Steckbrief
Höhenprofil
Vom Rothsee zur Fuchsmühle
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Informationen zur Wanderung
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Allein die Tatsache, dass für diese Wanderung im Landkreis Roth kein Höhenprofil erstellt wurde, verdeutlicht das fast durchgängig ebene Profil dieser Tour. Entspannt geht es zunächst am Südufer des Großen Rothsees entlang, wo dann bei Heuberg neben dem Gasthaus am Rothsee auch die neuen Umweltstation zu einem Besuch einlädt. Nach der Querung des Rhein-Main-Donau-Kanals bei der Schleuse Eckersmühlen führt der Weg durch die meist landwirtschaftlich genutzten Flächen hinüber ins Tal der Roth. An zahlerichen Weiherketten vorbei führt ein schöner Pfad oberhalb der Roth hin zur Fuchsmühle mit dem einladenden Landgasthof, Biergarten und Wildgehege. Ein Stück auf gleichem Weg zurück ist es nach Hofstetten dann nicht mehr weit zum Bahnhof Hilpoltstein RB 61.
Je nach Ankunft des Regional Expresses oder der S2 kann man sich für die sofortige Weiterfahrt mit der Buslinie 608 vom Busbahnhof aus, aber auch für einen netten, ca. 30 minütigen Stadtspaziergang durch die Kreisstadt und einen späteren Einstieg an der Haltestelle Allersberger Straße 608 entscheiden (Fahrten nur Mo-Fr)
Der Fußweg Richtung Zentrum beginnt genau gegenüber des Bahnhofsgebäude und führt über die geschwungene Brücke zunächst über den linken Rednitzarm.
Im Stieberpark, vorbei am gleichnamigen Mausoleum, fällt, bevor es über den rechten Rednitzarm geht, bereits das Schloss Ratibor ins Auge, das wir nach der Brücke und einem kleinen Anstieg linker Hand (Münchener Straße) nach der Ampelanlage erreichen.
Schloss Ratibor:
Über 350 Jahre diente das Schloß als Jadgresidenz der Markgrafen und teilweise auch als Wohnsitz der markgräflichen Oberamtleute in Roth. In der kurzen Zeit der preußischen Herrschaft in Mittelfranken von 1791 bis 1805 wurde das Schloß an den Tressen- und Bortenfabrikanten Stieber verkauft, der hier seinen Wohnsitz und seine Manufaktur einrichtete.
Die leonische Drahtindustrie, also die Produktion vergoldeter und versilberter feiner Drähte, stellt seit dem 18. Jahrhundert den bedeutendsten Gewerbezweig in der Stadt Roth dar.
1942 schenkte die Familie von Stieber das Schloss der Stadt Roth. Neben dem bereits erwähnten Museum beherbergt es verschiedene städtische Einrichtungen wie die Stadtbücherei, das Fremdenverkehrsbüro und das Stadtarchiv sowie verschiedene Sitzungsräume und ein Restaurant.
Geradewegs an Schloss und Kirche vorbei kommen wir zum Marktplatz, links am dessen Ende das Riffelmacherhaus, mit seinen grünen Balken eines der schönsten Fachwerkhäuser Frankens. Am rechten Ende schräg nach rechts führt ein schmales Gässchen (Zur Freyung) im Rechtsbogen bald an der alten Stadtmauer und einem Brunnen entlang zu abwärts führenden Treppen. Unten über die Straße (Sieh-Dich-Für-Weg), kurz rechts und gleich wieder links dann über die Roth, die wir hier das erste Mal überqueren. Auf den Gehsteig bleibend am Freizeitbad vorbei weiter nach oben und bei der folgenden Kreuzung rechts (Eichelburger Hof), sind es noch ca. 500 m bis zur Haltestelle Allersberger Straße. Nur noch 12 Minuten dauert die Fahrt (nur Mo-Fr) mit der Buslinie 608 bis nach Birkach Rothsee, das man aber auch über den Regionalbahnhof Allersberg (Rothsee), dann mit dem Bus 633 erreichen kann.
