Steckbrief
Höhenprofil
Auf nach München
Prospekt-Download
Informationen zur Wanderung
GPS-Track Download
GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
---|---|
Google Earth | Tourdaten.kml |
Mo bis Sa gehts mit der Buslinie 446 vom Bahnhof Hersbruck (re. d. Peg.) und am Sonntag mit der Linie 499 von Etzelwang aus, in das beschauliche Hirschbachtal. Vorbei an der zum Norissteig gehörenden Mittelbergwand, dem Wahrzeichen des Tales, wird der Ort Hirschbach im Landkreis Amberg-Sulzbach erreicht. Von der Haltestelle Dorfplatz starten wir unsere Wanderung zunächst jeweils ein Stück auf dem örtlichen Ziegenrundweg und dem Hirschbacher Höhlenweg. Nach München dann quer durch das hügelige Sulzbacher Bergland und durch das Reinbachtal nach Holnstein, anschließend hinauf zum kreuzgekrönten Hartenfels. In Neukirchen (b. S.-R.) ermöglicht die -Bahn eine Abfahrt im Stundentakt oder in einem der beiden Gasthöfe einen runden Abschluss dieser doch anspruchsvollen Tour.
Von der Haltestelle Dorfplatz wechseln wir gleich die Straßenseite (Talstraße) und schlendern auf dem Gehsteig in Fahrtrichtung des Busses Richtung Ortsausgang. Nach dem kleinen Weiher unterhalb am Briefkasten links ab, am Spielplatz vorbei und zwischen den Häusern an der Gemeindeverwaltung entlang. Über einen Seitenarm des Kirschbaches nun weiter geradewegs vor zur Straße „An der Kirche“. Kurz nach links, uns weist ein handgeschriebenes Hinweisschild gegenüber Haus Nr. 3 die Treppen hoch in den Durchgang zur Straße (Sommerleite). Rechts an der Mauer der Hammerleite entlang, treffen wir linker Hand an einem Straßenpfosten unser erstes Wegezeichen, den des Hirschbacher Ziegenrundweges.
Der Teerweg verläuft am Bachlauf entlang, führt über eine Brücke und mündet in der nach Königstein führenden Straße – dort links. Beim Blick nach vorne ist schon auf der rechten Straßenseite ein mit einem grünen Geländer gesicherter Abzweig erkennbar. Nach einer Kehre aus dem Wald hinaus, passieren wir eine erste Infotafel mit Rastbank und schönem Blick hinunter ins Tal. Der Weg führt nach einem Linksknick vorbei an steilen Berghängen, die sich nicht für den Ackerbau eigneten und deshalb früher als Hutung für Ziegen dienten.
An einer weiteren Tafel vorbei, steigen wir lang gezogen den Berg hinauf. Nach einer Waldwiese – oben angekommen – rechts und auf dem breiten Waldweg im Linksbogen leicht abwärts aus dem Wald hinaus, dort rechts. Ein schöner Blick auf die umliegenden Höhenzüge eröffnet sich beim kurvigen Abstieg in die Senke.
Beim folgenden Querweg halten wir uns rechts. Kurz nach dem Waldeck geben wir dann die Führung kurz an den und die örtliche ab. Beiden Markierungen folgen wir in die Spitzkehre nach links, kurz hoch über eine Wiese und gleich in den Wald hinein. Bald verzweigen sich die Wegezeichen, nur die bleibt uns treu und eröffnet nach rund 60 m nach rechts den Steilanstieg hinauf zu den drei Schloßberghöhlen. Zunächst am ca. 30 m langen Fuchsloch vorbei, dann im Rechtsknick auf die Felswand mit den drei Höhlen zu.
Oben weist die in den Felsengang der ersten, 13 m langen Höhle, die aber stellenweise, da auf einem Stück nur 90 cm hoch, nur in gebückter Haltung begangen werden kann. Auf der Rückseite sind es wenige Schritte links aufwärts zu einer etwa 4 x 6 m großen Halbhöhle. Nun wieder zurück bis zum Ende des Dolomitriffes und durch das untere 3,80 m breite und 1,70 m hohe Felsentor. Danach gehen wir weiter mit der links herum abwärts und unterhalb der Felswand hinunter zum Waldrand.
