Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Region Bayerischer Jura (Oberpfalz)
Linien 334 460
Länge ca. 18 km
Dauer ca. 4,5 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Weg­be­schrei­bung
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Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Zur Kirchthalmühle

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Vorwort

Vorwort

Markierung auf der ge­samten Strecke: Gelbkreuz   

Unterhalb des imposanten, ehemaligen Benediktinerklosters mit seiner romanischen Kirche führt der Weg aus Kastl auf breiten Forststraßen hinauf auf die Höhenzüge, dann im Wald Rich­tung Ödhaag ins Birgland. Auf den gut markierten Wegen kann man oft die Stille der Natur genießen, in den einladenden Gasthöfen entspannt  einkehren und „sich werk­tags mit dem Bus, an Wo­chen­en­den und fei­er­tags sogar mit dem Linienbedarfs-Taxi LBT ohne Zuschlag auf Ihr VGN-Ticket nach Hers­bruck bringen lassen.“

Unser aktuelles Video zum Tipp finden Sie in der Mediathek von Franken Fernsehen!

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Zur Kirchthalmühle" – Kastl – Ödhaag – Poppberg – Kirchthalmühle – Regelsmühle

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Aus­gangs­punkt für unsere Tour ist die Bus­hal­te­stel­le Haltestelle Kastl Forsthof, die von den Busbahn­hö­fen in Neumarkt R-Bahn oder Amberg R-Bahn Mon­tag bis Sams­tag mit der Bus­linie 460 erreichbar ist. Die Rück­fahrt ab Regelsmühle – nach 10 Mi­nu­ten Fußweg von der Kirchthalmühle – erfolgt Mon­tag–Frei­tag mit der Linie 334 nach Hers­bruck (r. d. Pegnitz). Sams­tag und Sonn­tag stehen Ihnen die Mini- oder Kleinbusse des Li­ni­en­be­darfs­taxis LBT der Firma Leonhard zur Ver­fü­gung. Min­des­tens eine Stunde vor der fahr­plan­mä­ßigen Ab­fahrts­zeit genügt ein Anruf – Ihr Chauffeur kommt ohne Zuschlag.        Kon­takt: Tel. 09157 502

Kastl Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Gegenüber vom Hotel Forsthof/Bus­hal­te­stel­le führt der Weg in die Orts­mit­te.

Nach der Lauterachbrücke kann man sich rund um den Markt­platz noch einmal stärken, bevor es, jetzt end­gül­tig mit dem Gelbkreuz, in der Martin-Weiß-Straße langgezogen zum Ortsausgang weitergeht.

Kastl
Touristinfo

Rathaus am Markt­platz

Dort zweigt unser Weg rechter Hand Rich­tung Sportanlage Mennersberg ab (Poppberg: 9 km) und führt auf einem asphaltierten Sträßchen ansteigend aus dem Lauterachtal hinaus. Nach dem Sportgelände des TuS Kastl noch einmal ein Blick zurück auf Kastl oder hinein ins Oberpfälzer Land. Nach Mennersberg, ent­lang der Koppeln der Men’s Hill Ranch, führt ein breiter Schotterweg im Rechtsbogen – ein nettes Eisenkreuz rechts am Rand – auf die freie Flur hinaus und ge­ra­de­aus in den Wald hinein (Ruhebank).

Den We­ge­zei­chen nach nun geradewegs weiter, leicht ansteigend den Herrnberg (559 m) hinauf, windet sich der Weg nach dem Scheitelpunkt im Laubwald zunächst sanft, dann steiler abwärts und verlässt das Wald­stück Bärnhaag. Fast ge­ra­de­aus über eine kleine Straße am Strommasten vorbei (forst­wirt­schaft­licher Verkehr frei), bleiben wir im Waldgebiet Hammerberg am Wald­rand. Auf der rechten Seite unseres Weges kann man den Ausblick über die Kuhweiden hinweg genießen, die mit etwas Phantasie an Almwiesen im Allgäu erinnern … (km 5).

Ausblick über die Kuhweiden (VGN © VGN GmbH)

Der breite Schotterweg taucht wieder in den Wald ein, steigt kurz noch einmal an und trifft in einer asphaltierten Wen­de­schlei­fe vor Ödhaag auf den neu markierten Birgland-Wan­der­weg.

