Steckbrief
Höhenprofil
Traunfelder Tal
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Bitte beachten Sie, dass die geänderten Linienführungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berücksichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Nach den Abstechern zu zwei „Schmuckkästlein“, gleich zu Beginn der Wanderung vor den Toren der Wallensteinstadt Altdorf, führt die Tour über eine freie Hochfläche auf der Jurahöhe, dann hinab in einen Teil des Traunfelder Tales. Das Tal markiert hier fast identisch die oben am bewaldeten Steilhang verlaufende Grenze zwischen Mittelfranken und der Oberpfalz. Zwei für die Region typische Landgasthöfe laden in familiärer Atmosphäre zur Einkehr ein, bevor man im historischen Altdorf mit seinen geschichtsträchtigen Gebäuden und zahlreichen Einkehrmöglichkeiten den Tag ausklingen lassen kann.
Hinweis zur Mitnahme von Kinderwagen: Die Tour führt über gut ausgebaute, geschotterte Forstwege. In Hagenhausen kann eine etwas schwierigere Passage leicht umlaufen werden. Hierzu nicht an der Papiermühle, sondern erst einen Abzweig später rechts abbiegen. Der Weg trifft nach wenigen Metern wieder auf den beschriebenen .
Am Bahnhofsvorplatz des -Bahnhofes in Altdorf S3 erwarten wir von Montag–Samstag den Bus der Linie 550, der uns zunächst auf eine kleine Rundfahrt durch die Wallensteinstadt einlädt. Danach „macht er für uns etliche Höhenmeter“ hinauf zum 485 m hoch gelegenen Oberrieden, einem der 23 Ortsteile der Stadt Altdorf.
Bevor wir unsere Tour vom Altdorfer Oberland hinunter in den westlichen Teil des Traunfelder Tales beginnen, lohnt sich von der Haltestelle aus ein Abstecher zurück zum Glas-Stadl – mit sehenwertem Glasgarten (nur während der Öffnungszeiten frei zugänglich) und Manufaktur. Inmitten seiner Blütenpracht zeigt der Glasgarten die Vielfalt der Gartenarchitektur mit Schmelzglas (Fusingglas). Bei der anschließenden Begehung des Ateliers erleben Sie den besonderen Reiz der Farbenvielfalt von Fusing-Objekten. Ausgefallene Geschenke sowie ein umfangreiches Seminar-Angebot erwarten Sie. Ermäßigung für VGN-Kunden: 10 % auf Kindergeburtstage und Seminargebühr.
Danach zurück und wieder an der Bushaltestelle vorbei, geht es nach rechts in die Dorfstraße in den kleinen Ort, der bereits im Jahre 1360 erstmals Erwähnung (damals: Ober-Rydern) fand, hinein. Vorbei an alten, ursprünglichen Bauernhöfen treffen wir auf die Querstraße „Zum breiten Weg“, der wir nach rechts folgen. Dort orientieren wir uns an der Wandertafel, schwenken nach links und folgen den „Breiten Weg“ weiter nach oben. Gleich wieder bietet sich Garten- und Naturfreunden in der Bioland-Spezialgärtnerei eine Möglichkeit, Dekoratives zu bestaunen. Im historischen Ambiente lädt der Schaugarten im Gartenreich Oberrieden zum Verweilen und Entspannen ein.
Weiter auf dem Sträßchen bleibend, auch hier geschmackvoll eingerichtete Vorgärten beidseits, den Hang hinauf bis zu einer Gabelung. Hier kurz nach links, 7b/Eismannsberg ausgeschildert, dann gleich rechts ab ist unsere Richtung. Der geteerte Untergrund wird nach dem Bolzplatz zum geschotterten Feldweg, der nach einer Kuppe in eine T-Kreuzung mündet. Dort der 7b folgend links ab, auf einen freistehenden Baum zu. Der breite Weg verläuft auf der Hochfläche zwischen den großflächigen Feldern, passiert eine Obstbaumreihe und erreicht eine Kreuzung. Hier geradeaus und oberhalb des Sportplatzes vom SC Eismannsberg geradewegs, ohne Wegezeichen, in den immerhin 522 m hoch gelegenen Ort, einen der höchsten in ganz Franken, hinein (Eismannsberger Dorfstraße).
Links bietet sich ein Blick auf das einzig noch erhaltene Bauwerk der ehemals drei Schlösser, ursprünglich von dem aus Nördlingen stammenden Geschlecht derer von Oelhafen. Seit 1901 befindet sich das Schloss Eismannsberg IV (1726) im Privatbesitz der Eismannsberger Fam. Wild.
Weiter der Dorfstraße nach, bietet sich bald gegenüber dem örtlichen Kolonialwarenladen eine erste Einkehrmöglichkeit.
