Steckbrief
Höhenprofil

Vereins- und Betriebsausflug "Cadolzburg"
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Informationen zur Wanderung
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Nicht weit von Nürnberg entfernt, befindet sich im Herzen des Landkreises Fürth der Markt Cadolzburg. Das Aushängeschild ist die mittelalterliche Hohenzollernburg, welche erst 2017 nach umfangreicher Restaurierung und der Einrichtung eines Museums ihre Tore für Besucher eröffnet hat. Sie bietet viel zu entdecken und erleben. Auf einer kleinen Wanderung dorthin können noch einige Programmpunkte eingefügt werden. Auch zahlreiche Einkehrmöglichkeiten vor oder nach der Burgbesichtigung sind gegeben. Im weiteren Verlauf des Ausfluges können noch mehrere „Schmankerl“ besucht werden, wie beispielsweise die fränkische Kaffeerösterei Espressone. Wir möchten Ihnen mit dieser Broschüre Tipps für einen kompletten und stimmigen Tagesablauf geben, ohne großen Organisationsaufwand betreiben zu müssen. Sie können die einzelnen Punkte natürlich auch individuell zusammenstellen oder nur in einzelnen Abschnitten durchführen. Sie übernehmen lediglich die Abstimmung mit den Partnern vor Ort. Die Hin- und Rückfahrt erfolgt bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Programmpunkte:
1. Anreise mit der S-Bahn bzw. U-Bahn und dem Bus
Von Nürnberg ab Busbahnhof Rothenburger Str. mit der Linie 113. Fahrzeit: 27 Minuten, 14 Haltestellen bis nach Weinzierlein, Haltestelle: Ansbacher Straße. Je nach Herkunft der Gruppenteilnehmer kann die Anreise zum Busbahnhof auch erst mit der S-Bahn S1 bis zur Bahnstation Rothenburger Straße erfolgen, diese verkehrt zwischen Bamberg und Nürnberg. Alternativ: Anreise mit den U-Bahnen U2 und U3.
2. Wanderung über Pleikershof nach Cadolzburg (ca. 6,5 km; 1,5 Std.)
Start der Tour ist an der Bushaltebucht Weinzierlein, Ansbacher Straße. Aus Richtung Nürnberg kommend, dem Gehsteig in Fahrtrichtung ca. 100 m folgen, dann rechts einbiegen. Ein kurzes Stück, dann biegen wir links auf den geteerten Fuß-/Radweg ab. Über die kleine Brücke der Bibert hinüber und den nächsten Weg rechts Richtung Wald einbiegen. Nach weiteren ca. 100 m verlassen wir in der Kurve den asphaltierten Weg und gehen geradeaus weiter in die von Büschen und Bäumen überwachsene Hohlgasse. Auf diesem Weg bleibend, gelangen wir durch den „Klingengraben“ und sehen auf der linken Seite die insgesamt sieben dazugehörigen Weiher.
Nach dem letzten Weiher macht unser Weg eine Rechtskurve. Danach kurze Steigung und links abbiegen. Nun haben wir freien Blick über die Felder und den Pleikershof.
Nach 400 m erreichen wir diesen auch schon und werden von dem – für fränkische Verhältnisse – sehr großen Bauernhofanwesen gegrüßt.
Pleikershof
Die erstmalige urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1334. Der Pleikershof, auch „Streicher-Hof“ genannt, ist ein Zeugnis deutsch-jüdischer Geschichte und blickt auf eine ziemlich bewegte Vergangenheit zurück. Von 1936 bis Kriegsende war das Landgut zunächst im Besitz von NS-Gauleiter und „Stürmer“-Herausgeber Julius Streicher, welcher den alten Hof abreißen ließ und ab 1937 zu einem großen achsensymmetrischen Dreiflügelhof gemäß damaliger Heimatschutzarchitektur neu bauen ließ. Ab Herbst 1945 entstand dann auf dem historisch vorbelasteten Streicher-Anwesen auf Betreiben der Alliierten ein Kibbuz (ländliche Kollektivsiedlung). 1959 wurde der Hof geteilt und gelangte in Privatbesitz. Im Zuge der Gebietsreform kam der Pleikershof 1978 als Ortsteil der Altgemeinde Steinbach zum Markt Cadolzburg. Der Dokumentarfilm „Der Kibbuz auf dem Streicher-Hof“ recherchierte intensiv die Geschichte des Hofs. Wegen seiner besonderen geschichtlichen und architekturgeschichtlichen Bedeutung ist der Pleikershof außerdem in die Bayerische Denkmalliste eingetragen worden.
