Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder
Region Steigerwald
Linien RB 12 RE 10 S6
Länge ca. 19,2 km
Dauer ca. 5 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
(8)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Im Aurachgrund

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Vorwort

Vorwort

Für die Fahrt nach Emskirchen empfiehlt sich wegen der oft stark frequentierten Regional-Expresszüge R-Bahn die Nutzung der S-Bahn-Bahn. Die ab Nürn­berg Hbf. nur 8 Mi­nu­ten länger dauernde Fahrt zum Aus­gangs­punkt dieser Tour kann man durchaus empfehlen.

Nach dem lieblichen Aurachgrund erwartet uns der Anstieg zur Ruine Schauerberg, den man aber auch umgehen kann. Ansonsten erleben wir eine Wan­de­rung ohne größere Stei­gungen, die man wegen des oft geteerten Untergrunds auf den kaum befahrenen Nebensträßchen – auch oder gerade – bei feuchter Witterung un­ter­neh­men kann, denn das Landschaftsbild entschädigt beidseits des Weges.

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Im Aurachgrund" – Emskirchen – Ruine Schauerberg – Kotzenaurach – Markt Erlbach

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Vom Bahn­hof in Emskirchen RE 10/S6 aus starten wir unsere Tour hinter dem alten Bahn­hofs­ge­bäu­de nach links in der Bahn­hof­stra­ße. 

Emskirchen Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Nach rund 200 m heißt es bereits: Halbrechts hoch in den Bahn­hofweg, der Blaupunkt führt als erstes We­ge­zei­chen hinunter in den Ort. Nach einem Rechtsbogen geht es weiter abwärts, fast geradewegs über die folgende Kreu­zung in die Straße „Kirchberg“ und dann schnurgerade in ein kleines Gässchen. Vorbei an der ev.-luth. Kilianskirche mit ihrem spätromanischen Turm queren wir die Erlanger Straße und steuern direkt auf die Aurachbrücke zu.

Gleich dahinter erwarten uns die ersten We­ge­zei­chen. Der Blaustrich begleitet uns zusammen mit dem Rotkreuz an der gemächlich fließenden Aurach flussaufwärts bis zur nächsten Brücke, dort dann links abbiegen. Nach rund 50 m geht es rechter Hand auf Höhe des Markt­platzes in der Oederichgasse allmählich aus dem Ort hinaus. Nach dem Vereinsheim des Fischereivereins Emskirchen windet sich der Wie­sen­weg am Flusslauf ent­lang und quert bald schräg nach links ein Teersträßchen – der Radweg bleibt im Talgrund. Leicht ansteigend taucht der breite, geschotterte Weg nach einer langgezogenen S-Kurve in den Wald ein. Angenehm quer zum Hang taucht links des Weges eine eingezäunte Schonung auf – hier deuten die Markierungen links nach oben. Der kurze Anstieg in Rich­tung Ruine Schauerberg beginnt.

Alternativ kann man ohne diesen Abstecher weiter auf dem Hauptweg bleiben, beide Wege vereinigen sich vor Neuschauerberg wieder.

Aurachbrücke in Emskirchen (02.08.2012, VGN © VGN GmbH)

Nach dem Scheitelpunkt – eine Rastbank lädt zu einer kurzen Verschnaufpause ein – folgen wir den bekannten We­ge­zei­chen bei der Gabelung nach rechts. Bei der Abzweigung zum Bienengarten verlässt uns dann das Rotkreuz. Der Blaustrich über­nimmt nun abwärts alleine die Führung: zunächst durch einen Graben, dann an einem Zaun ent­lang. Rechts oben sind bald die Reste der im 12. Jahrhundert erbauten Ruine Schauerberg erkennbar. Eine Tafel des Heimatvereins Emskirchen informiert weiter unten über die wechselvolle Geschichte der verfallenen Anlage.

Im Rechtsbogen nun im Hohlweg weiter abwärts, unten dann links, wir erreichen nach einem Rechts­schwenk den Emskirchner Ortsteil Neuschauerberg. Links neben der Freiwilligen Feuerwehr vorbei, führt uns der Blaustrich hinter der Querstraße wieder zurück zur Aurach, dann auf einem zweispurigen Flur­be­rei­ni­gungs­weg durch eine Un­ter­füh­rung wieder hinaus in die offenen Talauen. Ein zweites Mal queren wir den schmäler gewordenen Fluss. Es folgt eine sehr schöne Passage an dem sich dahinschlängelnden Bachlauf, so die nun mittlerweile wohl richtige Bezeichnung.

