Steckbrief
Höhenprofil
Über die Hohe Metze zum Engelhardts Keller
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Rasch haben wir Scheßlitz hinter uns gelassen und Burgellern erreicht. Ein kleiner Rundgang um das ehemalige Schloss ist dort nicht uninteressant. Wieder im freien Feld, beginnt der Weg zunächst allmählich, dann steiler anzusteigen. Gute 200 Höhenmeter sind zur „Hohen Metze“ zu bewältigen. Dafür ist die Aussicht, die uns oben erwartet, grandios. Kurz dann der Abstieg in das schmucke Roschlaub, nur eines von den typisch fränkischen Dörfern mit schönen, bunten Fachwerkhäusern, das wir durchqueren.
Welliges Bauernland, mit weiten Blicken rundum, begleitet uns auf dem weiteren Weg bis zum Ziel im Maintal. Bis dorthin ist Verpflegung aus dem Rucksack angesagt, denn manche Gasthöfe sind nicht immer „zur Wanderszeit“ geöffnet, also bitte immer vorher informieren! Nicht so am Ende der Tour – dort wartet ein schattiger Biergarten unter Lindenbäumen …
Von der Bushaltestelle der Linie 963 Scheßlitz, Kilianskirche aus wechseln wir gleich die Straßenseite und gehen am Gehsteig der Straße „Oberend“ ortsauswärts.
Bald sind unsere ersten Wegezeichen, der Franken-und Main-Donau-Weg, erkennbar, die uns bis hinauf zur „Hohen Metze“ begleiten werden. An der „Juraklinik“ vorbei, nun links neben der Straße auf dem Fuß- und Radweg, dann bei einem großen Steinkreuz – von denen wir noch viele antreffen werden – links ab. Im Linksbogen unterhalb der Autobahn dann über den Scheßlitzer Ellenbach. Danach rechts, noch ein Stück am Bach entlang und nach einer Linkskurve vor zum Ortseingang von Burgellern. Dort erneut rechts, es geht geradewegs vor bis zum Kirchplatz.
Nach rechts bietet sich ein kleiner Abstecher/Rundgang – und wieder zurück – an: um das ehemalige, 1758 erbaute Schloss Burgellern, einst fürstbischöfliche Sommerresidenz, heute Hotel mit Restaurant.
Den Markierungen nach geht es nach links und anschließend rechts in den Pausdorfer Weg an einer mächtigen Scheune vorbei. Hinter einer niedrigen Natursteinmauer links und zunächst im Rechtsbogen auf geteertem, dann zweispurig gepflastertem Weg leicht ansteigend aufwärts bis zu einem kleinen, freien Platz (Schutt abladen verboten). Nur anfangs geteert, dann auf Verbundsteinen schräg nach links, geht es bald leicht abschüssig auf einem Schotterweg weiter. Dort finden wir unsere Wegezeichen endlich im Anschluss an den ersten, rechten Abzweig: an einem Baum links des Weges bei einem kleinen Tümpel. Erste Ausblicke zurück zu der Giechburg und der kleinen Wallfahrtskirche Gügel tun sich auf. Gleich danach, hinter einer Rastbank, rechts und anfangs an den Obstbäumchen entlang hoch zum Waldrand, dort links.
Gleich im Wald beginnt der Waldweg anzusteigen. Es folgen einige steilere Abschnitte – und ohne abzuzweigen sind wir schließlich oben und verlassen das Waldstück. Nun linker Hand abwärts zu einer Straße, davon eine Infotafel, ein kleiner Parkplatz mit zwei Bänkchen und weite Sicht in westliche Richtung. Zeit für eine erste Rast (s. Titelbild, rechts unten). Wir queren die Straße und steigen den Betonplattenweg geradewegs steil aufwärts. Wieder im Wald, bleiben wir bei einer Abzweigung nach rechts weiter im Linksbogen auf dem Hauptweg nach oben. Rechts am Wegesrand dann, gegenüber eines Abzweigs, ein blau-gelb gekennzeichneter Eisenpfosten mit neuen Wegezeichen – wichtig für den „Rückweg“ vom Gipfelplateau.
Zunächst bleiben wir den vertrauten Wanderzeichen treu, halten uns geradeaus und immer noch ansteigend bis zur nächsten Abbiegung. Links führt ein schöner Pfad zur 577 m hohen Hohen Metze, einem Landschaftsschutzgebiet auf einer Hochebene, die nach Westen steil abbricht (km 6,5).
Ausblicke von diesem Plateauberg im Frankenjura, so weit das Auge reicht! Links nach Gügel und zur Giechburg, hinüber nach Bamberg, zum Turm der Altenburg als Anhaltspunkt – und weiter hinein in die Haßberge und den Steigerwald, bei guter Sicht sogar bis nach Thüringen. Ideal sind die Rastplätze auf Bänken und Tischen mitten im Naturreservat entlang der Abbruchkante, schön anzusehen: die Sträucher und Blumen am Plateau.
Wieder zurück nach unten bis zu der besagten Abzweigung (landund forstwirtschaftlicher Verkehr frei), in die wir nun nach rechts an einem großen Steinbrocken vorbei einbiegen. Die neue, gelbe Markierung bis Kleukheim ist nun der Notenschlüssel des „Kelbachtaler Höhenweges“. Nach ein paar Bögen ist bei einer Gabelung der linke, abwärts bald steiler werdende Weg der richtige. Bergab an einer Holzhütte vorbei, folgen ein paar Serpentinen, ein mächtiger Baumriese begeistert die Wanderer. Danach verlassen wir den Wald und gehen auf dem Sträßchen nach links und an den alten, verwachsenen Kellereingängen entlang. Unten am Ortseingang von Roschlaub nach rechts, schlendern wir in das schön anzusehende, am Hang liegende Dörflein hinein (km 8,5).
