Steckbrief
Höhenprofil
Entlang der Eierberge
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Informationen zur Wanderung
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Die Eierberge sind bewaldete Erhebungen zwischen Main- und Itztal und liegen im Westen von Bad Staffelstein am Fuße des Dorfes Wiesen. Woher der Name kommt, ist nicht überliefert. Vielleicht aufgrund der Form, in der sich die Höhenzüge gegen den Horizont anheben: Die höchste Erhebung ist immerhin 451 m hoch. Die vielfältige, einheimische Pflanzenwelt, die besondere Art der immer noch mittelalterlichen Waldbewirtschaftung und die Rundumblicke ins Obere Maintal erfreuen Sommer wie Winter die Wanderer. Auch drei typisch fränkische Brauereien und Gastwirtschaften sorgen zu jeder Jahreszeit rundum für gute Laune.
Unsere Wanderung beginnt...
Von Bamberg ankommend, verlassen wir den Bahnsteig entgegen der Fahrtrichtung des Zuges, unten dann rechts durch die Bahnunterführung. Aus Richtung Lichtenfels geht es in der Unterführung rechts nach oben.
In der Bahnhofstraße folgen wir dem kaum sichtbar an einem Gartenpfosten angebrachten alten „Eierberg-Wegzeichen“ und der neuen auf dem Gehsteig rechter Hand an der Lärmschutzwand der Bahntrasse entlang. Dem Links- folgt ein Rechtsbogen (Richtung Naturbad), und nach der Baywa geht es links auf dem Sträßchen aus dem Ort hinaus Richtung Niederau (1 km).
Schritt für Schritt nähern wir uns dem hier noch stellenweise zugewachsenen Main. Bald bietet sich aber ein Abstecher zum Flussufer, Infotafel Flussparadies Franken und Rastbank schon in Sichtweite.
Danach über den Ablauf des Sees, wir passieren bald das ab 1. Mai geöffnete Naturbad mit Biergarten. Immer noch versteckt sich der Flusslauf hinter den Büschen, dafür öffnet sich das Panoramafenster mehr und mehr rechts des Weges. Zunächst ist aber nur das Kloster Banz am Horizont erkennbar. Auf dem wenig befahrenen Teersträßchen erreichen wir den Weiler Niederau. Alte und neu restaurierte Fachwerkhäuser wechseln sich ab. Nach einem Steinkreuz rechts vor dem Ortsausgang dann eine Wandertafel der Wanderregion Obermain. Die Wegezeichen leiten uns links vor zu einem weiteren Steinkreuz, dahinter: der Main (Wiesener Rundweg: 3,1 km).
Rechts ab, dem Mainufer entlang, stört uns der immer noch geteerte Untergrund nicht. Das Panorama entschädigt: Links der Main, rechts der bewaldete Gipfel des Ansberges (Veitsberg), der kantige Staffelberg und voraus wie gehabt Kloster Banz. An der folgenden Gabelung bleibt – links ab vorbei an der Holzhütte „Veitsbergblick“ – unser Weg am Main entlang und mündet nach einem weiteren Rastplatz mit zwei Infotafeln in ein Quersträßchen. Dort links und hinein in den eingesäumt vom Europäischen Naturerbe Main und den Eierbergen liegenden Staffelsteiner Ortsteil Wiesen.
Geprägt wird der idyllische Ort von seinem großräumigen Dorfplatz mit der Dorfkirche St. Andreas. Das imposante Bauwerk zählt zu Recht zu den Juwelen barocker Baukunst. Schon vom Dorfplatz ausgehend, ist der Ort in viel Grün eingebettet und vermittelt so den Eindruck von Ruhe und Behaglichkeit. Quelle: www.bad-staffelstein.de
Im Ort links laden zwei Brauereigasthöfe zur Einkehr ein. In der Altmainstraße gleich vor uns: der Brauerei-Gasthof Thomann.
Danach weiter in Richtung Ortsmitte auf die Kirche zu, davor dann an der Kreuzung rechts: das Brauerei-Gasthaus Hellmuth.
Danach folgen wir den Eierbergweg nach rechts und bei der anschließenden Gabelung hinter der alten Infotafel links den Hang hinauf.
Begleitet vom Wegezeichen des Staffelsteiner Brauereien-Weg 1 gewinnen wir nach den letzten Häusern und hinter einer großen S-Kurve an Höhenmetern und können die Aussicht genießen. Nach einem Marterl und einem an die Flurbereinigung aus dem Jahre 1958–1968 erinnernden Granitstein erreichen wir ein Waldeck. Dort an der Infotafel rechts ab und in den Wald hinein – rechts ab ist unser Eierbergweg .
Wir ignorieren die handgemalten Wegezeichen (Stand:1/2017) und halten uns bis hinein nach Staffelstein an das „Bierkrug-Logo 1“ – immer wieder ergänzt durch die Ausschilderung des Keltenweges C. Stets ohne Abzweig den breiten Forstweg im Mischwald entlang, schlendern wir an zahlreichen offenen und geschlossenen Jägerständen vorbei. Blicke auf die andere Talseite eröffnen sich auf diesem Teilstück.