Weiter dem Waldrand folgend, steigt der Pfad leicht an. Weiter die im Blick, müssen wir noch einmal links steil hoch. Oben schräg nach rechts, dann links vor und an der Lichtung entlang zur Straße nach Hauseck, dort links. Gleich am Ortseingang rechts ab – Wandertafel rechts an einem Baum –, übernimmt wieder der den einen Kilometer bis Schmidtstadt.
Vor dem Ende des Waldes bietet sich hier ein mit der beschilderter, 100 m langer Abstecher nach links zum Brünnlesloch an, einer 50 m langen, zweiräumigen, gut begehbaren Raumhöhle mit Felsenhalle und Tropfsteingebilden (Taschenlampe nicht vergessen!).
Locker abwärts, schwenken wir vor Schmidtstadt nach links in das kleine Sträßchen ein – ebenfalls links am Ortseingang auf dem Schotterweg und bleiben so oberhalb der Häuser. Der bleibt weiterhin unser Wegezeichen bis nach Oberschmidtstadt. Hier wechselt die Markierung , zunächst laut Wandertafel bis München 1,2 km, ist ab sofort angesagt. Also links ab, rechter Hand fällt der hübsche Kreativladen ins Auge und lädt zum Besuch ein.
Natürlich kreativ
Geöffnet: Mo. u. Fr. von 8–18 Uhr, Mi. u. Sa. von 8–13 Uhr;
Internet: www.natuerlich--kreativ.de
Weiter abwärts, verlassen wir nach der Rechtskurve das Teersträßchen in den ersten Weg nach links, auch wenn das Richtungsschild nur noch weiß aussieht (Stand:4/2015). Nach einer großen Scheune taucht der Weg in den Wald ein, auch das findet man im Anstieg wieder. Am Scheitelpunkt nun rechts und hinein nach München. Bei Leibe nicht
die bayerische Hauptstadt, sondern ein kleines Dorf in der Oberpfalz.
Leicht abwärts, an der Kreuzung links, durchqueren wir weiter mit dem den Ort im Landkreis Amberg-Sulzbach und bleiben geraume Zeit auf dem Zufahrtssträßchen. Dann überqueren wir die Kreisstraße AS 39 und müssen bis vor Buchhof noch den geteerten Untergrund in Kauf nehmen. Gleich am Ortseingang zweigen wir weiter, u. a. mit dem , links ab und halten uns hinter dem großen landwirtschaftlichen Betrieb rechts. Bei der schönen Passage im finsteren Nadelwald achten wir stets auf unser Wegezeichen, schlendern bald über eine Waldwiese, bevor uns der Wald wieder aufnimmt. Der Wald öffnet sich und nach einigen Bögen mündet der Weg gemächlich abwärts in einer großen Feldkreuzung mit Rastbank und Wandertafel.
Nur noch kurz wandern wir weiter mit dem nach links, leicht abschüssig auf den Waldrand zu. Kurz danach übernimmt im Wald der alleine das Kommando rechts ab, zunächst bis zu einem Waldsträßchen. Erneut rechts und nach rund 100 m wieder links, es geht nach einem Wäldchen über einen Wiesenweg geradeaus auf geschottertem Untergrund bis zu einem Abzweig. Dort rechts abwärts in den Ort Mittelreinbach hinein.
Unten auf der Straße nur kurz links, nach ca. 25 m dann gleich wieder rechts ab, an der ehemaligen Gastwirtschaft „Zum grünen Baum“ – heute: Keramikwerkstatt – vorbei und auf eine frei stehende Scheune zu.
An der Wandertafel der Wanderwelt Neukirchen richten wir uns neu aus und entscheiden uns – links ab – für den und für die 1,3 km lange Abkürzung nach Holnstein. Nach der Feldscheune nähern wir uns Schritt für Schritt bei einem Weiher den Reinbach und folgen konsequent dem und auch jetzt schon dem orange-grünen Zeichen der Mehlbeere . Vor Holnstein verabschieden wir uns im Rechtsbogen vom Bachlauf und treffen auf einen Querweg. Zeit für eine Einkehr, dann sind wir im „Weißen
Roß“ in Holnstein genau richtig, also auf jeden Fall links ab und unterhalb des Sportplatzes in den Ort hinein.
