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Heiligenblut
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Die landschaftlich ansprechende Wanderung bietet entlang der Strecke auch das eine oder andere kleine oder größere Highlight auf dem Weg zum Brombachsee und weiter nach Pleinfeld. Allein für das sehenswerte Infozentrum „Fränkisches Seenland in der Mandlesmühle“ sollte man sich gegen Ende der Tour noch genügend Zeit nehmen. Ein kleiner Rucksack ist empfehlenswert, denn erst am Seeufer in Allmannsdorf oder in Pleinfeld gibt es Einkehrmöglichkeiten.
Aus Richtung Nürnberg kommend, geht es vom Bahnsteig aus entgegen der Fahrtrichtung kurz nach unten, gleich rechts durch die Unterführung und geradewegs abwärts weiter zur Ortsmitte.
In der Pleinfelder Straße dann links, vorbei an „Der kleinen Kneipe“, wir erkennen am Ortsausgang rechter Hand am Pfosten des Fuß- und Radweges neben dem blauen Schild Kneip(p)entour auch unser erstes Wegezeichen, das bis hinter Unterbreitenlohe die Richtung vorgibt.
Der Weg erstreckt sich über die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Roth. Er verbindet die drei großen Seen: Altmühlsee, Brombachsee und Rothsee.
Aus Mühlstetten hinaus, bleiben wir aber am linken Straßenrand und nutzen nicht den Fuß-/und Radweg (Der erforderliche Übergang wäre später nur über Leitplanken möglich!). Nicht weit nach oben, achten wir auf eventuell entgegenkommende Fahrzeuge und zweigen bald links, gut ausgeschildert, ab. Ein Pfad führt nach oben, vor einer Wassersäule dann links durch die Bahntrasse. Unterhalb eines Anwesens mündet er am Ende in dessen Zufahrtsweg. Zielsicher leitet uns der Seenländer zunächst leicht ansteigend am Waldrand entlang und taucht bald im Rechtsknick in ein Waldstück ein. Unten links stets am Waldrand entlang – das Sportgelände des TSV Mühlstetten vor Augen – geht es beim ersten T-Weg nach rechts, beim zweiten dann links und hinein nach Oberbreitenlohe. Interessant: die hier unterschiedlichsten Häusertypen im „Vorzeigeort der Gemeinde Röttenbach“.
Hinter der Dorfkreuzung geradeaus weiter an der Kneippguss-Station vorbei, verlassen wir am Ortsende den Weiler linker Hand auf einem gepfl asterten Flurbereinigungsweg hinab nach Unterbreitenlohe. Dort rechts und genau hinter der kleinen Kapelle nach links, hin zum malerischen Dorfweiher (km 2,1).
Auch ohne Fährmann ist das Übersetzen – ggf. muss die Fähre per Handrad herübergeholt werden – kein Problem. Wer die Tour an Land fortsetzen will, nutzt ganz einfach den Fußweg und triff sich mit den „Seeleuten“ am anderen Ende des kleinen Weihers.
Der Wiesenweg mündet nach einem Rechtsschwenk in einem breiten Feldweg, ihm folgen wir den Tiefenbach im idyllischen Tal entlang nach links. Noch vor einer Gabelung weisen uns die Markierungen nun rechts vom Hauptweg ab den Hang hinauf, oben dann links und an einer Schonung entlang quer zum Hang weiter. Nur kurz begleitet uns auch der Main-Donau-Weg.
Noch vor einer Lichtung gabelt sich der Weg – hier verlassen wir den insgesamt 146 km langen Paradeweg des Fränkischen Seenlandes nach links, vorerst ohne Wegezeichen. Nach 100 m orientieren wir uns dann an den blauen Wegezeichen des Burgen + Schlösser-Weges und an der uns entgegenkommenden Brombachsee .
In leichten Bögen geht es im „Steggerleswald“ abwärts, unterhalb im nahen Gereutgraben sind weitere kleine Weiher erkennbar. Nach einer kleinen Anhöhe und der anschließenden abwärtsführenden Linkskurve passieren wir zwei Weiher, halten kurz inne und genießen die Ruhe, bevor es auf einem breiten Forstweg im Mischwald nun steiler nach oben geht (forstwirtschaftlicher Verkehr frei).
