rund 100 m schwenken wir nach links und folgen dem anschließenden Schotterweg weiter nach oben. Wieder auf geteertem Untergrund stößt nach einer kleinen Mulde das von links kommend zu uns. Zusammen mit dem leiten uns beide Wegezeichen am – Feierabendhaus Henzoltshöhe (Pflegeeinrichtung Deutsches Seniorenportal) vorbei – abwärts. Auch hier eröffnen sich wieder schöne Ausblicke (km 9).
Nach einem Rechtsbogen „14%ig“ nach unten, dann über die Kreisstraße und nach links auf dem Fuß- und Radweg bis zum ersten Abzweig bei einer frei stehenden Birke. Gut ausgeschildert bald rechts und zwischen den Feldern wieder links, wir erreichen auf dem schnurgeraden Schotterweg eine größere Kreuzung. Hier trennen sich die Wegezeichen. Der verlässt uns schräg nach rechts.
Alleine das im rechten Winkel nach rechts weisende bleibt unsere Markierung bis hinein nach Gunzenhausen. Auf dem schmalen Sträßchen erreichen wir das Anglerzentrum mit Champingplatz am Schnackensee, welches vor allem durch seine Großfische bekannt ist (www.schnackensee.de).
Eine urige Einkehrmöglichkeit, mit Biergarten, bietet die Bier- und Imbissstube rechts am Dorfende (km 10,6).
Geradewegs weiter, bleibt es auf dem Sträßchen nur noch bis zur Linkskurve asphaltiert, dann führt der - Feldweg durch ein Waldstück und mündet in einem Querweg. Dort rechts und über eine Kreuzung hinein nach Sinderlach und nach einem alten Bauernhaus im Linksbogen an einem schönen Steingarten wieder aus dem Weiler hinaus. Schnurgerade queren wir bald die Bahntrasse Gunzenhausen–Ansbach, halten uns kurz links und folgen dem Altmühlüberleiter rechter Hand bis vor Gunzenhausen.
Der Altmühlüberleiter ist ein etwa 9 km langer, davon 2,7 km verrohrter, zu wasserwirtschaftlichen Zwecken geschaffener Kanal. Er überwindet als Teil der Überleitung Donau-Main die Wasserscheide zwischen diesen beiden Flüssen. Am südöstlichen Ende verlässt er den Altmühlsee und mündet später in den Brombachsee.
Nun links, der Gunzenhauser Bahnhof ist nach den Supermärkten schon in Reichweite. Je nach der Zuglage kann man die Gleise gleich „durch den Hintereingang“ erreichen.
Allerdings sollte man sich die Zeit für einen Abstecher in Richtung Marktplatz durchaus nehmen. Dann durch die Bahnunterführung und in der Bahnhofstraße weiter bis zur Gerberstraße, dort rechts und im Linksbogen zum Marktplatz.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Die Vogelinsel mit ihren Holzstegen und den Pfaden durch das 'Unterholz' hat uns super gefallen.
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