Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Felsen und Höhlen, Täler und Schluchten, Schlösser und Burgen, Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte, Gruppenausflug, Mehrtagestour
Region Fränkische Schweiz
Linien 376 969 975
Länge ca. 14,7 km
Dauer ca. 3,5 Std.
Stufe Top Tour, viele Einkehrmöglichkeiten

Bewertungen

Ge­samteindruck
Landschaft
Gastronomie
An­spruch / Kondition
Weg­be­schrei­bung
(1)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Ent­lang der Wiesent (Etappe 2)

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GPS
Informationen zur Wanderung

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Vorwort

Vorwort

Haltestelle Hollfeld, Spitalplatz 376 975 (16,3 km) / alternativ: HaltestelleHollfeld, Langgasse 969 – Treppendorf – Stechendorf – Plankenfels, Gastwirtschaft Schreyer – Nankendorf – Waischenfeld – Abstecher: Burgruine Waischenfeld und Steinerner Beutel (+ 1 km) – HaltestelleWaischenfeld, Plärrer 375 396 (31 km)

Anmerkung:
Falls Ihr Bus an der Hal­te­stel­le Hollfeld, Langgasse hält, kommen Sie an der Kreu­zung nach links zur Bus­hal­te­stel­le Spitalplatz. Alternativ können Sie den Weg in die kleine Gasse neben dem Blumen- und Geschenkeladen ( Töpferei, Eiergasse 13) durch das Künstlerviertel gehen, siehe Beschreibung Etappe 1

Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Etappe 2 von Hollfeld bis Waischenfeld (21.02.2020)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Hollfeld
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Von der Bus­hal­te­stel­le Haltestelle Hollfeld, Spitalplatz laufen wir über die Kainachbrücke und im Rechtsbogen in die Forch­heimer Straße, WW Ebermannstadt, 27 km. 100 m vor uns vereinigt sich die Kainach mit der Wiesent, wir biegen nach der Wiesentbrücke links in den Hochstaller Weg ein, einem alten Wallfahrtsweg nach Gößweinstein. Heutzutage mutet die kleine Kapelle am Wegrand ein bisschen verloren an. Nach 250 m ver­las­sen wir die geteerte Straße in der Kurve und gehen gerade aus roter Punkt (und WW Fe­ri­en­woh­nung) auf dem geschotterten Weg weiter. Am dortigen Verzweig nehmen wir den rechten, breiteren, dunkel gekiesten Weg.

Am Abzweig nach 500 m, Rotpunktund Fränkischer Gebirgsweg, geht’s mit einer Links-rechts-Kombination auf dem Pfl asterweg unter der Stromleitung hindurch, nach weiteren 100 m folgen wir o. M. dem gepflasterten Weg nach links am Wald­rand ent­lang. Bei einer Rastbank haben wir nochmal einen schönen Ausblick zum Gangolfsturm und der Kirche Maria Him­mel­fahrt.

Die Häuser vorne ge­hö­ren schon zu Treppendorf. Es geht leichten Schrittes mit ein paar Kurven hinunter und hinein in den Ort, dort nach links über die Wiesentbrücke und am großen Kin­der­spiel­platz vorbei. Danach rechts und nach knapp 300 m unter der alten Ei­sen­bahnbrücke (Infotafel), unter dem ehemaligen Bahndamm, hindurch.

Wandergruppe unter der alten Bahn­tras­se (14.08.2019, G. Härer © VGN GmbH)

Vor Erreichen der Hauptstraße biegen wir rechts in die Einfahrt zum Hotel Bettina (WW) ab und folgen den Walking-Schildern über das Hotelgelände. An Garagen und Tennisplätzen vorbei, kommen wir zum ehemaligen Bahndamm, jetzt ein schöner Fuß- und Radweg: Hier laufen wir links.

