Steckbrief
Höhenprofil
Im Aurachgrund
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Für die Fahrt nach Emskirchen empfiehlt sich wegen der oft stark frequentierten Regional-Expresszüge die Nutzung der -Bahn. Die ab Nürnberg Hbf. nur 8 Minuten länger dauernde Fahrt zum Ausgangspunkt dieser Tour kann man durchaus empfehlen.
Nach dem lieblichen Aurachgrund erwartet uns der Anstieg zur Ruine Schauerberg, den man aber auch umgehen kann. Ansonsten erleben wir eine Wanderung ohne größere Steigungen, die man wegen des oft geteerten Untergrunds auf den kaum befahrenen Nebensträßchen – auch oder gerade – bei feuchter Witterung unternehmen kann, denn das Landschaftsbild entschädigt beidseits des Weges.
Vom Bahnhof in Emskirchen RE 10/S6 aus starten wir unsere Tour hinter dem alten Bahnhofsgebäude nach links in der Bahnhofstraße.
Nach rund 200 m heißt es bereits: Halbrechts hoch in den Bahnhofweg, der führt als erstes Wegezeichen hinunter in den Ort. Nach einem Rechtsbogen geht es weiter abwärts, fast geradewegs über die folgende Kreuzung in die Straße „Kirchberg“ und dann schnurgerade in ein kleines Gässchen. Vorbei an der ev.-luth. Kilianskirche mit ihrem spätromanischen Turm queren wir die Erlanger Straße und steuern direkt auf die Aurachbrücke zu.
Gleich dahinter erwarten uns die ersten Wegezeichen. Der begleitet uns zusammen mit dem an der gemächlich fließenden Aurach flussaufwärts bis zur nächsten Brücke, dort dann links abbiegen. Nach rund 50 m geht es rechter Hand auf Höhe des Marktplatzes in der Oederichgasse allmählich aus dem Ort hinaus. Nach dem Vereinsheim des Fischereivereins Emskirchen windet sich der Wiesenweg am Flusslauf entlang und quert bald schräg nach links ein Teersträßchen – der Radweg bleibt im Talgrund. Leicht ansteigend taucht der breite, geschotterte Weg nach einer langgezogenen S-Kurve in den Wald ein. Angenehm quer zum Hang taucht links des Weges eine eingezäunte Schonung auf – hier deuten die Markierungen links nach oben. Der kurze Anstieg in Richtung Ruine Schauerberg beginnt.
Alternativ kann man ohne diesen Abstecher weiter auf dem Hauptweg bleiben, beide Wege vereinigen sich vor Neuschauerberg wieder.
Nach dem Scheitelpunkt – eine Rastbank lädt zu einer kurzen Verschnaufpause ein – folgen wir den bekannten Wegezeichen bei der Gabelung nach rechts. Bei der Abzweigung zum Bienengarten verlässt uns dann das . Der übernimmt nun abwärts alleine die Führung: zunächst durch einen Graben, dann an einem Zaun entlang. Rechts oben sind bald die Reste der im 12. Jahrhundert erbauten Ruine Schauerberg erkennbar. Eine Tafel des Heimatvereins Emskirchen informiert weiter unten über die wechselvolle Geschichte der verfallenen Anlage.
Im Rechtsbogen nun im Hohlweg weiter abwärts, unten dann links, wir erreichen nach einem Rechtsschwenk den Emskirchner Ortsteil Neuschauerberg. Links neben der Freiwilligen Feuerwehr vorbei, führt uns der hinter der Querstraße wieder zurück zur Aurach, dann auf einem zweispurigen Flurbereinigungsweg durch eine Unterführung wieder hinaus in die offenen Talauen. Ein zweites Mal queren wir den schmäler gewordenen Fluss. Es folgt eine sehr schöne Passage an dem sich dahinschlängelnden Bachlauf, so die nun mittlerweile wohl richtige Bezeichnung.
Vor dem nächsten Anwesen, der Finkenmühle, nur ein kurzes Stück auf dem Sträßchen rechts nach oben, am Waldrand aber gleich wieder mit dem nach links.
Bald öffnet sich der Blick hinein ins Tal der hier noch jungen Aurach.
Nach der „Försterklause“ wandern wir unter mächtigen Eichenästen weiter am Waldrand entlang und dann im Linksbogen aufwärts auf die Holzmühle zu. Linker Hand an der ehemaligen Einöde vorbei, wechselt der Bodenbelag. Bis hinein zu dem bereits zu Markt Erlbach gehörenden Kotzenaurach ist oberhalb des zweigeteilten Bachbettes Asphalt angesagt – was bleibt, ist die schöne Aussicht. In der Ortsmitte teilen sich die Wege, geradewegs weiter im Talgrund über Losauarach (Variante A: 12,7 km) oder links ab und auf direktem Weg über Kappersberg nach Markt Erlbach (Variante B: 4,7 km).
Das wenig befahrene Sträßchen führt nach Mosbach. Hier bietet sich, gleich nach der Mosbacher Mühle mit ihren imposanten Mühlsteinen bei der ersten Abzweigung links halten, eine erste Einkehrmöglichkeit: Gasthaus "Im Aurachgrund".
Nur bis zur Straßengabelung ist es der gleiche Weg zurück, dann führt der linke Abzweig vor bis zur Hauptstraße, dort dann erneut links einschwenken. Auch bis Losaurach (1 km) und weiter über Morbach (Reiterhof Aurachmühle) und Mettelaurach bleibt uns der geteerte Untergrund, aber auch die lieblichen Eindrücke der immer schmäler werdenden Aurach. Der ist nach wie vor das Wegezeichen Richtung Klausaurach. Am Sägewerk und dann an einer Waldzunge rechts der Straße vorüber, ändert sich nach einem Weiher die Markierung. bis Markt Erlbach (7 km) ist ab sofort angesagt (km 12).
