Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Aussichtspunkte
Region Fränkische Schweiz, Oberes Maintal (Lichtenfels)
Linien 963 RB 25 RE 14
Länge ca. 17,2 km
Dauer 4,5 - 5,5 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Über die Hohe Metze zum Engelhardts Keller

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Vorwort

Vorwort

Rasch haben wir Scheßlitz hinter uns gelassen und Burgellern erreicht. Ein kleiner Rund­gang um das ehemalige Schloss ist dort nicht unin­te­res­sant. Wieder im freien Feld, beginnt der Weg zunächst allmählich, dann steiler anzusteigen. Gute 200 Hö­hen­me­ter sind zur „Hohen Metze“ zu bewältigen. Dafür ist die Aussicht, die uns oben erwartet, grandios. Kurz dann der Abstieg in das schmucke Roschlaub, nur eines von den typisch frän­kischen Dörfern mit schönen, bunten Fach­werk­häusern, das wir durchqueren.

Land­schafts­schutz­ge­biet Hohe Metze (VGN © VGN GmbH)
Waldpfad zur Hohen Metze (VGN © VGN GmbH)

Welliges Bauernland, mit weiten Blicken rundum, begleitet uns auf dem weiteren Weg bis zum Ziel im Maintal. Bis dorthin ist Verpflegung aus dem Rucksack angesagt, denn manche Gasthöfe sind nicht immer „zur Wanderszeit“ geöffnet, also bitte immer vorher informieren! Nicht so am Ende der Tour – dort wartet ein schattiger Bier­gar­ten unter Lindenbäumen …

Kleukheim (VGN © VGN GmbH)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Über die Hohe Metze zum Engelhardts Keller" – Scheßlitz – Burgellern – Hohe Metze – Roschlaub – Kleukheim – Oberleitenbach – Zapfendorf

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Von der Haltestelle Bus­hal­te­stel­le der Linie 963 Scheßlitz, Kilianskirche aus wechseln wir gleich die Stra­ßen­sei­te und gehen am Gehsteig der Straße „Oberend“ ortsauswärts.

Scheßlitz Kilianskirche
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Bald sind unsere ersten We­ge­zei­chen, der Frankenweg Franken-und MD weiß blau Main-Donau-Weg, erkennbar, die uns bis hinauf zur „Hohen Metze“ begleiten werden. An der „Juraklinik“ vorbei, nun links neben der Straße auf dem Fuß- und Radweg, dann bei einem großen Steinkreuz – von denen wir noch viele antreffen werden – links ab. Im Links­bo­gen unterhalb der Autobahn dann über den Scheßlitzer Ellenbach. Danach rechts, noch ein Stück am Bach ent­lang und nach einer Linkskurve vor zum Ortseingang von Burgellern. Dort erneut rechts, es geht geradewegs vor bis zum Kirchplatz.

Nach rechts bietet sich ein kleiner Abstecher/Rund­gang – und wieder zurück – an: um das ehemalige, 1758 erbaute Schloss Burgellern, einst fürstbischöfliche Sommerresidenz, heute Hotel mit Restaurant.

Den Markierungen nach geht es nach links und an­schlie­ßend rechts in den Pausdorfer Weg an einer mächtigen Scheune vorbei. Hinter einer niedrigen Natursteinmauer links und zunächst im Rechtsbogen auf geteertem, dann zweispurig gepflastertem Weg leicht ansteigend aufwärts bis zu einem kleinen, freien Platz (Schutt abladen verboten). Nur anfangs geteert, dann auf Verbundsteinen schräg nach links, geht es bald leicht abschüssig auf einem Schotterweg weiter. Dort finden wir unsere We­ge­zei­chen endlich im An­schluss an den ersten, rechten Abzweig: an einem Baum links des Weges bei einem kleinen Tümpel. Erste Ausblicke zurück zu der Giechburg und der kleinen Wall­fahrts­kir­che Gügel tun sich auf. Gleich danach, hinter einer Rastbank, rechts und anfangs an den Obstbäumchen ent­lang hoch zum Wald­rand, dort links.

Wanderer nach Burgellern (VGN © VGN GmbH)

Gleich im Wald beginnt der Waldweg anzusteigen. Es folgen einige steilere Abschnitte – und ohne abzuzweigen sind wir schließ­lich oben und ver­las­sen das Wald­stück. Nun linker Hand abwärts zu einer Straße, davon eine Infotafel, ein kleiner Park­platz mit zwei Bänkchen und weite Sicht in westliche Rich­tung. Zeit für eine erste Rast (s. Titelbild, rechts unten). Wir queren die Straße und steigen den Betonplattenweg geradewegs steil aufwärts. Wieder im Wald, bleiben wir bei einer Abzweigung nach rechts weiter im Links­bo­gen auf dem Hauptweg nach oben. Rechts am We­ges­rand dann, gegenüber eines Abzweigs, ein blau-gelb ge­kenn­zeich­neter Eisenpfosten mit neuen We­ge­zei­chen – wichtig für den „Rückweg“ vom Gipfelplateau.