Vor dem nächsten Anwesen, der Finkenmühle, nur ein kurzes Stück auf dem Sträßchen rechts nach oben, am Wald­rand aber gleich wieder mit dem Blaustrich nach links.

Vor der Ruine Schauerberg (26.03.2012, VGN © VGN GmbH)

Bald öffnet sich der Blick hinein ins Tal der hier noch jungen Aurach.

Nach der „Försterklause“ wandern wir unter mächtigen Eichenästen weiter am Wald­rand ent­lang und dann im Links­bo­gen aufwärts auf die Holzmühle zu. Linker Hand an der ehemaligen Einöde vorbei, wechselt der Bodenbelag. Bis hinein zu dem bereits zu Markt Erlbach ge­hö­renden Kotzenaurach ist oberhalb des zweigeteilten Bach­bettes Asphalt angesagt – was bleibt, ist die schöne Aussicht. In der Orts­mit­te teilen sich die Wege, geradewegs weiter im Talgrund über Losauarach (Va­ri­an­te A: 12,7 km) oder links ab und auf direktem Weg über Kappersberg nach Markt Erlbach (Va­ri­an­te B: 4,7 km).

Va­ri­an­te A

Das wenig befahrene Sträßchen führt nach Mosbach. Hier bietet sich, gleich nach der Mosbacher Mühle mit ihren imposanten Mühlsteinen bei der ersten Abzweigung links halten, eine erste Ein­kehr­mög­lich­keit: Gast­haus "Im Aurachgrund".

Nur bis zur Straßengabelung ist es der gleiche Weg zurück, dann führt der linke Abzweig vor bis zur Hauptstraße, dort dann erneut links einschwenken. Auch bis Losaurach (1 km) und weiter über Morbach (Reiterhof Aurachmühle) und Mettelaurach bleibt uns der geteerte Untergrund, aber auch die lieblichen Eindrücke der immer schmäler werdenden Aurach. Der Blaustrich ist nach wie vor das We­ge­zei­chen Rich­tung Klausaurach. Am Sägewerk und dann an einer Waldzunge rechts der Straße vorüber, ändert sich nach einem Weiher die Markierung. Blaukreuz bis Markt Erlbach (7 km) ist ab sofort angesagt (km 12).

Links ab, wir queren ein letztes Mal die Aurach und laufen im großen Bogen auf eine kleine Anhöhe, endlich wechselt auch der Bodenbelag wieder. Der Schotterweg verläuft zwischen den Feldern bis zu einer Wegegabelung. Hier links, wieder an einem Weiher vorbei und in den Wald hinein. Nach einem kurzen Anstieg gut ausgeschildert links, dann kurz im Zickzack und am Wald­rand ent­lang in eine kleine Senke – dort rechts, ein Tümpel am Wegeseck als zu­sätz­licher Anhaltspunkt.

Nun geht es auf der 2-spurigen Schotterstaße nach rechts und nach 400 m auf eine geteerte Fahrstraße. Nur 100 m mit dem Blaukreuz nach rechts, dann links und auf einer Feldfuhre dem Wald entgegen und im Rechtsbogen am Wald­rand ent­lang. Am folgenden Waldeck tauchen wir ge­ra­de­aus in den Wald ein, schwenken nach 100 m rechts. Nach nur 10 m erneut rechts, schlängelt sich ein Pfad gut markiert durch das Wald­stück und wir stehen plötzlich vor einer Weiherkette. Geradewegs zwischen zwei Weihern, genießen wir die Teichlandschaft und treffen nach wenigen Metern auf einen befestigten Weg, hier – am Schnabelweiher – rechts abbiegen. Am darauffolgenden Wald­stück weisen uns die Hin­weis­schilder nach links und in den Wald hinein.

Der rechte, nur anfangs unebene Waldweg ist der unsrige, der sich bald in einen schönen Pfad verwandelt. Links ab deutet dann das Blaukreuz und begleitet uns auf dem nun wieder breiten Weg schnurgerade aus dem Wald hinaus, dann leicht ansteigend am Wiesenrain ent­lang. Am Waldeck links haltend, kommen wir zum Fallhaus und letztlich rechter Hand auf einem Sträßchen im Rechtsbogen vor zur Staatsstraße – den Kirchturm von Markt Erlbach schon vor Augen.

