Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Felsen und Höhlen, Aussichtspunkte
Region Bayerischer Jura (Oberpfalz), Nürnberger Land
Linien RB 30 RE 40 RE 41
Länge ca. 13 km
Dauer ca. 3,5 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(9)
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Landschaft
(8)
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Gastronomie
(13)
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An­spruch / Kondition
(12)
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Weg­be­schrei­bung
(9)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Zum Neutrasfelsen

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Informationen zur Wanderung

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Vorwort

Vorwort

Für Kurzentschlossene, oder wenn die Tage schon etwas kürzer werden und aufgrund der Höhenlage vielleicht die ein oder andere Schneeflocke den Boden bedeckt, eignet sich dieser Ausflug vom oberpfälzischen Etzelwang ausgehend. Neben der eigentlichen Wanderroute können sportliche, aber auch trittsichere Wanderer natürlich das ganze Jahr über bei passender Wetterlage noch „so nebenbei“ zwei 500er-Gipfel mit­neh­men. Und Ein­kehr­mög­lich­keiten gibt es jede Menge.

 
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Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Etzelwang - Neutras - Hubmersberg - Eschenbach - Hohenstadt (06.02.2019)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Etzelwang Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Aus Rich­tung Hers­bruck R-Bahn kommend, passieren wir die Bahn­un­ter­füh­rung und halten uns unten im Ort in der Hauptstraße links. Vorbei am Dorfcafé Brunner, dann über den Etzelbach, bleibt ohne abzuzweigen aus Etzelwang R-Bahn hinaus nur der Weg in der Hauptstraße (Rich­tung Achtel, 5 km).

Nach dem Ortsende, anfangs mittlerweile mit dem Blaupunkt noch spärlich ausgeschildert, bleibt auf den nächsten rund 450 m am Reinbach ent­lang nur das Bankett neben dem nach Achtel bzw. auch Kirchenreinbach führenden Sträßchen. Nach der Überquerung des Reinbaches wird der folgende Abzweig (gelber Radweg­wei­ser) dann schon sichtbar. Dort links ab, nur noch kurz auf geteertem Untergrund, dann gleich wieder rechts den Hang hinauf über­nimmt der Blaupunkt nach links bis Neutras (2,7 km) die Führungsarbeit. Ein schöner, schmaler Pfad führt an einer ver­wach­se­nen Steinmauer den Hang ent­lang und mündet – bei einer Gabelung links haltend – in einen Wurzelpfad. Nur kurz aufwärts, fädeln wir nach einem etwas verwilderten Durchlass in einen Querweg nach links ein. Ein ganzes Stück an einer Heckenreihe ent­lang, heißt es beim nächsten Querweg rechts hoch und vor dem folgenden Waldeck links halten.

Es geht weiter aufwärts, dann auf halber Hanghöhe beim ersten Abzweig links und kurz an einer Lichtung ent­lang. Bald in den Wald hinein und über den Bergrücken des 541 m hohen Röthelbergs wieder hinunter zu einem Sträßchen, dort ca. 100 m rechts. Dann links – es begrüßt uns unübersehbar der Blaupunkt am ge­gen­über­lie­genden Wald­rand. Dort kurz steil nach oben, dann gemächlicher an bemoosten, niedrigen, später erst höheren Felsbrocken ent­lang bis zu einer großen Scheune. Rechts vorbei, es geht bald wieder abwärts und dann zusammen mit dem von links zu uns stoßenden Grünpunkt rechts hinein nach Neutras. Dort bieten sich zwei Ein­kehr­mög­lich­keiten für eine erste Rast an (km 3,5).

Gleich am Ortseingang: der Res’n Bauernhof – oder vor zur Hauptstraße, dort links: der Gasthof zum Neutrasfelsen.

Aufstieg zum Neutrasfelsen (583 m)
Das zwar durch den wachsenden Baum­be­stand etwas verdeckte, hoch aufragende Felsenareal ragt dennoch über die Baumgipfel heraus. Der Gipfelbereich kann über Trittspuren im Frankendolomit auf der Westseite (Trittfestigkeit erforderlich), besser aber durch einen schmalen Felsspalt an der Nordseite von sportlichen Wanderern erklommen werden. Dort wartet ein schöner Ausblick über die Bergrücken der nördlichen Frankenalb.

Zwei Aufstiegsmöglichkeiten bieten sich je nach Aus­gangs­punkt in Neutras an:
A)
Genau hinter dem Res’n Hof weist an der Rutschbahn des Spielplatzes ein Hin­weis­schild den Weg ge­ra­de­aus in Fallline nach oben, dann rechts hoch zu den Felspartien*. Links unterhalb der Felswände ent­lang, kommt die Felsspalte dann in Sichtweite.

