Steckbrief
Höhenprofil
Zur Kirchthalmühle
Prospekt-Download
Informationen zur Wanderung
GPS-Track Download
GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
---|---|
Google Earth | Tourdaten.kml |
Markierung auf der gesamten Strecke:
Unterhalb des imposanten, ehemaligen Benediktinerklosters mit seiner romanischen Kirche führt der Weg aus Kastl auf breiten Forststraßen hinauf auf die Höhenzüge, dann im Wald Richtung Ödhaag ins Birgland. Auf den gut markierten Wegen kann man oft die Stille der Natur genießen, in den einladenden Gasthöfen entspannt einkehren und „sich werktags mit dem Bus, an Wochenenden und feiertags sogar mit dem Linienbedarfs-Taxi ohne Zuschlag auf Ihr VGN-Ticket nach Hersbruck bringen lassen.“
Ausgangspunkt für unsere Tour ist die Bushaltestelle Kastl Forsthof, die von den Busbahnhöfen in Neumarkt oder Amberg Montag bis Samstag mit der Buslinie 460 erreichbar ist. Die Rückfahrt ab Regelsmühle – nach 10 Minuten Fußweg von der Kirchthalmühle – erfolgt Montag–Freitag mit der Linie 334 nach Hersbruck (r. d. Pegnitz). Samstag und Sonntag stehen Ihnen die Mini- oder Kleinbusse des Linienbedarfstaxis der Firma Leonhard zur Verfügung. Mindestens eine Stunde vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit genügt ein Anruf – Ihr Chauffeur kommt ohne Zuschlag. Kontakt: Tel. 09157 502
Gegenüber vom Hotel Forsthof/Bushaltestelle führt der Weg in die Ortsmitte.
Nach der Lauterachbrücke kann man sich rund um den Marktplatz noch einmal stärken, bevor es, jetzt endgültig mit dem , in der Martin-Weiß-Straße langgezogen zum Ortsausgang weitergeht.
Dort zweigt unser Weg rechter Hand Richtung Sportanlage Mennersberg ab (Poppberg: 9 km) und führt auf einem asphaltierten Sträßchen ansteigend aus dem Lauterachtal hinaus. Nach dem Sportgelände des TuS Kastl noch einmal ein Blick zurück auf Kastl oder hinein ins Oberpfälzer Land. Nach Mennersberg, entlang der Koppeln der Men’s Hill Ranch, führt ein breiter Schotterweg im Rechtsbogen – ein nettes Eisenkreuz rechts am Rand – auf die freie Flur hinaus und geradeaus in den Wald hinein (Ruhebank).
Den Wegezeichen nach nun geradewegs weiter, leicht ansteigend den Herrnberg (559 m) hinauf, windet sich der Weg nach dem Scheitelpunkt im Laubwald zunächst sanft, dann steiler abwärts und verlässt das Waldstück Bärnhaag. Fast geradeaus über eine kleine Straße am Strommasten vorbei (forstwirtschaftlicher Verkehr frei), bleiben wir im Waldgebiet Hammerberg am Waldrand. Auf der rechten Seite unseres Weges kann man den Ausblick über die Kuhweiden hinweg genießen, die mit etwas Phantasie an Almwiesen im Allgäu erinnern … (km 5).
Der breite Schotterweg taucht wieder in den Wald ein, steigt kurz noch einmal an und trifft in einer asphaltierten Wendeschleife vor Ödhaag auf den neu markierten Birgland-Wanderweg.
Beide Wegezeichen begleiten uns geradeaus in und durch den zur Gemeinde Birgland gehörenden Ort (Haltestelle Birgland-Express 479 am Ortsausgang über der Straße).
Abwärts schlendern wir aus dem Ort hinaus und kommen geradewegs zur Verbindungsstraße Schwend – Lauterhofen. „Der Nase nach“ geht es nach der Haltestelle des Birgland-Express 479 nur noch kurz auf asphaltiertem Untergrund weiter, dann zweigt ein breiter Wanderweg gut sichtbar markiert links ab.
Der Weg schlängelt sich leicht bergan durch den Mischwald und erreicht nach einer Gabelung, bei der wir uns geradeaus halten, kurzfristig freies Feld. Der Birgland-Wanderweg verlässt uns unter der Stromleitung rechter Hand, wir halten uns wie gehabt an das und laufen geradewegs weiter. Bereits ab hier halten wir die Augen offen und achten auf die rechte Wegesseite.
Nach ca. 200 m heißt es nämlich den Hauptweg nach rechts in einen relativ steil ansteigenden Pfad hinein verlassen, der nach guten 100 m links abknickt und quer zum Hang weiterführt. Grasiger und mit Wurzeln durchsetzter Untergrund wechseln sich im Nadelwald ab, bevor es im Linksbogen wieder ins Freie hinausgeht. Auf einer Art breitem Damm ist links vor uns schon der Ort Poppberg, dahinter der gleichnamige 653 m hohe Berg erkennbar. Über den unterhalb liegenden Weiler Gronatshof schweifen die Blicke hinein in die Frankenalb.
