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Vo Gärtla zu Gärtla... Eine Nürnberger Stadtwanderung
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Mehr als eine Million Kleingärten gibt es in Deutschland, davon alleine über 20.000 in Nürnberg. Kleingartensiedlungen wurden im frühen 19. Jh. angelegt, um der Verarmung der Stadtbevölkerung entgegenzuwirken. Andere entstanden aus einer pädagogischen Bewegung, bei der Arbeiterkindern mit Beeten und Spielwiesen die Natur nahegebracht werden sollte. Sie entwickelten sich schnell zu einem sonntäglichen Refugium für die ganze Familie. Die hier ausgearbeitete Route führt nur durch einen Teil der Kleingärten im südlichen Stadtgebiet Nürnberg und ermöglicht Einblicke.
Gleich nach dem Ausstieg aus der Straßenbahnlinie 5 an der Haltestelle Arminiusstraße geht es vorsichtig über die Straße, dann auf dem Gehsteig nach rechts.
Leicht bergab treffen wir bald auf der linken Seite auf abwärts und im Rechtsbogen um den kleinen See herum, queren wir auf einer kleinen Brücke zum ersten Mal den Goldbach und erreichen anschließend die Tullnaustraße.
Dort links und gleich hinter der zweiten Bahnbrücke wieder nach links in den Grünzug- Goldbach-Weg, einen Radweg vom U-Bahnhof Wöhrder Wiese bis zum Valznerweiher.
Kurz nach oben, dann auf dem Schotterweg unterhalb des Bahndammes entlang, tauchen rechts die ersten Kleingärten auf. Im Rechtsbogen vor zu einem kleinen Sträßchen, ein Abstecher lohnt nach rechts und dann links über den Betonsteg hinein in das Zeltnerschloss.
Wieder zurück leitet uns das „Goldbachzeichen“ auf Höhe des Hinweises der Bahn-Landwirtschaft nach rechts.
Ein Stück geradeaus weiter böte sich im bunt gemischten Biergarten der Gaststätte Baggerloch eine erste Möglichkeit für eine kleine Erfrischung an (Markierung 1 in der Karte).
Um zwei Ecken, dann nach dem orangefarbenen Haus links, führt uns der Teerweg nach der Tennisanlage vor zur Goldbachstraße. Dort rechts und gleich auf die andere Straßenseite. Erneut über den Goldbach, unterhalb der Abenteuerspielplatz. Wir schlendern nach oben und links hinein in die nächste Kleingartenanlage. Hier folgen wir den Lampen einer bekannten, fürstlichen Brauerei bis zum Abzweig nach rechts hin zum Ausgang.
Nach links sind es nur noch ein paar Schritte bis uum Goldbach-Stüberl (Markierung 2 in der Karte).
Nach dem Ausgang ein Stück geradeaus, dann links (Bertastraße 28–30) bis zum Ende dieser Sackgasse. Dort nutzen wir neben den Garagenrückseiten einen schmalen Durchlass. Ein kleiner Pfad führt dann im Rechtsbogen weiter am Zaun entlang bis vor zur Zerzabelshofstraße. Hier links spazieren wir weiter durch die Unterführung, danach erneut links hin zu den Anwesen 81–89. An den kleinen Vorgärten vorbei, heißt es in der Komotauer Straße nun wieder: rechts herum und weiter bis zum nächsten Rechtsbogen. Jetzt aber links, dann rechts vor zur Straße und davor hinunter zum Goldbach, den wir auf einem Brücklein überqueren. Anschließend wenige Meter aufwärts und rechts durch die Unterführung.
Danach ein kurzer Rechtsknick (Aussiger Platz 14) und ein Stück geradeaus auf dem Schotterweg neben der Straße, rechts unten: der Goldbach im Blickpunkt. An schmucken Häusern aus dem letzten Jahrhundert entlang, nun weiter bis zum Endres Garten.
Dort geradeaus durch die Spielstraße, danach vorsichtig über die Zerzabelshofer Hauptstraße. Nun geradewegs über den Johann-Reitenspieß-Platz mit Wasserspielen und blauen Sitzgruppen, anschließend hinein in die Urbanstraße. Dieser Straße folgen wir bis zu deren Ende (Sackgasse), 100 m links: das Restaurant Bienenheim.
Schräg nach links nimmt uns ein geschotterter Fußweg auf und führt in den Wald hinein. Bei der ersten Gabelung nun rechts, gleich über den Hutgraben und im Linksbogen vor zum ersten Abschnitt des Valznerweihers. Rechts vor uns das Inselrestaurant.
