Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Wiesen und Wälder
Region Steigerwald
Linien RE 10 S6
Länge ca. 20 km
Dauer ca. 5 Std.

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Vorwort

Vorwort

Die Gegend zwischen Aurach und Aisch ist ge­prägt von einer Vielzahl von Teichen. Karpfenteiche sind dabei in der Regel künstlich angelegte, stehende Gewässer und werden von Teichwirten bewirtschaftet. Rund 50 dieser Teiche liegen an der Strecke dieser Wan­de­rung. Viele ein­ge­bet­tet in stille, liebliche Seitentäler und gut verbunden durch die lokalen Wan­der­wege. Tauchen Sie ein in eine Landschaft voller Über­ra­schungen!

Zuschauer... (18.08.2016, VGN © VGN GmbH)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te Teichlandschaften – Wandern und Einkehren zwischen Aurach und Aisch: Hagenbüchach - Oberreichenbach - Wilhelmsdorf - Emskirchen (13.02.2017)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Hagenbüchach Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung
Emskirchen Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Vom Bahn­steig in Hagenbüchach aus führen uns in Höhe der Fußgängerbrücke etliche Treppenstufen den Bahndamm hinauf. Oben links geht es mit dem an einem Laternenmast gut sichtbar angebrachten Blaupunkt im Grundweg an den Ortsrand. Dort gabelt sich der Weg. Links abwärts, bald am ersten der noch zahl­reich folgenden Teiche ent­lang, erreichen wir den Wald­rand. Der Blaupunkt bleibt bis kurz vor Grieshof unsere Markierung. Ein Stück auf dem stellenweise etwas ver­wach­se­nen Weg am Wald­rand ent­lang, queren wir bei einen frei stehenden Hochsitz eine Waldwiese. Auf der ge­gen­über­lie­genden Seite leitet uns unser We­ge­zei­chen durch dieses kleine Seitental.

Vor dem nächsten Weiher kurz links, dann zusammen mit der örtlichen Aus­schil­de­rung E6-schwarz_gelb rechts in einen breiten Forst­weg. Beide We­ge­zei­chen führen uns auf dem gleich folgenden Querweg dann linker Hand durch das liebliche Griesbachtal. Nur einmal kurz in den Wald hinein, dann vor einem Anstieg gleich wieder rechts, öffnet sich das Tal erneut. Nach einer Weiherkette verlässt uns links etwas erhöht abgesetzt der Blaupunkt. Mit dem von links zu uns stoßenden Blaustrich geht es ge­ra­de­aus weiter bis zu einer Gabelung (Rastbank). Hier halten wir uns links, weiter am Griesbach ent­lang. Beim ersten Abzweig leitet der Blaustrich nach rechts hinein in den Weiler Grieshof.

Es geht am Trafohäuschen vorbei, dann fädeln wir in die von rechts von Mausberg kommende Straße ein. Am Beleuchtungsmast weist der Blaustrich nach links, verlässt uns aber nach 100 m rechter Hand. Es geht ge­ra­de­aus abwärts (km 3,1).

Unten zunächst über die Mittlere Aurach, dann vorsichtig über die Staatsstraße. Neben der Bus­hal­te­stel­le schräg rechts aufwärts, bleibt in Laufrich­tung nur der Weg auf geteertem Untergrund bis vor zu dem schon erkennbaren „Vorfahrt achten“-Verkehrszeichen. Dort links ab und gleich bei der ersten Gabelung ge­ra­de­aus. Auf dem Schotterweg erreichen wir ein weiteres, komplett verkehrsberuhigtes Seitental der Mittleren Aurach. Lang gezogen ent­lang des Gründleinsbaches, wir genießen die Stille der Natur und stoßen nach etlichen kleinen Teichen auf die E5 auf gelb-Aus­schil­de­rung, danach auf die nach Eckenberg hinaufführende Straße. Genau gegenüber: eine Wan­der­ta­fel; dahinter im Wald: eine Rastbank (km 5,5).

Bis nach Oberreichenbach (3,9 km) orientieren wir uns nun an den vierten der gut ausgeschilderten Wan­der­wege schwarze 4 auf orangenem Grund dieser Ge­mein­de im Land­kreis Erlangen-Höchstadt.

Trabelshofteiche (18.08.2016, VGN © VGN GmbH)

Nur ein kurzes Stück bleiben wir auf der Straße zwischen den Teichen. Dahinter rechts ab und leicht ansteigend, zweispurig am Wald ent­lang (Steigerwald-Radweg). Am Waldende wechselt der Bodenbelag und es geht hinaus in „freies, manchmal etwas zugiges Gelände“. Rechts unterhalb, wie sollte es anders sein: wieder ein Teich nach dem anderen. Im leichten Links­bo­gen an fünf frei stehenden Bäumen vorbei, wartet schon die nächste Hinweistafel. Nach rechts hinein in die Bastei-Nankenhof-Runde sind es bis nach Oberreichenbach noch ausgewiesene 2,8 km. Schnurgerade auf den Wald zu, dann leicht links versetzt am Wald­rand ent­lang, treffen wir auf einen Querweg. Hier rechts, am folgenden Waldeck links und am Sportgelände des SC Oberreichenbach vorbei und vor zur Straße. Jetzt leicht schräg nach links, wir queren diese Straße und passieren eine Art „Märchenwald“, bis wir unten auf die Trabelshof-Teiche treffen (Achtung: Bogenschießanlage).