B) Vom Gast­haus „Zum Neutrasfelsen“ aus ca. 100 m rechts der Straße nach bis zu einem unmarkierten Abzweig (Einfahrt freihalten). Dort nach links in den Wald hinein. Nach einem kurzen Stück geht es vor zwei Schildern (Privatweg, Durchgang verboten) nach rechts. Eine „Schiefe Ebene“ führt zur einer kleinen Kreu­zung, dort rechts und im Rechtsbogen hoch zu den Felspartien.* Danach wieder zurück zur Kreu­zung.

* Die Aufstiege sind in der Ge­samt-Kilometerangabe nicht enthalten.

Blick vom Neutrasfelsen (22.06.2018, VGN © VGN GmbH)

Egal welche Varinate „die Gipfelstürmer“ gewählt haben – und nicht mehr in einem der beiden Gasthöfe zurück wollen –, bietet sich dort, wo beide Aufstiegsmöglichkeiten sich vereinen (Kreu­zung), eine Abkürzung nach rechts abwärts an. Dieser Weg fädelt in unseren Wan­der­weg mit dem im nächsten Absatz beschriebenen We­ge­zei­chen nach rechts wieder ein.

Gemütlich weiter ohne Aufstieg
Vom Spielplatz hinter dem Res’n Bauernhof (blaues Haus) erwarten uns neue We­ge­zei­chen. Wir orientieren uns bis nach Hubmersberg aus­schließ­lich an dem Grünstrich(Heinrich-Scheuermann-Weg – Heinrich Scheuermann aus Nürn­berg hatte nach 1900 die ersten Wegmarkierungen in diesem Gebiet auf eigene Kosten und in mühevoller Eigenarbeit angelegt. Quelle: Frän­kischer Albverein), bis Bürtel auch an das auffällige Edelweißzeichen der Bergwacht Bayern mit rotem Kreuz im Mittelpunkt.

Es geht an den letzten, meist offenen Scheunen und Stallungen ent­lang, dann nach einer Rechtskehre weiter aufwärts. Nach einem Linksknick (Einfädelpunkt der Gipfelbe­su­cher) geht es auf einem schönen Waldweg nach zwei Kurven runter zum geradewegs nach Bürtel hineinführenden Sträßchen. Nachdem wir den schönen Blick auf die Kuppenalb genossen haben, heißt es im Ort neben einem schmucken Fach­werk­haus rechts ab. Am Ortsende dann aber sofort wieder links und durch die Wiesen in Rich­tung Hubmersberg (3,3 km). Im freien Gelände – rechts der Blick hinüber zur Burg Hohenstein, links vor uns der Weiler Heuchling – streifen wir eine allein stehende Birke und bleiben an­schlie­ßend nur 80 m Meter geradewegs auf dem Teersträßchen (km 5,6).

Ohne sichtbare Markierung halten wir uns in der Linkskurve ge­ra­de­aus und steuern auf einem breiten Feldweg auf eine frei stehende Holzscheune zu (ein verblasster Grünstrich an der Außenwand). Stets „der Nase nach“ treffen wir wieder auf den Hauptweg, halten uns bei einer Scheune mit offenem Anbau rechts. Bestens ausgeschildert folgen wir dem Grünstrich danach linker Hand auf und ab durch das nächste Waldabteil. Nach einer Waldschneise beginnt der von dieser Seite moderate Aufstieg zum 586 m hohen Kreuzberg.

Hinauf zum Gipfelkreuz
(handbemalte Aus­schil­de­rung: K1 / K2) Vom Sattel des Berges entscheiden wir uns für die K1 -Va­ri­an­te durch das Schorfengelände. Will heißen, dass hoch zum imposanten Gipfelkreuz aus Eisen zwei-/dreimal Hand angelegt werden muss. Natürlich ist auch Trittsicherheit gefordert. Abwärts entscheiden wir uns nach dem Seilstück (rückwärts absteigen!) für die K2 - Va­ri­an­te zurück zum Aus­gangs­punkt am Bergsattel.

Kreuzberg (15.04.2018, VGN S.Dassler © VGN GmbH)

Auf dem Weg weiter nach unten geht es noch einmal mit dem Grünstrich nach rechts in einer Waldfuhre den Hang hinunter. Achtung im Rechtsbogen – hier weisen alle Wanderzeichen nach links. Bald nun aus dem Wald hinaus und über eine Wiese am Zaun ent­lang nach Hubmersberg (km 7,6).

Für den Weg hinunter Rich­tung Pegnitztal entscheiden wir uns für das Gelbkreuz als Begleiter nach Eschenbach (1,4 km). Also zunächst rechts am Hotel vorbei und nach einem Links-rechts-Schwenk aus dem Ort hinaus auf den Wald­rand zu.

