Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte
Region Fichtelgebirge
Linien 329 369
Länge ca. 19 km
Dauer ca. 6 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Tour 202: Gipfel-Hopping im Fich­tel­ge­bir­ge

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GPS
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Vorwort

Vorwort

Wurzelwege, Felspfade und Panoramablicke satt. Diese 19 km lange Tour führt ent­lang etlicher High­lights des „oberfrän­kischen Kanada“. Auf der Route liegen unter anderem der Schneeberg, der höchste Gipfel Nordbayerns, die Steinlandschaft „Platte“ und der Fichtelsee.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Mystischer Fichtelsee
  • Steinlandschaft Nußhardt
  • Panoramapunkte und Fernblicke satt
  • Schneeberg: höchster Berg Frankens
  • Mit der neuen 10er-Kabinenbahn auf den Ochsenkopf: Zustieg zur 10er-Kabinenbahn Ochsenkopf Nord ist in Bischofsgrün

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Bayreuth Haupt­bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung
Weidenberg Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Los geht es an den Bahn­hö­fen Bayreuth und Weidenberg. Hier starten die beiden VGN-Frei­zeit­li­ni­en Fichtelgebirgs-Express I 329 und Fichtelgebirgs-Express II 369. Schon die Hin­fahrt ist ein land­schaft­liches High­light – es geht mitten hinein ins „oberfränggische Backcountry“.

Beide Bahn­hö­fe sind direkt oder mit nur einem Umstieg mit dem RE 32 / RB 34 von Nürn­berg aus gut zu erreichen.

Outdoor-Tipp:

Starte mit dem VGN-Frei­zeittipp Hüttentouren im Fich­tel­ge­bir­ge: Etappe 1 | VGN und mach aus der Wan­de­rung eine 2-Tages-Tour mit Hüttenübernachtung im Seehaus: dein Mikro-Adventure im Fich­tel­ge­bir­ge mit TagesTicket Plus!

Die Gipfeltour selbst startet am Bus­bahn­hof Fichtelberg. Zunächst folgst du der Markierung bis zum Fichtelsee. Dort angekommen geht es durch den Wald bis zum südlichen Ufer. Ein Einstieg in die Tour ist auch erst an der Hal­te­stel­le der VGN-Frei­zeit­li­ni­en 329 369 Fichtelsee möglich.

Weiter geht es auf dem Wan­der­weg Nummer 2, der den See umrundet. Hier bieten sich vielfach Ausblicke auf die mystische Landschaft rund um den See. Am östlichen Seeufer angekommen, biegt die Route links am Spielplatz ab auf den Frän­kischen Gebirgsweg. Bald geht es über einen felsigen Steig hinauf zur „Platte“. Oben angekommen warten Weitblicke über das Felsenmeer ringsum.

Die Platte

Der Aussichtspunkt auf der „Platte“ ragt aus dem Granitgeröllfeld hinaus. Inmitten der Urlandschaft bieten sich Panoramablicke ins Innere des Fichtelgebirgshufeisens. Seltene Tiere wie der Gartenschläfer finden zwischen den Felsplatten am Rande des Baum­be­standes optimale Lebensbedingungen. Für den Baumbewuchs ist der Lebensraum hier al­ler­dings grenzwertig.

Quelle: naturpark-fich­tel­ge­bir­ge.org

Es geht ein Stück zurück auf dem Frän­kischen Gebirgsweg, dann rechts auf den Seehaus-Steig. Der führt dich auf so steilem wie direktem Weg zum Seehaus, eine Hütte des Fichtelgebirgsvereins mit Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit.

Vom Seehaus aus folgt die Route dem bis zum Schneeberg. Nächstes High­light ist aber zunächst: der Nußhardt mit seiner pittoresk-bizarren Felsenlandschaft und einem weiteren Panoramapunkt.

Weitblick vom Nußhart (04.07.2021, Ulrich Büscher © VGN)

Der Nußhardt

Der Nußhardtgipfel gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte im Fich­tel­ge­bir­ge. Am Gipfel lagern Gneis- und Granitfelsen nebeneinander, einzelne mächtige Felsmauern und -türme ragen in den Himmel. An der Südseite des größten Felsens befindet sich der schmale Eingang zu einer durch zusammen gestürzten Felsen gebildeten Höhle, der so­ge­nannten „Nußhardtstube“. Der höchste Gipfel ist über eine Treppe erreichbar. Oben gibt es Ausblicke auf den Haberstein, den Schneeberg, den Ochsenkopf und bis zum Fichtelsee.

Quelle: naturpark-fich­tel­ge­bir­ge.org

Durch tiefe Wälder geht es weiter hinauf auf den höchsten Gipfel des Fich­tel­ge­bir­ges: den Schneeberg.

Der Schneeberg

Mit 1053 m ist der Schneeberg der höchste Berg Frankens. Mit seiner bewegten Geschichte – seit Jahrhunderten diente er als Signalwarte, zu DDR-Zeiten als US-Militärstützpunkt – ist er sowohl land­schaft­licher Marker wie his­to­risches Mahnmal. Erst 1992/1993 wurden die Umzäunungen abgebaut und der Gipfel war nach Jahr­zehnten wieder frei zugänglich.

Quelle: naturpark-fich­tel­ge­bir­ge.org

Vom Schneeberg aus geht es über den Backöfele-Weg hinab nach Bischofsgrün. Un­ter­wegs bieten sich vom Haberstein (923 m) aus weitere Fernblicke. Über die Kreisstraße und am Ehrenmal ent­lang führt der Weg mit Ausblicken zum Ochsenkopf schließ­lich nach Bischofsgrün.

 

An der Hal­te­stel­le Rathaus fahren die VGN-Frei­zeit­li­ni­en 329 369 zurück zu den Anschlüssen in den Ver­bund­raum.

Bei Bischofsgrün (04.07.2021, Ulrich Büscher © VGN)
Bischofsgrün Rathaus
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Bischofsgrün

Cafe Ruckdeschel

Birnstengel 11
95493 Bischofsgrün
Tel: 09276 277
Ruhetag: Diens­tag

Cafe´ Bäckerei Ruckdeschel

Birnstengel 11
95493 Bischofsgrün
Tel: 09276 277

Caféhaus Schreyer
Bäckerei mit Café

Hauptstr. 24,
95493 Bischofsgrün
Tel: 09276 926162

Hotel Kaiseralm

Fröbershammer 31
95493 Bischofsgrün
Tel: 09276 800

Hotel-Gasthof Siebenstern

Kirchbühl 15
95493 Bischofsgrün
Tel: 09276 307

Landgasthof Waldlust

Waldlust 3
95493 Bischofsgrün
Tel: 09276 9810

Landhotel Jägerhof

Hauptstraße 12
95493 Bischofsgrün
Tel: 09276 257

Puchtlers Deutscher Adler
Gasthof & Hotel

Kirchenring 4
95493 Bischofsgrün
Tel: 09276 926060

Waldrasthaus Karches

Karches 2
95493 Bischofsgrün
Tel: 09276 218

Fichtelberg

Waldhotel am Fichtelsee

Am Fichtelsee 1
95686 Fichtelberg
Tel: 09272 96400-0

Tröstau

Seehaus Fich­tel­ge­bir­ge
(922 m ü. NN)

Seehaus 1
95709 Tröstau
Tel: 09272 222

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