Weiter geht’s mit Weitblick, zuweilen auch mit blökenden Schafen und anderen Tieren am Hang sowie Blaubeeren und Holunder am We­ges­rand. Die Wiesent kommt wieder in Sicht, dahinter die Häuser von Moggendorf und Höfen. An heißen Sommertagen weht auf der Trasse oft ein angenehm kühler Wind herüber.

Holunder am Weg (14.08.2019, S. Dassler © VGN GmbH)

Nach ca. 1 km kreuzt ein geteerter Weg die Trasse. Auf der rechten Seite ist ein Aussichtspunkt mit gutem Rastplatz und Blick auf die Wiesent und Höfen. Nun geht’s noch 1 km immer ge­ra­de­aus, dann nach Stechendorf m. M. Grünpunkt und Gelbstrich hinein. Erst links halten, dann am Gast­haus vorbei und an der Hal­te­stel­le Haltestelle Stechendorf ge­ra­de­aus.

Nach der Wiesentbrücke und einem Anstieg weisen die Markierungen Grünpunkt und Gelbstrich an einem mächtigen Baum mit Gedenkkreuz nach links (WW Plankenfels; 3,5 km). Auf dem geteerten Sträßchen wandern wir land­schaft­lich schön, mit Ausblick und m. M. Grünpunkt und Gelbstrich weiter, links drüben ist Wadendorf, rechts etwas weiter vorne Schressendorf, noch ca. 1 km vor uns Scherleithen. Kurz vor Scherleithen begrüßt uns ein Rastplatz, hier rechts. In Schressendorf ver­las­sen Grünpunkt und Gelbstrich die Straße, es geht ge­ra­de­aus in den gekiesten Weg, nach 80 m links herum und m. M. wieder auf ein Sträßchen, dem wir noch 460 m bergab in den Wald folgen. Auf der linken Seite gibt es Honig aus eigener Imkerei zu kaufen.

Aufgepasst: Fast an der tiefsten Stelle gehen wir bei einem kleinen Schilderbaum m. M. Radweg 2: Romantischer Mühlenweg und Radweg 3: Drei Täler um Plankenfels nach rechts. Ein wunderschöner, grasiger Waldpfad nimmt uns auf. Die Bäume spenden im heißen Sommer angenehmen Schatten, der weiche Waldboden tut gut, es geht ab­wechs­lungs­reich immer auf und ab, im Fortschreiten wird’s immer romantischer: Flussblick zur einen Seite, hohe Felsen zur anderen, es kommt eine Brotzeitbank, ein Holzsteg … Tatsächlich, da ist eine Quelle, die Luisenquelle, die ungefasst am Felsen gleich neben der Wiesent entspringt!

Der schmale Wurzelpfad führt durch hochgewachsene Bäume neben der Wiesent ent­lang auf eine Wiese, am Baum rechts ein Hinweis auf die „Hammerholzhöhle“, wir sind bald wieder am Fluss: Enten schwimmen, Vögel zwitschern, Schmetterlinge tanzen, Libellen schwirren auf und nieder – eine Oase der Ruhe.

Erst wieder für ein kurzes Stück mit WW in den Wald hinein, dann auf dem Wie­sen­weg und nach links über ein Brücklein, danach an der Rastbank rechts.

An der nächsten Brücke nicht darüber, sondern spitzwinklig m. M. Radweg 1, 2, 3 nach links auf den Grasweg, zunächst am Fluss bleiben. Ein Schild weist uns auf die Albrechtshöhle hin, vor uns steht hoch oben, mächtig wirkend, Schloss Plankenfels.

Radweg 1, 2, 3 führen direkt zum riesigen Kletterfelsen, hier geht’s rechts auf den schmalen Pfad, danach die Treppe m. M. Radweg 1, Fränkischer Gebirgsweg und WW Gastwirtschaft Schreyer hinauf, an ihrem Ende m. M. Radweg 1 am Schloss Plankenfels vorbei.

