Steckbrief
Höhenprofil
Zur Almadlerhütte und den Kellern um Buttenheim
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Informationen zur Wanderung
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Werktags bringt uns die Buslinie 975 mit einer Mittagsfahrt vom Bamberger Bahnhofsvorplatz aus, zu einem der höchstgelegenen Orte im Landkreis Bamberg. Die Haltestelle am 546 m hoch gelegenen Teuchatzer Berg ist ein idealer Ausgangspunkt für unsere Wanderung: Denn bis auf wenige, unbedeutende Ausnahmen – nach Frankendorf geht es nochmal aufwärts – geht es fast nur bergab.
Die auf der Strecke liegenden Gaststätten und Bierkeller bieten bei jeder Witterung, egal ob innen oder außen, Platz für eine zünftige Einkehr, bevor uns die S-Bahn wieder zurück in den Ballungsraum bringt. Auf jeden Fall ist es ratsam, sich bei den Bierkellern generell nach dem aktuellen Stand der Öffnungszeiten zu erkundigen!
Nach dem Ausstieg gegenüber der Feldkapelle an der Haltestelle Teuchatzer Berg erwartet uns direkt der . Er leitet uns auf dem zweireihigen Verbundsteinweg nur minimal ansteigend weg vom im Herbst oft nebeligen Hochplateau.
Nach einem Waldstück bleibt hier leider nur der Weg auf dem wenig befahrenen Sträßchen aufwärts bis zum vor uns schon sichtbaren Bamberger Fernmeldeturm nahe dem 558 m hohen Wachknock.
Vorbei an diesem markanten Bauwerk mit seinem insgesamt 127,4 m hohen Stahlbetonmast, schlendern wir bergab auf den Ort Kälberberg zu. Bereits kurz nach dem Ortsschild verlassen wir den geteerten Untergrund und halten uns an das nach links zeigende grün-weiße MTB 2-Zeichen.
Nach wenigen Metern geht es rechts ab, dann geradeaus auf dem Schotterweg hinaus auf die Felder. Nach einem Linksbogen nun auf den Wald zu, ein Stück am Waldrand entlang und weiter im Rechtsbogen abwärts bis zu einer Wegekreuzung, dort geradeaus. Hinter dem nächsten Waldstück ein kleiner Bogen, bald wieder hinaus in die freie Flur, dann vor bis zu einem Querweg.
Rechts ab, wir erreichen (an den Koppeln entlang) nach einem Rechtsbogen den Weiler Hochstall, den wir beim Holzkreuz rechts des Weges im spitzen Winkel nach links gleich wieder verlassen. Zur Almadlerhütte ist nun unsere Laufrichtung, noch ein kleines Stück neben der MTB 2-Markierung auch wieder mit ausgeschildert. Nach dem Ortsausgang bei der anschließenden Gabelung links ab, wandern wir hinab in ein oft düsteres, aber sehr schönes Seitental.
Flankiert von stellenwiese steil abfallenden Felswänden halten wir uns bei den beiden Verzweigungen immer links, orientieren uns an den Hinweisschildern zur Almadlerhütte und queren einen Bachlauf.
Montag bis Freitag, wenn die Hütte geschlossen hat, dann hier geradeaus und direkt abwärts zur Straße – dort rechts nach Frankendorf.
Weiter auf der linken Bachseite, erreichen wir bald die harmonisch auf einer Waldweise liegende Hütte mit ihrem hübschen Biergarten in unberührter Natur. Eine Brotzeit darf gerne bzw. muss mitgebracht werden, denn es gibt auch im gemütlichen Innenraum nur Getränke ...
Der Weg nach Frankendorf, eines der schönsten und besterhaltenen Straßendörfer Frankens, führt uns zunächst wieder ein Stück auf gleichem Weg zurück. Nach der Querung des Baches dann auf die andere Seite und rechts des Grabens nach unten (Landschaftsschutzgebiet) bis zur Straße. Vorsichtig fädeln wir bald in die Straße ein, halten uns rechts am Bankette und erreichen den im Bundeswettbewerb 1981 „Unser Dorf soll schöner werden“ zum Golddorf gekürten Ortsteil von Buttenheim. Genießen Sie das nahezu geschlossen erhaltene Fachwerkensemble mit 31 unter Denkmalschutz stehenden alten, erdgeschossigen Bauernhäusern, der ehemaligen Mühle – und genießen Sie im Wirtshaus direkt an der Straße auch noch ein kühles Seidla oder die gute Hausmannskost.
Ziemlich genau in der Ortsmitte, vor Bushaltestelle und Kirche, leitet uns die MTB 2-Ausschilderung nach rechts über den Bachlauf. Zwischen den Häusern (Hirtenangerweg) steigen wir nach oben und erreichen nach zwei Bögen eine große Waldkreuzung.
