Nach dem Besuch zurück zum Trafohäuschen. Hinauf und hinaus aufs freie Feld. Luft, Licht, Panorama genießen. Einige Zeit so dahin. Die Freileitung unterqueren. Kurz abwärts. An der Kreuzung mit den Markierungen rechts. Weiter auf Asphalt. Leicht aufwärts bis zum höchsten Punkt. Beste Sicht auf den Solarpark auf der einen und die Steigerwaldhügelkette auf der anderen Seite. Schweigend der Schwanberg hinter der im Tal versinkenden Kirche. Windräder voraus.
Wenn die Asphaltstraße zum Solarpark hin abbiegt, laufen wir geradeaus. Unter der Freileitung hindurch auf Schotter. Wenn der Weg links weggeht, auf ihm runter nach Strehlhof. Unten vorbei am Weiher, über den Heiligenbach und aufwärts, am gepflegten Gutshof mit seinen Wirtschaftsgebäuden vorbei. Oben auf der Straße zunächst durch die Baumallee, dann am Waldrand entlang vor zur Staatsstraße mit Schulbushalt.
Hier queren. Über die Brücke am Halbmeilenbach und auf dem Schotterweg geradeaus weiter. Wald. Nach wenigen Metern vor den Verkehrszeichen den Weg nach rechts nehmen. Zunächst durch den Baumtunnel, hernach wieder direkt am Waldrand aufwärts. Am Weiher vorüber.
Immerzu weiter sachte aufwärts. Wir kleben am Waldsaum, auch an Kreuzungspunkten.
Über freies Feld hinweg ist das Tal zu sehen und auf der gegenüberliegenden Seite die Weinberge. Irgendwo da drüben muss Handthal liegen. Ein wirklich schöner Waldrandweg, auf dem wir gern einige Zeit spazieren.
Nach einem letzten Linksturn die Häuser von Rimbach. Helle Birkenstämme am Weiher im Vordergrund, drei Windräder auf den Hügeln im Hintergrund.
Am Sportgelände vorbei, über den Bach und weiter geradeaus. Wieder mal Plattenbeton. Auf der Tannenstraße bis zur querenden Vorfahrtsstraße. Sie heißt Lindenstraße und wir müssen links in Richtung Volkach. Also aufwärts und auswärts und ein paar Hundert Meter Asphalt treten.
Wenn links der Wald anfängt, rechts kurz runter und gleich links mit Markierung 8a auf den Wald zu. Maximaler Weinbergblick.
Am Waldrand bis zur Ecke, da rechts und wieder links. Am Waldrand bleiben. An der neuen Ecke letztlich mit 8a geradeaus hinein in den Wald.
Kurz durch beidseitig wuchernde Brombeeren, dann kommt ein Jägerstand am verlockend gepflegten Weg. Doch wir müssen vorher mit der gelben Markierung „Volkacher Mainschleife 8a“ rechts auf den zugewachsenen Weg. Brombeergestrüpp links und rechts. Allerdings weicht das bald einem weich bemoosten Pfad, der sich zwischen Eichen, Buchen und Kiefern durchschlängelt. Offensichtlich wird der Pfad auch gern von Pferden frequentiert, wie diverse Spuren zeigen.
Immer geradeaus, irgendwann über die kleine Fußwegkreuzung, dann stehen wir an der Autostraße.
Hier etwa 130 m nach links und vor dem Vorfahrt-achten-Schild rechts in den Wald mit Weg 8, der für den forstwirtschaftlichen Verkehr frei ist. Geradeaus, auch wenn rechts ein grasiger Weg mit Jägerstand kommt. Wir bleiben auf Schotter. Unser Weg wird breiter und großzügiger und wir erfreuen uns an den schönen alten Bäumen.
Dann die entscheidende große Waldkreuzung mit insgesamt fünf Wegen, mit Sitzbänken und Fitness-Accessoires. Wir queren den Trimm-dich-Parcours und laufen mehr oder weniger geradeaus, was dem zweiten Weg von rechts entspricht. Links an der Verkehrsinsel mit den beiden Eichen vorbei. Wir sind goldrichtig, wenn das kniehohe Täfelchen mit den feingliedrigen Baumhasel-Infos im dichten Gras gefunden ist.
Immer weiter geradeaus und am Wildschutzzaun entlang. Rechter Hand Hunderte von Metern Zaun, hinter dem so mancher Holzstapel geschlichtet ist.
Irgendwann hört der Zaun auf und Parcous Nr. 7 empfiehlt: „Armkreisen seitwärts, einwärts und auswärts“. Links Fernblick durch die letzte Baumreihe des Waldes hindurch. Leicht abwärts, der Boden wird sandiger. Plötzlich ist der Wald zu Ende und wir stehen im Freien.
Fantastischer Panoramablick über Volkach, die Mainschleife und den Höhenzug mit seinen neun Windrädern. Wir sehen die Hallburg, die Vogelsburg sowie die Wallfahrtskirche Maria im Weingarten, die berühmt ist für ihre Riemenschneider-Madonna im Rosenkranz.
Wie schon oft stellen wir wieder mal fest: Wenn das Wetter einigermaßen mitmacht, ist das eine ganz, ganz reizvolle Wanderung zu jeder Jahreszeit.
Nachdem wir uns von unserer hohen Warte aus noch einmal ausgiebig umgesehen haben, schlendern wir auf dem Asphalt langsam abwärts, das Panorama und die letzten Weinreben noch einmal mit Blicken aufsaugend. Wehmütiger Abschied von einer wunderbaren Wandertour. Links die allerletzten Weinberge, vor uns Kirchturm und Ziel. Volkach, wir kommen!
Über die Brücke in die 30er Zone. Wenn der Untere Haidweg endet, kurz rechts und sofort links in die Obervolkacher Straße. Nach etwa 100 m rechts und gleich wieder links in die Gartenstraße, die in die Spitalstraße übergeht. Auf der schließlich mitten hinein zum Marktplatz und ins Zentrum.