Vorsichtig über­que­ren wir die Straße schräg nach rechts versetzt und treffen so auf den nach links in den Ort führenden Rad- und Fußweg. Am Ortseingang führt die Windsheimer Straße in Rich­tung Orts­mit­te, die wir dann über die links abzweigende Hauptstraße auch erreichen. Der abschließende Weg zum Bahn­hof verläuft stets in der Hauptstraße ge­ra­de­aus, an den Gasthäusern Hagen (Tel. 09106 402) und „Zum Roß“ (Tel. 09106 268) vorbei, dann durch das Torhaus aus dem Orts­kern hinaus und schließ­lich geradewegs zum Bahn­hof der RB 12, im Volksmund auch Zenngrundbahn genannt.

Markt Erlbach Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Va­ri­an­te B (kurzer Weg ab Kotzenaurach nach Markt Erlbach): (4,7 km)

Dann entscheiden wir uns im Ort für die We­ge­zei­chen Gelbpunkt und roter Tropfen links und zweigen links von der Hauptstraße ab, verabschieden uns also bereits hier von der Aurach, die wir über­que­ren. Bis Markt Erlbach erwartet uns al­ler­dings aus­schließ­lich asphaltierten Bodenbelag.

Ge­mein­de Markt Erlbach
Touristinfo

Neue Str. 16
91459 Markt Erlbach
Tel: 09106 9293-0
Fax: 09106 9293-25

Radva­ri­an­te Fahrrad (Einstieg wie in der Wanderbeschreibung): 32 km, ca. 2 Std

Ab der Orts­mit­te in Emskirchen folgen wir dem Weg­wei­ser des Aurachtal-Radweges im Talgrund und radeln über Neuschauerberg, die Finken- und Holzmühle, Mosbach bis nach Kotzenaurach. Dort biegen wir links Rich­tung Kappersberg ab. Unser Radwe­ge­zei­chen ist nun der Steigerwald-Radweg vom „Main zur Zenn“. Auf der wenig befahrenen Straße geht es steil bergan bis Kappersberg, dann weiter Rich­tung Markt Erlbach (Va­ri­an­te B der Wanderbeschreibung).

In Markt Erlbach, nach erreichen der Hauptstraße, nur kurz halbrechts über die Straße und dann links in den Radweg gegenüber. Am Weiher ent­lang bis vor das Stadttor rechts vor uns. Hier lenken wir das Rad nach links bis zum Kriegerdenk­mal in Höhe des Bahn­hofs (bis hierher: Radzeichen Steigerwald-Radweg). Jetzt links ab in die Erlanger Straße – das neue Radwe­ge­zei­chen ist nun NEA 1, das uns nur wenige Kilometer begleitet. Links der Straße: ein Weiher als Anhaltspunkt. Kurz danach nach rechts in den Mühlweg mit gleichem Zeichen abbiegen. Fast immer leicht bergab, erreichen wir auf der schönen, wenig befahrenen Straße Wilhermsdorf. Hier besteht An­schluss an den Zenntal-Radweg bis Siegelsdorf R-Bahn – oder weiter über den Rhein-Main-Donau-Kanal bis Stadeln und durch die Herboldsheimer Straße zur S-Bahn-Bahn-Sta­ti­on Vach S1.

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Gast­haus „Im Aurachgrund“

Mosbach 3
91459 Markt Erlbach
Tel: 09161 9984
Ruhetag: Mitt­woch

Gast­haus „Rosenau“

Nürn­berger Straße 22
91459 Markt Erlbach
Tel: 09106 351
Ruhetag: Mon­tag; Großer Bier­gar­ten

Kommentare

Kommentare

24. März 2019 20:36 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Gasthaus "Zur Aurachquelle" in Klausaurach ist aus gesundheitlichen Gründen bis auf weiters geschlossen.

15. März 2018 00:40 Uhr, Der Kilian

Ausgesprochen herrliche Landschaft.Und mit ein bißchen Glück erhascht man vielleicht sogar einen Blick auf einen prominenten Medien-Star,der in der Nähe residiert.

4. Oktober 2014 16:49 Uhr, Michael K., Nürnberg

Gasthof im Aurachgrund (Mosbach) hat nur So/Feiertag warme Küche. Weitere Einkehrmöglichkeit in Klausaurach (nicht getestet).

Schöner Anfang und Schluss können den langen Straßenabschnitt Holzmühle-Klausaurach nur bedingt aufwiegen.

26. April 2014 18:25 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Bis zur Holzmühle ist die Wanderung noch o.k. Danach zieht sich der Wanderweg (leider) lange, lange, lange auf der Straße dahin.Die Aurach zwar im Blick, aber trotzdem nicht sehr toll.

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