Zunächst bleiben wir den vertrauten Wanderzeichen treu, halten uns ge­ra­de­aus und immer noch ansteigend bis zur nächsten Abbiegung. Links führt ein schöner Pfad zur 577 m hohen Hohen Metze, einem Land­schafts­schutz­ge­biet auf einer Hochebene, die nach Westen steil abbricht (km 6,5).

Ausblicke von diesem Plateauberg im Frankenjura, so weit das Auge reicht! Links nach Gügel und zur Giechburg, hinüber nach Bam­berg, zum Turm der Altenburg als Anhaltspunkt – und weiter hinein in die Haßberge und den Steigerwald, bei guter Sicht sogar bis nach Thüringen. Ideal sind die Rastplätze auf Bänken und Tischen mitten im Naturreservat ent­lang der Abbruchkante, schön anzusehen: die Sträucher und Blumen am Plateau.

Wieder zurück nach unten bis zu der besagten Abzweigung (landund forst­wirt­schaft­licher Verkehr frei), in die wir nun nach rechts an einem großen Steinbrocken vorbei einbiegen. Die neue, gelbe Markierung bis Kleukheim ist nun der Notenschlüssel des „Kelbachtaler Höhenweges“. Nach ein paar Bögen ist bei einer Gabelung der linke, abwärts bald steiler werdende Weg der richtige. Bergab an einer Holzhütte vorbei, folgen ein paar Serpentinen, ein mächtiger Baumriese begeistert die Wanderer. Danach ver­las­sen wir den Wald und gehen auf dem Sträßchen nach links und an den alten, ver­wach­se­nen Kellereingängen ent­lang. Unten am Ortseingang von Roschlaub nach rechts, schlendern wir in das schön anzusehende, am Hang liegende Dörflein hinein (km 8,5).

Orts­mit­te Roschlaub (VGN © VGN GmbH)
Fach­werk­haus in Kleukheim (VGN © VGN GmbH)

Im folgenden Links­bo­gen bietet sich rechter Hand al­ler­dings nur sonn- und fei­er­tags im Gast­haus Finzel eine Ein­kehr­mög­lich­keit (Tel. 09542 670).

Im weiten Links­bo­gen durchqueren wir – am Dorfbrunnen vorbei – die „sauber herausgeputzte“ Ortschaft, am Ortsende dann rechts (Zone 30). Der Straße folgend, begleitet wieder von schönen Ausblicken, bis vor eine kleine Kapelle mit einem Steinmarterl. Noch davor rechts ab, leicht ansteigend am Spielplatz ent­lang und wieder „hinaus ins Freie“. Bei der nächsten Gabelung weiter auf den oben und eben verlaufenden, befestigten Hauptweg bis zu einem Waldeck. Hier mit dem gelben Zeichen links ab und auf dem geschotterten Weg am Wald­rand ent­lang abwärts, den braunen Kirchturm von Kleukheim schon im Visier.

Nach dem Wald­stück wandern wir auf den un­ter­schied­lichsten Bodenbelägen zunächst ge­ra­de­aus, dann im Links­bo­gen und lang gezogen an den Obstbäumen ent­lang auf den zum Markt Ebensfeld (Land­kreis Lichten­fels) ge­hö­renden Ort zu. Geradewegs nun über die Straße, nach 300 m rechts und vor zur Kirche, dort nach links. Wieder erwartet uns ein harmonisches, gepflegtes Dorfbild zu beiden Seiten des Bachlaufes (km 12,5).

Die Pfarrkirche, aus heimischem Sandstein gebaut, bildet durch ihre imposante Erscheinung den Mittelpunkt des Dorfes. Die Eigeninitiative der Hausbesitzer wurde 1979 beim Wett­be­werb „Unser Dorf soll schöner werden“ auf Bundesebene mit einer Goldmedaille belohnt. Ein Beispiel, an dem es gleich vorbeigeht, gefällig …?

