Steckbrief
Höhenprofil
Über die Gumbertushütte nach Leutershausen
Prospekt-Download
Informationen zur Wanderung
GPS-Track Download
GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
---|---|
Google Earth | Tourdaten.kml |
Mit dem Bus 751 oder dem AST* zur Stadt hinaus – und schon ist gleich nach dem Ausstieg mit dem Anstieg auf den Bocksberg die größte Herausforderung geschafft. Keine weiteren Berge trüben die Lust, unter weitem Himmel durch ein buntes Land zu ziehen. Äcker und Waldstücke, Weiher und Wiesen wechseln in rascher Folge. Zusätzliche Farben bringen die Jahreszeiten, vor allem im Herbst. Die einzige Möglichkeit unterwegs einzukehren, bietet die „Gumbertushütte“ schon nach einem Drittel des Weges, allerdings nur an Wochenenden und Feiertagen. Ansonsten heißt es, Vesper und Getränke dabei zu haben und/oder sich auf eine Einkehr in Leutershausen zu freuen.
*AST = Anrufsammeltaxi, mind. 1 Stunde vorher unter Tel. 0981 48228880 anmelden, Zuschlag erforderlich!
Vom Bahnhofsgebäude in Ansbach /S4 geht es nach rechts über den Parkplatz hinüber zur Post. Dort halten wir uns links bis zur Kreuzung (mit Ampelanlage) und queren die „Bahnhofsstraße“. An dieser Ecke „Bahnhofsstraße“/ „Bischof-Meiser-Straße“ befindet sich die Haltestelle 9 des Busses 751 in Richtung „Bocksbergsiedlung“/ Schalkhausen (Mo.– Sa., So. als AST = Anrufsammeltaxi*). Den Bus verlassen wir nach gut 15 Min. an der Haltestelle „Bocksbergsiedlung Ost“.
Dort führen anfangs Stufen, dann ein gepflasterter Weg in Serpentinen den Hang empor. Oben biegen wir nach links in die Sackgasse und erkennen links an einem Pfosten erste Wegezeichen. Der ist unser erster Anhaltspunkt hinauf auf den Höhenweg zum Bergrücken am Rangen. Geradewegs aus dem Ansbacher Ortsteil hinaus, linker Hand am Waldrand entlang und hinein in den Wald, bald trennen sich die Wege. Nach einem Rechtsbogen geht es nach links. Konsequent halten wir uns an unseren . Ein schöner Pfad führt uns in Rechts-links-Passagen gut gekennzeichnet bis zu einem Forstweg. Hier nach links einfädeln und nach ca. 50 m wieder rechts ab. Schnurgerade steil aufwärts, trifft dann der schmäler werdende Wiesenpfad auf den Höhenweg. Nun links gehen, dann taucht unter der Vielzahl von Wegezeichen auch der wieder auf und gibt uns Sicherheit.
Nahezu 1,7 km schnurgerade geht es im Schatten spendenden Wald stets eben den Rangen entlang. Gerade im Herbst kommt aber bei dem ständig wechselnden Farbenspiel der Laubbäume und der üppigen Vegetation keine allzu große Langeweile auf. Endlich, nach einem Linksbogen geht es bald „wieder hinaus ins Freie“ und wir können uns an der Wandertafel des Naturparks Frankenhöhe neu orientieren.
Auf dem vor uns liegenden Sträßchen nun rechts und nach 300 m geradeaus auf einem Grasstreifen abwärts (erster Hinweis zum Naturfreundehaus Gumbertushütte). bleibt nach wie vor unsere Markierung. Angenehm abwärts, eröffnen sich im folgenden leichten Anstieg schöne Blicke hinunter zur Neudorfer Mühle im Onoldsbachtal – wer möchte, auch von einem originellen Rastplatz aus.
Dem nächsten Sträßchen folgen wir links bis zum Abzweig, der uns geradeaus den Weg zur schon erwähnten Gumbertushütte weist. Ein guter Kilometer auf asphaltiertem Untergrund (Zufahrtsstraße) ist es noch bis zur Hütte.
St. Gumbertus war ein fränkischer Edelfreier, der um 748 am Zusammenfluss der Rezat und des Onoldsbaches ein Marienkloster errichten ließ, dessen Mönche der benediktinischen Ordensregel „ora et labora“ folgten.
Vor der Hütte aus wieder nach oben und links, ansonsten gleich geradeaus geht es in sanften Bögen weiter, zwei dominante Bäume schon bald in Sichtweite. Eine Infotafel gibt Auskunft über das eindrucksvolle Naturdenkmal Kreuzeiche. Dahinter bieten sich etliche nette Rastplätze für die mitgebrachte Brotzeit an. Unser weiterer Weg Richtung Leutershausen führt schon vor der kleineren, linken Eiche (Wandertafel) nach links, dann sogleich wieder rechts in einen Feldweg. Wiederum links geht es in einem Pfad über die Wiese und unten in den Wald hinein. Die beiden neuen Wanderzeichen und begleiten uns zunächst bis vor den Weiler Hinterholz. Bald verlassen wir das Waldabteil wieder und queren eine Wiesenschneise. Im Wald gegenüber nimmt uns ein nach rechts ansteigender Weg auf, der uns nach dem Austritt aus dem Wald geradeaus dann am Waldrand entlang leitet. Hier schließt sich uns kurzfristig der von links kommende Europäische Wasserscheideweg an. Am Querweg rechts geht es dann hinein in die Ortschaft Hinterholz, die wir geradewegs hinaus auf die Felder und auf den nahen Wald zu wieder verlassen.
