Wir durften sie von der Quelle an begleiten, schön isses immer wieder, an ihr entlangzuwandern, zu flanieren, zu spazieren … Viel haben wir gesehen, wir werden noch 1,2 Kilometer gehen, um sie zu verabschieden.
Nicht über die Brücke, nur gucken, so schön hier … Vor der Brücke nach rechts weiter in das Lohmühlgässchen mit seinen altertümlichen Häusern. Aus Brandschutzgründen wurden sie damals nicht zusammengebaut, eine uralte Einfahrt mit efeuberanktem Holztor fällt ins Auge, danach kann man in der „Lohmühl“ zur Rechten, einem zweigeschossigen Traufseithaus aus dem frühen 18. Jahrhundert, bei Bier und Brotzeit schön sitzen.
Danach stoßen wir an der „Hundsbrücke“ direkt auf die alten Fischerkästen, die den Forchheimer Fischhändlern seit Jahrhunderten zur Aufbewahrung ihrer Fische dienen.
Nicht über die Brücke, sondern rechts versetzt geradeaus weiter, wieder in die Wiesentstraße. Zur Linken der Synagogengedenkstein, danach das „schrägste Haus“ Forchheims: die Kammerersmühle, die bis 1910 als Wassermühle in Betrieb war. Das Satteldachhaus von 1698 mit Zierfachwerk-Obergeschoss ist ein wahrer Blickfang, hat es sich doch im Laufe der Jahrhunderte einseitig zur Wiesent hin geneigt.
Geradeaus auf die Kirche des Katharinenspitals zu. In der Kirche wird eine Holzskulptur von 1330 aufbewahrt, eine der ältesten in ganz Oberfranken. Nach links über die Brücke, danach rechts: Jetzt sieht man auch die beeindruckenden Auskragungen des Spitalbaus von 1611, die weit über die Wiesent ragen.
Vor dem Parkcafé links in die Spitalstraße. Der gepfl asterte Weg macht eine Linkskurve. Wir sind nun im „Krottental“, einem alten Forchheimer Scheunenviertel. Nach der Linkskurve kommen wir zum fürstbischöflichen Salzmagazin (links), das bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts als Salzspeicher diente, hier rechts.