Nach einem überquerten Sträßchen geradewegs hoch – dann links – führt der mitunter grasiger werdende Pfad durch den lichten Wald, letztlich rechts hoch und breiter werdend auf die nach Poppberg führende Straße. Hier links, gleich über die Autobahnbrücke der A 6 Nürnberg – Amberg und notgedrungen auf der Straße bleibend in den Ort hinein: Ausblicke linker Hand bis hin zum Habsberg mit seiner herausragenden Kirchturmspitze.
Auch auf der letzten Etappe bleibt das konsequent unser Wegezeichen, das zwischen beiden Gaststätten jetzt wieder zusammen mit dem Birgland-Wanderweg (gegenüberden gelben Straßenschildern: Lauterhofen, 5 km und Matzenhof, 2 km) Richtung Eckelshof (2 km) aus Poppberg hinausleitet. An fein säuberlich anlegten Gemüsebeeten vorbei, taucht der Weg unterhalb des Poppberges bald in den Wald ein.
Unmittelbar danach kann man einen Abstecher hinauf zur alten Burgruine einlegen – es besteht allerdings keine Aussichtsmöglichkeit. Erneut verlässt der Weg den Wald und führt fast ohne Richtungswechsel geradeaus stetig abwärts, kurz durch ein Waldstück vorbei an einer Bogenschieß-Anlage mit Indianerzelt und versteckten Tierattrappen im nachfolgenden Waldstück. Nach einer kleinen Anhöhe wandern wir direkt, stellenweise auf Betonplatten, im Rechtsbogen auf Eckeltshof zu.
Am Ortseingang links – wenn man aus dem Gasthof kommt: rechts – der Straße Richtung Alfeld nach (der Birgland-Wanderweg führt geradewegs weiter abwärts) bis zum letzten Anwesen. Danach rechts ab, nach ca. 80 m über den offenen Wiesengrund nach links und nach guten 500 m erneut rechts ab. Talwärts windet sich der Weg, stößt nach eine Senke auf den Waldrand und zweigt im Wald gleich wieder links ab.
An Felsformationen und einem meist trockenen Bachbett entlang, treffen wir – mittlerweile auch mit dem von rechts hinzukommenden – auf einen breiten, geschotterten Forstweg, in dem es rechter Hand weiter abwärtsgeht. Stets an der kleinen Schlucht entlang, wird der Weg schmäler, führt an einer Wiese und Ruhebank dann etwas steiler bergab.
Die in einer Waldwiese stehende Wandertafel des Fränk. Albvereins ist für abwärtslaufende Wanderer keine Hilfe (denn alle Markierungen deuten in die andere Richtung). Wir halten uns leicht nach links am Waldrand entlang weiter abwärts. Der Bachlauf, den wir bald auf Tretsteinen queren, füllt sich mehr und mehr mit Wasser und begleitet uns bis zur Kirchthalmühle.
Zur Haltestelle Regelsmühle der Buslinie 334 oder des LBT folgen wir weiter dem Talgrund bis zur Straße Alfeld – Happurg und schwenken dort nach links. Eine gute Viertelstunde sollte man einkalkulieren.
Nach einer abschließenden 30-minütigen Busfahrt durch kleine, typisch fränkische Ortschaften erreichen wir den Bahnhof in Hersbruck (r. d. Peg.) , wo man aber auch an einer der Haltestellen vorher aussteigen und den Tag in Hersbruck ausklingen lassen kann.
Der Name Kirchthal beruht auf der Kapelle zum Heiligen Brunnen, die vor vielen hundert Jahren auf der Quelle des Baches errichtet wurde und als Taufkirche diente. Sie wurde erstmals 1368 und um 1631 auch als „alte Kapelle“ erwähnt.
Die Wasserknappheit im Birgland zwang im Mittelalter die dort ansässigen Bauern ihr Getreide in den nahe gelegenen Mühlen malen zu lassen. Dies gefiel dem damaligen Herzog Theodor von Sulzbach nicht, der dann die Genehmigung zum Bau einer neuen Mühle im Kirchthal gab.
Der Mühlenbetrieb wurde aber 1942 eingestellt, 1953 entstand eine Gastwirtschaft und 2005 wechselte der Besitzer, der 2010 hier wieder eine Gaststätte eröffnete. Ausführliche Informationen finden Sie auch in der Speisekarte!
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Schöne Wegführung auf dem Abschnitt kurz vor Poppberg bis zur Kirchthalmühle. Der Burgruine Poppberg sollte man einen Besuch abstatten. Nach dem Waldeintritt geht's links nach oben. Wege sind hier schlecht auszumachen -deshalb einfach zwischen den Felsen bergauf. An der Ruine laden Tisch und Rastbank zur Pause ein.
Kirchthalmühle ist geschlossen und nach dem vergilbten Hinweisschild zu urteilen schon seit längerer Zeit.
Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.