Nach der Gaststätte verlassen wir die Hauptstraße und zweigen schräg nach rechts in das schmale Gässchen (Ruhstraße) ab, vor den Dorfweihern dann rechts. Nach einer kleinen Kapelle dann geradewegs aus dem Ort hinaus. Zwischen den Feldern und Wiesen findet sich, oftmals auch neben den schmalen Sträßchen, ein Weg. Ohne Richtungswechsel geht es dem Wald entgegen – schöne Blicke ins Ebrachtal begleiten uns, eine Rastbank lädt zum Verweilen ein.
Im Wald gabelt sich der Weg, nach links weist uns das bekannte Wegezeichen. Auf dem breiten Forstweg schlendern wir mal auf, mal ab durch den Mischwald. Nach rechts leiten uns bald die Rad- und Wanderzeichen in Richtung Bamberg/Kreuzschuh. Nach einem kurzen Anstieg durch ein Waldstück windet sich der Weg abwärts, letztlich dann in der Forststraße in den Weiler Kreuzschuh hinein. An der Abzweigung der Straße nach Erlau, vor dem Kruzifix, halten wir uns rechts in die Steigerwaldstraße. Hinter dem anschließenden Bogen, als Abkürzung unmarkiert, nutzen wir den Treppenweg den Hang hinauf. In der Neubausiedlung „Am Hasensteig“ zunächst links, dann im Rechtsbogen, wir fädeln wieder in das links nach Mühlendorf hinunterführendeSträßchen ein. Ein erster Blick hinüber zur Bamberger Altenburg tut sich auf. Ein weiteres Kruzifix linker Hand als Anhaltspunkt (km 8,6).
Im Ort am Friedhof vorbei und weiter bis zur Kirche. Es bietet sich in der Brückenstraße im Brauereigasthof „Alte Mühle“ eine Einkehrmöglichkeit mit typisch fränkischer Küche an: in den „R-Monaten“ auch mit Karpfengerichten aller Art.
In der Brückenstraße über die Aurach und am Gasthof entlang, orientieren wir uns nach wie vor an den Wegezeichen des Kunigundenweges bis vor zu der nach Stegaurach führenden Hauptstraße, dort rechts. Nach der Bushaltestelle der Stadtwerke Bamberg 912 dann links (Am Kellerberg), wir schreiten an zahlreichen alten Kelleranlagen vorbei und ohne abzubiegen nach oben. Hinaus auf die freie Flur und nach einem Linksbogen
Fotos Titelseite – oben: Altes Rathaus in Bamberg, angenehm abwärts an etlichen Verkehrszeichen vorbei, dann in den Wald hinein. Ab der folgenden Kreuzung geben ab sofort die Holzwegweiser nach Bamberg die Richtung vor (km 11).
Na dann, schräg nach rechts vertrauen wir in diesem Waldteil den hölzernen Pfeilen in den Reitweg hinein und dann weiter bis zu einer größeren Kreuzung. Hier deuten die Hinweise nach Bamberg vor einem Holzpavillon (Kindleinseiche) in zwei Richtungen. Rechts daran vorbei, sichtbar langezogen den Hang hinauf, ist es jetzt der Steigerwald-Panorama-Weg. Bei einer Lichtung grüßt erneut der Turm der Altenburg, der Schöpfungsweg ist mittlerweile zu uns gestoßen.
Nur noch kurz aufwärts, am Sendemast rechter Hand vorbei, ist der letzte Anstieg bald geschafft. Die Kirchturmspitzen von St. Michael schon in Sichtweite, geht es nach dem Waldstück in der St.-Getreustraße geradeaus nur noch 12%ig in die 30er-Zone abwärts (km 13,7).
Wer nicht über den Michelsberg ins Zentrum weiterlaufen will, hat von hier aus an den Haltestellen Michelsberger Wald, Villa Remeis und Klinikum Michelsberg mit der Stadtbuslinie 910 eine prima Möglichkeit, den Weg zur Stadtmitte abzukürzen. Ideal sind auch dann die Verbindungen mit den Bamberger Stadtbussen vom ZOB aus zum Bahnhof! Zu Fuß wären es noch ca. 2 km bis in den historischen Ortskern, zum Bahnhof insgesamt noch 3 km.