Steckbrief
Höhenprofil
Für Tropfsteinforscher und Burgfräulein
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Mittelalterliche Burg, Falknerei und Tropfsteinhöhle dazu viele Felsen, Höhlen und ein kleiner Bach machen diese Kinderwanderung zu einem tollen Abenteuer. Im engen, malerischen Ailsbachtal thront hoch über dem Tal die Burg Rabenstein. Nicht weit davon entfernt liegt die Sophienhöhle, eine der schönsten Schauhöhlen Deutschlands. Auch eine Falknerei mit verschiedenen Greifvögeln könnt ihr bei der Burg besuchen. Hinab ins Tal und auf der anderen Seite immer auf dem Panoramaweg entlang, gelangt ihr zu einer weiteren Brücke über den Ailsbach. Durch Felshöhlen hindurch und entlang von Wachholderhängen erreicht ihr den Ort Oberailsfeld. Hier lädt der Biergarten der Brauereigaststätte Held-Bräu zu einer kleinen oder großen Brotzeit ein, bevor es wieder mit der Linie 343 nach Neuhaus a.d. Pegnitz zurückgeht.
Mit dem Zug geht es vom 1. Mai bis 1. November am Wochenende und an Feiertagen nach Neuhaus a.d. Pegnitz. Hier steigt ihr um in die Freizeitlinie 343, den „Bier-, Brotzeit- und Burgen-Express“, und fahrt ins Herz der Fränkischen Schweiz. An der Haltestelle „Abzweig Rabenstein“ heißt es für Euch „alles Aussteigen!“.
An der Haltestelle quert ihr die Straße und lauft in die gegenüberliegende Straße hinein. Vorbei an der Klaussteinkapelle könnt Ihr nach ca. 700 Metern den Parkplatz der Burg Rabenstein sehen. Es fahren zwar nicht viele Autos auf dieser Straße, lauft aber trotzdem immer am Straßenrand und passt hier gut auf. Am Parkplatz angekommen biegt ihr links ab und geradeaus am Parkplatz und der Falknerei vorbei zur Burg (nicht links zur Sophienhöhle).
Geschichten:
Die Geschichte der Burg beginnt vor über 800 Jahren im Jahr 1188. Das Adelsgeschlecht der Rabensteiner erbaute zwar die Burg, diese wurde aber zwischenzeitlich von anderen Adelsgeschlechtern wie den Schlüsselbergern und den Burggrafen von Nürnberg übernommen. Im Jahr 1557 kehrten dann die Rabensteiner wieder auf ihre Stammburg zurück, bevor dieses Geschlecht fast 200 Jahre später erlosch. Die Burg wurde zunächst mehrfach umgebaut und erweitert aber im Dreißigjährigen Krieg dann fast vollständig zerstört. 1830 haben die Grafen von Schönborn die heutige barocke Schlossanlage aufgebaut. Auf eurer Wanderung habt ihr später noch einen ganz wunderbaren Blick auf die imposante Burganlage.
Wenn ihr wollt, könnt ihr auch die Falknerei mit verschiedenen Greifvögeln besuchen oder in der mittelalterlichen Burg eine Führung mitmachen.
Öffnungszeiten:
Mai - Oktober am Wochenende und Feiertagen
Burg Rabenstein
11 bis 17 Uhr
Falknerei
12 bis 17 Uhr
Weitere Zeiten und Informationen unter:
Naturparadies Burg Rabenstein
Tel. 09202 970044-0, www.burg-rabenstein.de
Falknerei Burg Rabenstein
Tel. 0172 7301080, www.falknerei-rabenstein.de
Für die Wanderung haltet ihr euch vor der Burg aber links. Ihr folgt jetzt der Markierung des Fränkischen Gebirgsweges . Nach gut 100 Metern bringt uns ein breiterer Weg recht gut ausgeschildert nach rechts zur Sophienhöhle.