Nach dem Gasthaus treffen wir in der Ortsmitte beim Dorfbrunnen auf die Hedwig-von-Eyb-Straße. Hier nur kurz nach rechts, ab sofort ist die 6a-Talweg-Ausschilderung der Altdorfer Rundwanderwege in Richtung Hagenhausen das neue Wegezeichen. Gleich linker Hand in den Heuweg, geht es mit 20%igem Gefälle stets auf dem Sträßchen geradewegs (land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei) hinunter in den Talgrund. Nach Sandsteinwänden und – je nach Wetterlage – einem kleinen Wasserfall wechselt hinter einer Fischzucht, rechts stufenförmig am Hang, der Bodenbelag. Links spitzen größere Weiher durch die Büsche, dann gabelt sich der Weg (km 3,7).
Links ab, an einer umgestürzten Reit-Verbotstafel vorbei (Stand: 8/2013), gleich über den Traunfelder Bach, wir betreten das gleichnamige, schattige Tal. Im Rechtsbogen, vorbei an einem älteren, hohen Jägerstand, geht es im Laubwald weiter nach oben. Im Tal kann man auf dem breiten Waldweg nicht fehlgehen. Fast immer in Sichtweite des sich rechts unterhalb schlängelnden Baches und vereinzelter Weiher – links des Weges die hoch ansteigenden Hänge des Truttenberges (550 m) – geht es mit der 6a aus dem Waldbereich hinaus und weiter am Waldrand entlang. Hinter einer kleinen Kuppe wird dann schon die Kirchturmspitze der Marienkirche „Santa Maria Dolorosa“ in Hagenhausen sichtbar. Wir verlassen den schattigen Bereich, leicht abwärts und bequem zu wandern.
Nach ein paar Bögen in der freien Feldflur, links am Horizont die Sendemasten am Dillberg, fädeln wir in das links nach Hagenhausen hineinführende Sträßchen (Im Roten Stein) ein. Betrachtet man den Öko-Hof „Zum Beck’n“ am Ortseingang, könnte man meinen, man ist im Allgäu … (km 7,0). An der folgenden Querstraße rechts, dann auf den Kirchweihbaum neben dem Gasthaus zusteuern.
Danach orientieren wir uns nach links in die Hagenhausener Hauptstraße, laufen an einem alten Fachwerkhaus vorbei und treffen im Rechtsbogen auf den entgegenkommenden Frankenweg . Nicht nach links in die Klosterbergstraße ist unser (Franken-) Weg, sondern geradeaus über den Raschbach und noch ein Stück der Hagenhausener Straße entlang. Kurz vor den letzten Häusern auf der rechten Straßenseite aufpassen und den Abzweig nach rechts in die Straße „Zur Papiermühle“ (es ist der zweite) nicht verpassen! Der Frankenweg – er begleitet und bis nach Altdorf hinein – führt uns in einem kleinen Hohlweg auf aufgeschüttetem Untergrund im Wald nach oben, beim nächsten Abzweig weiter geradeaus bis zu einer größeren Kreuzung. Auch hier „der Nase nach ansteigend weiter“ – das nächste -Zeichen findet sich erst ca. 40 m links des Weges. Auf oder neben dem manchmal sandiger werdenden Waldweg ist zusätzlich zur Ausschilderung auch die Telefonleitung ein Anhaltspunkt, abwechselnd am oder im Kiefernwald bzw. auch des Öfteren zwischen den Feldern. Bei einem Wegedreieck und querenden Bachlauf rechts, nach 300 m wieder links, schon sind die ersten Altdorfer Häuser sichtbar.
Noch einmal geht es rechts ab, dann nach einem Linksbogen lang gezogen an der Abwasseranlage entlang hinein in das Städtchen. Weiter in der Schwandorfer Straße, an deren Ende durch einen Fuß- und Radweg, danach links bis zu einem Kreisverkehr (km 10,8).
Der Weg in die Stadtmitte verläuft über die Bayernstraße, bei einem weiteren Rondell rechts (Neumarkter Straße) bis hinauf zum Unteren Tor. Danach bieten sich am schmucken Marktplatz vielfältige Einkehrmöglichkeiten – für jeden etwas.
Der Frankenweg ist nach rechts über die Hagenhausener Straße – am Freibad dann erneut rechts in die Meergasse über den Riedener Kirchenweg bis vor zur Riedener Straße (hier verlässt uns der )– der schnellste Weg zur S-Bahn, die wir durch die Straße Am Berglein über den P+R-Platz nach rechts erreichen.
Der Weg zum Bahnhof führt zwischen der Kirche und dem alten Rathaus (jetzt: Kultur-Rathaus) durch ein Gässchen, dann in der Königsbühlstraße weiter zur Ecke Türkeistraße/Bahnhofstraße. Letzterer folgen wir bis zum Abzweig in die Stephanstraße, dort rechts und linker Hand über den P+R-Platz vor zur S-Bahn S3.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Passable Tour durch das eher unspektakuläre Traunfelder Tal.
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