Geänderte Li­ni­en­füh­rung der S-Bahn-Bahnen

Bitte beachten Sie, dass die geänderten Li­ni­en­füh­rungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berück­sichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Täler und Schluchten
Region Städteregion Nürnberg
Linien 331 S2
Länge ca. 16 km
Dauer 3,5 - 4,5 Std.
Stufe Top Tour

Bewertungen

Ge­samteindruck
(26)
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Landschaft
(23)
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Gastronomie
(29)
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An­spruch / Kondition
(24)
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Traumpfade am Frän­kischen Dünenweg

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Vorwort

Vorwort

Das Kernstück dieser Wan­de­rung bildet der schönste Teil der vierten Etappe des Frän­kischen Dünenweges Fränkischer Dünenweg. Er führt auf idyl­lischen Pfaden in eine wenig bekannte Landschaft ent­lang des Röthenbaches, die erst in der jüngsten erdgeschicht­lichen Epoche entstanden ist. Es lohnt sich, diese kennen zu lernen, denn un­ter­wegs eröffnen sich immer wieder neue Ein- und Ausblicke.
 
Brücke vor dem Birkensee (01.05.2014, VGN © VGN GmbH)
Am Rand der Sandgrube (01.05.2014, VGN © VGN GmbH)

Start- und Zielpunkt sind bequem mit der S-Bahn-Bahn und dem Bus Bus erreichbar. In Ungelstetten, Winkelhaid und Moosbach gibt es gegen Ende der Tour ausreichend Möglichkeiten zur Einkehr.

Pfad am Frän­kischen Dünenweg (VGN © VGN GmbH)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Traumpfade am Frän­kischen Dünenweg" – Röthenbach a. d. Pegnitz – Renzenhof – Birkensee – Ungelstetten – Winkelhaid / Feucht-Moosbach

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Direkt von Röthenbach aus S2

Vom Bahn­steig hinab in die Un­ter­füh­rung, dort rechts nach oben und wieder rechts am ehemaligen Bahn­hofs­ge­bäu­de vorbei weist uns die kleine Wan­der­ta­fel des Wanderzirkus Frankenalb mit dem icon_bk eigentlich den Weg nach links in Rich­tung Renzenhof.

Röthenbach an der Pegnitz Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Wir nutzen aber rechter Hand den Weg am Gleiskörper und Schrebergärten ent­lang und im Linksknick in die Schulstraße. Erst jetzt treffen wir auf das icon_bk. An der Schule vorbei geht es hinab zur Fischbachstraße. Hinter der Bahn­un­ter­füh­rung nun links und über den Röthenbach bis vor zum Kreisverkehr. Gegenüber bleibt das icon_bk unsere Markierung auf dem Gehsteig der Renzenhofer Straße bis zum Ortsende von Röthenbach. Nach dem über­que­ren der Werner-von-Siemens-Alle führt der Weg nur kurz durch ein Wald­stück hinaus dann wieder neben der Straße weiter und über die A9, danach ein Stück am Wald­rand ent­lang. Beim Waldeck (Fliederweg) ver­las­sen wir die icon_bk-Markierung und wechseln vorsichtig die Stra­ßen­sei­te.

Abzweigung vor Renzendorf am Fliederweg (01.05.2014, VGN © VGN GmbH)

Ohne Weg­zei­chen über das Renzenhofbächlein taucht der breite Forst­weg dann bald in den Wald ein und trifft unterhalb einer Stromtrasse auf den von den Bus­hal­te­stel­le Renzenhof (Linie 331) her kommenden icon_circlered-Weg.*

Ab Renzenhof (Bus 331 ab Röthenbach a. d. Pegnitz)

Wanderer, die sich den Weg von Röthenbach aus sparen wollen, nutzen vom S-Bahn­hof aus die Bus­linie 331 bis zur Hal­te­stel­le in Renzenhof.