Um bei der Vielzahl von Ausschilderungen auf dem Weg bis nach Leutershausen den Überblick zu behalten, halten wir uns konsequent an die gelb-schwarze Ausschilderung für die Zuwege zum Wasserscheideweg.
Am Waldrand (Hochsitz) links heißt es nach einer kleinen Schonung am Waldrand aufgepasst: Ein etwas zugewachsener, aber gut markierter Weg zweigt ca. 80 m danach rechts hinein in den Wald ab. Bald queren wir einen Weg, halten uns an einer unscheinbaren Gabelung an den rechten Ast und schlendern anfangs „zweispurig“, dann etwas unebener leicht abwärts durch dieses lichte Waldabteil. Der Wald öffnet sich links des Weges, wir gehen wenige Schritte nach rechts und gleich wieder links. Unser Weg wird wieder bequemer und führt linker Hand an einer Schonung entlang. Der Wald wird niedriger und der Forstweg verläuft steil bergab aus dem Wald hinaus in die Feldflur.
Ohne sichtbares Wegezeichen bleiben wir geradeaus auf dem breiten Schotterweg, eine Scheune vor uns – dort finden wir am Baum davor wieder unser Wegezeichen (Europäischer Wasserscheideweg)! Unterhalb der leichten Hügelkette stoßen wir nach einem leichten Rechtsbogen auf ein Sträßchen, in das wir nach rechts gehen und nach etwa 50 Metern nach links wieder verlassen.
Zwischen Feld und Wiese auf die nahe Baumreihe zu. Auf der nächsten Passage erwarten uns, zwar bestens ausgeschildert, oft nur Trampelpfade. Über grasige Trassen geht es jetzt zuerst rechts, links, dann wieder links den Waldrand entlang. Nach ca. 100 m dann wieder rechts in einen grasigen Weg und schnurgerade unter einer Stromleitung bis zu einem Querweg, den wir nach rechts einschlagen.
Nach einem leichten Bogen – vorbei am Mausoleum der Familie v. Eyb Rammersdorf – führt uns der Weg durch eine Baumallee. Noch einmal rechts abbiegen und im anschließenden Linksbogen dann auf einem Sträßchen vor zu einer großen Straße, hier kurz links.
Schloss Rammersdorf
Die barocke Wasserschlossanlage mit ihren Wirtschaftsgebäuden wird seit 1571 von den Freiherren von Eyb bewirtschaftet und bewohnt.
Gegenüber dem Schloss nun rechts in einen Weg zwischen den Weihern bis zu einem Querweg, dort links. Er bringt uns an weiteren Weihern entlang, letztlich entlang der Straßen „Am Stadtweiher“ und „Am Weiher“ zur Kreuzung Sonnenstraße/Hans-Schreyer-Straße.
Hier nach links über den Kümmelbach und weiter in der Hans-Schreyer-Straße bis in die Ortsmitte. Dort gehen wir links in die „Obere Vorstadt“ und durch den Torturm in die Stadtmitte von Leutershausen („Am Markt“) hinein. Danach in die „Untere Vorstadt“, wir verlassen durch den unteren Torturm die Stadtmitte und biegen am Weißkopfdenkmal links ab zum Festplatz (Kirchweihplatz).
Gustav Albin Weißkopf (*1.1.1874 in Leutershausen, † am 10.10.1927 in Bridgeport, Connecticut, USA), war ein deutsch-amerikanischer Pionier des Motorflugs. In den USA nannte er sich Gustave Whitehead. Er absolvierte am 14.8.1901 den ersten, kontrolliert bemannten Motorflug. Das Deutsche Flugpionier-Museum befindet sich neben der Touristinformation in der Unteren Marktgasse.
Am Ende des Platzes treffen wir auf unser letztes Wanderzeichen auf dieser Tour, das uns nach rechts leitet. In der „Maystraße“ geht es wenige Meter nach links, dann rechts ab in einen Fußweg (Markierung bis Wiedersbach) und über Treppen in die Bahnhofstraße. Geradeaus weiter, nach einem Links-, dann Rechtsknick vorbei an der Marienkirche. Jetzt lang gezogen in den Kühnberg, dann in die Hermann-Schreiber-Straße, wir nähern uns dem Stadtrand. Davor links ab und weiter dem nach. Vor einer weiteren Weiherkette gehen wir nach links und erreichen später am Kriegerdenkmal den OT Wiedersbach. Hier rechts der Hauptstraße nach und im Linksbogen (Schalkhauser Straße) vor zur S-/RBahn-Station. Richtung Ansbach/Nürnberg (Gleis 2) geht es im Rechtsschwenk nach oben und über die Bahngleise zum Bahnsteig Richtung Nürnberg. Richtung Dombühl/Schnelldorf fahren die Züge von Gleis 1 ab.
Anbindung zur S4/RE 90 an den Haltepunkt Leutershausen-Wiedersbach über Linie 731 : Mo.–Fr. tagsüber bis 18.36 Uhr ab Haltestelle Am Festplatz, Sa./So. AST zum Bahnhof Ansbach.
Mehr Infos über Leutershausen:
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.