Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Felsen und Höhlen
Region Fränkische Schweiz, Nürnberger Land
Linien 386 RB 30
Länge ca. 18 km
Dauer ca. 5 Std.
Stufe Top Tour

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
(10)
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Tour 103: Felsenkamm-Abenteuer am Eibgrat und Ankatal-Idylle

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GPX / Garmin Tourdaten.gpx
Google Earth Tourdaten.kml

Vorwort

Vorwort

Felsenkamm-Wandern auf dem Eibgrat. Wildblumenwiesen und Talauenromantik im idyl­lischen Ankatal und Eibental. Höhlen-Expedition am Geisloch und eine Inklusions-Dorfgemeinschaft.

Das sind die High­lights dieser 18 km langen Tour von Betzenstein nach Rupprechtstegen.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Wanderabenteuer: Felsengrat Eibgrat
  • Idyl­lisch: Eibental, Ankatal und Pegnitztal
  • Bizarre Fels­for­ma­ti­onen
  • Dorfgmeinschaft Münzinghof mit Hofladen
  • Geislochhöhle
 
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Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Betzenstein Markt­platz
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Die Tour startet an der Hal­te­stel­le Betzenstein Markt­platz.

Hin bringt dich die VGN-Frei­zeit­li­ni­e Bier-, Brotzeit- und Burgen-Express 343 ab Neuhaus a. d. Pegnitz R-Bahn.

Unter der Woche fährt die Linie 386 ab Pegnitz, am Sams­tag als An­ruf­sam­mel­taxi AST – das man 60 Min. vor der fahr­plan­mä­ßigen Abfahrt unter Tel. 09241 2697 (Fa. Krieg) bestellen kann.

Von der Hal­te­stel­le aus läufst du der Hauptstraße folgend an der Kirche vorbei und mit den Markierungen Blaustrich und MD weiß blau aus dem Ort heraus und auf Graspfaden am Wald­rand ent­lang. 

Mal an Wildblumenwiesen vorbei, mal durch den Misch­wald und an pittoresken Fels­for­ma­ti­onen ent­lang verläuft die Route ins Eibental.

Hier hast du zwei Möglichkeiten:

Du wanderst über den Eibgrat – das ist nur für Menschen mit guter Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und bei trockener Witterung zu empfehlen!

Dazu folgst du den Markierungen Blaustrich und MD weiß blau weiter bis zum Einstieg in den Grat über das We­ge­zei­chen Rotstrich und wanderst, steigst oder kletterst über den wildromantischen Felsengrat hinweg.

Am Ende des Grates dann kurz links mit Blaupunkt weiter und gleich wieder rechts – auf dem We­ge­zei­chen Grünring bis Eichenstruth.

Kraxeln auf dem Eibgrat (06.07.2014, VGN © VGN GmbH)
Tor zum Ende des Eibgrats (25.05.2014, VGN © VGN GmbH)

Eibgrat

Der Eibgrat erstreckt sich über einen etwa anderthalb Kilometer langen, felsigen Kamm. Dieser ist teils ausgesetzt und nicht mit einem Drahtseil versichert. Auch wenn er an trockenen Tagen keine besondere He­raus­for­de­rung bietet, so sollten zumindest einzelne Passagen schon alleine wegen bis zu 30 Meter hoher Abbrüche nicht unterschätzt werden und auf angemessenes Schuhwerk geachtet werden. Hö­he­punkt des Eibgrats ist eine 30 Meter lange, steile Treppe, die auf ein Plateau mit Panorama-Blicken rundum führt.

Quelle: frankenjura.com

Aussicht (06.07.2014, VGN © VGN GmbH)

Alternativ kannst du den Weg ent­lang der Talsohle wählen.

Dazu wechselst du kurz hinter spitzwinklig links auf Grünring und folgst der Markierung direkt bis Eichenstruth mit Ein­kehr­mög­lich­keit.

In Eichenstruth wanderst du mit der Markierung Gelbring nach Südosten aus dem Ort hinaus.

Am Golfplatz Gerhelm biegst du links ab – dem We­ge­zei­chen roter Punkt hinterher. 

 

Am Wald­rand des oberen Ankatals geht es weiter zum Abstecher in die Geislochhöhle – immer der Markierung nach.