Rechts ab und an den Teichen ent­lang, mündet unser Weg in der Weiherstraße, der wir bis zur Ein­mün­dung in die Hauptstraße stets ge­ra­de­aus folgen.

Wer nicht im Ort einkehren will, folgt nach dem vierten Teich der schwarze 2 auf orangenem Grund zwischen den Teichen und trifft auf den Felsenkeller!

In der Hauptstraße links, nehmen wir den Kirchturm ins Visier, denn unmittelbar daneben befindet sich der Brauereigasthof Geyer. Werk­tags kann man sich aber auch in der Bäckerei Hußnätter eine Kleinigkeit gönnen (km 9,2).

Auf gleichen Weg zurück, ver­las­sen wir vor dem ersten Teich im Tanzenhaider Weg Rich­tung Felsenkeller Oberreichenbach.

Weiter auf dem Teersträßchen nach oben, gabelt sich der Weg im Wald. Links ist unsere, u. a. mit der 5-schwarz_gelb ausgewiesene Rich­tung auf dem breiten Waldweg, bis nach geraumer Zeit das von rechts zu uns kommende Rotkreuz ge­ra­de­aus die Führung über­nimmt. Je nach Windlage durchdringen hier die Geräusche zweier großer Windkraftanlagen die Stille, die auch bald durch die Baum­kro­nen sichtbar werden. Aber aufgepasst und auf den Weg achten! Links ab, genau zwischen den beiden, riesigen Windrädern führt der Rotkreuz-Weg danach angenehm abwärts bis zur nächsten Teichlandschaft. Dort dann links hinein nach Oberalbach. Im Ort lenken wir unsere Schritte nach einem Rechts-links-Schwenk vor dem Feuerwehrhaus wieder links. Hier ver­las­sen wir das Rotkreuz und nach dem Dorfweiher den kleinem Ort Rich­tung Unteralbacher Mühle (W1-schwarz_gelb / W2-schwarz_gelb). Hier befinden wir uns auch auf einem kleinen Abschnitt des WeiherWander-Weges des Naturparks Steigerwald (km 13,5).

Vorsichtig über­que­ren wir die Straße und erkennen bald zum wiederholten Male – aber immer wieder schön anzusehen – die hier aneinandergereihten Teiche.

Hinter den Mühlengebäuden geht es noch einmal – hier schräg nach links – über eine Landstraße und unvor­be­rei­tet auf einer Fahrstraße steiler nach oben. Die We­ge­zei­chen bleiben die Gleichen. Etwas außer Puste nähern wir uns den Ortsrand von Wilhelmsdorf (km 15,2).
Für den letzten Abschnitt bieten sich zwei in etwa gleich lange Va­ri­an­ten an:

Va­ri­an­te 1: Durch Wilhelmsdorf zum Bahn­hof (4,8 km)

Dazu nehmen wir gleich den ersten Weg nach rechts, auf der linken Seite: zwei Teiche. Der Weg führt uns in mehreren Bögen hinunter in den Ort. An der Ein­mün­dung in die Hauptstraße geht es nach rechts bis zur im Jahre 1754 eingeweihten Hugenottenkirche, dort links in die Bergstraße. Auf dem Weg nach oben bietet sich nach ca. 200 m der Landgasthof Brennereistuben für eine Rast an. Gute 3,5 km sind es von hier noch bis zum Bahn­hof.

Wenige Meter weiter, bietet sich sonn­tags auch in der Sportgaststätte des ASV Wilhelmsdorf eine weitere Ein­kehr­mög­lich­keit an. In­for­ma­ti­onen unter Tel. 09104 3872

Weiter nach Emskirchen folgen wir der Bergstraße bis kurz vor Ende der Ein­mün­dung in die Landstraße. Hier wechseln wir die Stra­ßen­sei­te und folgen rechts dem Wirtschaftsweg, der uns an der Straße ent­langführt. Am Ende des Weges über­que­ren wir die Straße nach links. Beim alten Sportplatz vorbei, geht es mit dem Rotkreuz in den Wald hinein. An einer Gabelung verlässt uns das Rotkreuz nach links, wir halten uns ohne Zeichen rechts. Kurz darauf kreuzt ein Waldweg, den wir gerade über­que­ren.