Schloss Plankenfels
1255 erstmals erwähnt, im Bauernkrieg geplündert und zerstört, wurde das Schloss im 16 Jh. wiederaufgebaut. Die Besitzer wechselten häufi g, die jetzigen kümmern sich um den Erhalt des ein­drucks­vollen Schlosses hoch oben über dem Wiesenttal. Sie möchten gerne wohnen wie die Schlossherren? Nun, der südliche Schlossfl ügel wurde mit viel Liebe zum his­to­rischen Detail restauriert, stilgerecht eingerichtet und beherbergt seit 2008 Feriengäste. Unschätzbare Werte, wie Wandmalereien, einen originalen Kassettenboden oder den beheizbaren, gusseisernen Barockofen, gilt es zu er­hal­ten. Küche und Bäder sind dennoch neuzeit­lich, um den Gästen Komfort zu bieten. Quelle und Infos: www.schloss-plankenfels.de/ferien/index.html

Schloss Plankenfels (14.08.2019, S. Dassler © VGN GmbH)

Es geht nach links in die vor uns liegende Teerstraße, m. M. Radweg 1 hinauf und oben an der Hauptstraße beim Gast­haus nach rechts. Nach 100 m (nach Metzgerei und Blumenladen) rechts hinab in den „Schlossanger“, unten links m. M. Fränkischer Gebirgsweg und Grünpfeil rechts den „Hirtenberg“ hinunter, zunächst steil mit  Treppenstufen. Auch der Grünstrich weist uns den Weg zur Eichenmühle, die auf Privatgrund steht, der leider nicht durchgangen werden darf.

Eine Rechtskurve führt zur Hauptstraße, diese queren und nach links Rich­tung Brücke. Weiter geht’s m. M. Gelbstrich und Fränkischer Gebirgsweg bis Nankendorf, fast immer in Tuchfühlung mit dem Fluss. Eng ist der Durchlass am Felsen beim Triebwerk Kaupersberg. Die Häuser danach ge­hö­ren zum langgestreckten Straßendorf Aalkorb. Welch eigentümlicher Name! Aalkorb, ein Ortsteil von Nankendorf, endet an der Staatsstraße – und schon sind wir mitten in Nankendorf. Unser Weg geht auf der anderen Stra­ßen­sei­te ent­lang der Wiesent m. M. Fränkischer Gebirgsweg und Radweg Waischenfeld; 3,2 km weiter. Aber zuvor hat Nankendorf noch etwas zu bieten.

Danach ent­lang der Wiesent m. M. Fränkischer Gebirgsweg und Radweg Waischenfeld; 3,2 km (auf der Rückseite der Bäckerei) weiter. Am Abzweig vorne links und vor zur Nankendorfer Mühle. Die Hochwasseranzeige neben der Tür zeigt, dass der Wanderer manchmal hier auch nicht durchkommen kann, das Mühlrad dreht sich oft noch mit lautem Getöse.

Nach der Brücke, an der Kreu­zung, ist ein kurzer Abstecher nach links zur alten Nankendorfer Was­ser­ver­sor­gung, zum Schatzbrunnen mit schönem Brunnenhäuschen, erfrischend.

