NEU: Himmelsschau und Höhlenblicke: Am Rande des Höhenglücksteigs | Tour 045

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Felsen und Höhlen, Aussichtspunkte
Region Bayerischer Jura (Oberpfalz), Nürnberger Land
Linien 440 447 RB 30 RE 40 RE 41
Länge ca. 15 km
Dauer ca. 4 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
NEU: Himmelsschau und Höhlenblicke: Am Rande des Höhenglücksteigs | Tour 045

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Vorwort

Vorwort

Wipfelweitblicke, Waldwiesenpfade, Klettersteigcharme und Höhlenluft.
Diese moosfelsenmagische Tour führt auf rund fünfzehn ab­wechs­lungs­reichen
Kilometern durch die Vielfalt des Bay­e­rischen Juras von Etzelwang über das Hirschbach- bis ins Pegnitztal.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Panoramablicke an dem Aussichtspunkt „Am Himmel“ und anderen
  • Klettersteig-Ausblicke: Höhenglücksteig und Norissteig
  • Höhlenerkundung in der Cäciliengrotte
  • Moosfelsenflair pur: wildromantisches Reichental

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Etzelwang Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Los geht es am Bahn­hof in Etzelwang R-Bahn RE 40/41. Aus Rich­tung Nürn­berg kommend, geht es durch die Bahn­un­ter­füh­rung, links und weiter an der Hauptstraße ent­lang.

Nach dem Feuerwehrhaus rechter Hand Rich­tung Achtel, kurz weiter auf der Straße und am Ortsende links, Hellblaustrich und Rotpunkt führen dich in Rich­tung Lehenhammer.
Der Höhenweg mündet in ein Sträßchen, dem folgst du bergan auf die Hochfläche. Bald öffnet sich der Ausblick bis zum Schloss Neidstein.

Un­ter­wegs gibt's viel zu entdecken. (© VGN/A. Gaspard-Klein)

An der Berglehne ent­lang geht es aufwärts zur 479 m hoch gelegenen Röthenbacher DAV-Hütte.
Du folgst dem Grünpunkt – Neutras: 2,3 km – nach rechts, schließ­lich bergan auf eine Hochfläche und dann in den Ort Neutras.
Ab hier führt dich der Grünstrich bis auf die Kammhöhe des Ge­mein­deberges (Gipfelhöhe: 596 m). Zwischen Moos und Felsen geht es weiter auf das Gipfelplateau des Mittagsfelsens (588 m), dann bergab.

Tipp: Höhenglücksteig – Klettersteig-Tour mit den Öffis

Tourstart Etzelwang und 6 km zum Höhenglücksteig wandern. Die Rück­fahrt erfolgt ab Hirschbach Dorfplatz mit dem 446 Hirschbachtal-Express oder der Linie 447.

Klettersteig (A.Gaspar-Klein © A.Gaspar-Klein)

In der Rinne zwischen Mittagsfelsen und dem Aussichtsgipfel „Am Himmel“ triffst du auf den Weg Nr. 2.
Diese grüne Markierung führt zu zwei Aussichtspunkten: Zuerst zum abgesicherten Aussichtspunkt „Am Himmel“, an­schlie­ßend über den Bergsattel zum nächsten Aussichtspunkt mit Fernsicht bis zum Fich­tel­ge­bir­ge. Von hier wieder zurück zum Hauptweg und ab sofort wieder mit dem talwärts, an einer Höhle und dem Felsturm „Petrus“ vorbei durch das „Linsental“, bis nach Hirschbach .

Rück­fahrt­mög­lich­keit ab Haltestelle Hirschbach Dorfplatz mit dem 446 Hirschbachtal-Express
(1.5. – 1.11.) und den Bus­linien 498  447 .

Im Hirschbachtal befinden sich drei Klettersteige, welche ideal mit dem 446 Hirschbachtal-Express erreichbar sind:


Höhenglücksteig
Der Höhenglücksteig ist wohl der schönste und zugleich an­spruchvollste Klettersteig in Deutschlands Mittelgebirge.
Der Klettersteig ist in drei Teilabschnitte aufgeteilt und erfordert Kraft, Ausdauer und Trittsicherheit. Belohnt wird die Mühe mit fantastischen Ausblicken und einem schönen Klettersteig-Vergnügen.


Norissteig
Der Norissteig bietet sich zum Einstieg für angehende Kletterernde an.
Zwar gibt es einige herausfordernde Abschnitte – diese können aber umgangen werden.
Klettersteigausrüstung wird empfohlen und für Kinder ein Sicherungsseil.


Via Ferrata Bambini
Perfekter Klettersteig für das Familienerlebnis und Newbies.
(Direkt neben dem Einstieg zum Höhenglücksteig.)


Weitere Infos zu den Klettersteigen:
hirschbachtal.de

Weitblick ins Tal (A.Herpich © A.Herpich)

Der Weg windet sich durch die Talaue, den Abzweig Hellblaupunkt nach Vorra ignorieren wir. Nach einer Rechtskurve führt unser Grünstrich nach links in den Wald in Rich­tung Schlangenfichte (Wegetafeln). Ein Wurzelpfad schlängelt sich nun im Wald nach oben und mündet in einer großen Kreu­zung vor der „etwas in die Jahre gekommenen“ Schlangenfichte.