Je nach Lust und Laune umrunden wir den zweiten Weiher oder gehen direkt vor zur Valznerweiherstraße. Dort dann links auf dem Fuß- und Radweg im Rechtsbogen am Club-Gelände entlang und weiter bis zur Ampelanlage an der Regensburger Straße.
Hier geradeaus, dann durch die Bahnunterführung und in der Max-Kalb-Straße hoch zum Max-Morlock-Platz. Nach links – zwischen Stadion und der Kleingartenanlage Zeppelinfeld – sind es nur noch ca. 200 m bis zum öffentlichen Zugang zur Vereinsgaststätte 3 (siehe Karte).
Auf gleichem Weg zurück oder gleich geradeaus am Stadionbad vorbei, schwenken wir nach dem SÖR-Bauhof nach links, leicht ansteigend hoch zum Brückengeländer des Langwassergrabens, dort rechts nach dem Linksbogen vor bis zur Karl-Schönleben-Straße.
Hier kurz nach rechts, gleich über den Fußgängerübergang und hinein in den Sandweg schräg nach rechts. Durch diesen Bereich des Stadtteils Langwasser leitet uns das Zeichen des Sandachsen-Radweges zunächst bei der ersten Gabelung geradeaus und nach dem Rechtsschwenk vor bis zu den Gebäuden der Freien Christengemeinde Langwasser.
Danach links, der Weg mündet in der Annette-Kolb-Straße, in der wir nur ein Stück weiterlaufen. Im folgenden Rechtsbogen bevorzugen wir geradeaus den Fußweg an den Häuserreihen entlang bis zur Thomas-Mann-Straße, dort rechts.
Nach gut 300 m wechseln wir bei der Bushaltestelle Zuckmayerstraße die Straßenseite und biegen vor der Pizzeria in den Fußweg zum EUROCOM BUISNESSPARK ein. Nach dem Kreisel durch die überdimensionale Schranke und vor zur U-Bahn-Station Scharfreiterring U1.
Zum Ausklang der Tour bietet sich noch ein Abstecher in die Kleingartenanlage in der Karwendelstraße an – vor allem sonntags, denn hier öffnet das Laubenmuseum des Stadtverbandes der Kleingärtner e. V. von 13–16 Uhr seine Pforten (für Gruppen ab 10 Personen auch nach Vereinbarung unter der Rufnummer 0911 591159).
Die Lauben stammen alle aus den Jahren 1920 bis 1930, der Gründerzeit vieler Kleingartenanlagen in Nürnberg. Sie wurden ab 1994 unter der Leitung des Gartenfreundes Siegfried Förster vor Ort fachmännisch abgebaut und originalgetreu am Eingang zur Kleingartenanlage Karwendelstraße in Nürnberg-Langwasser wieder aufgebaut und restauriert. Liebevoll mit Gartengeräten, Werkzeug und Mobiliar aus der damaligen Zeit eingerichtet, vermittelt es den Besuchern einen lebendigen Einblick in das Leben und „Garteln“ im Kleingarten des vergangenen Jahrtausends. Hier kommen Romantiker voll auf ihre Kosten. Je nach Blickwinkel wirken die wunderbar erhaltenen Gartenlauben wie zu groß geratene Puppenstuben oder wie zu klein geratene Bauernhäuser – inklusive leuchtenden Blumenschmucks auf Fensterbank oder Veranda.
www.kleingaertner-nuernberg.de
www.franken-wiki.de/tourismus-nürnberg
Dazu geht es weiter über die Brücke, danach links und auf dem Fuß- und Radweg parallel zur Otto-Bärnreuther- Straße und in den zweiten Abzweig dann rechts ab. Am Zaun der Kleingartenanlage entlang geht es dann noch ein Stück in der Karwendelstraße nach links, bis wir die ersten Lauben erkennen. Geradeaus vor uns: die Vereinsgaststätte „Karwendelstube“ 4 (siehe Karte). Auf gleichem Weg zurück, sorgt die U-Bahn für einen problemlosen Heimweg U1.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Wir sind bis Frankenstadion gelaufen und dann über den Dutzendteich wieder zurück zur Tram 6 - ein schöner und abwechslungsreicher Spaziergang.
Leider war der Ausgang der Kleingartenanlage nach dem Abenteuerspieplatz geschlossen, aber das muss nicht die Regel sein - vielleicht war es nur eine Unachtsamkeit. Der Umweg war nicht lang. Das sollte kein Hindernis für diesen netten Ausflug sein.
Bis zum Valnzer Weiher (Zabo) eine sehr schöne Tour danach eher zähn und lang. Da es dann bis nach Langwasser gelaufen wird über das Zeppelin Feld , schade
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