Ankatal (06.07.2014, VGN © VGN GmbH)
Eingang Geisloch (VGN © VGN GmbH)

Geislochhöhle

Nach 10 m Schachtabstieg, nur kurz in gebückter Haltung, erreicht man nach rechts das ca. 145 Meter lange Höhlensystem. Dieses ist horizontal angelegt und besteht aus drei hintereinander liegenden Hallen. Zahl­reiche Funde belegen, dass diese Höhle bereits vor 3500 Jahren von Menschen genutzt wurde. Die schlammige Erde in der Höhle wurde lange Zeit als Heilerde abgebaut. Zum Schutz der Fledermäuse ist die Höhle von Ok­to­ber bis März geschlossen.

Quelle: VGN

In der Geislochhöhle (25.05.2014, VGN © VGN GmbH)

Nach der Höhlenbesichtigung wanderst du auf gleichem Weg zurück bis zur Gabelung.

Die Markierung Rotring führt dich mit Ausblicken zur nahegelegenen Burg Hartenstein und dann nach Münzinghof.

Dorfgemeinschaft Münzinghof

Die Dorfgemeinschaft ist eine Einrich­tung der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. Im Hofladen können die Produkte aus den ver­schie­denen Arbeitsbereichen erworben werden.

Quelle: muenzinghof.de

An der Pegnitz (VGN © VGN GmbH)

Ab Münzinghof folgst du der Markierung Gelbkreuz durch das wildromantische Ankatal hinab ins Pegnitztal und Rupprechtstegen – dem Ziel der Tour.

Den Bahn­hof Rupprechtstegen erreichst du über die Brücke rechts. Hier bietet sich auch eine abschließende Ein­kehr­mög­lich­keit – der Rast-Waggon Rupprechtstegen.

Am Bahn­hof in Rupprechtstegen (25.05.2014, VGN © VGN GmbH)
Rupprechtstegen Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Dorfgasthof Gerstacker

Haus 6
91282 Forch­heim (Eichenstruth)
Tel: 09152 396
Ruhetag: Mon­tag

Rastwaggon Rupprechtstegen
Frau Anita Regn

Am Bahn­hof 3
Hal­te­stel­le Rupprechtstegen Bahn­hof
91235 Hartenstein
Tel: 09152 4085585

Kommentare

Kommentare

17. Juli 2017 18:40 Uhr, Landstreicher, Möhrendorf

Wahrscheinlich eine der schönsten VGN-Touren überhaupt! Mit Eibgrat und Geisloch ist diese Wanderung besonders reizvoll für Kletterfreunde, bietet aber auch darüber hinaus traumhafte Landschaften. In Kombination mit der Tour "Über die Burgruine Stierberg zum Juraelefant" lässt sich der Ausflug sogar auf zwei Tage ausdehnen und man kann die Fränkische Schweiz quasi einmal in Ost-West-Richtung komplett durchqueren. In der Tourist Info in Betzenstein findet man sehr freundliche Beratung zu Details.

7. August 2016 18:48 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Super Wanderung vom Anfang bis zum Ende. Bekommt von uns die volle Punktzahl! Tolle Wegführung über naturnahe Wege und Pfade - kaum Asphalt. Wer alle Highlights mitnehmen will, sollte mehr Zeit als angegeben einplanen.

1. Juni 2016 17:37 Uhr, Michi, Schwabach

Den Eibgrat muss man einfach mal ausprobiert haben, so was findet man nicht all zu oft. Wer keine Lust auf etwas kraxeln hat, kann ja einfach nebenherlaufen - verpasst aber ein Highlight der Wanderung.

3. Mai 2016 13:48 Uhr, WanderSusi, Nürnberg

Es war eine wunderbare Wanderung mit vielen Highlights und Kletterpartie, besonders wenn alles schön grün ist. Mit GPS u. der guten Beschilderung findet man gut den Weg. Vorallem wenn man im Eibgrat sich auf das Kraxeln konzentriert, kann man sich mithilfe des roten Zeichens, welches durchgehend auftaucht, sehr gut zurechtfinden. Ein Blick in die Geislochhöhle lohnt sich ebenfalls. Aber man sollte mehr Zeit einplanen als im Prospekt steht! Mit dem AST nach Betzenstein hat auch super funktioniert

2. Mai 2016 11:50 Uhr, Thomas, Saalfeld

Eine wirklich schöne Strecke, welche fast keine Wünsche offen lässt, auch wenn die Wegbeschreibung teilweise nicht ganz hinhaut. Aber mit der guten Beschilderung findet man seinen Weg. Ich kann jeden noch den Turm in Betzenstein empfehlen, der hier gar nicht erwähnt wird. Von ihm aus hat man auch eine schöne Aussicht über die Bevorstehende Strecke. haben viele Lokale und Bäckereien außerhalb der Saison geschlossen und wer gemütlich läuft, sollte lieber 7 Stunden einplanen (ohne Abkürzung).

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