Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Bierwanderung
Region Haßberge
Linien RB 26
Länge ca. 13,5 km
Dauer ca. 3,5 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Weg­be­schrei­bung
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Auf a Seidla!

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Vorwort

Vorwort

Durch schattenspendende Wälder führt diese Wan­de­rung im Bam­berger Hinterland vom Baunachtal über die östlichen Haßberge-Ausläufer hinab ins Itztal, dann wieder hinauf auf die Höhenzüge des Kraiberges – Ausblicke zunächst hinüber nach Schloss Banz und Vierzehnheiligen inklusive. Vom 330 m hohen Aussichtspunkt Kraiberg-Blick öffnet sich der Blick dann ins Maintal und hinüber nach Bam­berg. Mehrere Brauerei-Gasthöfe sorgen dafür, dass „die durstigen Kehlen der Wanderfreunde“ nicht trocken bleiben…

Bam­berg im Blick (15.06.2013, VGN © VGN GmbH)
Brauerei Endres (15.06.2013, VGN © VGN GmbH)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Auf a Seidla" – Bierwan­de­rung: Reckendorf – Freudeneck – Höfen – Kraiberg-Blick – Baunach
Höhenprofil "Auf a Seidla" (VGN © VGN GmbH)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Am Bahn­hof RB 26 in Reckendorf angekommen, bieten sich für einen ersten Einkehrschwung oder Frühschoppen die beiden Brauereien Schroll und Schlossbräu in der Orts­mit­te an. Dorthin führt der Weg nach links in die Bahn­hof­stra­ße geradewegs nach oben zur Brauerei Schroll. Zum Schlossbräu zweigt man davor rechts in die Eidelgasse, dann gleich wieder rechts in den Mühlweg ab. Danach wieder zurück in Rich­tung Bahn­hof.

Reckendorf (Lkr. BA) Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Über den unbeschrankten Bahnübergang starten wir zu unserer Tour im Naturpark Haßberge. Zunächst ignorieren wir alle We­ge­zei­chen und wandern schnurgerade aus dem Ort hinaus (Im Grund) und auf einem Betonplattenweg weiter nach oben. Gleich am Wald­rand links ab, wartet eine Rastbank mit Aussicht auf Reckendorf im Baunachtal (Weg­wei­ser Freudeneck) auf die Wanderer, danach windet sich der breite, schwarz  geschotterte Forst­weg durch den Wald. Nach einem Links- treffen wir im Rechtsbogen auf unser von links zu uns stoßendes We­ge­zei­chen, den Roten Turm roter Turm, auf der Rückseite eines neuen Holzweg­wei­sers angebracht. Er begleitet uns auf der ge­samten Wan­de­rung bis hinein in die Frän­kische Drei-Flüsse-Stadt Baunach. Weiter im schattigen Wald geht es geradewegs über eine große Kreu­zung, bei der bald folgenden Gabelung rechts den hier an die 360 m hohen Greinberg (Kraiberg) hinauf. Oben dann ein Querweg, rechter Hand eine Infotafel des Naturparks über das Naturwaldreservat Hofwiese (km 2,8).

Links ist unser Weg noch ein Stück auf geschottertem Untergrund, bald aber gut ausgeschildert rechts in den Wald hinein, zunächst in Rich­tung Burgstall/Wallanlage: 700 m. Der an manchen Stellen grasig werdende Waldweg führt ge­ra­de­aus, dann in einer Linkskurve um die hier einst stehende Burg­an­lage herum, die vom 5.–11. Jahrhundert als Grenz- oder Schutzwall gegen die Einfälle der Slawen gedient haben könnte. Auch hier gibt eine Infotafel weitere Auskünfte. Steil nach unten fädeln wir nach rechts wieder in den Hauptweg ein, passieren links des Weges eine Schutzhütte und treffen auf eine T-Kreu­zung – rechts ab sind hier 1,2 km nach Freudeneck ausgewiesen, 1,6 km ist die tatsächliche Entfernung, aber egal. Der roter Turm bleibt nach wie vor unser We­ge­zei­chen, der grüner Turmverlässt uns nach links. Noch einmal gabelt sich der Weg – wir halten uns rechts (Freudeneck: 1,3 km) und erreichen nach einigen Bögen stetig leicht abwärtslaufend freies Feld. Auch hier wieder eine Bank, dieses Mal mit Ausblicken auf die östlichen Mainhänge bei Zapfendorf und die Höhenzüge der Frän­kischen Schweiz. Im Rechtsbogen am Wald­rand ent­lang, dann links ab erreichen wir Freudeneck. An der Bus­hal­te­stel­le rechts und danach links ab, so geht es direkt zum Brauerei-Gasthof Fischer (km 6,0).

