Auf der Brücke nun nach rechts: Das blau-weiße Symbol des Jakobsweges ist unser neues Wegezeichen (Feucht Bhf: 3,5 km). Nach dem kurzen Schwenk links in die Nibelungenstraße, dann gleich wieder rechts Richtung neuer Friedhof, vervollständigt wieder das Wegezeichen des Fränkischen Dünenweges unsere Markierungen bis nach Feucht. Nach einem Stück geradeaus, queren wir auf einer kleinen Sandsteinbrücke einen Graben und unterschreiten nach einem Rechtsbogen zusammen mit dem Gauchsbach den Autobahnzubringer – rechts von uns ein ursprüngliches Feuchtbiotop. Den bekannten Wegezeichen nach, erreichen wir nach einer S-Kurve (Abkürzung auf Wurzelpfad möglich) auf einem breiten Schotterweg das Ufer des Jägersees. „Willkommen im Lorenzer Reichswald“ – so begrüßt uns eine Wandertafel unmittelbar an der Grenze der Landkreise Nürnberger Land und Roth. Hier nach rechts und dann links in die „Uferprommenade“ einbiegen. Am angehäuften Ufer des Sees entlang (eigentlich sind es zwei durch einen Damm getrennte Seen mit einer Sandssteininsel im kleineren Bereich), weisen nach einem Linksbogen am Ende des Gewässers unsere Markierungen nach rechts (km 10,3).
Nacheinander überqueren wir nach der ehemaligen Reitanlage Feucht die ICE-Trasse und dann die Autobahn. Danach links, der Weg streift den Sportplatz der Gesamtschule, steigt leicht an und mündet in die Kreuzung Schulstraße/Felserkeller. Hier nach links und hinter der Zeidlerhalle rechts auf dem Pfad bis zu der von rechts kommenden Straße „Weißensee“. Wir bleiben geradeaus, mittlerweile in der „Inneren Weißenseestraße“. Nach einem Rechtsbogen taucht links vor uns schon das Feuchter Bahnhofsgelände auf, das wir losgelöst von allen Wegezeichen über einen unbefestigten Platz problemlos erreichen.
Rückfahrt: Richtung Nürnberg mit den S-Bahnlinien S2 oder S3 (ohne Halt bis Nürnberg Hbf.) – oder Richtung Neumarkt mit der S3.
Für einen Abstecher hinein nach Feucht bleiben wir nach dem Überschreiten der Autobahn geradewegs auf der Straße (Josef-Schlosser-Weg). Ohne abzubiegen, stoßen wir bei einer Querstraße auf ein grün-weißes, neutrales Radwegeschild. Dort dann rechts und im Zickzack-Kurs diesen Beschilderungen folgen. Nach der Einmündung in die Pfi nzingstraße links und nach dem Überqueren der Friedrich-Ebert-Straße in dieser Straße weiter in Richtung Ortsmitte. Bald deuten die Radwegezeichen rechts in den Wiesengrund. Dort links den Gauchsbach entlang, bietet sich zum Abschluss der Tour ein interessanter Rundgang durch Feucht auf dem „Drei-Schlösser-Weg“. Infotafeln und die einheitliche Kennzeichnung begleiten uns auf den 2,8 km. Zunächst am Parkdeck vorbei, geht es linker Hand wieder vor zur Pfi nzingstraße und zum ersten der drei Schlösser, dem Pfinzingschloss (1) – davor das Herbert-Oberth-Raumfahrt-Museum. Auf unserem Streifzug durch den Markt Feucht geht es auf gleichem Weg nur ein kurzes Stück zurück, dann aber über das Parkdeck und linker Hand über den schmucken Friedrich- Wilhelm-Raiffeisen-Steg bis zum Tucherschloss (2). Danach der Hauptstraße entlang nach links, an der Kreuzung erneut links und am Rathaus die Straße überqueren.