Ein letzter Anstieg, dann auf Höhe des Scheitelpunktes unter der Hochspannungsleitung rechts halten und weiter dem Gelbkreuz talwärts folgen. Der Weg schlängelt sich abwärts, macht eine Rechtskurve und trifft wieder auf den oben ver­las­senen Hauptweg am Ortsrand von Eschenbach. Wenige Meter rechts führt noch vor dem ersten Haus bald ein schmaler Pfad links steil abwärts, anfangs mit Blick auf Eschenbach am Drahtzaun ent­lang. Dieser mündet weiter unten in einer Straße, der wir ge­ra­de­aus noch bis zum Café Jakobsklause folgen (km 9,9).

Blick auf Eschenbach (15.04.2018, VGN S.Dassler © VGN GmbH)

Direkt zum Hal­te­punkt in Hohenstadt (ohne Ein­kehr­mög­lich­keit) geht es rund 250 m nach links, dann rechts abwärts über eine Pegnitzbrück zum Fuß- und Radweg. Dort links weiter am Ufer der Pegnitz ent­lang, sind es noch 800 m bis zum alten Bahn­hofs­ge­bäu­de. Zum Einstieg in Rich­tung Hers­bruck/Nürn­berg sind es noch mal 250 m, dann durch die Bahn­un­ter­füh­rung, danach rechts vor zum Bahn­steig (km 12,5).

Wer den Tag noch im mittelfrän­kischen Eschenbach in einem der beiden Gaststätten ausklingen lassen will, hält sich rechts, passiert die St.-Paulus-Kirche und quert danach den Hirschbach. Am bereits im Jahre 1230 als Wasserburg errichteten Schloss (Infotafel) vorbei, erreichen wir die Hauptstraße. Nur wenige Meter nach rechts sind es zur Gaststätte Grüner Schwan. Eben­falls kurz rechts – und nach 50 m geht es links nach oben zur Gaststätte Goldener Engel (Lehr).

Zum Hal­te­punkt Hohenstadt
Auf der Hauptstraße Rich­tung Pegnitzbrücke, dahinter links, es sind auf dem geteerten Pegnitztalradweg noch rund 1,5 km bis zum Hal­te­punkt Hohenstadt (Mit­tel­fran­ken). Für Fahr­gäste Rich­tung Nürn­berg geht es am Ende des Bahn­steiges noch durch die Un­ter­füh­rung auf die ge­gen­über­lie­gende Seite (km 13,0).

Von dort bringt uns die Mit­tel­fran­kenbahn R-Bahn zurück Rich­tung Nürn­berg oder Neuhaus a. d. Pegnitz.

Hohenstadt (Mittelfr) Bahn­sta­ti­on
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Etzelwang

Café und Brotzeitstube Res’nbauernhof
Familie Hans und Christa Wagner

Neutras Nr. 3
92268 Etzelwang
Tel: 09154 919710
Fax: 09154 919791
Geöffnet: Do. u. Fr. ab 13.30 Uhr, Sa. u. So. ab 11 Uhr, und nach Ver­ein­ba­rung

Gasthof „Zum Neutrasfelsen“

Neutras 5
92268 Etzelwang
Tel: 09154 9150057
Geöffnet: nur frei­tags ab 16 Uhr und je­der­zeit nach Ver­ein­ba­rung

Pommelsbrunn

Café „Jakobsklause“

Eschenbach 419
91224 Pommelsbrunn
Tel: 09154 8100
Geöffnet: Mo-Do von 8-12.30 Uhr und ab 14 Uhr, Sa, So, Fei­er­tag ab 8 Uhr; Ruhetag: Frei­tag

Gasthof „Grüner Schwan“

Eschenbach 12
91224 Pommelsbrunn
Tel: 09154 916950
Fax: 09154 916951
Geöffnet – Gaststätte und Bier­gar­ten:
Di. u. Fr. von 15–1 Uhr, Küche von 17–21 Uhr, Sa. und So. 10–1 Uhr, Küche am Sams­tag von 12–20 Uhr, Küche am So. von 12–19 Uhr, in den Som­mer­mo­naten hat die Küche bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet, Ruhe­tage: Mo., Mi. und Do.

Gaststätte Goldener Engel

Eschenbach 15
91224 Pommelsbrunn
Tel: 09154 8120
Eigene Metzgerei und Bier­gar­ten
Geöffnet: Di-Sa von 8-20 Uhr, So von 8-22 Uhr
Ruhetag: Mo

Hotel Lindenhof GmbH & Co. KG

Hubmersberg 2
91224 Pommelsbrunn
Tel: 09154 270
Fax: 09154 27370
Mittagstisch tgl. von 12-14 Uhr, Kaffeetisch tgl. von 14-17 Uhr, Abendessen tgl. von 18-21 Uhr

Kommentare

Kommentare

29. April 2019 07:53 Uhr, Schmitt, Fürth

Einfach nur TOLL !

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