Angenehm abwärts, lichtet sich links der Baumbestand. Geradewegs über eine Kreuzung geht es auf einen vor uns frei stehenden Hochsitz zu. Wir vertrauen den Wegezeichen und den an den Baumstämmen aufgesprühten Richtungspfeilen. Direkt am Jägerstand vorbei, geht es auf einem schmalen Wurzelpfad abwärts. Gesichert durch Seile und Holzgeländer durch die kleine, verwilderte Schlucht und wieder aufwärts bis zu einem Querweg – Orientierung an der Wandertafel 2671 (Eierberg Ost). Wenn wir davor stehen, weist uns der Pfeil nach links Richtung Nedensdorf (2,2, km), unser nächstes Etappenziel.
Abwärts, dann durch eine im Herbst laubüberzogene Senke und wieder nach oben. Der Wald öffnet sich. Über freies Gelände durch die Wiesen, liegt „das Dreigestirn“ der Region am Obermain – der markante Staffelberg, die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen und auf einem Bergsporn Kloster Banz – vor uns.
Im Rechtsknick dann hinunter auf eine Scheune zu, fällt uns die Neubaustrecke Nürnberg–Erfurt mit ihren markanten Brücken ins Auge. Gleich danach links durch die Wiesen nach oben, überqueren wir praktisch den Tunnel Eierberge.
Tunnel Eierberge Der Tunnel Eierberge ist mit seinen 3.756 m Länge der drittgrößte Tunnel der 106 km langen Neubaustrecke Erfurt–Ebensfeld.
An einer Heckenreihe entlang, am folgenden Querweg links und nach ca. 100 m gleich wieder rechts ab, dann bis zu einem Sträßchen. Erneut rechts, bleibt uns nur auf ca. 200 m der Weg links neben dem Bankette. Im anschließenden Rechtsbogen aber gleich wieder links ab, wartet nach weiteren rund 150 m am Waldrand entlang an einem zum Main hin abfallenden Steilhang ein zu jeder Jahreszeit herrlicher Aussichtspunkt (Trimeusel) mit Rastbank.
Weiter abwärts und auf den Sträßchen rechts, ist bei der kath. Kirche Maria-Königin Nedensdorf bald erreicht. Bevor wir den Ort geradeaus verlassen, lohnt auf jeden Fall ein Abstecher nach links zum Brauerei-Gasthof Reblitz.
Der Weg bis zum Bahnhof oder noch für einen Abstecher in die Innenstadt von Bad Staffelstein ist schnell erklärt. Kurz wieder zurück, geht es linker Hand geradewegs mit den bekannten Wegezeichen der Straße nach bis zu einer Gabelung vor einem Linksbogen. Dort rechts, mit etwas Glück begleitet von einem herrlichen Sonnenuntergang über den Eierbergen, dann in die Mainstraße (Radweg). Weiter nach oben stets mit dem „Bierkrug-Logo“, jetzt auch ein Stück auf dem Pilgerweg Vierzehnheiligen, bis hinein nach Unnersdorf. Im Ort kurz noch einmal aufwärts, dann rechts vor zur Kloster-Banz- Straße. Nun rechts über den Main und auf dem Fuß- und Radweg bis zum Abzweig nach rechts hinein in die Seestraße. Noch vor der kleinen Lauterbachbrücke links ab und den Wanderzeichen nach zwischen Kurhotel und Obermaintherme vor zur Rückseite des Bahnhofes. Durch den Tunnel dann zu den Bahngleisen oder weiter – je nach Zeitlage – in der Bahnhofsstraße Richtung Innenstadt. Die Wartezeit kann man gegebenenfalls aber auch direkt neben dem Bahnhof im Ristorante Pizzeria Dal Trullo verkürzen oder nur noch einen kleinen „Absacker“ zu sich nehmen.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Wir haben heute diese wunderschöne Tour gemacht - auch wenn viel asphaltierte Wege dabei sind.
Gott sei Dank hatten wir die gpx Daten am Handy, denn der Weg ist nicht mehr so beschildert wie in der Beschreibung. Schade.
Zufällig trafen wir einen Wanderführer in Wiesen und dieser erklärte uns dann, dass es diesen Weg so ausgeschildert nicht mehr gibt.
Er hat uns dann den Weg nach Bad Staffelstein erklärt und uns auf die neue Beschilderung hingewiesen.
Sehr schade, dass wir doch öfters feststellen müssen, dass die Beschilderung nicht immer mit der Beschreibung übereinstimmt.
Erwähnen möchte ich, dass wir ausschließlich vgn Wanderungen machen und dies immer wunderschöne Touren sind (aber ohne Handy manchmal schwierig)
In Nedersdorf kann man noch einen Abstecher zum Trimeusel-Felsen einplanen. Dazu nach der Scheune am Ortseingang gleich rechts abwärts zum Main - Infotafel und daneben ein Pfad zum Felsen.
Diese Wanderung besticht nicht durch naturnahe Wanderwege(bis auf das kurze Stück durch die Eierberge -durchgängig Teerstrecke), sondern vielmehr durch die vielen Aus- und Weitblicke auf Kloster Banz, Vierzehheiligen, Staffel-/Veitsberg und das Maintal. Nach dem schmalen Wurzelpfad durch die Schlucht war die Wandertafel 2671 nicht zu finden. Es geht hier gleich rechts abwärts weiter (Wanderzeichen am Baumstamm).
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