Wie in Tolkiens Auenland versetzt erscheint der kleine Lochstein – eine Felskuppe von einer Höhlenruine durchzogen – wie ein Häuschen von Bilbo, Frodo oder einem anderen Hobbit vor uns. Eingebettet in eine Mooslandschaft hat der Ort etwas Bezauberndes.
Hinweis: Von hier ab bis zu den Eislöchern ist eine neue Markierung, der "Blaue Auerhahn" angebracht, der Rotkreis ist schlecht zu erkennen. Dieser Markierung können Sie bis zu den Eislöchern folgen, danach ist wieder der Rotkreis zuständig (Auerhahn-Wegezeichen =Rundweg).
Links am kleinen Lochstein vorbei schlängelt sich unser Weg vorbei an weiteren Felsnadeln im Tal durch den Wald hindurch. Wir biegen links leicht ansteigend mit dem
ab. Zunächst ist nur der
sichtbar, der
erscheint erst nach ca. 250 Metern. Über einen kleinen Höhenzug erreichen wir schon bald die Eislöcher. Drei Einsturzdolinen sind durch einen Höhlengang miteinander verbunden. Ihren Namen verdanken sie der imposanten Eisbildung im Winter, die oft bis ins Frühjahr hinein erhalten bleiben. Direkt am Weg mit einem Geländer geschützt kann man in die tiefen Löcher blicken. Wer den kleinen Pfad rechts um die Löcher herum geht, hat noch einen besseren Einblick in die Eislöcher. Doch Vorsicht ist vor allem bei feuchtem Boden geboten.
Weiter entlang des Weges erreichen wir schon bald die Verbindungsstraße von Plech nach Pegnitz. Links führt uns unser Weg auf schmalem Pfad parallel zur Straße zunächst links der Straße, dann nach Überquerung derselben auf der rechten Seite bis zum Wildgehege „Hufeisen“. Die Waldschänke ist leider schon seit einiger Zeit geschlossen.
Tische und Bänke ermöglichen aber eine Vesperpause mit mitgebrachtem Essen und Trinken. Von außen kann man mit etwas Glück die Wildschweine im Gehege erkennen.