Steckbrief
Höhenprofil
Vom Hirschbach- ins Pegnitztal
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Informationen zur Wanderung
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Google Earth | Tourdaten.kml |
Zwei vom Profil her verschiedene Etappen erwarten uns auf dieser Tour. Es geht zunächst gemütlich durch das liebliche Reichental, vorbei an der Schlangenfichte, bis nach Großmainfeld. Danach ein Stück auf dem Korbmachersteig, wo uns am Wachfels oberhalb von Vorra der erste Ausblick ins Pegnitztal erwartet. Für den zweiten Abschnitt zur Geißkirche, einem eindrucksvollen Aussichtsplateau, ist wesentlich mehr Kondition erforderlich. Nach dem Abstieg wird man aber durch eine zünftige Einkehr in Eschenbach belohnt.
Bereits die Busfahrt hinein ins Hirschbachtal, vorbei an der dominanten Mittelbergwand, lässt erahnen, was die Wanderer erwartet.
Hirschbach-Dorfplatz (Alte Dorfstraße) ist die Ausstiegshaltestelle, von der aus es ca. 100 m zurück zum Ausgangspunkt der Tour geht. Die Wandertafel vor dem Gasthof „Goldener Hirsch" als Anhaltspunkte.
Von den zahlreichen „schon etwas in die Jahre gekommenen" Wegezeichen halten wir uns, unterstützt durch die neue, kleine weiße Tafel der Gemeinde Hirschbach, an den und die örtliche Richtung Schlangenfichte bzw. Großmeinfeld (4 km). Wir folgen zunächst dem Sträßchen Richtung Loch aus dem Ort hinaus, verlassen es aber nach dem Linksbogen, den Wegezeichen nach, in einem Schotterweg.
Der gut gekennzeichnete Weg durch das Reichental, ein von der lang anhaltenden Erosion durch das Wasser geschaffenes Trockental, bedarf keiner weiteren Erläuterung – genießen Sie die herrliche Landschaft, Flora und Fauna.
Nach dem -Abzweig nach Vorra dann doch die Augen auf, denn bald verlassen wir den Hauptweg nach links in einen Pfad, den vertrauten Wegezeichen folgend. Der Wurzelpfad schlängelt sich neben einer Wiese nach oben bis zur leider schon etwas „verstümmelten" Schlangenfichte, deren Äste einst schlangenförmig gebogen, sehr wenig verzweigt und wirr pendelnd bis zum Boden reichten.
Nun geradeaus, bleibt nur noch die , u. a. ergänzt durch den , die Markierung auf dem schönen Weg Richtung Großmeinfeld - Einkehrmöglichkeit (km 4,0).
Bereits in der Spitzkehre am Ortseingang, linker Hand eine befestigte Scheune und eine Wandertafel, gibt ab sofort der auf dem Korbmachersteig die Richtung vor. Ihm folgen wir leicht ansteigend aufs freie Feld hinaus, auf den Waldrand zu. Quer zum Hang geht es auf einem grasigen Wiesenweg weiter. Vor uns an einem Baum (Heckenreihe): der . Wir folgen noch 10 m dem bis zur Heckenreihe im leichten Rechtsbogen und schwenken am Ende der Heckenreihe, ohne sichtbare Markierung, nach links. Jetzt heißt es aufgepasst! Wir gehen unterhalb der rechten Heckenkante entlang, schlüpfen nach ca. 50 m durch einen schmalen Heckendurchlass nach rechts und treffen auf einen Pfad, der in den Wald eingetaucht. Nach 20 m finden wir unsere Markierung an zwei Bäumen. Mäßig steil geht es im Wald aufwärts. Der Waldweg bleibt angenehm an der Hangkante, führt bald ins Freie, umrundet im Rechtsbogen ein Feld und taucht erneut linker Hand in den Wald ein. Wir queren geradeaus einen breiten Forstweg, der stößt zu uns, und beide Kennzeichen leiten uns rechter Hand kurz auf einen Wurzelpfad, dann aber zurück auf den Hauptweg. Neue Orientierung an der Wandertafel „Wanderzirkus Frankenalb" – und weiter auf dem Korbmachersteig (Richtung Eschenbach).
Der stößt von links kommend – beim Gedenkstein an den Schneidermeister und Spezereienhändler Kraus (Spezerei = Gewürzwaren, würzige, wohlriechende Pflanzenstoffe) – zu uns. „Gemeinsam geht es weiter" bis zu einer Gabelung von einer Hochspannungsleitung. Rechts, nun allein mit dem , setzen wir die Wanderung leicht abwärts – vorbei an einigen Holzscheunen mit Holzdepots – fort und fügen uns in einen breiten Flurbereinigungsweg ein. Ein Handymast, unser nächster Orientierungspunkt, wird rechts vor uns sichtbar.