Beide We­ge­zei­chen begleiten uns ge­ra­de­aus in und durch den zur Ge­mein­de Birgland ge­hö­renden Ort (Hal­te­stel­le Birgland-Express 479 am Ortsausgang über der Straße).

Abwärts schlendern wir aus dem Ort hinaus und kommen geradewegs zur Ver­bin­dungs­stra­ße Schwend – Lauterhofen. „Der Nase nach“ geht es nach der Hal­te­stel­le des Birgland-Express 479 nur noch kurz auf asphaltiertem Untergrund weiter, dann zweigt ein breiter Wan­der­weg gut sichtbar markiert links ab.

Der Weg schlängelt sich leicht bergan durch den Misch­wald und erreicht nach einer Gabelung, bei der wir uns ge­ra­de­aus halten, kurz­fris­tig freies Feld. Der Birgland-Wan­der­weg verlässt uns unter der Stromleitung rechter Hand, wir halten uns wie gehabt an das Gelbkreuz und laufen geradewegs weiter. Bereits ab hier halten wir die Augen offen und achten auf die rechte Wegesseite.

Nach ca. 200 m heißt es nämlich den Hauptweg nach rechts in einen relativ steil ansteigenden Pfad hinein ver­las­sen, der nach guten 100 m links abknickt und quer zum Hang weiterführt. Grasiger und mit Wurzeln durchsetzter Untergrund wechseln sich im Na­del­wald ab, bevor es im Links­bo­gen wieder ins Freie hinausgeht. Auf einer Art breitem Damm ist links vor uns schon der Ort Poppberg, dahinter der gleichnamige 653 m hohe Berg erkennbar. Über den unterhalb liegenden Weiler Gronatshof schweifen die Blicke hinein in die Frankenalb.

Wandergruppe vor Poppberg (VGN © VGN GmbH)

Nach einem überquerten Sträßchen geradewegs hoch – dann links – führt der mitunter grasiger werdende Pfad durch den lichten Wald, letztlich rechts hoch und breiter werdend auf die nach Poppberg führende Straße. Hier links, gleich über die Autobahnbrücke der A 6 Nürn­berg – Amberg und notgedrungen auf der Straße bleibend in den Ort hinein: Ausblicke linker Hand bis hin zum Habsberg mit seiner herausragenden Kirchturmspitze.

Auch auf der letzten Etappe bleibt das Gelbkreuz konsequent unser We­ge­zei­chen, das zwischen beiden Gaststätten jetzt wieder zusammen mit dem Birgland-Wan­der­weg (gegenüberden gelben Straßenschildern: Lauterhofen, 5 km und Matzenhof, 2 km) Rich­tung Eckelshof (2 km) aus Poppberg hinausleitet. An fein säuberlich anlegten Gemüsebeeten vorbei, taucht der Weg unterhalb des Poppberges bald in den Wald ein.

Unmittelbar danach kann man einen Abstecher hinauf zur alten Burgruine einlegen – es besteht al­ler­dings keine Aussichtsmöglichkeit. Erneut verlässt der Weg den Wald und führt fast ohne Rich­tungswechsel ge­ra­de­aus stetig abwärts, kurz durch ein Wald­stück vorbei an einer Bogenschieß-Anlage mit Indianerzelt und versteckten Tierattrappen im nachfolgenden Wald­stück. Nach einer kleinen Anhöhe wandern wir direkt, stellenweise auf Betonplatten, im Rechtsbogen auf Eckeltshof zu.

Am Ortseingang links – wenn man aus dem Gasthof kommt: rechts – der Straße Rich­tung Alfeld nach (der Birgland-Wan­der­weg führt geradewegs weiter abwärts) bis zum letzten Anwesen. Danach rechts ab, nach ca. 80 m über den offenen Wiesengrund nach links und nach guten 500 m erneut rechts ab. Talwärts windet sich der Weg, stößt nach eine Senke auf den Wald­rand und zweigt im Wald gleich wieder links ab.