Bald fädeln wir in einen von links kommenden Weg ein und erreichen immer noch ansteigend die Verbindungsstraße Großweingarten – Stirn, die wir überqueren (km 5,8).
Unmittelbar danach (nicht geradeaus der Straße folgen) zweigt ohne Wegezeichen ein 2-spuriger Feldweg nach rechts ab, der nach rund 30 m schräg nach links zwischen den Äckern ansteigt und Richtung Hochspannung führt. Unser Weg trifft auf einen von links kommenden, breiten Schotterweg, geradeaus nur noch kurz mit dem „Burgen- und Schlösser“-Zeichen, unterqueren wir die große Hochspannungsleitung. Danach an der nächsten T-Kreuzung mit den grün-weißen Wegweisern der Spalter Weitwanderwege Nr. 5/6 nach links. Anfangs auf geteertem Untergrund, treffen wir nach ca. 200 m neben den Resten eines Baumdenkmales auf eine kleine Kapelle mit einer Rastbank.
Nach weiteren rund 500 m geht es dann im Rechtsbogen mit den Spalter Wegezeichen in den Wald hinein. Beim nächsten Querweg nun rechts abwärts, zusätzlich der lokalen Ausschilderung und folgend, nur Nr. 5 verlässt uns nach links. Im Linksbogen, mit kurzzeitigem Blick auf die Kirschgärten, nach unten. Die örtliche Spalter Ausschilderung Nr. 6 übernimmt in der schnurgeraden Abwärtspassage die Führung, leitet uns dann in einer Spitzkehre scharf rechts und in einem schon früh sichtbaren Linksbogen nun angenehm talwärts. Die und wechseln sich ab.
Schwungvoll in Kurven geht es um die nächsten Weiher, u. a. die „Spalter Nr. 6“ an einem hölzernen Unterstand. Gleich hinaus aufs freie Feld nimmt uns das geradewegs abwärts nach Heiligenblut führende Sträßchen auf. Rechts oben sind drei zu Ottmannsberg gehörende, frei stehende Scheunen zu sehen. Trotz der (zu) vielen lokalen Ausschilderungen kann man nicht mehr fehlgehen. Das Sträßchen führt uns zunächst genau an der im Jahre 1953 neu errichteten Kapelle vorbei und dann zu einer Infotafel.
Gemäß einer katholischen Legende wurden ihm ein angeblicher jüdischer Hostienfrevel und wundertätige Eigenschaften zugeschrieben. Heiligenblut bestand bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts in Form einer Wallfahrtskirche mit einem Franziskanerkloster. Bis in diese Zeit bestand die christliche Tradition der Wallfahrt. 1953 hatte der Pfarrer Ludwig Waldmüller erneut eine Kapelle errichten lassen. Seit 1980 gibt es wieder eine Wallfahrtstradition aufgrund einer Initiative der Kolpingsfamilie aus Spalt. 2005 wurde die Wallfahrt wieder belebt.
Quelle: wikipedia
Weiter in den Wald hinein, wir schlendern nun nach einer niedrigen Kuppe auf einem schönen Waldweg immer noch mit der Spalter Nr. 6 auf das nördliche Ufer des Großen Brombachsees zu. Dort links und nach der Brücke auf dem Fußweg direkt am Seeufer weiter bis zu dem Seecafé/Restaurant „Arche“ und der Anlegestelle des Trimarans MS Brombachsee (Schiff mit drei parallel angeordneten, sehr schmalen Rümpfen) bei Allmannsdorf (km 11,3).
Je nachdem – gleich oder nach der Rundfahrt geht es auf einem Holzsteg auf den Hauptdamm des Brombachsees zu. Gleich dahinter ist linker Hand das Modell des Kontrollgang-Profils des Dammes im Maßstab 1:1 aufgebaut.
Wer noch etwas Seeluft schnuppern will, bleibt rechts auf der Dammkrone, den Großen Brombachsee in voller Größe im Blickfeld. Kurz vor der Sturm- und Warnleuchte dann im spitzen Winkel links auf einer Art schiefer Ebene abwärts. Unterhalb des mächtigen Hauptdammes nun scharf rechts und auf den Fuß-/Radweg, gleich anschließend links den Wegweisern zum Infozentrum Seenland, das im Jahre 2008 eingeweiht wurde, folgen. Über einen Steg zwischen dem Abfl usswasser des Sees entlang, das in die Schwäbische Rezat und weiter über die Rednitz/Pegnitz bis in den Main fließt, und einem
Biotop rechts des Weges kommen wir zur Mandlesmühle (km 13,6).
