Der Pfad führt weiter aufwärts, 29 Treppen dann letztlich hoch zur Ruine – mit einem imposanten Panoramablick ins Pegnitztal aus 507 m Höhe. Ausführliche Informationen geben eine Tafel eines Gedenksteines – neben der mittelalterlichen Wehranlage und Adelsburg – sowie die Homepage der Gemeinde Pommelsbrunn (www.mein-pommelsbrunn.de).
Auf gleichem Weg zurück, folgen wir ab der beschriebenen Kreuzung nun kurzfristig dem
nach rechts, das sich bei einer Geröllhalde bald wieder mit dem vertrauten Böhmischen Löwen
vereinigt. Auf dem immer steiniger werdenden Pfad verlieren wir Schritt für Schritt wieder an Höhenmeter und schlendern linker Hand an einer hier eingezäunten Schrebergartenanlage entlang. Nach ca. 200 m ein Querweg, dahinter leicht versetzt ein Garten, vor uns an einem dünnen Baumstamm der Böhmischen Löwe
, den wir auf dem breiten Weg nach rechts folgen. Nach einem Linksbogen und an einer gefassten Wasserstelle vorbei, geht es leicht ansteigend quer zum Hang weiter. Gute 20 m außerhalb des Waldrandes schließt sich eine große Wiesenfläche mit Obstbäumen an. Von dort eröffnet sich ein schöner Blick hinüber zu unserem nächsten Ausblickfelsen: der 550 m aufragenden Hohenstädter Geißkirche.
Ein Maschendrahtzaun begleitet uns links des Weges, 30 m nach einem Wochenend-Grundstück dann ein scharfer Linksschwenk. Der Böhmische Löwe
verlässt uns hier und wir gehen links vor bis zur Teerstraße. Ohne erkennbares Wegezeichen setzen wir auf ihr nach rechts unsere Tour fort. 300 m später verlassen wir die Straße und biegen links in einen Feldweg ab und folgen dem
und dem Böhmischen Löwen
abwärts ins Pegnitztal. Nach einem kleinen Weiher links des Pfades stoßen wir beim Querweg auf eine Steinmauer der „schon etwas in die Jahre gekommenen Leitenbach-Ranch“.
Hier dann rechts in einer grasigen Fuhre entlang der noch verdeckten Pegnitz. Bei dem rechts seitlich vor uns liegenden Pferdestall mit Koppeln schlagen wir den linken Weg ein und nähern uns so dem Flusslauf. Ein etwas maroder Holzsteg bringt uns dann ans andere Ufer. Gleich danach schlüpfen wir durch das offene Gartentor des Pegnitz-Campingplatzes und gehen rechts vor zu dessen Eingang. Sollte das Tor verschlossen sein, dann zwischen einem Gebäude und dem Garten nach ca. 50 m links ab. Danach geht’s vor der alten Güterhalle links und vor zum Bahnhof Hohenstadt
.
Am Metallgeländer erkennen wir den Eingang zur Unterführung der Bahntrasse, danach nur ein paar Meter nach links, dann ohne Wegezeichen die Treppen hoch und in der gleich darauf anschließenden Anliegerstraße (Buchäckerweg) links vor zur Staatsstraße. An der Bushaltestelle nutzen wir die Ampelanlage und bleiben rechts abbiegend auf dem Gehweg bis ca. 25 m nach dem Ortsausgangsschild. Dort links in den Steinmauerweg nach oben und nach dem Haus Nr. 4 weiter bis zum Waldrand mit Blick auf das nahe Eschenbach.
Nach einer Rastbank nur noch ein Stück am Wald entlang, verteilen sich am Waldeck die Wege. Ab hier sind die Wegezeichen bis vor Großviehberg spärlich oder gar nicht angebracht – deshalb aufmerksam die Beschreibung beachten. Der linke, geschotterte, niedrige Hohlweg ist unser Weg hinauf zum dritten Aussichtspunkt dieser Tour. Ein breiter Querweg nimmt uns im Hang nach links auf. Rechts am Hang: wieder jede Menge lose Steinhalden. Hinter der Wiese links, ein leider schon etwas zugewachsenes Aussichtsfenster mit Rastbank. Der Pfad führt weiter kurz durch den Wald nach oben, dann unterhalb der mit Steinen, Bäumen und Büschen durchzogenen Freifläche bis zu einer spitzen Rechtskehre. Weit oberhalb ragt eine auffallende Felsengalerie heraus, am Baumstamm das erste schwarz-weiße Wegezeichen auf diesem Abschnitt: ein kleiner schwarzer Vogel
Steil nach oben steigen wir auf dem gut begehbaren Pfad, flankiert von den hier typischen Steinhalden. Wieder im Wald dann quer zum Hang (Kahlschlag) und weiter bis zu einem breiten Querweg, hier nun links. Moderater geht es auf den lichter werdenden Baumbestand zu, bis sich der Weg gabelt, „unser Vogel“ weist uns hier nach links. Es folgt die schwierigste Passage auf dem Weg zum Hohenstädter Fels, auch Hohenstädter Geißkirche genannt. Der oft mit Wurzeln überzogene Pfad erfordert deshalb unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Er windet sich durch den Buchenwaldstets an der Hangkante entlang, bis endlich die rotweiße Frankenfahne vor uns auftaucht. Geschafft und Zeit für eine Verschnaufpause auf einem herrlichen Aussichtspunkt: mit Blicken in das Pegnitztal, die einmündeten Seitentäler und deren Höhenzüge!