Leider ist die ausgeschilderte Gaststätte Kelbachgrund nur am Don­ners­tag ab 16 Uhr, sonst sogar erst ab 17 Uhr geöffnet, Mon­tag und Sams­tag sind Ruhe­tage. Unter 09547 439 können Sie ja mal Ihr Glück ver­su­chen …

Vom Schulplatz (Orts­mit­te) aus geht es im Steinweg ohne Markierung kurz später dann ein ganzes Stück am Bach ent­lang. Nach der Bäckerei schwenken wir rechts in die folgende Oberleiterbacher Straße (gelbes Haus, Nr. 10) und gehen vor bis zur Staatsstraße, dort links und nach dem Autohaus aus dem Ort hinaus. Neben der verkehrsarmen Straße, von Schatten spendenden Bäumen begleitet, erreichen wir auf dem geteerten Weg nach ca. 1,8 km den Weiler Prächting. An der Bus­hal­te­stel­le in der Alten Dorfstraße vorbei, geht es im Links­bo­gen nach links Rich­tung Hankirche in die Straße „Am Damm“. Rund 100 m weiter im Rechtknick ge­ra­de­aus am Bach in den Durchlass, bietet sich eine hübsche Rastanlage mit Pavillon – Zeit für eine kurze Verschnaufpause (km 17,4). Nach dem kleinen Park auf dem schmalen Weg weiter, hinter dem zweiten Pfosten dann links ab in die Hanstraße und vor der Brücke rechts. Orientierung an der großen Wan­der­ta­fel – die 8 bleibt bis Ebensfeld (DB, 3,5 km) das We­ge­zei­chen. Bald treffen wir – am nahen Kellbach ent­lang – unterhalb der Hankirche bei einer Gabelung auf eine weitere Wan­der­ta­fel (Nr. 2719) der Wanderregion Obermain.

Davor bietet sich (nach rechts) am Ende des Hummelsweges im nahezu gleichnamigen Landgasthof Hummel eine nette Ein­kehr­mög­lich­keit.

Wie gehabt begleitet uns die 8 bis zum Bahn­hof nach Ebensfeld (3,2 km). Geradewegs am Bach ent­lang,führt der Weg zur nächsten Brücke, die wir nach links über­que­ren. Gleich danach rechts und weiter durch die Autobahn­un­ter­füh­rung. Dahinter bis zum an­schlie­ßenden Querweg und dort links abbiegen. Zum schon sichtbaren Keller geht es nur noch wenige Meter nach oben. Dort warten neben vielen Bierspe­zi­a­li­täten, darunter der bekannte Adam-Riese-Urtrunk, auch die eigens für den Engelhardt’s Keller gebraute „Kellerliebe“ aus dem Ebensfelder Brauhaus.

Der Weg zum Bahn­hof in Stichworten:

Wieder zurück zur Kreu­zung, schlendern wir dann links in den Radweg (Kellerstraße) in den oberfrän­kischen Ort hinein und halten uns bei der Gabelung rechts. Nach der Oberen Mühlgasse (dann nur Mühlgasse) erreichen wir die Hauptstraße, dort rechts Rich­tung  Orts­kern. Noch vor der Brücke links in die Kirchgasse, es folgt die Untere Straße. Rechts ab ist unser Weg. Ein letztes Mal über den Bachlauf, dann links in die Bahn­hof­stra­ße und hoch zum Bahn­hof (km 18,5) R-Bahn.

ACHTUNG BAUSTELLE: Bitte orientieren Sie sich je nach Baufortschritt an den Hinweisen zum Zugang zu den Gleisen.

Ebensfeld Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Brauereigasthof zum Schwan

Hauptstraße 46
96250 Ebensfeld
Tel: 09573 3104061
Diens­tag bis Sams­tag ab 16 Uhr, an Sonn- und Fei­er­tagen ab 10.00 Uhr

Der Engelhardt's Keller

Kellerstr. 50
96250 Ebensfeld
Tel: 09573 1543
Mo.-Sa. ab 16 Uhr; So. und Fei­er­tage ab 10 Uhr oder nach Ver­ein­ba­rung. Di. Ruhetag. Bei schlechtem Wetter geschlossen. Im Winter nur auf Anfrage geöffnet

Landgasthof Hummel

Prächtinger Hauptstraße 6
96250 Ebensfeld (Prächting)
Tel: 09573 3033
Di.-Sa. ab 16 Uhr; So. und Fei­er­tage ab 10 Uhr durchgehend. Mo. Ruhetag

Kommentare

Kommentare

5. August 2020 19:54 Uhr, Amica, Nürnberg

Insgesamt wieder eine schöne Wanderung. Wir sind am Aussichtspunkt Hohe Metze einfach den Trampelpfad (Frankenweg) weiter gelaufen und dann in einem Bogen durch den Wald zurück. Sehr zu empfehlen, weil man dadurch ein Stück Forstweg 'spart' und der Mischwald sehr schön ist.

6. April 2015 11:46 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Ruhige Tour mit Ausblicken zur Giechburg, Wallfahrtskirche Gügel und zum Schluß noch dem Veitsberg. Begleitet von hübschen Fachwerkdörfern.

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