Gleich im Wald beginnt der Waldweg anzusteigen. Es folgen einige steilere Abschnitte – und ohne abzuzweigen sind wir schließlich oben und verlassen das Waldstück. Nun linker Hand abwärts zu einer Straße, davon eine Infotafel, ein kleiner Parkplatz mit zwei Bänkchen und weite Sicht in westliche Richtung. Zeit für eine erste Rast (s. Titelbild, rechts unten). Wir queren die Straße und steigen den Betonplattenweg geradewegs steil aufwärts. Wieder im Wald, bleiben wir bei einer Abzweigung nach rechts weiter im Linksbogen auf dem Hauptweg nach oben. Rechts am Wegesrand dann, gegenüber eines Abzweigs, ein blau-gelb gekennzeichneter Eisenpfosten mit neuen Wegezeichen – wichtig für den „Rückweg“ vom Gipfelplateau.
Zunächst bleiben wir den vertrauten Wanderzeichen treu, halten uns geradeaus und immer noch ansteigend bis zur nächsten Abbiegung. Links führt ein schöner Pfad zur 577 m hohen Hohen Metze, einem Landschaftsschutzgebiet auf einer Hochebene, die nach Westen steil abbricht (km 6,5).
Ausblicke von diesem Plateauberg im Frankenjura, so weit das Auge reicht! Links nach Gügel und zur Giechburg, hinüber nach Bamberg, zum Turm der Altenburg als Anhaltspunkt – und weiter hinein in die Haßberge und den Steigerwald, bei guter Sicht sogar bis nach Thüringen. Ideal sind die Rastplätze auf Bänken und Tischen mitten im Naturreservat entlang der Abbruchkante, schön anzusehen: die Sträucher und Blumen am Plateau.
Wieder zurück nach unten bis zu der besagten Abzweigung (landund forstwirtschaftlicher Verkehr frei), in die wir nun nach rechts an einem großen Steinbrocken vorbei einbiegen. Die neue, gelbe Markierung bis Kleukheim ist nun der Notenschlüssel des „Kelbachtaler Höhenweges“. Nach ein paar Bögen ist bei einer Gabelung der linke, abwärts bald steiler werdende Weg der richtige. Bergab an einer Holzhütte vorbei, folgen ein paar Serpentinen, ein mächtiger Baumriese begeistert die Wanderer. Danach verlassen wir den Wald und gehen auf dem Sträßchen nach links und an den alten, verwachsenen Kellereingängen entlang. Unten am Ortseingang von Roschlaub nach rechts, schlendern wir in das schön anzusehende, am Hang liegende Dörflein hinein (km 8,5).