Links ab, wir queren ein letztes Mal die Aurach und laufen im großen Bogen auf eine kleine Anhöhe, endlich wechselt auch der Bodenbelag wieder. Der Schotterweg verläuft zwischen den Feldern bis zu einer Wegegabelung. Hier links, wieder an einem Weiher vorbei und in den Wald hinein. Nach einem kurzen Anstieg gut ausgeschildert links, dann kurz im Zickzack und am Waldrand entlang in eine kleine Senke – dort rechts, ein Tümpel am Wegeseck als zusätzlicher Anhaltspunkt.
Nun geht es auf der 2-spurigen Schotterstaße nach rechts und nach 400 m auf eine geteerte Fahrstraße. Nur 100 m mit dem nach rechts, dann links und auf einer Feldfuhre dem Wald entgegen und im Rechtsbogen am Waldrand entlang. Am folgenden Waldeck tauchen wir geradeaus in den Wald ein, schwenken nach 100 m rechts. Nach nur 10 m erneut rechts, schlängelt sich ein Pfad gut markiert durch das Waldstück und wir stehen plötzlich vor einer Weiherkette. Geradewegs zwischen zwei Weihern, genießen wir die Teichlandschaft und treffen nach wenigen Metern auf einen befestigten Weg, hier – am Schnabelweiher – rechts abbiegen. Am darauffolgenden Waldstück weisen uns die Hinweisschilder nach links und in den Wald hinein.
Der rechte, nur anfangs unebene Waldweg ist der unsrige, der sich bald in einen schönen Pfad verwandelt. Links ab deutet dann das und begleitet uns auf dem nun wieder breiten Weg schnurgerade aus dem Wald hinaus, dann leicht ansteigend am Wiesenrain entlang. Am Waldeck links haltend, kommen wir zum Fallhaus und letztlich rechter Hand auf einem Sträßchen im Rechtsbogen vor zur Staatsstraße – den Kirchturm von Markt Erlbach schon vor Augen.
Vorsichtig überqueren wir die Straße schräg nach rechts versetzt und treffen so auf den nach links in den Ort führenden Rad- und Fußweg. Am Ortseingang führt die Windsheimer Straße in Richtung Ortsmitte, die wir dann über die links abzweigende Hauptstraße auch erreichen. Der abschließende Weg zum Bahnhof verläuft stets in der Hauptstraße geradeaus, an den Gasthäusern Hagen (Tel. 09106 402) und „Zum Roß“ (Tel. 09106 268) vorbei, dann durch das Torhaus aus dem Ortskern hinaus und schließlich geradewegs zum Bahnhof der RB 12, im Volksmund auch Zenngrundbahn genannt.
Dann entscheiden wir uns im Ort für die Wegezeichen und und zweigen links von der Hauptstraße ab, verabschieden uns also bereits hier von der Aurach, die wir überqueren. Bis Markt Erlbach erwartet uns allerdings ausschließlich asphaltierten Bodenbelag.
Ab der Ortsmitte in Emskirchen folgen wir dem Wegweiser des Aurachtal-Radweges im Talgrund und radeln über Neuschauerberg, die Finken- und Holzmühle, Mosbach bis nach Kotzenaurach. Dort biegen wir links Richtung Kappersberg ab. Unser Radwegezeichen ist nun der Steigerwald-Radweg vom „Main zur Zenn“. Auf der wenig befahrenen Straße geht es steil bergan bis Kappersberg, dann weiter Richtung Markt Erlbach (Variante B der Wanderbeschreibung).
In Markt Erlbach, nach erreichen der Hauptstraße, nur kurz halbrechts über die Straße und dann links in den Radweg gegenüber. Am Weiher entlang bis vor das Stadttor rechts vor uns. Hier lenken wir das Rad nach links bis zum Kriegerdenkmal in Höhe des Bahnhofs (bis hierher: Radzeichen Steigerwald-Radweg). Jetzt links ab in die Erlanger Straße – das neue Radwegezeichen ist nun NEA 1, das uns nur wenige Kilometer begleitet. Links der Straße: ein Weiher als Anhaltspunkt. Kurz danach nach rechts in den Mühlweg mit gleichem Zeichen abbiegen. Fast immer leicht bergab, erreichen wir auf der schönen, wenig befahrenen Straße Wilhermsdorf. Hier besteht Anschluss an den Zenntal-Radweg bis Siegelsdorf – oder weiter über den Rhein-Main-Donau-Kanal bis Stadeln und durch die Herboldsheimer Straße zur -Bahn-Station Vach S1.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Gasthaus "Zur Aurachquelle" in Klausaurach ist aus gesundheitlichen Gründen bis auf weiters geschlossen.
Ausgesprochen herrliche Landschaft.Und mit ein bißchen Glück erhascht man vielleicht sogar einen Blick auf einen prominenten Medien-Star,der in der Nähe residiert.
Gasthof im Aurachgrund (Mosbach) hat nur So/Feiertag warme Küche. Weitere Einkehrmöglichkeit in Klausaurach (nicht getestet).
Schöner Anfang und Schluss können den langen Straßenabschnitt Holzmühle-Klausaurach nur bedingt aufwiegen.
Bis zur Holzmühle ist die Wanderung noch o.k. Danach zieht sich der Wanderweg (leider) lange, lange, lange auf der Straße dahin.Die Aurach zwar im Blick, aber trotzdem nicht sehr toll.
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