Von der Bushaltestelle in Birkach geht es in Fahrtrichtung des Busses bleibend im Rechtsbogen und dem Parkplatz herum und weiter bis zur Vorsperre, die den Kleinen (links) und den Großen Rothsee trennt. Wir entscheiden uns für den Weg über den Damm und somit für den linken Weg am Seeufer entlang, da hier Fuß- und Radweg überwiegend getrennt verlaufen!
Nach der Vorsperre also rechts und im Linksbogen um diesen Parkplatz herum, taucht als erstes Wegezeichen die Jakobsmuschel auf und begleitet uns zunächst ein Stück durch den Wald bis unterhalb der nach Heuberg führenden Straße. Hier rechts über die Brücke teilen sich bald Rad- und Fußweg - die des Fischlehrpfades ist bis nach Haimpfarrich ab sofort unsere Markierung. Der Weg am See entlang bedarf keiner weiteren Erläuterung, einzig bei einer einem großen Wegedreieck (Infotafel Rotfeder, Rotauge, Brachse) bietet sich ein Abstecher hinaus auf den Hasenbuck, einer kleinen vor gelagerten Insel mit Rastbänken, die man über eine Brücke erreicht, an. Weiter Richtung Seezentrum Heuberg nähert sich der Weg Schritt für Schritt den Ufer und nach dem „See-Elefanten“ bietet sich ein schöner Blick auf den Segelboothafen den wir in Kürze passieren. Wer möchte kann im Gasthaus Rothsee im Seezentrum Heuberg auch eine kleinen Zwischenstopp einlegen.
Weiter am Ufer entlang lohnt ein Besuch den LBV – Umweltstation direkt am Seeufer
Öffnungszeiten Umweltstation:
Dienstag - Freitag 14.00-18.00 Uhr,
Samstag: 13.00-18.00 Uhr
Sonn-/ Feiertags 11.00-17.00 Uhr
Die Umweltstation ist für Gruppen jederzeit nach Absprache geöffnet.
Nach dem Verlassen des Geländes halten wir uns rechts an der Minigolfanlage entlang und schwenken hinter dem Durchlass erneut nach rechts. Infotafel des Wasserwirtschaftsamtes Nürnberg geben Auskunft über die Geschichte, technische Details und die Entstehung des 1993 fertig gestellten Gewässers. Auf den insgesamt 1700 m langen Staudamm deuten gute 200 m nach dem Einlaufbauwerk (Zufluss aus dem Main-Donau-Kanal) die Wegzeichen links abwärts – mit dabei nach wie vor mit dabei die des Fischlehrpfades. Am Kraftwerk vorbei führt der Weg im Linksbogen nach oben, dann rechts vor zur imposanten Schleuse Eckersmühlen. Die Aussichtsplattform, link hinter dem Übergang über Treppen hinauf, bietet nicht nur einen schönen Ausblick auf den „Neuen Kanal“, sonder auch wieder interessante Informationen über die Wasserstraße.
Im Rechtsbogen, hinter den Leitplanken (Durchlass), dann ein kurzes Stück auf den neuen Weitwanderweg des Fränkischen Seenlandes „derseenländer“ abwärts und dann an deren Ende geradewegs hinein nach Haimpfarrich. Links am Bushäuschen vorüber und gleich bei der Freiwilligen Feuerwehr erneut links ist der Weg hinaus aus dem zur Stadt Roth gehörenden Weiler. Das geteerte Sträßchen windet sich zwischen Waldrand und Feldern und schwenkt am Ende des Rechtsbogens nach links. An den Weidezäunen entlang kommen wir am Biohof Weiherhaus vorbei – rechts etwas versteckt ein kleiner Weiher.
