Links hinter dem Höhlenausgang steigen wir auf einem mit Geländern gesicherten Steig nach oben. Dort halten wir uns an die nach rechts weisenden Wegzeichen. Auch hier kann man bei einer Rastbank wieder den Verlauf der Wiesent und der Trasse der Museumsbahn (Dampfbahn Fränkische Schweiz) verfolgen.
Gemütlich geht es, flankiert von niedrigen Felsformationen am Bergrücken entlang. An einer Weggabelung gilt dann für die zwei möglichen Varianten der . Beide Wege treffen später wieder zusammen. Gerne nehmen wir linker Hand den kleinen Umweg nach links zum Aussichtsturm Hohes Kreuz in Kauf, der bleibt nach wie vor das Wegezeichen. Also links ab und relativ eben auf einem Waldpfad bis zu einer großen Holzscheune, rechts daneben ein Fernmeldemast. Dahinter spitzt der 12 m hohe und 2012 neu errichtete Aussichtsturm schon hervor. Oben wartet in 534 m Höhe ein 270°-Panorama auf die Wanderer.
Der Blick reicht im Uhrzeigersinn bei klarer Sicht: vom Wiesenttal mit der Burgruine Neideck, dem Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz, über das Aufseßtal bis zum Ochsenkopf im Fichtelgebirge, im Osten hinein ins Oberpfälzer Land (km 1,3).
Auf gleichem Weg zurück bis vor die Scheune, dann auf einem breiten Verbundsteinweg links ab, hinunter zu einem Querweg. Dort schräg rechts auf den Heinrich-Uhl-Weg (Heinrich Uhl war von 1951–1962 Hauptvorsitzender des Fränkische Schweiz Vereins) über zwei Stufen abwärts und nach 50 m wieder rechts. Gut ausgeschildert durchqueren wir, vorbei an einem Holzdepot und nach einigen Richtungswechseln, dieses Waldabteil bis zu einem weiteren Querweg, den ursprünglichen Hauptweg. Links, Richtung Engelhardsberg schlendern wir den Hang hinunter. Bei der nächsten Ausschilderung dann schräg rechts abwärts in einen breiten Waldweg hinein und ziemlich steil nach zwei Kehren über einen verrohrten Bachlauf. Was zu erwarten war, tritt ein – es geht wieder hinauf. Der an manchen Stellen etwas ausgewaschene Weg wird weiter oben zum schmäleren Pfad und mündet nach einer Lichtung in einen breiten Forstweg.
Links ab und ins Freie hinaus, bleiben wir am Waldrand, schwenken aber noch vor dem Waldeck scharf rechts in einen Wurzelpfad ein. Der Anstieg zum Quackenschloss beginnt – der bleibt nach wie vor unser Wegezeichen. Nach einer verdeckten Felswand links des Weges taucht rechts das wuchtige Massiv des Quackenschlosses auf. Es verdankt seinen Namen der Gesteinsart Rauchwacke, die in der Region Quacke genannt wird. Über dessen Entstehung gibt es eine hübsche Sage, über die eine Infotafel Auskunft gibt. Der Aufstieg zum 18 m langen Durchgang führt rechts nach oben (km 3,4).