Wir verlassen Pleikershof nun. Am Ortsausgangsschild lässt ein Blick zurück noch einmal die gesamte Größe des historischen Anwesens erscheinen. Der kleinen Allee folgend, geht es an der nächsten Abzweigung von der asphaltierten Straße scharf rechts in einen Rastplatz hinein, eingesäumt von Bäumen. Dieser bietet sich mit Rastbank für eine kleine Pause mit Brotzeit an. Frisch gestärkt kann es nun weitergehen.
Aus dem Rastplatz nach rechts, geht es wieder kurz auf die geteerte Straße zurück. Nach ca. 100 m biegen wir am Waldeck rechts ab mit den Wegezeichen und
, welche uns bis ins Zentrum von Cadolzburg begleiten werden. Der Weg schlängelt sich mal mit leichten Links- und Rechtskurven immer am Waldrand entlang. In der Ferne sehen wir auch schon den Aussichtsturm von Cadolzburg.
Am Waldrandende mit Linkskurve raus in die Flur und dann ca. 300 m an einem Graben mit Büschen entlang bis zur zweiten Abzweigung. Mit unseren Wegezeichen und
rechts in den Weg Richtung Straße. Geradeaus überqueren wir diese und gehen jetzt schnurstracks nach Cadolzburg. Immer noch im Blick: der Aussichtsturm von Cadolzburg, der immer einen Besuch wert ist.
Kurz vor Cadolzburg sind rechts und links einige Obst- und besonders auch Kirschbäume zu sehen. Dieses Gebiet war einmal besonders für den Obstanbau bekannt, auch wegen seiner klimatisch günstigen Bedingungen.
Nachdem es in Cadolzburg in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erste Baumschulen für verschiedenste Obstsorten gab, wurde insbesondere die Kirsche das Obst, welches am meisten angebaut wurde. 1874 zählte man bereits 8.000 Kirschbäume. Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm der Kirschanbau den ersten Platz im mittelfränkischen Raum ein. Um 1907 gab es im Markt ca. 12.000 –14.000 Kirschbäume, wodurch zur Zeit der Kirschblüte („Blöih“) der Markt ein beliebtes Ausflugsziel für Städter aus Fürth und Nürnberg wurde, welche seit 1892 bequem mit dem Zug nach Cadolzburg reisen konnten. Quelle: Michael Kroner, Cadolzburg
Wir biegen in Cadolzburg angekommen leicht links ab in die Pleikershofer Straße; es geht erst durch ein Wohngebiet. Uns begegnen an einem Laternenmast die Wegezeichen ,
und
. Linker Hand: St. Otto, eine katholische Kirche im Stil der 1950er-Jahre mit Mosaik vom Kirchenpatron St. Otto als Bischof von Bamberg am Ostgiebel. Am Straßenende gelangen wir an eine Kreuzung mit grüner Insel. Je nach weiterem Ausflugsziel trennen sich hier die Wege.
3. Besteigung des Aussichtsturmes
An der grünen Insel links in die Brandstätterstraße. Nach ca. 150 m erreichen wir den Aussichtsturm, eines der weithin sichtbaren Wahrzeichen von Cadolzburg.