Im spitzen Winkel nach links, wir orientieren uns am Holzweg­wei­ser „Zum Windloch“ und ver­las­sen den Hauptweg nach wenigen Metern auf einen Pfad ansteigend in den Wald hinein – Grünpunkt und Grünstrich als haupt­säch­liche We­ge­zei­chen zum Windloch.

Windloch bei Großmeinfeld

Das Windloch gehört zu den bekanntesten Schachthöhlen der Frän­kischen Alb. Die 35 m tiefe Höhle besteht aus einem ausladenden Dom und mehreren Seitenteilen.
Der Eingang der Einsturzdoline ist rutschig und bricht in den Hauptraum abrupt ab – nur für gesicherte und er­fah­rene Per­so­nen zugänglich!
Immer wieder finden sich auf dem Schuttkegel am Grund des Doms die Überreste abgestürzter Tiere.


Quelle: fhkf.de/hoehlen/windloch-bei-grossmeinfeld

Cäciliengrotte

Ganze elf Meter breit und bis zu sechs Meter hoch ist die rund 40 Meter lange Felsengrotte im löchrigen Dolomitriff. An ihrer breitesten Stelle misst sie 11 m und ist bis zu 6 m hoch. Durch die vordere Halle und über eine Felsbarriere gelangt man in den hinteren Höhlenraum. Durch die Deckenschächte dringt Licht – eine Taschenlampe sollte man dennoch mitbringen.


Quelle: lochstein.de

Davor lohnt sich ein Abstecher zur Cäciliengrotte über den Höhlenwan­der­weg Nr. 3. Bitte beachten: Markierung nur in gegenläufiger Rich­tung.

Weiter geht es mit Grünstrich hinein ins Reichental , in ein wildromantisches Trockental, mit moosüberwucherten Felsüberhängen und der Reichentalhöhle.
Du folgst der Markierung bis zur Schlangenfichte und zum Windloch , dann weiter Rich­tung Vorra.

Es geht bergab und du wanderst über einen wunderbaren Waldpfad Grünstrich abwärts.
Unten in Artelshofen angekommen, überquerst du die Pegnitz über die Holzbrücke. Dahinter links, es sind noch gute 600 m bis zum Bahn­hof in Vorra – mit guter
R-Bahn Re­gi­o­nal­bahn-An­bin­dung.

Vom Felsen unkompliziert wieder zurück in die Zivilisation. (A.Gaspar-Klein © A.Gaspar-Klein)
Vorra Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Landgasthof „Beim Pechwirt“

Artelshofen
Tel: 09152 8555

Res’n Bauernhof - Café & Restaurant
Familie Hans und Christa Wagner

Neutras Nr. 3
92268 Etzelwang
Tel: 09154 919710
Fax: 09154 919791

Goldener Hirsch
Familie Zuber

Am Hirschbacher Dorfplatz 1
Hirschbach
Tel: 09152 986300

Inselblick

Bahn­hof­stra­ße 4a
Vorra
Tel: 0171 7559693
Himmelsschau und Höhlenblicke: Am Rande des Höhenglücksteigs | Tour 045
Prospekt als PDF zum Download (© VGN GmbH)

Kommentare

Kommentare

25. Februar 2019 08:44 Uhr, Frank Gieseler, Erlangen

Auch derzeit Ende Februar 2019 eine wunderschöne Tour. Der Schnee ist zu
99 % abgetaut, die Wege sind problemlos zu laufen. Tolle Aussichten, da das Laub fehlt. Empfehlenswert auch mal in Gegenrichtung zu gehen und dann Einkehr in Neutras "ZumResn". Sehr gutes Essen dort immer wieder

12. August 2018 17:49 Uhr, Bernd & Diana

Sehr schöne, aber im ersten Teil auch anstrengende Wanderung. So herrliche Natur vor den Toren Nürnbergs, wir haben es genossen.

24. November 2014 08:19 Uhr, VGN-Freizeit (Tobias Zuber), Nürnberg

Hallo Herr Gieseler,

danke für den Hinweis! Wir haben die Angabe auf 533 m korrigiert (Diesen Wert gibt unser GPS-Track aus).

23. November 2014 20:14 Uhr, Frank Gieseler, Erlangen

Sehr schöne Wanderung. Nur bitte mal die Höhenmeter korrigieren. Bei unseren GPS-Geräten heute stand 520 Hm auf dem Tacho. Dies deckt sich auch mit digitalem Kartenmaterial

15. September 2014 12:52 Uhr, Tobi, Nürnberg

Daumen hoch für diese Tour! Die Landschaft um den Höhenglücksteig ist einfach nur ein Traum. Und alle 4-5 km eine Einkehrmöglichkeit - perfekt. Der Weg ist ab und zu etwas rutschig, aber das macht auch ein bisschen den Reiz dieser Wanderung aus ;-) Wir haben uns auch am Höhenglücksteig mal kurz "eingehängt". Ein Klettergurt + Helm passt in jeden Wanderrucksack. Die Grotte haben wir leider verpasst.

27. Mai 2014 15:05 Uhr

Eien Traumwanderung - sogar mit einer kleinen Kletterpassage...unbedingt beim Goldenen Hirschen in Hirschbach einkehren - leckeres Essen.
Die Tour ist anstrengend aber lohnt sich - man denkt gar nicht das man so etwas vor den Toren Nürnbergs erleben kann.

26. April 2014 17:52 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Wie alle Wanderungen in dieser Gegend einfach toll.
Der Wirt des 'Goldenen Hirsch' ist der Besitzer des 'Himmels'.

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