Auch hier am Ende der Anwesen links ab und hinaus in die freie Flur. Nach dem Ende der Laubbaumreihe rechts des Weges ändert sich dann die Markierung. Der Mühlenweg bestimmt nun nach rechts die Richtung, zunächst auf einem Schotterweg vor zur Verbindungsstraße Eckersmühlen – Hilpoltstein. Schräg nach rechts geht es vorsichtig über die Straße und am Wandparkplatz entlang Richtung Stephansmühle (Wasserschutzgebiet). Dort bringt uns das langgezogene, schmale Sträßchen wie an einer Schnur gezogen nach dem Reitparcoure über die Bahntrasse der „Gredlbahn“, dann zu einer großen Kreuzung – dahinter das Anwesen der ehemaligen Stephansmühle. Nach links ist unser „Mühlenweg“ zwischen den Koppeln bis zu einem Trafohäuschen. Dort rechts in den zweispurigen Schotterweg, dann aufgepasst! Am Ende der Einzäunung auf der rechten Seite des Weges heißt es rechts abbiegen. Ein stellenweise etwas verwachsener Wiesenpfad – das Wegezeichen links hoch an einem Masten – nimmt uns auf und führt leicht abwärts. Über eine kleine Brücke queren wir ein zweites Mal die Roth, laufen über die Talaue und auf den offenen Waldrand zu. Halblinks taucht der Weg in den Wald ein und trifft in einem Linksbogen auf das bereits bekannte Wegezeichen des Wanderweges „derseenländer“ . Nun wenige Meter auf grasigen Untergrund geradeaus, dann nach links in den breiten Fortsweg – „derseenländer“ bleibt die Markierung bis zur Fuchsmühle. Nur kurzfristig geht es bald auf einem Sträßchen weiter, nach ca. 300 m dann bereits wieder rechts ab. Nach dem Waldstück an einer Weiherkette entlang mündet unser Weg in einem Parkplatz vor dem Friedhof.
Von dort aus entscheiden wir uns für den eigens ausgewiesenen „Brückenweg zur Fuchsmühle“ – der „derseenländer“ bestimmt u. a. zusammen mit anderen Wegezeichen die Richtung auf dem letzten Kilometer bis zum Landgasthof. Ein kurzes Stück abwärts, dann über die Wiese, führt eine Holzbrücke erneut über die Roth. Leicht nach oben wandern wir anfangs oberhalb des Bachlaufes auf einen schönen Waldweg auf die Fuchsmühle zu, die wir nach einer Lichtung nach einem Rechtsknick erreichen (Einkehrmöglichkeit).
Für den Weg zum Bahnhof Hilpoltstein ist eine gute Stunde durchaus ausreichend!
Der erste Kilometer zurück bis zum Parkplatz nahe Hofstetten ist der gleiche Weg wie der, auf dem wir gekommen sind. Dort halten wir uns nun aber rechts, queren ein letztes mal die Roth und laufen nach rechts in den Ort hinein (Hofstetter Hauptstraße). Nach der Kirche dann links und auf der Straße „Am Mühlbach“ aus dem Ort hinaus. Danach, hinter einem kleinen Weiher (Parkplatz) zweigt nun wieder der Mühlenweg links ab und führt vor der Paulusmühle im Rechtsschwenk wieder auf das Sträßchen zurück. Dort nach links über eine kleine Brücke. An der Seitzenmühle vorbei lassen wir den Abzweig zur Knabenmühle links liegen und bleiben geradeaus auf dem Sträßchen. Der Mühlenweg – ergänzt durch die – bleiben bis hinein zum Hilpoltsteiner Bahnhof RB 61 den wir stets geradeaus in der Bahnhofstraße erreichen, die Wegezeichen.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
...und im Wald, im Sandigen Boden, neben dem Pfaden wachsen schmackhafte Pilze, Pfifferlinge, Steinpilze und Rotkappen. Die Roth speiste mich und somit die "Zwiefelhofer Kurzgeschichten:-) ISBN 3-931123-51-0"
Dort wohnte ich früher! Herzliche Grüße aus Kanada.
Der Rothsee und der Streckenabschnitt zwischen Hofstetten und der Fuchsmühle (schöner Waldpfad) haben uns sehr gut gefallen.
Der Landgasthof Fuchsmühle außerhalb von Hilpoltstein, einsam und ganz ruhig in bester Lage zwischen Wiesen und Wald liegt dieses kleine Einöd in idyllischer Lage. Ein ganz tolles Lokal mit bürgerlichem Essen und gemischter Speisekarte, der Service war bestens und stets freundlich. Die Zimmer sind sehr sauber und schön eingerichtet. Die Zimmer haben einen tollen Blick nach draußen und schön hell. Wir werden wieder kommen und dann auch mal in der etwas wärmeren Jahreszeit
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