Ein anderer, windgeschützterer Weg führt nach dem Steg durch das Modell des Dammes, bei der Querstraße dann rechts vor zum Parkplatz. Dort halten wir uns nach rechts an die Wegezeichen Radweg Nr. 6 und Sandachsen-Radweg und erreichen auf dem Fuß-/Radweg den Abzweig nach links Richtung Infozentrum Seenland, das im Gebäude der ehemaligen Mandlesmühle eingerichtet wurde. Rechts und links des Weges: lohnende kleine Wege, Brücken und Pfade und Infotafeln für einen Abstecher in die Natur.
Das Infozentrum ist nun von Mai bis September täglich von 10 bis 16 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Inforaum an der Mandlesmühle (Wasserwirtschaftsamt Ansbach) wird in dieser Zeit fortlaufend der halbstündige Film „Fränkisches Seenland“ gezeigt. Über modernste Darstellungsmöglichkeiten erhalten Sie einem umfassenden Überblick über das gesamte Projekt. Der Eintritt in das Infozentrum und zu den Filmvorführungen ist frei.
Infos: www.fraenkisches-seenland.de oder Tel. 09144 92110
Über einen kleinen Holzsteg, am ehemaligen Backhaus der Mehl- und Sägemühle und den beiden Mühlrädern vorbei, bieten sich eine kleine Sitzgruppe, aber auch einige Trimmgeräte oder die Kneippanlage für eine Pause an, bevor es auf die letzten rund 3,1 km Richtung Pleinfeld geht.
Auf geht’s und gleich auf dem geschotterten Weg über einen weiteren Steg leicht ansteigend im Rechtsbogen aufwärts bis zu einem Quersträßchen. Hier rechts, die Wegezeichen (Main-Donau-Weg), Seenländer und als Anhaltspunkte. Den Betriebshof lassen wir rechts liegen und folgen dem Waldweg bis zu einer Schranke. Schnell über die Zufahrtsstraße, der Waldweg taucht links in den Wald ein, rechts oberhalb ein letzter Blick auf den Damm. Der und die bleiben die Wegezeichen bis zu einer Wegekreuzung. Ohne Ausschilderung ist der rechte, kurz steil ansteigende Weg auf den Hügel unser Weg – nicht der -Pfeil nach rechts. Nach kurzem Anstieg verläuft der breite Weg mal auf, mal ab bis zu einem Querweg. Dort geradeaus weiter, am Starkstrom-Mast rechter Hand vorbei, biegen wir anschließend in ein Teersträßchen links ab. Nach 300 m geht es dem Wegweiser „Zum Landgasthof mit Biergarten“ und „Waldcampingplatz“ folgend nach rechts. Linker Hand am Parkplatz der Soccergolf-Anlage vorbei, bietet sich dann nach rechts abbiegend eine weitere Möglichkeit für eine Einkehr im Landgasthof und Hotel Sonnenhof an – gut 1 km sind es von hier noch zum Bahnhof.
Ansonsten geradeaus weiter und links neben der Straße auf dem Fuß- und Radweg leicht abwärts bis zu der nach rechts führenden Straße „Am Sägewerk“. Der nun links der Straße versetzt verlaufende Weg mündet im „Nordring“. Nur noch 40 m rechts und schon sind wir am hinteren Zugang zu den Gleisen des Bahnhofs Pleinfeld .
Wer noch Zeit hat: Hinter dem Bahnhofsgebäude nach links bis zum Kastanienhof mit großem Biergarten – oder schräg nach rechts in den Bahnweg abwärts, dann rechts durch das Spalter Tor in die Ortsmitte. Überall kann man in einem der zahlreichen Cafés oder Gaststätten den Tag im Fränkischen Seenland ausklingen lassen.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Klasse Tour. Besonders die 'Überfahrt' mit der Fähre in Unterbreitenlohe hat richtig Spaß gemacht.
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