Steckbrief
Höhenprofil
Zum Neutrasfelsen
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Für Kurzentschlossene, oder wenn die Tage schon etwas kürzer werden und aufgrund der Höhenlage vielleicht die ein oder andere Schneeflocke den Boden bedeckt, eignet sich dieser Ausflug vom oberpfälzischen Etzelwang ausgehend. Neben der eigentlichen Wanderroute können sportliche, aber auch trittsichere Wanderer natürlich das ganze Jahr über bei passender Wetterlage noch „so nebenbei“ zwei 500er-Gipfel mitnehmen. Und Einkehrmöglichkeiten gibt es jede Menge.
Aus Richtung Hersbruck kommend, passieren wir die Bahnunterführung und halten uns unten im Ort in der Hauptstraße links. Vorbei am Dorfcafé Brunner, dann über den Etzelbach, bleibt ohne abzuzweigen aus Etzelwang hinaus nur der Weg in der Hauptstraße (Richtung Achtel, 5 km).
Nach dem Ortsende, anfangs mittlerweile mit dem noch spärlich ausgeschildert, bleibt auf den nächsten rund 450 m am Reinbach entlang nur das Bankett neben dem nach Achtel bzw. auch Kirchenreinbach führenden Sträßchen. Nach der Überquerung des Reinbaches wird der folgende Abzweig (gelber Radwegweiser) dann schon sichtbar. Dort links ab, nur noch kurz auf geteertem Untergrund, dann gleich wieder rechts den Hang hinauf übernimmt der nach links bis Neutras (2,7 km) die Führungsarbeit. Ein schöner, schmaler Pfad führt an einer verwachsenen Steinmauer den Hang entlang und mündet – bei einer Gabelung links haltend – in einen Wurzelpfad. Nur kurz aufwärts, fädeln wir nach einem etwas verwilderten Durchlass in einen Querweg nach links ein. Ein ganzes Stück an einer Heckenreihe entlang, heißt es beim nächsten Querweg rechts hoch und vor dem folgenden Waldeck links halten.
Es geht weiter aufwärts, dann auf halber Hanghöhe beim ersten Abzweig links und kurz an einer Lichtung entlang. Bald in den Wald hinein und über den Bergrücken des 541 m hohen Röthelbergs wieder hinunter zu einem Sträßchen, dort ca. 100 m rechts. Dann links – es begrüßt uns unübersehbar der am gegenüberliegenden Waldrand. Dort kurz steil nach oben, dann gemächlicher an bemoosten, niedrigen, später erst höheren Felsbrocken entlang bis zu einer großen Scheune. Rechts vorbei, es geht bald wieder abwärts und dann zusammen mit dem von links zu uns stoßenden rechts hinein nach Neutras. Dort bieten sich zwei Einkehrmöglichkeiten für eine erste Rast an (km 3,5).
Gleich am Ortseingang: der Res’n Bauernhof – oder vor zur Hauptstraße, dort links: der Gasthof zum Neutrasfelsen.
Aufstieg zum Neutrasfelsen (583 m)
Das zwar durch den wachsenden Baumbestand etwas verdeckte, hoch aufragende Felsenareal ragt dennoch über die Baumgipfel heraus. Der Gipfelbereich kann über Trittspuren im Frankendolomit auf der Westseite (Trittfestigkeit erforderlich), besser aber durch einen schmalen Felsspalt an der Nordseite von sportlichen Wanderern erklommen werden. Dort wartet ein schöner Ausblick über die Bergrücken der nördlichen Frankenalb.
Zwei Aufstiegsmöglichkeiten bieten sich je nach Ausgangspunkt in Neutras an:
A) Genau hinter dem Res’n Hof weist an der Rutschbahn des Spielplatzes ein Hinweisschild den Weg geradeaus in Fallline nach oben, dann rechts hoch zu den Felspartien*. Links unterhalb der Felswände entlang, kommt die Felsspalte dann in Sichtweite.
B) Vom Gasthaus „Zum Neutrasfelsen“ aus ca. 100 m rechts der Straße nach bis zu einem unmarkierten Abzweig (Einfahrt freihalten). Dort nach links in den Wald hinein. Nach einem kurzen Stück geht es vor zwei Schildern (Privatweg, Durchgang verboten) nach rechts. Eine „Schiefe Ebene“ führt zur einer kleinen Kreuzung, dort rechts und im Rechtsbogen hoch zu den Felspartien.* Danach wieder zurück zur Kreuzung.
* Die Aufstiege sind in der Gesamt-Kilometerangabe nicht enthalten.
Egal welche Varinate „die Gipfelstürmer“ gewählt haben – und nicht mehr in einem der beiden Gasthöfe zurück wollen –, bietet sich dort, wo beide Aufstiegsmöglichkeiten sich vereinen (Kreuzung), eine Abkürzung nach rechts abwärts an. Dieser Weg fädelt in unseren Wanderweg mit dem im nächsten Absatz beschriebenen Wegezeichen nach rechts wieder ein.
