Der Wiesenweg mündet nach einem Rechtsschwenk in einem breiten Feldweg, ihm folgen wir den Tiefenbach im idyllischen Tal entlang nach links. Noch vor einer Gabelung weisen uns die Markierungen nun rechts vom Hauptweg ab den Hang hinauf, oben dann links und an einer Schonung entlang quer zum Hang weiter. Nur kurz begleitet uns auch der Main-Donau-Weg.
Noch vor einer Lichtung gabelt sich der Weg – hier verlassen wir den insgesamt 146 km langen Paradeweg des Fränkischen Seenlandes nach links, vorerst ohne Wegezeichen. Nach 100 m orientieren wir uns dann an den blauen Wegezeichen des Burgen + Schlösser-Weges und an der uns entgegenkommenden Brombachsee
.
In leichten Bögen geht es im „Steggerleswald“ abwärts, unterhalb im nahen Gereutgraben sind weitere kleine Weiher erkennbar. Nach einer kleinen Anhöhe und der anschließenden abwärtsführenden Linkskurve passieren wir zwei Weiher, halten kurz inne und genießen die Ruhe, bevor es auf einem breiten Forstweg im Mischwald nun steiler nach oben geht (forstwirtschaftlicher Verkehr frei).
Bald fädeln wir in einen von links kommenden Weg ein und erreichen immer noch ansteigend die Verbindungsstraße Großweingarten – Stirn, die wir überqueren (km 5,8).
Unmittelbar danach (nicht geradeaus der Straße folgen) zweigt ohne Wegezeichen ein 2-spuriger Feldweg nach rechts ab, der nach rund 30 m schräg nach links zwischen den Äckern ansteigt und Richtung Hochspannung führt. Unser Weg trifft auf einen von links kommenden, breiten Schotterweg, geradeaus nur noch kurz mit dem „Burgen- und Schlösser“-Zeichen, unterqueren wir die große Hochspannungsleitung. Danach an der nächsten T-Kreuzung mit den grün-weißen Wegweisern der Spalter Weitwanderwege Nr. 5/6 nach links. Anfangs auf geteertem Untergrund, treffen wir nach ca. 200 m neben den Resten eines Baumdenkmales auf eine kleine Kapelle mit einer Rastbank.
Nach weiteren rund 500 m geht es dann im Rechtsbogen mit den Spalter Wegezeichen in den Wald hinein. Beim nächsten Querweg nun rechts abwärts, zusätzlich der lokalen Ausschilderung
und
folgend, nur Nr. 5 verlässt uns nach links. Im Linksbogen, mit kurzzeitigem Blick auf die Kirschgärten, nach unten. Die örtliche Spalter Ausschilderung Nr. 6 übernimmt in der schnurgeraden Abwärtspassage die Führung, leitet uns dann in einer Spitzkehre scharf rechts und in einem schon früh sichtbaren Linksbogen nun angenehm talwärts. Die
und
wechseln sich ab.
Schwungvoll in Kurven geht es um die nächsten Weiher, u. a. die „Spalter Nr. 6“ an einem hölzernen Unterstand. Gleich hinaus aufs freie Feld nimmt uns das geradewegs abwärts nach Heiligenblut führende Sträßchen auf. Rechts oben sind drei zu Ottmannsberg gehörende, frei stehende Scheunen zu sehen. Trotz der (zu) vielen lokalen Ausschilderungen kann man nicht mehr fehlgehen. Das Sträßchen führt uns zunächst genau an der im Jahre 1953 neu errichteten Kapelle vorbei und dann zu einer Infotafel.