Am Gasthof vorbei, weist uns der roter Turm noch vor der Itzbrücke nach rechts den Flusslauf ent­lang. Bei Hochwasser oder sehr hohem Gras empfiehlt es sich, ein Stück davor zunächst den gepflasterten Flur­be­rei­ni­gungs­weg zu nutzen, um im Rechtsknick links wieder in den weiter an der Itz ent­lang verlaufenden, auch stellenweise grasigen Weg nach rechts einzufädeln. Der Bodenbelag des Flussweges wechselt bald zu betonierten Platten, links teilt sich die Itz vor allem bei Hochwasserstand und leitet in einem eigenen Kanal über ein Wehr schwappendes Wasser an Rattelsdorf vorbei.

Ent­lang der Itz (15.06.2013, VGN © VGN GmbH)
Die Itz

Sie entspringt nordöstlich von Eisfeld im Thüringer Schiefergebirge auf 673 m ü. NN am Fuße des Bleßberges in Stelzen im Land­kreis Hildburghausen. Gleich nach der Lan­des­gren­ze wird sie in Bayern zum Schutz gegen Hochwasser zum Froschgrundsee aufgestaut. Danach durchfließt die Itz den Froschgrund zwischen Schönstädt und Oberwohlsbach sowie die Städte Rödental und Coburg. Weiter abwärts am fruchtbaren unteren Itzgrund überschwemmt sie bei Hochwasser immer wieder ihr Tal. Unterhalb von Rattelsdorf mündet die Itz zwischen Breitengüßbach und Baunach nach 80 Flusskilometern in den Main.

Quelle: wikipedia

In dem vor uns liegenden Talsträßchen schwenken wir nach rechts und erreichen den am östlichen Hang des 365 m hohen Kraiberges liegenden Rattelsdorfer Ortsteil Höfen. An der Straßengabelung erneut rechts, um die kleine Kirche herum, lädt der Brauerei-Gasthof Endres zu einer weiteren Rast ein (km 8,5).

Auf dem Ortssträßchen ge­ra­de­aus an einem Steinkreuz vorbei und aus dem Dorf hinaus, geht es vor einer alten Holzscheune im rechten Abzweig auf Verbundsteinen gemächlich den Hang hinauf. Nach einer Heckenreihe eröffnen sich die ersten Ausblicke ins obere Maintal, die man aber weiter oben noch besser genießen kann. Nach einem Stück  in­ner­halb des Wald­randes folgen wir der Aus­schil­de­rung nach links (Baunach: 4 km). Noch bevor der nun wieder schwarz geschotterte Weg in den Wald eintaucht, erwartet uns dann die bereits erwähnte Fernsicht bis hin zum Staffelberg, links am Horizont sind bei guter Sicht sogar die Kirchturmspitzen vom Kloster Banz sichtbar.

Nach ca. 250 m rechts des Schotterweges verspricht eine bereits im Jahre 1972 vom Wanderclub Baunach gefasste Quelle ganzjährig (auch bei heißem Wanderwetter) Abkühlung.

Der breite Weg windet sich erst leicht abwärts, dann stetig lang gezogen ansteigend durch den Misch­wald. Beim Kraiberg-Blick an der Südseite des Berges bietet sich eine herrliche Aussicht ins Obermaintal und ins Bam­berger Land. Infos dazu auf dem Panorama-Tableau, rechts auf einer kleinen Kanzel (km 12,0).