Nankendorf
Bier und Brotzeit oder Kaffee und Kuchen, das ist hier die Frage! Das Bäckerei-Café Düngfelder, rechts von uns, hat sams­tags durchgehend und auch am Sonn­tag auf. Sitz­plätze gibt’s drinnen und draußen – und über­ra­schend schön auch rückseitig und ruhig zur Wiesent hin. Daneben gibt’s Bier und Brotzeit beim Brauereigasthof Schroll; einen Blick auf die Flaschenabfüllanlage kann man, bei geöffnetem Eckfenster, eben­falls rückseitig an der Wiesent, erhaschen – unser Weg führt daran vorbei. Die höher gelegene, reich ausgeschmückte Kirche mit dem Doppelnamen St. Martinus und Jakob, erbaut 1746–1748 nach den Plänen von Michael Küchel, lohnt einen Blick ins Innere. Näheres, vor allem zu der in­te­res­santen Geschichte, siehe: www.nankendorf.de/2013/11/geschichte-pfarrei-nankendorf-st-martinus-kirche
Etwas ganz Besonderes ist das Brühtrog-Rennen, das jährlich am 2. Sonn­tag im Au­gust um 14 Uhr stattfindet. Jeder ab 12 Jahren darf, wenn er oder sie schwimmen kann, teilnehmen. Eine stim­mungs­volle Gaudi mit zahllosen Zuschauern wird garantiert, veranstaltet von der Freiwilligen Feuerwehr. Die Teilnahme ist kos­ten­los, die An­mel­dung erfolgt direkt vor Ort, es gibt keine Voran­mel­dung. Aber Achtung, es ist gar nicht so ein­fach, die kippeligen Brühtroge in der Wiesent gekonnt zu manövrieren, nicht umsonst tragen die Teilnehmer dicke Schwimmwesten! Die Sieger werden denn auch gebührend geehrt. Näheres siehe: www.nankendorf.de

An der Kreu­zung geht es mit WW Höhenweg Waischenfeld, 3 km und Fränkischer Gebirgsweg über eine uralte Wegver­bin­dung hinauf auf den Auberg. Oben haben wir zum Lohn einen wunderbaren Weitblick, ein Brotzeittisch lädt unter naturdenk­mal­ge­schützten Lindenbäumen zur Rast bei der geschichtsträchtigen Aukapelle – einer Wallfahrtskapelle mit Barockaltar und Votivgaben – ein (siehe Infotafel).

Wir wandern m. M. Fränkischer Gebirgsweg bis nach Waischenfeld: Auf dem schönen Graspfad läuft es sich fl ott ins Tal hinunter, der Höhenweg endet beim Schwimmbad, hier (mit vielen Markierungen) ge­ra­de­aus die Fischergasse ent­lang, der linksseitige Gehweg ist sicherer. Der Blick nach rechts oben fällt auf das Wahrzeichen Waischenfelds, den Steinernen Beutel.

An der Ein­mün­dung zur Brücke, WW Beringersmühle; 12 km, ver­las­sen wir die Straße nach rechts, um auf dem schöneren Weg an der Wiesent weiterzugehen: nach der Brücke wieder rechts, dann gleich nochmal um fast 180° rechts herum, WW Stadtmitte, Tourist-Info, und unter der Brücke hindurch.

Die Bus­hal­te­stel­le Haltestelle Fischergasse sieht man an der nächsten Fußgängerbrücke links drüben, wir gehen weiter ge­ra­de­aus (nicht über die Brücke). Vor dem Park­platz startet der Literaturweg der Gruppe 47.

Zunächst aber bietet sich ein Abstecher an, und zwar hinauf zur Burgruine und zum Steinernen Beutel. Vorne beim Rathaus II bzw. der Touristinfo nach rechts zur Stadtkapelle St. Michael und St. Laurentius, ab dort der Markierung Schwarzring folgen. Nach 80 m erstaunt ein Blick auf das geschichtsträchtige Haus aus dem 16. Jahrhundert am Markt­platz 7, seit 1885 im Besitz der Brot- und Feinbäckerei Heckel: Da steckt doch tatsächlich eine Kanonenkugel, min­des­tens so groß wie ein Fußball, in der Mauer, ein Relikt aus dem Schwedenkrieg von 1632!

Literaturweg Gruppe 47
5 Sta­ti­onen mit ausführlichen Infotafeln führen zur Pulvermühle, wo 1967 bekanntlich das letzte Zusammentreffen der legendären Schriftstellervereinigung stattfand (Näheres siehe Etappe 3). Der 2007 zum 50-jährigen Jubiläum neu geschaffene Literaturweg würdigt nun das Engagement der Dichter und Schriftsteller, die für die Nachkriegsliteratur und den Aufbau der Demokratie eine so wichtige Rolle spielten.