Renzenhof, Renzenhof
Möglicher Einstieg in die Wan­de­rung

Gleich nach dem Ausstieg beim Bushäuschen, startet die Tour von hier aus rechts in den Weiherweg - der icon_circlered als We­ge­zei­chen bis zum Birkensee (2,2 km). Im leichten Links­bo­gen auf den Wald zu, ein Stück am Rand ent­lang (IIV-Markierungen), geht es dann durch ein Wald­stück. Bald dann rechter Hand in der freien Stromtrasse leicht abwärts bis zu einem Querweg.*

Geißgraben (08.03.2014, VGN © VGN GmbH)

Ab hier beide Va­ri­an­ten zusammen (*)

Über die Brücke im Geißgraben schlendern wir an­schlie­ßend nach oben und treffen bei einem großen Park­platz auf die Ver­bin­dungs­stra­ße Diepersdorf - Schwaig.

Geradewegs hinüber (Achtung Radfahrer) bleiben wir nur ca. 200 m leicht abwärts auf geteerten Untergrund und zweigen dann dem icon_circlered folgend rechts in den Wald hinein ab. Im Kieferwald angenehm nach unten, rechts im Wald ein „Reitergrab“, queren wir zum ersten Mal den Röthenbach.

Birkensee (08.03.2014, VGN © VGN GmbH)
Südufer des Birkensees – Ein Rund­gang um den See lohnt sich (24.08.2014, VGN © VGN GmbH)

Danach wieder den Hang hinauf und schon liegt der Birkensee vor uns. Egal ob gleich oben, oder unten am Seeufer, links ist unsere Laufrich­tung – beide Wege ent­lang der großen Sanddüne treffen hinter dem Ende des Sees wieder zusammen.

Der Birkensee

Der bis zu 11 m tiefe große Birkensee, dessen Wasserqualität regelmäßig überwacht wird, entstand durch den Sandabbau in dieser Gegend. Er wird durch das Grundwasser des Röthenbaches gespeist, der in der gleichnamigen Stadt in die Pegnitz mündet, und ist in den Som­mer­mo­naten eine beliebtes Naherholungsziel für Badegäste, auch für FKKler. An manchen sonnigen Tagen hat sogar ein kleiner Verkaufsstand geöffnet.

Nur noch gute 150 m Meter begleitet uns der icon_circlered vom Seeende bis zu einem breiten Forst­weg. Hier nun links Rich­tung Diepersdorf und erneut über den Röthenbach (Petersbrücke). Kurz danach schwenken wir rechter Hand ohne We­ge­zei­chen in einen schmalen Waldpfad ein, der sich durch die Talauen schlängelt. Bei der ersten Gabelung rechts näheren wir uns wieder den Bachlauf und lassen uns durch den Hinweis „Privatweg, benutzen auf eigene Gefahr“ nicht abschrecken. Nach dem niedrigen Misch­wald, linker Hand am Ende moosbedecktes Totholz, steigt der Pfad an und mündet in einem Querweg. Hinter einem aufgeschütteten Wall, der ohne große Mühe „erklommen werden kann“ liegt eine große Sandgrube, am Horizont dahinter der 603 m hohe Moritzberg.

Unmittelbar neben einer Rastbank führt uns der wurzelüberzogene, sandige Weg wieder nach unten auf den Bachlauf zu, dort links und vor bis zu einer Forststraße und rechts über die kleine Steinbrücke.

Nur wenige Meter danach leiten icon_redpoint und Blaustrich nach links und weiter am klaren Röthenbach ent­lang bis zu einer größeren Kreu­zung. An dieser Stelle erfolgt der Einstieg in den Frän­kischen Dünenweg icon_gs_fr, der vom Deutschen Wanderverband als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland ausgezeichnet wurde. Vor uns liegt ein Großteil der Etappe 4 dieses Weges durch den Lorenzer Reichswald, das man getrost als dessen Paradestück bezeichnen kann.

„Über sieben Brücken musst du gehen“ – nicht nur der Titel eines Karat/Maffay Songs, sondern Programm auf den ab­wechs­lungs­reichen, schönen Waldpfaden überwiegend ent­lang des Bachlaufes.

Der Abschnitt bis vor Ungelstetten bedarf keiner detaillierten Beschreibung. Zielsicher begleitet uns das gelb/weiße Wanderzeichen icon_gs_fr vorbei an alten Baumriesen, geschuppten Sandbänken, efeuumrankten Baumstämmen, manch kleiner Höhle aber auch der ein oder anderen Forstarbeitsstelle, deren „Schnittwunden aber bald wieder verheilt sein dürften“.