Nach der Rast nur kurz auf gleichem Weg zurück, nach dem letzten Haus links ab und im Rechtsbogen vor zum Sportplatz. Das grüne Mehlbeerblatt gibt bis hinein nach Neukirchen (b. S.-R.) nun alleine die Richtung vor. Geradewegs nach oben, bei der ersten Gabelung rechts und der zweiten links, geht es nach einer Kuppe gemächlich abwärts und in den Wald hinein. Vorsichtig über die Straße, vergessen wir kurzfristig das Mehlbeerblatt und halten uns ein Stück geradeaus nur noch an den roten Ring . Beide Wegezeichen vereinigen sich beim folgenden Waldrand wieder. Gerade weiter, eröffnet sich bei guter Sicht ein Weitblick bis hin nach Sulzbach-Rosenberg und Amberg. Anschließend rechts hinunter zur Straße. Dort nur wenige Meter abwärts und linker Hand in den Waldpfad einbiegen.
Zunächst quer zum Hang, dann durch ein Geländer gesichert am Felsen entlang bergauf. Wir orientieren uns weiter konsequent an dem Mehlbeerzeichen und ignorieren die abschnittsweise noch auftauchenden Markierungen und . Die Wandertafeln 3392 bis 3388 der Wanderwelt Neukirchen mit den jeweiligen Kilometerangaben zum Hartenfels und nach Neukirchen lassen zusätzlich keinen Zweifel am richtigen Weg aufkommen.
Vor dem Aussichtspunkt noch kurz durch einen Graben und weiter leicht abwärts, kommen wir anschließend zu einem Holzgeländer. Der zeigt uns über die Treppen den Weg hoch zum Gipfel des 534 m hohen Hartenfels, des Hausbergs von Neukirchen (b. S.-R.).
Der Hartenfels (534 m)
Auf dem historischen Bergmassiv stand einst eine mittelalterliche Wehranlage, bestehend aus Vor- und Hauptburg. Zwei Wälle mit vorgelagertem Graben und Schildmauern schützten die zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaute Burg. Die Geschichte des Burgstalles Hartenfels liegt weitgehend im Dunkeln. Lediglich 1268 wird von einem verstorbenen Heinrich von Hartenfels berichtet. Weiter sind sieben Höhlen, z. B. Franzosenoder Windloch, rund um das Felsriff aus Frankendolomit bekannt. Genießen Sie die weitreichende Aussicht vom Gipfelplateau aus oder gönnen Sie sich eine Ruhepause auf der Bank neben dem Gipfelkreuz. Im Gipfelbuch können Sie gerne Ihre Eindrücke niederschreiben! Vom Gipfelkreuz aus erkennen Sie auch schon unser Ziel, den Bahnhof von Neukirchen, an den meist dort stehenden roten Triebwägen der DB Regio AG.
Wieder zurück – und am Geländer nun vorsichtig links abwärts. Der ist eine der beiden Varianten links abwärts, die zweite Möglichkeit besteht linker Hand: an der Felsformation entlang und steil hinunter zum sogenannten Windloch. Beide Abstiege münden unten in einen Querweg. Hier links halten und nach dem Verlassen des Waldes rechts in die nach Neukirchen führende Straße einbiegen.
Durch den Ort: Dann lang gezogen, zunächst auf der Peilsteiner-, dann der Bahnhofsstraße an beiden Kirchen vorüber durch den Ort, immer noch den als Wegezeichen bis hoch zum Bahnhof .
Schnell zum Bahnhof: Dann nur rund 200 m in der Peilsteiner Straße bleiben und links ab in die Schönlinder Straße. Vor der Bahnlinie rechts ab und am Bahndamm entlang, noch kurz über die Straße und bis zum Bahnhof .
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Wieder eine sehr schöne Wanderung mit geringem Straßenanteil.
Bei der Einkehr haben wir eine Alternative gefunden: die Gastwirtschaft und Metzgerei "Gasthaus Reinbachtal" - hier wird man noch vom Wirt persönlich begrüßt. Einfach an einer Wegkreuzung mit Ruhebank unter einem schönen Baum kurz vor Mittelreinbach rechts hinab nach Gaisheim und von dort der wenig befahrenen Straße entlang zurück nach Mittelreinbach.
Tolle Landschaft, klasse Tour - mehr gibt's dazu nicht zu sagen. Außer, daß scheinbar nicht nur in der großen Landeshauptstadt Prominenz ansässig ist - auch im kleinen München haben wir das Namensschild 'Robert Wagner' ( der amerikanische Filmschauspieler??) entdeckt.
Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.