Der Aussichtsturm
Im Volksmund aufgrund seiner schlanken Gestalt und des Spitzhelms auch liebevoll „Bleistift“ genannt. 1893 von der Münchner Lokalbahn-AG und dem Markt Cadolzburg erbaut, diente er bereits vielen Ausflüglern als beliebtes Ausflugsziel. Schon seit 1892 konnte man mit der „Rangaubahn“ von Fürth aus in den Frankenmarkt fahren, um die wunderschöne Obstblüte und den fantastischen Fernblick in den Rangau zu bewundern. Quelle: www.cadolzburg.de
Jeder Besucher, der die 143 Stufen erklimmt, kann von der Aussichtsplattform des 54 m hohen Turmes eine weitreichende Rundumsicht nach Nürnberg, Fürth, Erlangen, zum Moritzberg bis hin in die Fränkische Schweiz genießen.
Aussichtsturm Cadolzburg
Brandstätterstraße, 90556 Cadolzburg, Tel. 09103 5090
Der Turm ist gegen einen Spendenbeitrag von 1 Euro zu begehen. Grundsätzlich ist er von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet. Mehr Infos unter www.landkreis-fuerth.de/marktplatz/tourismus-und-ausflugsziele.html
4. Besichtigung der Cadolzburg
Zur Burg geht es bei der besagten Kreuzung (von der Wanderung kommend) geradeaus oder (vom Aussichtsturm kommend) links, zuerst die Haffnersgartenstraße hinunter. Ein Schild weist uns bereits den Weg. Wir überqueren die Hindenburgstraße und schreiten durch das Markttor auf den Marktplatz.
Das „Brusela“
Diesen volkstümlichen Namen verdankt das am oberen Rand des Marktplatzes gelegene Tor seiner früher ständig nachgehenden, „bruselnden“ Uhr. Das Tor befindet sich auf dem äußeren Vorburggraben und ist somit Bestandteil der ehemaligen Bewehrung der Cadolzburg. Früher befand sich hier noch eine Zugbrücke. 1475 erbaut, diente der Turm damals dem Torwärter, später dem Nachtwächter als Wohnung. Quelle: www.cadolzburg.de
Leicht bergab geht es geradeaus über den malerischen Marktplatz in die Vorburg. Am unteren Ende der Vorburg befindet sich der Eingang zur Burg.
HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg
„Cadolzburg“ wird 1157 erstmals in einer Nennung greifbar, der Markt erst 1388. Die heutige Burg wurde von den Burggrafen von Nürnberg aus dem Hause der Hohenzollern errichtet ab etwa 1250. Der erste Kurfürst der Familie Friedrich und seine Söhne bauten die Burg im 15. Jahrhundert repräsentativ aus. Friedrich starb sogar in Cadolzburg, und auch Albrecht Achilles regierte lieber von hier aus in Franken und der Mark Brandenburg als in Berlin. Mit einer prächtigen Hofhaltung und strenger Hand sorgte er dafür, dass seine Familie erfolgreich ihre große Karriere verfolgen konnte. Die berühmte Burg überstand die Zeiten und Kriege unbeschadet, bis sie im April 1945 am Ende des Zweiten Weltkrieges in Flammen aufging. Erst 2017 konnte die Cadolzburg als Burgerlebnismuseum von der Bayerischen Schlösserverwaltung ganz neu der Öffentlichkeit präsentiert und zugänglich gemacht werden. Quelle: Bayerische Schlösserverwaltung
Geöffnet: April bis September von 9–18 Uhr (letzter Einlass: 17.15 Uhr), Oktober bis März von 10–16 Uhr (letzter Einlass: 15.15 Uhr). Die Cadolzburg ist montags geschlossen sowie an folgenden Tagen: 1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember. Der Burggarten ist ganzjährig geöffnet.
In der Burg sind neben dem Rundgang auch eine gebuchte Führung möglich oder diverse Workshops und spezielle Angebote für Firmen buchbar! Neben den Eintrittskarten für Gruppen zur Führung in der Burg (ca. 75 Minuten) mit anschließender Möglichkeit, die Ausstellungen selbst zu erkunden, ist auch eine Kombi-Tour erhältlich, welche eine Führung in der Chocothek der Confiserie Riegelein (ca. 60 Minuten) inkl. Kostproben einschließt.