Alte Steinbrücke am Frän­kischen Dünenweg (VGN © VGN GmbH)

Im Zeitraffer einige für die Orientierung markante Stellen wie, bei einem Wanderpark­platz die Querung der rechts nach Brunn führenden Straße, bei einer steinernen Brücke nur kurz rechts, dann gleich wieder links bis zum nächsten breiten Forst­weg. Dort rechts  bleiben wir rund 500 m auf befestigten Wegen, zunächst über eine Kreu­zung und bei der folgenden Gabelung rechts. Hier weiter mit den We­ge­zei­chen rechts ab hinab ins Röthenbachtal, mal auf fest getretenen, mal sandigen Waldpfaden. Genießen Sie ein­fach die sanfte, teilweise auch herbe Landschaft, die hier in der jüngsten erdgeschichtlichen Epoche entstanden ist.

Auf dem Frän­kischen Dünenweg (01.05.2014, VGN © VGN GmbH)
3 km bis zum Wirtshaus... (01.05.2014, VGN © VGN GmbH)

Nach einem Flachstück, mittlerweile abseits des Bachlaufes, deutet eine kleine Kläranlage auf die nahe Zivilisation hin. Vom Ortsrand des kleinen, zur Ge­mein­de Winkelhaid ge­hö­renden Dorfes schlendern wir immer noch mit dem We­ge­zei­chen des Frän­kischen Dünenweges im Brunner Weg nach Ungelstetten hinein. Gegenüber eines schmucken Fach­werk­hauses das Cafe „Zur Alten Scheune“

Vom Orts­mit­telpunkt aus Rich­tung links in der Fischbacher Straße, ein letztes Mal über den Röthenbach, dann vor Rich­tung Autobahn­un­ter­füh­rung immer noch auf dem Frän­kischen Dünenweg icon_gs_fr bleibend.

Rück­fahr­mög­lich­keit ab Ungelstetten Bus­linie 59 nach Langwasser Mitte (Rufbus). Be­stel­lung unter 0911 293 2019 min­des­tens 45 Mi­nu­ten vor der fahr­plan­mä­ßigen Abfahr­zeit.

Ungelstetten Schleife
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Nach Winkelhaid (2 km): Hier bleibt uns nach der Un­ter­füh­rung – bald ohne We­ge­zei­chen – nur der Fuß- und Radweg neben der links nach Winkelhaid direkt zum S-Bahn­hof führenden Straße. Bei Wartezeiten auf die S2 kann man ortseinwärts im Restaurant ATHOS (mit Bier­gar­ten) nochmal einkehren – der S-Bahntakt be­stimmt den Aufenthalt.

Winkelhaid Lkr. LAU Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Nach Feucht Moosbach (4 km): Dazu bleiben wir auf dem Frän­kischen Dünenweg icon_gs_fr rechts hinauf auf die Anhöhe „Kalter Brunnen“. Gute 200 m weiter passieren wir die „Rote Marter“, ein holzgeschnitzter, ehemaliger Forstgrenzpfahl danach den Kreuzstein, einen kaum bemerkbaren Buckel. Unter der Autobahn hindurch geht es an den Ortsrand des Feuchter Ortsteils Moosbach, dann weiter schnurgerade in der Ungelstetter Straße. Der icon_gs_fr Dünenweg verlässt uns nun nach rechts in die Winkelhaider Straße, wir bleiben in der Moosbacher Hauptstraße (Ein­kehr­mög­lich­keit Taverne Dionysos) weiter ge­ra­de­aus bis zur S-Bahn­sta­ti­on der S2.

Moosbach/LAU Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Feucht (Moosbach)

Taverne Dionysos

Moosbacher Hauptstraße 54
90537 Feucht (Moosbach)
Tel: 09128 16369
11 – 14.30 Uhr und ab 17 Uhr. Mo. Ruhetag.