An der nächsten Gabelung dann links. Bald geht es aus dem Wald heraus und weiter am Wald­rand ent­lang. Im Links­bo­gen wieder in den Wald hinein und durch eine Hohlgasse bergab. Unten dann rechts am Karpfenweiher und einer Fischerhütte vorbei. Wir halten uns beim folgenden Querweg rechts. Jetzt im 180°-Bogen nach oben zum Prackenhof, dort rechts vorbei und vor bis zur Straße. Dort geht es auf einem Wirtschaftsweg nach links neben der Straße weiter. In einer Linkskurve, in der der Wirtschaftsweg nach links unten führt, gehen wir nach rechts hoch zur Stra­ßen­kreu­zung. Nach rechts über­que­ren wir noch vor der Kreu­zung die Staatsstraße, dann hinein in die Bahn­hofswald-Straße. Nach ca. 300 m führt uns ein Schild „Fußweg zum Bahn­hof“ nach links weiter. Durch den Tunnel geht es durch die Un­ter­füh­rung zu den Gleisen (Bahn­steig 1: Rich­tung Nürn­berg).

Va­ri­an­te 2: Über Stadelhof in den Orts­kern und dann hoch zum Bahn­hof (4,8 km)

Dann halten wir uns ge­ra­de­aus auf den zweispurig verlegten Betonplatten. Am Ende des  Neubaugebietes in Rich­tung Stadelhof eben­falls ge­ra­de­aus, führt ein zunächst geschotterter, dann mit Verbundsteinen durchsetzter Weg den Kaiserberg hinunter und wieder ins Aurachtal. Unten dann rechts auf den Fuß- und Radweg Rich­tung Emskirchen. Nacheinander passieren wir die Zufahrtsstraße nach Wilhelmsdorf und die Bus­hal­te­stel­le der Bus­linie 201 (Abzw. Wilhelmsdorf). Danach vorsichtig über die Landstraße Rich­tung Gunzendorf und zunächst über den Mühlbach, dann über die Mittlere Aurach.

Am Ortsrand nun rechts ab, begleitet uns der Blaustrich zuerst durch die Un­ter­füh­rung der B 8, wenig später durch beide Bahnbrücken und letztlich hinein nach Emskirchen. Am Ende der Kellergasse noch einmal aufgepasst und gegenüber der letzten Garagen den Abzweig nach rechts zur kleinen Aurachbrücke nicht verpassen! Auf der anderen Flussseite nach links, erreichen wir den Kirchplatz mit der erstmals im Jahre 1156 urkundlich erwähnten ev.-luth. Kilianskirche mit ihrem spätromanischen Turm (km 18,8).

Unmittelbar links daneben leitet uns der Blaupunkt aufwärts über den Kirchberg und auf halber Höhe linker Hand in den Bahn­hofsweg und letztlich vor zum Bahn­hof (km 19,5).

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Emskirchen

Antalya Grill

Marktstraße 12
91448 Emskirchen
Tel: 09104 826186
Öffn­ungs­zeiten: Di-So von 11-22 Uhr

Cafe Dünisch

Marktstraße 7
91448 Emskirchen
Tel: 09104 751
Öffn­ungs­zeiten: Mo-Fr von 5:30-18 Uhr, Sa von 6-12 Uhr

Gasthof "Rotes Herz"

Hindenburgstr. 21
91448 Emskirchen
Tel: 09104 694
Öffn­ungs­zeiten: So-Fr von 11-24 Uhr, Sa von 17-24 Uhr

Pilsstube "Dideldum"

Markt­platz 6
91448 Emskirchen
Tel: 09104 1442
Öffn­ungs­zeiten: täglich von 16-24 Uhr

Pilsstube "Posthörnla"

Alte Steige 1
91448 Emskirchen
Tel: 09104 8238486
Öffn­ungs­zeiten: Do-Di ab 16 Uhr, Ruhetag Mitt­woch

Oberreichenbach

Brauereigast­haus Geyer KG

Hauptstraße 18
91097 Oberreichenbach
Tel: 09104 2802
Öffn­ungs­zeiten: Mo., Mi., Do. von 9–14 Uhr und von 17–23 Uhr, Fr.–So. von 9–23 Uhr, Ruhetag: Diens­tag

Felsenkeller Oberreichenbach

Tanzenhaider Weg 6
91097 Oberreichenbach
Tel: 09104 2802
Öffn­ungs­zeiten: Mo-Fr ab 17 Uhr, Sams­tag ab 14 Uhr, Sonn- und Fei­er­tage ab 11 Uhr, täglich geöffnet ab 20°C

Wilhelmsdorf

Landgasthof Brennereistuben

Bergstraße 21
91489 Wilhelmsdorf
Tel: 09104 2141 oder 09104 2148
Öffn­ungs­zeiten: durchgehend von 9-24 Uhr, warme Speisen bis 22 Uhr, Ruhetag: Mon­tag

Kommentare

Kommentare

10. Juli 2017 19:02 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Die Hinweistafel nach den fünf freistehenden Bäumen bei der man in die Bastei-Nankenhof-Runde nach rechts abbiegen soll, haben wir nicht entdecken können. An dieser Stelle ist an einem Baum auf der rechten Wegseite das Wegezeichen (4) angebracht und zeigt nach rechts. Bedingt durch die begrünten nach unten hängenden Äste ist es leicht zu übersehen.

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