Weitere Informationen zum Tagesprogramm „Geschichte zum Anbeißen“, zu den Burgführungen und Veranstaltungshinweise unter: www.burg-cadolzburg.de
Telefonische Buchungen und weitere Auskunft erteilt die Bayerische Schlösserverwaltung unter 09103 70086-22 (werktags besetzt). Museumskasse: Tel. 09103 70086-15.
5. Einkehr zum Mittagessen
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
6. Rösterei-Führung bei Espressone
Im Cadolzburger Gewerbegebiet „Am Farrnbach“ liegt die fränkische Kaffeerösterei Espressone. Hier können Barista-Kurse oder Kaffeeseminare gebucht werden. Zudem wird ein Werksverkauf (mit Steh-Café) angeboten.
Espressone GmbH
Am Farrnbach 8, 90556 Cadolzburg
E-Mail: info@espressone.de, Internet: www.espressone.de
Geöffnet: Mo.–Fr. von 8–18 Uhr, Sa. von 9–13 Uhr
Wenn die vorherige Einkehrmöglichkeit nicht ganz in der Nähe ist und wer nicht bis dorthin laufen möchte, kann Espressone mit der Buslinie 126 gut erreichen, beispielsweise von den Haltestellen Aussichtsturm, Burg, Rathausplatz, Brandstätterstraße oder Schafhofstraße bis zur Haltestelle Schwadermühlstraße. Von dort aus ist es nur noch ein kurzer Fußweg.
Espressone … Frankens beste Bohne
Die fränkische Kaffeerösterei hat sich einer nachhaltigen und schonenden Kaffeeproduktion verpflichtet. Die Kaffees basieren auf einer besonderen Auswahl an Rohkaffees und der Erfahrung der dortigen Röstmeister. Zugegeben, Cadolzburg ist nicht Costa Rica oder Cuba. Aber Kaffeeliebhabern können wir einen Besuch sehr empfehlen. Denn, was steckt hinter dem koffeinhaltigen Muntermacher? Woher kommt er? Wie wird er produziert? Was macht einen guten Kaffee aus? All dies sind zum Beispiel Fragen, die in einer Führung oder in einem Seminar beantwortet werden.
7. Chocothek der Confiserie Riegelein
Auch hier sind Führungen für Gruppen nach Absprache möglich. Entdecken Sie den Werksverkauf mit gläserner Manufaktur! Leckere Schokoladen, kunstvolle, individuelle Verzierungen, eine Riesenauswahl an Figuren und die Möglichkeit, Schokoladen-Machern über die Schulter zu schauen. Außerdem wird gezeigt, wie die Figuren in Form gebracht werden.
Chocothek – Confiserie Riegelein
Tiembacher Straße 11, 90556 Cadolzburg
Tel. 09103 505 171, E-Mail: chocothek@riegelein.de
www.riegelein.de
Im Werksverkauf gibt eine große Auswahl an Schokoladen-Figuren sowie exklusiv auch handgeschöpfte Schokolade mit ganzen Haselnüssen aus dem Frankenland. Außerdem können aktuelle Saisonartikel und Artikel aus dem umfangreichen Fairtrade-Sortiment erworben werden.
Wie bereits in der Beschreibung zur Burg unter Punkt 4 genannt, ist auch ein Tagesprogramm „Geschichte zum Anbeißen“ erhältlich, welches die Führung in der Chocothek mit einschließt.
8. Marktrundgang und Ausklang
In Cadolzburg selbst gibt es noch einige Sehenswürdigkeiten sowie nette Cafés zum gemütlichen Ausklang. Während früher auf dem Marktplatz noch regelmäßig Wochen- und Jahrmärkte abgehalten wurden, ist er heute malerische Kulisse für die Kirchweih und den tradtionellen Adventsmarkt.