Winkelhaid

Bistro/Cafe "Filadelfia"

Bahn­hof­stra­ße 29
90610 Winkelhaid
Tel: 09187 4109723
Di. Ruhetag

Restaurant Athos (mit Bier­gar­ten)

Bahn­hof­stra­ße 19
90610 Winkelhaid
Tel: 09187 42128
Di. – Sa. 17 – 20 Uhr, So. 11 – 14 Uhr und 17 – 24 Uhr. Mon­tag Ruhetag

Winkelhaid (Ungelstetten)

Café und Pension "Zur Alten Scheune"

Dorfstraße 10
90610 Winkelhaid (Ungelstetten)
Tel: 09187 904490
Mitt­woch bis Sonn­tag von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Mon­tag und Diens­tag Ruhetag.

Kommentare

Kommentare

1. Oktober 2018 18:28 Uhr, Tom, Nürnberg

Landschaftlich sehr schöne Tour. Allerdings nicht wirklich zu genießen, da die gesamte Tour über Autobahngeräusche (teilweise stark) hörbar sind.

31. Juli 2016 20:33 Uhr, 2Birgit, Nürnberg

Heute sind wir diesen Weg als Gruppe gelaufen. Der Weg ist super schön, tolle Landschaft. In der Flussau einfach nur sehenswert. Allerdings sind wir von einem Gewitter überrascht worden und waren binnen 5 Min. völlig surchnäßt. Aber das gehört halt auch dazu. Einkehr in Ungelstetten im Cafe. Sehr gute Kuchen- und Tortenauswahl, alles hausgemacht. Mit dem Rufbus dann zurück nach Altenfurt. Ein sehr schöner Ausflug.

15. Mai 2016 22:42 Uhr, 2Birgit, Nürnberg

Diese Tour ist sehr schön beschrieben. Der Weg ist leicht zu finden. Sehr abwechslungsreich. Besonders schön War das Teilstück des Dünenwegs. Einkehr in Cafe Zur alten Scheune in Ungelstetten absolut empfehlenswert. Sehr leckere Torten. Das letzte Teilstück von Ungelstetten nach Winkelhaid ist ein kleiner Wermutstropfen, asphaltiert neben der Straße. Sonst klasse Tour.

15. Oktober 2015 12:20 Uhr, Sandra, Nürnberg

Sehr schöne Landschaft, tolle Natur. Nur die Geräusche der wirklich sehr nahen Autobahn sind während der gesamten Tour zu hören, das ist etwas schade, aber trotzdem war es eine schöne Wanderung.

10. April 2015 19:58 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Eine der schönsten Touren, die wir in den letzten zwei Jahren gewandert sind.
Lediglich die 'Geräuschkulisse' der leider zu nahen Autobahn trübt dieses traumhafte Erlebnis ein wenig.

24. Juni 2014 18:10 Uhr, Gabi, Nürnberg

Eine sehr schöne Wanderung, auch prima ausgeschildert, sodass man fast keine Chance zum Verlaufen hat. Nur einmal, nach der steinernen zugewachsenen Brücke, die man links liegen lässt und auf einen breiten Forstweg abbiegt, haben wir dann das Dünenschild übersehen, dass nach rechts in einen schmalen Wurzelpfad führt. Sind prompt geradeaus auf dem breiten Forstweg gelaufen und dann irgend mal umgekehrt als kein Dünenschild mehr auftauchte.
Schöne Einkehr im Gasthaus "Wiesengrund".

3. Mai 2014 08:00 Uhr

Eine sehr zu empfehlende Tour durch einen Zauberwald und idyllische Bachauen. Ein wirkliches Highlight.

2. Mai 2014 16:33 Uhr, Wandergruppe, Nürnberg

Tolle Wanderung, die auch Einsteiger sehr gut bewältigen können. Die Beschreibung der Route war auch sehr gut und an einigen Stellen sehr hilfreich. Die zahlreichen Brücken entlang des Flusses sind nahezu idyllisch gelegen. Auch am Birkensee kommt man vorbei und kann kurz pausieren um heimische Tiere beobachten.

2. Mai 2014 13:34 Uhr, Wanderfreund, Nürnberg

Sehr schöne stadtnahe Tour. Ohne größere Steigungen geht es über herrliche Wurzel- und Sandpfade. Wir sind ab Röthenbach gelaufen. Dieser Teil ist zum Strecke machen ganz ok, landschaftliche Highlights sucht man hier aber vergebens. Man wird aber danach reichlich entschädigt. Das Café in Ungelstetten war gemütlich, hier kann man schön draußen sitzen.

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