An Fels­for­ma­ti­onen und einem meist trockenen Bach­bett ent­lang, treffen wir – mittlerweile auch mit dem von rechts hinzukommenden Blaupunkt – auf einen breiten, geschotterten Forst­weg, in dem es rechter Hand weiter abwärtsgeht. Stets an der kleinen Schlucht ent­lang, wird der Weg schmäler, führt an einer Wiese und Ruhebank dann etwas steiler bergab.

Die in einer Waldwiese stehende Wan­der­ta­fel des Fränk. Albvereins ist für abwärtslaufende Wanderer keine Hilfe (denn alle Markierungen deuten in die andere Rich­tung). Wir halten uns leicht nach links am Wald­rand ent­lang weiter abwärts. Der Bachlauf, den wir bald auf Tretsteinen queren, füllt sich mehr und mehr mit Wasser und begleitet uns bis zur Kirchthalmühle.

Zur Hal­te­stel­le Regelsmühle der Bus­linie 334 oder des LBT folgen wir weiter dem Talgrund bis zur Straße Alfeld – Happurg und schwenken dort nach links. Eine gute Viertelstunde sollte man einkalkulieren.

Nach einer abschließenden 30-minütigen Bus­fahrt durch kleine, typisch frän­kische Ortschaften erreichen wir den Bahn­hof in Hers­bruck (r. d. Peg.) R-Bahn, wo man aber auch an einer der Hal­te­stel­len vorher aus­stei­gen und den Tag in Hers­bruck ausklingen lassen kann.

Hers­bruck Bahn­hof (re. Peg)
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Die Kirchthalmühle

Der Name Kirchthal beruht auf der Kapelle zum Heiligen Brunnen, die vor vielen hundert Jahren auf der Quelle des Baches errichtet wurde und als Taufkirche diente. Sie wurde erstmals 1368 und um 1631 auch als „alte Kapelle“ erwähnt.

Die Wasserknappheit im Birgland zwang im Mittelalter die dort ansässigen Bauern ihr Getreide in den nahe gelegenen Mühlen malen zu lassen. Dies gefiel dem damaligen Herzog Theodor von Sulzbach nicht, der dann die Genehmigung zum Bau einer neuen Mühle im Kirchthal gab.

Der Mühlenbetrieb wurde aber 1942 eingestellt, 1953 entstand eine Gastwirtschaft und 2005 wechselte der Besitzer, der 2010 hier wieder eine Gaststätte eröffnete. Ausführliche In­for­ma­ti­onen finden Sie auch in der Speisekarte!

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Birgland

Ausflugsgaststätte Waldlust
Familie Halk

Ödhaag 3
92262 Birgland
Tel: 09186 206
Gut­bür­ger­liche bay­e­rische Küche - hausgemachter Kuchen und Wurstwaren - sonn­tags: Salatbuffet

Landgasthof & Metzgerei „Zum Schloss“
Fam. Högner

Poppberg 3
92262 Birgland
Tel: 09157 277
Di. ab 14 Uhr geschlossen,
Ruhetag: Mon­tag

Eckeltshof-Birgland

Gast­haus „Zum Ritter"
Familie Kölbel

Eckeltshof 8
92262 Eckeltshof-Birgland
Tel: 09157 394
Ruhe­tage: Mon­tag u. Diens­tag; warme Küche: 11.30–14 Uhr und 17–21 Uhr - gemütliches Dorfwirtshaus mit ab­wechs­lungs­reicher Küche von Wald und Flur: Bärlauch, Waldpilze, Holunder, frän­kischer Spargel, heimisches Wild, Ente u. Gans - hausgemachte Kuchen u. Torten - Brotzeiten und Wurstwaren - Bier­gar­ten

Kommentare

Kommentare

16. Oktober 2017 19:52 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Schöne Wegführung auf dem Abschnitt kurz vor Poppberg bis zur Kirchthalmühle. Der Burgruine Poppberg sollte man einen Besuch abstatten. Nach dem Waldeintritt geht's links nach oben. Wege sind hier schlecht auszumachen -deshalb einfach zwischen den Felsen bergauf. An der Ruine laden Tisch und Rastbank zur Pause ein.
Kirchthalmühle ist geschlossen und nach dem vergilbten Hinweisschild zu urteilen schon seit längerer Zeit.

27. Dezember 2016 10:33 Uhr

Die Gaststätte Kirchthalmühle wurde leider aufgegeben.

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