Vorbei an einigen Felsen über einen kleinen Steg gelangt Ihr durch ein Felsentor zum Vorplatz der Sophienhöhle.
A: Zählt einmal mit, durch wie viele Höhlen und Felsentore ihr auf eurer Wanderung bis Oberailsfeld durchmüsst (Sophienhöhle nicht mitgezählt)?
Die Sophienhöhle dürft Ihr Euch nicht entgehen lassen. Sie ist eine der schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Auf einer spannenden Führung durch mehrere hintereinanderliegende Höhlenräume könnt ihr viel über die Entstehung von Tropfsteinen, das Leben der Höhlenbären und wenn ihr mal nachfragt vielleicht auch einige tolle Geschichten von Wilma dem Wassertropfen, Benno dem Höhlenbären oder Frida der Fledermaus erfahren. In der Sophienhöhle wurden Skelette von Höhlenbären gefunden. Eines davon ist das besterhaltendste Skelett weltweit.
Öffnungszeiten:
Mai – Oktober
Wochenende und Feiertage von 10:30 - 17:00 Uhr
Weitere Zeiten und Informationen unter:
Tel. 09202 970044-0
www.sophienhoehle.de
B: Wie heißt der ganz große weiße Stalagmit in der Höhle?
Weiter geht es nun abwärts auf dem Weg. Wir verlassen nach kurzer Zeit den Fränkischen Gebirgsweg und folgen ab hier der Markierung im Rechtsbogen den Weg bis hinunter zu Straße. Diese Markierung begleitet uns ab jetzt bis zu unserem Ziel nach Oberailsfeld. An der Straße müsst ihr auf die vorbeifahrenden Autos und Motorräder aufpassen. Ihr quert die Straße und lauft auf dem gegenüberliegenden Parkplatz nach links. Bei der Brücke quert ihr den Ailsbach. Zunächst nach links, dann beim nächsten Abzweig rechts nach oben gelangt ihr in die mächtige Ludwigshöhle.
C: Wer war Namensgeber für die Ludwigshöhle?
Ihr verlasst die Höhle nach links durch einen kleinen Durchgang. Die Treppen hinab auf dem Weg, der uns im auf und ab ein Stück parallel flussaufwärts führt. Beim nächsten Abzweig halten wir uns rechts und folgen der Markierung in einem Bogen den Berg hinauf. Das kommt als Wegzeichen hinzu.
Immer leicht auf-, leicht abwärts folgen wir dem Pfad. Auf der gegenüberliegenden Seite könnt ihr zunächst die Kapelle Klausstein entdecken, ein Stück weiter habt Ihr dann einen tollen Blick auf die Burg Rabenstein.
Durch das Schneiderloch hindurch gelangt Ihr ins Tal und wandert noch ein Stück entlang des Baches bis ihr zu einem Parkplatz kommt, an dessen Ende ihr vorsichtig die Straße quert und dem Wiesenweg zur Brücke über den Ailsbach folgt.
Hinter der Brücke links geht es leicht bergauf in den Wald hinein. Ihr kommt durch einen Felsendurchgang (Schlupflochfelsen) und haltet Euch danach geradeaus steil den Berg hinauf auf dem kleinen Waldweg mit dem Ziel Oberailsfeld. Noch einmal kurz ab und auf kommen wir an eine T-Kreuzung bei der wir links abbiegen. Bei der nächsten Gabelung halten wir uns wieder links und gelangen durch einen kleinen Hohlweg wieder hinunter ins Tal.
Hier können wir schon Oberailsfeld erkennen. Rechts entlang der Wacholderhänge gelangen wir in den Ort hinein. Wir steuern geradewegs auf den Brauereigasthof zu, vor dessen Gebäude sich auch unsere Bushaltestelle für die Heimfahrt befindet.
Die Linie 343 bringt uns von hier aus wieder nach Neuhaus a.d. Pegnitz zum Bahnhof von wo aus wir mit der nach Hause fahren können.
Bitte informiert euch vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
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