Der Markplatz
Der Cadolzburg vorgelagert gab es schon früh – um 1300 – eine planmäßig angelegte Marktsiedlung, die in den nachfolgenden Jahrhunderten immer weiter befestigt wurde. Während des Dreißigjährigen Krieges brannten fast alle Häuser nieder und wurden in jahrzehntelanger Arbeit wieder aufgebaut: Dies lässt sich anhand der Jahreszahlen auf den Häusern gut nachvollziehen. So zeigen noch heute die repräsentativen Fachwerkgiebel meist zum Marktplatz hin und bezeugen den bescheidenen Wohlstand ihrer Erbauer. Quelle: www.cadolzburg.de
Das Pisendelhaus
Greimersdorfer Str. 26, Tel. 09103 509-32 oder -36
E-Mail: markt@cadolzburg.de
Internet: www.pisendel.de
Das Geburtshaus von Johann Georg Pisendel
(1687–1755), dem wohl berühmtesten Sohn Cadolzburgs. Pisendel wurde hier als fünftes Kind einer Kantorenfamilie geboren. Er war der bedeutendste deutsche Violin-Virtuose des Spätbarock. Von 1712 bis zu seinem Tode war Pisendel zunächst erster Violinist und seit 1728 Konzertmeister der Dresdner Hofkapelle. Auch entwickelte er Freundschaften zu bedeutenden deutschen Musikern seiner Zeit, unter ihnen Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und auch Vivaldi. Die Pisendel-Gesellschaft Cadolzburg e. V. führt regelmäßig Konzerte in der Cadolzburg und anderen stimmungsvollen Orten auf. Quelle: www.cadolzburg.de
Nur einen Steinwurf von der Cadolzburg entfernt, befindet sich ein bedeutender Sandstein- und Fachwerkbau aus dem Jahr 1670–74 mit dem historischen Museum.
Historisches Museum Cadolzburg
Pisendelplatz 1, Tel. 09103 5090
E-Mail: info@museum-cadolzburg.de
Internet: www.museum-cadolzburg.de
Geöffnet: Mi.–So. von 14–17 Uhr
Ehemals diente es nachweislich als Gerichts- und Verwaltungssitz. Es enthielt auch den Tanzboden des Ortes und der Gerichtsknecht wohnte hier. In einem Anbau wurden Trunkenbolde und Obstdiebe dem öffentlichen Spott preisgegeben. Vogt, Bürgermeister und Rat regelten hier geringere Vergehen. Zu Beginn des 19. Jh. wurden außerdem zwei Schulsäle angebaut und Lehrerwohnungen eingerichtet. Noch bis 1988 diente das Gebäude dem Markt Cadolzburg als Rathaus. Nach dessen Umzug wurde es in das „Rangau-Heimathaus“ umgewandelt. Quelle: www.cadolzburg.de
Die Markgrafenkirche
Burgstraße, Tel. 09103 8218
E-Mail: pfarramt.cadolzburg@elkb.de
Geöffnet: im Sommer von 9–18 Uhr; im Winter an Sonn- und Feiertagen von 9–18 Uhr
Am Fuß der Burg steht der stattliche Sandsteinbau der evangelischen Markgrafenkirche. Sie wurde 1751 auf den Grundmauern eines gotischen Gotteshauses aus dem 13. Jh. errichtet. Unter der Leitung von Landbauinspektor Steingruber entstand eine typische protestantische Barockkirche. Beachtlich ist die wohl erst nachträglich aus spätgotischen Holzschnitzfiguren zusammengestellte Kreuzigungsgruppe aus dem Umkreis des Veit Stoß: Maria und Johannes, wohl von 1470/80, das Kruzifix um 1500. Quelle: www.cadolzburg.de
Einkehrmöglichkeiten am oder nahe des Marktplatzes
9. Rückfahrt
Die Heimreise in Richtung Nürnberg über Fürth kann ab dem Bahnhof Cadolzburg Mo.–Fr. halbstündlich und am Wochenende stündlich mit der RB 11 angetreten werden. Am Fürther Hauptbahnhof dann umsteigen in die , S1 oder U1. Alternativ kommen Sie mit der Buslinie 126 auch zum Bahnhof Siegelsdorf und von dort aus mit der S6, RE 10 und RB 12 Richtung Nürnberg.
Ein weiterer VGN-Wandertipp für Cadolzburg und Umgebung:
Alle Tipps auch kostenlos als Download unter www.vgn.de/wandern
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