Gemütlich weiter ohne Aufstieg
Vom Spielplatz hinter dem Res’n Bauernhof (blaues Haus) erwarten uns neue Wegezeichen. Wir orientieren uns bis nach Hubmersberg ausschließlich an dem (Heinrich-Scheuermann-Weg – Heinrich Scheuermann aus Nürnberg hatte nach 1900 die ersten Wegmarkierungen in diesem Gebiet auf eigene Kosten und in mühevoller Eigenarbeit angelegt. Quelle: Fränkischer Albverein), bis Bürtel auch an das auffällige Edelweißzeichen der Bergwacht Bayern mit rotem Kreuz im Mittelpunkt.
Es geht an den letzten, meist offenen Scheunen und Stallungen entlang, dann nach einer Rechtskehre weiter aufwärts. Nach einem Linksknick (Einfädelpunkt der Gipfelbesucher) geht es auf einem schönen Waldweg nach zwei Kurven runter zum geradewegs nach Bürtel hineinführenden Sträßchen. Nachdem wir den schönen Blick auf die Kuppenalb genossen haben, heißt es im Ort neben einem schmucken Fachwerkhaus rechts ab. Am Ortsende dann aber sofort wieder links und durch die Wiesen in Richtung Hubmersberg (3,3 km). Im freien Gelände – rechts der Blick hinüber zur Burg Hohenstein, links vor uns der Weiler Heuchling – streifen wir eine allein stehende Birke und bleiben anschließend nur 80 m Meter geradewegs auf dem Teersträßchen (km 5,6).
Ohne sichtbare Markierung halten wir uns in der Linkskurve geradeaus und steuern auf einem breiten Feldweg auf eine frei stehende Holzscheune zu (ein verblasster an der Außenwand). Stets „der Nase nach“ treffen wir wieder auf den Hauptweg, halten uns bei einer Scheune mit offenem Anbau rechts. Bestens ausgeschildert folgen wir dem danach linker Hand auf und ab durch das nächste Waldabteil. Nach einer Waldschneise beginnt der von dieser Seite moderate Aufstieg zum 586 m hohen Kreuzberg.
Hinauf zum Gipfelkreuz
(handbemalte Ausschilderung: / ) Vom Sattel des Berges entscheiden wir uns für die -Variante durch das Schorfengelände. Will heißen, dass hoch zum imposanten Gipfelkreuz aus Eisen zwei-/dreimal Hand angelegt werden muss. Natürlich ist auch Trittsicherheit gefordert. Abwärts entscheiden wir uns nach dem Seilstück (rückwärts absteigen!) für die - Variante zurück zum Ausgangspunkt am Bergsattel.
Auf dem Weg weiter nach unten geht es noch einmal mit dem nach rechts in einer Waldfuhre den Hang hinunter. Achtung im Rechtsbogen – hier weisen alle Wanderzeichen nach links. Bald nun aus dem Wald hinaus und über eine Wiese am Zaun entlang nach Hubmersberg (km 7,6).
Für den Weg hinunter Richtung Pegnitztal entscheiden wir uns für das als Begleiter nach Eschenbach (1,4 km). Also zunächst rechts am Hotel vorbei und nach einem Links-rechts-Schwenk aus dem Ort hinaus auf den Waldrand zu.
Ein letzter Anstieg, dann auf Höhe des Scheitelpunktes unter der Hochspannungsleitung rechts halten und weiter dem talwärts folgen. Der Weg schlängelt sich abwärts, macht eine Rechtskurve und trifft wieder auf den oben verlassenen Hauptweg am Ortsrand von Eschenbach. Wenige Meter rechts führt noch vor dem ersten Haus bald ein schmaler Pfad links steil abwärts, anfangs mit Blick auf Eschenbach am Drahtzaun entlang. Dieser mündet weiter unten in einer Straße, der wir geradeaus noch bis zum Café Jakobsklause folgen (km 9,9).
Direkt zum Haltepunkt in Hohenstadt (ohne Einkehrmöglichkeit) geht es rund 250 m nach links, dann rechts abwärts über eine Pegnitzbrück zum Fuß- und Radweg. Dort links weiter am Ufer der Pegnitz entlang, sind es noch 800 m bis zum alten Bahnhofsgebäude. Zum Einstieg in Richtung Hersbruck/Nürnberg sind es noch mal 250 m, dann durch die Bahnunterführung, danach rechts vor zum Bahnsteig (km 12,5).
Wer den Tag noch im mittelfränkischen Eschenbach in einem der beiden Gaststätten ausklingen lassen will, hält sich rechts, passiert die St.-Paulus-Kirche und quert danach den Hirschbach. Am bereits im Jahre 1230 als Wasserburg errichteten Schloss (Infotafel) vorbei, erreichen wir die Hauptstraße. Nur wenige Meter nach rechts sind es zur Gaststätte Grüner Schwan. Ebenfalls kurz rechts – und nach 50 m geht es links nach oben zur Gaststätte Goldener Engel (Lehr).
Zum Haltepunkt Hohenstadt
Auf der Hauptstraße Richtung Pegnitzbrücke, dahinter links, es sind auf dem geteerten Pegnitztalradweg noch rund 1,5 km bis zum Haltepunkt Hohenstadt (Mittelfranken). Für Fahrgäste Richtung Nürnberg geht es am Ende des Bahnsteiges noch durch die Unterführung auf die gegenüberliegende Seite (km 13,0).
Von dort bringt uns die Mittelfrankenbahn zurück Richtung Nürnberg oder Neuhaus a. d. Pegnitz.
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