Im weiten Rechtsbogen nach unten, dient die Turmspitze der Pfarrkirche St. Oswald in Baunach als Anhaltspunkt. Nach einer großen Feldkreu­zung im Rechtsbogen Schritt für Schritt bis an den Stadtrand, das M als hilfreiche Unterstützung. Ge­ra­de­aus über den Kreisverkehr (Kraibergstraße) und an der an­schlie­ßenden Querstraße nun links. Ein Fußweg führt letztlich rechter Hand bis zum Bahn­hof (km 14,2).

Zu jeder Wan­de­rung gehört natürlich auch ein ent­spre­chender Ausklang und/oder eine Einkehr. Für beides hat das Städtchen rund um den Markt­platz einiges zu bieten. Dazu dann nach dem ehemaligen Bahn­hofs­ge­bäu­de schräg nach links in die Bahn­hof­stra­ße, vorbei am Sportgelände des 1. FC Baunach und dann rechter Hand über den Mühlensteg – das schöne Ensemble rund um die Kirche vor uns (Titelmotiv). Ab hier folgen wir der blau-gelben, strahlenförmigen Muschel des Ja­kobs­weges Strahlenmuschel, linker Hand die  Schrepfersmühle (1705/1706), rechts ab nach oben über eine Treppe. Vor uns der Chor der Kirche St. Oswald (1460), ein Stein-Relief der Vorgängerkirche aus dem 14. Jahrhundert, rechts das ehemalige Beinhaus (1543). Bald erreichen wir den Markt­platz, inmitten: der Brunnen mit dem Standbild des Jakobspilgers „Überkum“ († 1440); ringsherum: zahl­reiche Ein­kehr­mög­lich­keiten. In­for­ma­ti­onen zu einem his­to­rischen Rund­gang er­hal­ten Sie über die Homepage der Stadt Baunach.

VGN-Einkehrtipp am Wo­chen­en­de: Ab­schluss im Felsenkeller Baunach

Der Weg dorthin: Am Markt­platz linker Hand in den Zentweg mit der abbiegen (M als zu­sätz­licher Anhaltspunkt) und weiter vor bis zur Bam­berger Straße. Dort über die Fußgängerampel, dann links über die Lauterbrücke und danach rechts hoch in den Magdalenenweg* – auf gleichem Weg dann zurück zum Bahn­hof, gute 15 Mi­nu­ten sollten Sie einkalkulieren.

* Nur 70 m an der Treppe oberhalb des Felsenkellers lädt die gotische Magdalenen-Kapelle aus dem Jahre 1431 mit se­hens­wertem Innenraum, eine Stiftung des Santiago- Pilgers Victor Überkum, zu einem Besuch ein.

Baunach Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Baunach

Felsenkeller Baunach

Magdalenenweg 8
96148 Baunach
Tel: 09544 984690 oder 0176 21510050
Geöffnet: Sa. ab 16 Uhr und So. ab 15 Uhr

Rattelsdorf

Brauerei Gasthof Endres
(Goldener Adler)

96179 Rattelsdorf
Tel: 09547 264
Fax: 09547 288
Geöffnet: werk­tags von 15–23.30 Uhr, am Sonn­tag von 11–23.30 Uhr (Mittagstisch: 11-14 Uhr); Ruhe­tage: Diens­tag und Sams­tag

Brauerei- Gasthof Fischer

Freudeneck 2
96179 Rattelsdorf
Tel: 09547 488
Ruhetag: Mon­tag

Reckendorf

Brauerei Gaststätte Schroll

Hauptstraße 38
Reckendorf
Tel: 09544 20338
Geöffnet: täglich ab 9 Uhr; Ruhetag: Don­ners­tag

Gasthof und Schlossbrauerei

Mühlweg 8
Reckendorf
Tel: 09544 94950
Mo., Do.–Sa. von 10–13.30 Uhr und ab 16 Uhr; Mi. ab 16 Uhr; Ruhetag: Di., So. und Fei­er­tage: ab 9.30 Uhr, Mai–Ende Au­gust: Schlossgarten geöffnet, tgl. ab 16 Uhr, So./Fei­er­tage ab 14.30 Uhr

Kommentare

Kommentare

12. April 2015 19:23 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Ruhige, gemütliche Wandertour. Lediglich die gefasste Quelle hatte bei uns wohl ihren Ruhetag eingelegt.

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