Im folgenden Linksbogen bietet sich rechter Hand allerdings nur sonn- und feiertags im Gasthaus Finzel eine Einkehrmöglichkeit (Tel. 09542 670).
Im weiten Linksbogen durchqueren wir – am Dorfbrunnen vorbei – die „sauber herausgeputzte“ Ortschaft, am Ortsende dann rechts (Zone 30). Der Straße folgend, begleitet wieder von schönen Ausblicken, bis vor eine kleine Kapelle mit einem Steinmarterl. Noch davor rechts ab, leicht ansteigend am Spielplatz entlang und wieder „hinaus ins Freie“. Bei der nächsten Gabelung weiter auf den oben und eben verlaufenden, befestigten Hauptweg bis zu einem Waldeck. Hier mit dem gelben Zeichen links ab und auf dem geschotterten Weg am Waldrand entlang abwärts, den braunen Kirchturm von Kleukheim schon im Visier.
Nach dem Waldstück wandern wir auf den unterschiedlichsten Bodenbelägen zunächst geradeaus, dann im Linksbogen und lang gezogen an den Obstbäumen entlang auf den zum Markt Ebensfeld (Landkreis Lichtenfels) gehörenden Ort zu. Geradewegs nun über die Straße, nach 300 m rechts und vor zur Kirche, dort nach links. Wieder erwartet uns ein harmonisches, gepflegtes Dorfbild zu beiden Seiten des Bachlaufes (km 12,5).
Die Pfarrkirche, aus heimischem Sandstein gebaut, bildet durch ihre imposante Erscheinung den Mittelpunkt des Dorfes. Die Eigeninitiative der Hausbesitzer wurde 1979 beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ auf Bundesebene mit einer Goldmedaille belohnt. Ein Beispiel, an dem es gleich vorbeigeht, gefällig …?
Leider ist die ausgeschilderte Gaststätte Kelbachgrund nur am Donnerstag ab 16 Uhr, sonst sogar erst ab 17 Uhr geöffnet, Montag und Samstag sind Ruhetage. Unter 09547 439 können Sie ja mal Ihr Glück versuchen …
Vom Schulplatz (Ortsmitte) aus geht es im Steinweg ohne Markierung kurz später dann ein ganzes Stück am Bach entlang. Nach der Bäckerei schwenken wir rechts in die folgende Oberleiterbacher Straße (gelbes Haus, Nr. 10) und gehen vor bis zur Staatsstraße, dort links und nach dem Autohaus aus dem Ort hinaus. Neben der verkehrsarmen Straße, von Schatten spendenden Bäumen begleitet, erreichen wir auf dem geteerten Weg nach ca. 1,8 km den Weiler Prächting. An der Bushaltestelle in der Alten Dorfstraße vorbei, geht es im Linksbogen nach links Richtung Hankirche in die Straße „Am Damm“. Rund 100 m weiter im Rechtknick geradeaus am Bach in den Durchlass, bietet sich eine hübsche Rastanlage mit Pavillon – Zeit für eine kurze Verschnaufpause (km 17,4). Nach dem kleinen Park auf dem schmalen Weg weiter, hinter dem zweiten Pfosten dann links ab in die Hanstraße und vor der Brücke rechts. Orientierung an der großen Wandertafel – die 8 bleibt bis Ebensfeld (DB, 3,5 km) das Wegezeichen. Bald treffen wir – am nahen Kellbach entlang – unterhalb der Hankirche bei einer Gabelung auf eine weitere Wandertafel (Nr. 2719) der Wanderregion Obermain.
Davor bietet sich (nach rechts) am Ende des Hummelsweges im nahezu gleichnamigen Landgasthof Hummel eine nette Einkehrmöglichkeit.
Wie gehabt begleitet uns die 8 bis zum Bahnhof nach Ebensfeld (3,2 km). Geradewegs am Bach entlang,führt der Weg zur nächsten Brücke, die wir nach links überqueren. Gleich danach rechts und weiter durch die Autobahnunterführung. Dahinter bis zum anschließenden Querweg und dort links abbiegen. Zum schon sichtbaren Keller geht es nur noch wenige Meter nach oben. Dort warten neben vielen Bierspezialitäten, darunter der bekannte Adam-Riese-Urtrunk, auch die eigens für den Engelhardt’s Keller gebraute „Kellerliebe“ aus dem Ebensfelder Brauhaus.
Wieder zurück zur Kreuzung, schlendern wir dann links in den Radweg (Kellerstraße) in den oberfränkischen Ort hinein und halten uns bei der Gabelung rechts. Nach der Oberen Mühlgasse (dann nur Mühlgasse) erreichen wir die Hauptstraße, dort rechts Richtung Ortskern. Noch vor der Brücke links in die Kirchgasse, es folgt die Untere Straße. Rechts ab ist unser Weg. Ein letztes Mal über den Bachlauf, dann links in die Bahnhofstraße und hoch zum Bahnhof (km 18,5) .
ACHTUNG BAUSTELLE: Bitte orientieren Sie sich je nach Baufortschritt an den Hinweisen zum Zugang zu den Gleisen.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Insgesamt wieder eine schöne Wanderung. Wir sind am Aussichtspunkt Hohe Metze einfach den Trampelpfad (Frankenweg) weiter gelaufen und dann in einem Bogen durch den Wald zurück. Sehr zu empfehlen, weil man dadurch ein Stück Forstweg 'spart' und der Mischwald sehr schön ist.
Ruhige Tour mit Ausblicken zur Giechburg, Wallfahrtskirche Gügel und zum Schluß noch dem Veitsberg. Begleitet von hübschen Fachwerkdörfern.
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