Der hat uns wieder und leitet uns zusammen mit blauen Wegezeichen des Sieben-Flüsse-Wanderweges (Flussparadies Franken) stets gut ausgeschildert nach links Richtung Senftenberg/Gunzendorf. Der breite Forstweg führt ohne abzuzweigen am Bergsattel entlang, an zwei Lichtungen vorbei und teilt sich vor einer Waldwiese. Links ist unser Weg, die Biker verlassen uns nach rechts. Am Ende der Wiese gehen wir rechter Hand an der Baumreihe entlang und treten in den Wald ein. Steil bergab durch einen Hohlweg, im Querweg dann links, kommen wir nach den alten Felsenkellern zum Senftenberger Keller.
Wir verlassen die Kelleranlagen abwärts nach Gunzendorf, immer noch mit dem gekennzeichnet, auf dem Sträßchen, dann im weiten Rechtsbogen durch ein Anwesen weiter bergab. Unterhalb der Kapelle heißt es: nach knapp 50 m links in den „Kreuzweg“ abbiegen. Im folgenden Sträßchen nun rechts und schließlich links hinunter mit einem Blick zurück auf die aus der Burgkapelle der Veste Niedersenftenberg entstandene Georgskapelle.
Nach einem Stück durch den Wald schlendern wir durch die Straße „Zum Senftenberg“ geradeaus abwärts bis zu einer großen Kreuzung.
Weiter nach Buttenheim queren wir die Hauptstraße. In Bögen geht es in der Jurastraße hinunter bis vor die Deiselbachbrücke. Hier halten wir uns rechts an die Radwegweiser. Am Bach entlang verlassen wir nach dem Sportgelände den Ort. Hinter den Siloanlagen überqueren wir die Straße nach rechts und zweigen dann in den ersten Weg gleich links ab. Am Deichselbach entlang geht es dann geradewegs hinein nach Dreuschendorf. Dort an der Querstraße (Ringstraße) bei der Brauerei Meusel links vor zur Hauptstraße.
Nur wenige Meter nach rechts führt uns gleich die Straße „Zum Wald“ wieder aus dem Ort hinaus. Nach der Unterführung nun rechts, wir bleiben auf dem Weg bis zum ersten Abzweig nach rechts. Wieder queren wir die Staatsstraße, um danach sofort links abzubiegen. Neben der Straße erreichen wir bald einen Parkplatz beim großen Kreisverkehr und haben Buttenheim erreicht. Hier hat man je nach Wetterlage die Auswahl zwischen dem St. Georgenbräu-Keller (links oberhalb der Straße) oder dem Löwenbräu-Keller (schräg rechts oberhalb des Kreisverkehrs). Aber auch der Besuch beider Keller ist machbar ...
Beide Buttenheimer Brauereien bieten im Ort in der Marktstraße 8, Brauerei-Gasthof Löwenbräu (Tel. 09545 332), oder im Georgenbräu-Stübla (Tel. 09545 44670) in der Marktstraße 12 bei schlechtem Wetter auch noch weitere Einkehrmöglichkeiten. Dazu – auf dem Weg zum Bahnhof – am Kreisverkehr rechts in die Kellerstraße und hinein in den Ort. Nach der Deiselbachbrücke an der folgenden Kreuzung dann links. Nach rechts kommt man zum Levi-Strauss-Museum, in dessen 1687 errichtetes Geburtshaus in der Marktstraße 33, das Sie zu einem Besuch mit Audioführung einlädt.
Nach rechts kommt man zum Levi-Strauss-Museum (Rabatt für VGN-Kunden), in dessen 1687 errichtetes Geburtshaus in der Marktstraße 33, das Sie zu einem Besuch mit Audioführung einlädt.
Der Weg zum Bahnhof führt weiter in der Marktstraße, dann beim Café Weinkam (Tel. 09545 314) im Rechtsbogen vor zur Hauptstraße. Dort links und am Rathaus und der Bushaltestelle ( Ortsmitte) vorbei.
Immer geradeaus, bald in der Straße „Am Stauch“, geht es letztlich über die Autobahn, danach in der Jurastraße bis vor zum Bahnhof S1.
Achtung Bahnübergang: Richtung Nürnberg sind noch die Gleise zu überqueren: Wenn es zeitlich knapp wird, ist womöglich die Bahnschranke schon geschlossen! Sichere 30 Minuten sollten Sie vom Ortskern in Buttenheim bis zur S-Bahn einkalkulieren!
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Kurzweilige Wanderung mit Ausblicken und das Tal nach Hochstall ist recht nett.
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