Angenehm bergab, bieten sich vor einer großen Freifläche vor einem Rechtsbogen, bei einer korrigen Eiche, zwei Möglichkeiten für den Weg nach Vorra an – beide Wege treffen wieder am Ortseingang zusammen.
A) Bequem auf dem Hauptweg bleibend, abwärts hinein in den Ort bis vor das Schloss.
B) Im spitzen Winkel wieder kurz nach oben und gehen im Linksbogen auf den Handymasten zu. An den Trafohäuschen vorbei, erreichen wir den Wachfels am 504 m hohen Diedersbühl – ein erster Ausblick ins Pegnitztal tut sich auf.
Der Abstieg vom Aussichtspunkt führt nur kurz zurück, dann rechter Hand auf einen leider stellenweise verwilderten Pfad ein Stück an der Einzäunung entlang, dann rechts ab und nach dem Linksknick vor einem kleinen Felsen wieder rechts und nahezu in Falllinie abwärts bis zu einer Einfahrt. Dort dann links (Oberer Höhenweg) und dann rechts abwärts (km 7).
Wieder mit dem vereint, laufen wir auf den Kirchturm zu: nach unten bis vor das ehemalige Schloss Vorra, jetzt Schullandheim. Tour beenden oder eine Verschnaufpause ... – dann geradeaus über die Pegnitzbrücke, dahinter rechts bis zum Café Inselblick.
Rechts geht es in ca. 10 Minuten zum Bahnhof Vorra RB 30, – links zurück bis zum Schloss, dort rechts zur zweiten Etappe.
Die zweite Etappe beginnt am Bahnhof Vorra –dann rechts in der Bahnhofstraße bis zum Inselblick, 100 m danach links über die Pegnitz und geradeaus hoch zum Schloss, dahinter rechts. Das übernimmt nahezu genau gegenüber der Kirche in der Straße „Am Schlosspark" die Führung, den Fischbrunner Weg nach links geht es im anschließenden Rechtsbogen weiter nach oben und aus Vorra hinaus. Nach dem Ortsende links ab und in einem Hohlweg weiter den Hang hinauf. Schritt für Schritt steigen wir überwiegend im Buchenwald, kurzfristig linker Hand an einer Schonung entlang, den Bergrücken des Altenberges hinauf. Der Pfad mündet in einem breiten Querweg; rechts ab, stets immer noch dem vertrauend, wandern wir quer zum Hang weiter, bei einer Art Holzdepot dann abwärts an einer Lichtung entlang.
Bei der folgenden Spitzkehre wechselt das Wegezeichen, der nach rechts begleitet uns nun bis hinein nach Eschenbach. Wieder einmal geht es nach oben, dann am Scheitelpunkt links ab zur Geißkirche bzw. nach Eschenbach. Vorbei am links oben liegenden, bewaldeten Gipfelfelsen der Koppe (572 m). Rund 250 m danach: die alte Sattelbodenhütte. Nach einer Lichtung und einer Links-rechts-Passage (Abzweig nicht verpassen!) ist es nicht mehr weit zum Aussichtsfelsen Geißkirche (538 m): mit einer in Fels gemeißelten Rastbank, der Charlotten-Ruhe aus dem Jahre 1832 (km 13,5).
Wieder zurück zum Hauptweg bleibt nach wie vor der das Wegezeichen auf dem abwärtsführenden Pfad, der in einen breiten Schotterweg mündet, dort rechts ab. Im anschließenden Linksbogen aufgepasst und die gekennzeichnete Abkürzung über eine Wiese nicht verpassen! Dahinter im Wald nur kurz abwärts, schon stehen wir vor dem Eingang des Wengleinparks – Schautafeln informieren über dieses Naturschutzzentrum.
Weiter abwärts am Bächlein entlang, beim alten Feuerwehrhaus dann rechts und gleich wieder links. Einkehrmöglichkeiten bestehen (vor dem Weg zum Bahnhof Hohenstadt) entweder hier im Gasthaus Goldener Engel oder – weiter zur Hauptstraße, dann links – im Gasthaus Grüner Schwan.
Vom Ortsmittelpunkt aus führt uns der Weg flussabwärts zum Bahnhof Hohenstadt (gute 25 Minuten sollten Sie einkalkulieren) über den Hirschbach, vorbei am Café Jakobsklause geht es weiter geradeaus aus dem Ort hinaus. Am Ortsende nun mit rechts ab, dann über die Pegnitz und dahinter links auf dem Fuß- und Radweg direkt zum Bahnhof Hohenstadt RB 30.
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