Abstecher:
Burgruine Waischenfeld und Steinerner Beutel

Gegenüber des Hauses Markt­platz 7 geht es den Berg m. M. Schwarzring hinauf. Trittsichere Leute können auf der ursprünglichen Treppenanlage aus dem 16. Jh. aufsteigen. Die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, im Inneren neugotisch mit ungewöhnlicher Decke, lohnt einen Blick, ebenso wie die Aussicht davor auf die Dächerlandschaft samt Umgebung.

An zahl­reichen his­to­rischen Gebäuden vorbei, kommen wir zur Burgruine auf dem Schlüsselberg. Einst eine stattliche Felsenburg, ursprünglich um das Jahr 1100 vom Geschlecht derer von Wischinvelt errichtet, wird sie heutzutage, nach der Sanierung von 1980–82, für Ver­an­stal­tungen und Aus­stel­lungen genutzt. Die Galerie ist sams­tags und sonn­tags kos­ten­frei geöffnet. Ebenso lohnt sich ein Abstecher zum Aussichtsplateau, auf der Treppe rechts von der Burgschänke geht’s hoch!

Zu einer ehemaligen zweiten Burg, etwas weiter oben, gehört der 13 Meter hohe romanische Rundturm, der bekannte „Steinerne Beutel“, ein­drucks­voll auf einem frei stehenden Dolomitblock errichtet. Früher konnte man nur mit einer Leiter hinein- und hinaufsteigen. Eine Mauer mit verstecktem Wehrgang verband die beiden Burgen und sicherte sie vor feindlichen Angriffen ab.

Wir laufen zurück zur Kanonenkugel in der Mauer am Markt­platz 7: Dort links ums Eck, an der Stadtmühle mit großen unterschlächtigem Wasserrad vorbei und über die Wiesent.

Nach der Brücke ist rechts ein beliebter Platz zum Biertrinken, und zwar am Kunigundenbrunnen vor dem ehemaligen Kommunbrauhaus, einst von allen ortsansässigen Brauereien genutzt. Bis 1982 wurde dort noch Heckel-Bier gebraut, bevor die letzte Brauerei im Ort Waischenfeld an den Zeubach umzog.

Brauerei Heckel
Das Bier kann man sich immer noch, auch in großen 2-Liter-Flaschen, bei der Brauerei-Gaststätte Heckel, schräg gegenüber in der Vorstadt 3, holen. Speisen werden nicht an­ge­boten, die darf man aber mitbringen. Offen ist v. a. am Wo­chen­en­de bis 13 Uhr, dann wieder gegen Abend ab 16.30 Uhr.

An der Wiesent (14.08.2019, S. Dassler © VGN GmbH)

Beim Kunigundenbrunnen folgen wir weiter dem Fränkischer Gebirgsweg bzw. dem Literaturweg der Gruppe 47. Der Promenadenweg direkt an der Wiesent macht nach gut 250 m eine Linkskurve. Hier geht es noch 100 m ent­lang des Zeubaches nach vorne zur Straße, wo man die Bus­hal­te­stel­le Haltestelle Waischenfeld, Plärrer schon sieht. Se­hens­wert ist auf jeden Fall, ein paar Meter stadt­ein­wärts, das Haus Vorstadt 30: das „Alte Barthelshaus“ mit dem „Heim-Haus-Bedarf“ Sponsel im Erdgeschoss.

Das Alte Barthelshaus
Das Fachwerk des zweigeschossigen Baues von 1690 / 1700 mit bemerkenswerten Andreaskreuzen, Stern- und Rad-Ornamenten war unter einer dicken Putzschicht verborgen. Um das Jahr 2000 wurde es wiederentdeckt, aufwändig freigelegt und restauriert.

An der Bus­hal­te­stel­le Waischenfeld, Plärrer endet Etappe 2.

Waischenfeld Plärrer
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