Steckbrief
Höhenprofil

Ochsenkopf rauf, Ochsenkopf runter!
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Informationen zur Wanderung
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GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
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Google Earth | Tourdaten.kml |
Diese sehr gut beschilderte Winterwanderung führt uns direkt über den Ochsenkopf (1024m) im Fichtelgebirge. Zwei urige Einkehrmöglichkeiten sorgen unterwegs für richtiges Hüttenfeeling. Hervorragend aufbereitete Wege garantieren auch bei hohem Schnee Trittsicherheit. Schneeschuhe sind nicht erforderlich, Wanderschuhe mit „Schneeketten“ empfehlenswert. Aktuelle Informationen zur Wetterlage erhalten Sie unter www.erlebnis-ochsenkopf.de.
VGN-TagesTickets gelten wenn sie am Samstag gekauft werden auch am Sonntag. Bei einer Übernachtung von Sa. auf So. braucht man also nur ein Ticket kaufen.
Unsere Wanderung startet an der Haltestelle „Rathaus“ in Bischofsgrün 329.
Dort laufen wir (wenn wir aus Bayreuth kommen) wenige Meter zurück und biegen dann nach links ab. Dann weiter geradeaus in die Jägerstraße. Die Tourist-Information (öffentliche Toiletten im Keller) lassen wir rechts liegen. Nach einem leichten Linksbogen gehen wir in der Forstgasse weiter. Diese mündet schließlich in einen kleineren Weg, dem wir weiter bis zur nächsten Querstraße (Ochsenkopfstraße) folgen. Hier rechts, weiter bergauf bis zum Parkplatz „Vogelherd“. Dort angekommen, entdecken wir an einer großen Wandertafel zum Fränkischen Gebirgsweg zum ersten Mal unser gelbes Wegzeichen „Winterwanderweg Bischofsgrün – Ochsenkopf“, das uns bis zum Gipfel begleitet.
Verlaufen kann man sich nun eigentlich nicht mehr. Je nach Wetterlage empfiehlt es sich jedoch, auf eingeschneite oder zugefrorene Wegzeichen zu achten. Nach wenigen hundert Metern dienen uns die Markierungen des Fränkische Gebirgswegs und
als zusätzliche Orientierungshilfe.
Der Weg hinauf erfordert schon ein bisschen Kondition (330 Höhenmeter). Kurze Pausen an den Kreuzungen zur unteren und oberen Ringloipe lassen den Puls wieder runterkommen. Zwei Quellen am Wegesrand bieten außerdem Gelegenheit, die leer werdenden Trinkflaschen aufzufüllen. Nehmen Sie sich beim Aufstieg generell Zeit und blicken Sie gerade in den höheren Lagen auch mal zurück. Sie werden mit fantastischen Ausblicken belohnt.
Mit jedem zurückgelegten Höhenmeter zeigt sich die Winterlandschaft zunehmend von ihrer bizarren Seite. Die Bäume sind oft steif gefroren, die Sträucher und Büsche mit kleinen Eisnadeln übersäht. Den 190 Meter hohen Sendemasten im Blick, nähern wir uns Stück für Stück dem Gipfel – erste Einkehrmöglichkeit am Asenturm, Frankens höchstgelegenem Gasthaus (1024m).
Vom Asenturm aus gesehen gehen wir ca. 50 Meter zum Hauptweg zurück und dann links am Zaun entlang. Dort begegnet uns unser neues, wiederum gelbes Wegzeichen „Winterwanderweg Ochsenkopf-Fleckl“. An einer Loipe entlang wandern wir bis zur oberen Ringloipe entspannt den Berg hinunter (mögliche Abkürzung: Kurz nach der Überquerung der Ringloipe können Sie auch rechts abbiegen und direkt nach Fleckl wandern).
Weiter geradeaus, dem breiten Versorgungsweg folgend, laufen wir bergab in Richtung Fichtelberg. Kurz vor der Kreisstraße BT 4 entdecken wir linker Hand einen Schlepplift. Hinter dem vom Weg aus gut sichtbaren Liftmast verbirgt sich unsere zweite Einkehrmöglichkeit: die Bleaml-Alm. Achten Sie beim Queren der Loipen und Pisten auf die Wintersportler!
Weiter geht’s nach Fleckl! Die letzte Etappe (ca. 45 Minuten) beginnt wieder auf dem Weg, den wir vom Gipfel aus hinuntergewandert sind. Diesen laufen wir nun fast bis zur Kreisstraße BT 4. Kurz vorher biegen wir aber rechts ab – blaue Markierung.
Der Weg endet schließlich auf einem großen Parkplatz. Hier links halten. Nach wenigen Metern auf der Straße bzw. dem Gehweg erreichen wir Fleckl. Die Bushaltestelle „Seilschwebebahn Süd“ 369 liegt ungefähr 200 Meter hinter dem Ortsschild unterhalb des „Bullhead House“ (Glühweinstation).
Am Asenturm rechts vorbei geht es auf dem Fränkischen Gebirgsweg oder auch auf dem Main-Donau-Weg, der hier auch als Winterwanderweg gekennzeichnet ist, wieder bergab. Nach etwa einem Kilometer durch den verschneiten Wald erreichen wir die Weißmainquelle. Die Quelle liegt etwas versteckt, abseits vom Fränkischen Gebirgsweg linker Hand. Der Abstecher dorthin ist aber mit Schildern markiert.
Weiter auf dem Hauptweg geht es nun rechts an etlichen großen Felsblöcken vorbei, bis wir den Weißmainfelsen erreichen. Treppenstufen und am Schluss eine Leiter führen zum Gipfel des Felsens, von wo aus man bei gutem Wetter eine herrliche Aussicht rund um den Ochsenkopf hat. Der Weg zum Gipfel kann jedoch im Winter je nach Schneelage sehr glatt sein. Weiter dem Fränkischen Gebirgsweg folgend, geht es noch ein kurzes Stück durch enge Felsschluchten, bevor wir eine Kreuzung von Forstwegen erreichen. Wir folgen gerade aus dem abwärtsführenden Forstweg, bis wir die ersten Häuser von Neubau erreichen.
Am Ortsrand geht es links auf dem Fränkischen Gebirgsweg etwa einen Kilometer weiter zu einem Wanderparkplatz erreichen. Hier kreuzen wir rechts die Straße und erreichen schon bald den nördlichen Ausläufer des Fichtelsees. Links am Ufer entlang, gelangen wir zum Waldhotel. Von jetzt an geht es mit der Markierung
zum Südufer des Sees, bevor wir diesen nach links in Richtung Fichtelberg verlassen. Durch den Wald hindurch erreichen wir nach ca. 800 m rechts die Häuser von Fichtelberg. Auf der Schneebergstraße angekommen, folgen wir dieser links bis zu ihrem Ende. Rechts die Jahnstraße entlang, an der Kirche vorbei, biegen wir an der großen Kreuzung links ab und gelangen nach wenigen Metern zum Busbahnhof auf der linken Seite. Von hier aus bringt uns die VGN-Linie 369 nach Weidenberg, wo wir Anschluss an die Regionalbahn RB 34 nach Bayreuth haben.
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